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einmal thread zuende lesen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Devender am 28.11.2018 21:01]
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| Zitat von Phillinger
Jedenfalls überraschend guter Griff. Auf dem Bild sieht er ja schon ein bisschen nach Teigbär aus.
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Da kannst du mal sehen, was man mit genügend Motivation alles schafft.
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| Zitat von Herr der Lage
| Zitat von Phillinger
Jedenfalls überraschend guter Griff. Auf dem Bild sieht er ja schon ein bisschen nach Teigbär aus.
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Da kannst du mal sehen, was man mit genügend Motivation alles schafft.
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Poli bist du es?
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„Werbe“video der ukrainischen Armee.
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Du hattest keinen guten Fisiklehrer!
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Beton-5 in allen naturwissenschaftlichen Fächern seit der dritten Klasse. :-/
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D.h. du hast das Schulsystem nach der dritten Klasse ferlassen?
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Danach Schule des Lebens und dann direkt in den SNS.
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Ich bin sehr beeindruckt!
Hatte wohl doch nicht so viel Schulbildung, wie ich dachte zu haben.
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So beeindruckend ich das ja alles finde, aber nachdem ich seine Ausstellung zum ersten Weltkrieg hier unten im Museum gesehen habe, rollen sich mir die Fußnägel hoch bei der Vorstellung, was man zu sehen bekommt.
Als Deutscher ist man was museale Aufbereitung und Kontextualisierung angeht echt fürchterlich verwöhnt, und seine Vorstellung vom Ersten Weltkrieg (zumindest in der Ausstellung) ist eine heroische. "Da sind epische Schlachten und Helden auf beiden Seiten! Oh, und ach ja, das war irgendwie elend und sinnlos, aber das macht diese Epik doch noch geiler!" Und dann schlägt man nachher die Zahlen seiner Ausstellung nach - und lo and behold, er hat alle ANZAC-Opferzahlen maßlos übertrieben, sowohl absolute wie relative.
Kann der Panzerralle ihm nicht mal eine didaktische Gehirnwäsche verpassen?
Immerhin hatte ich in der Ausstellung den laufenden Kommentar einer Deutschen, die selbst historische Ausstellungen in Deutschland ausgerichtet hat. Das hat das alles sehr lustig gemacht.
Time to add a few more Galileo's, darlings.
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| Die ADAC Luftrettung will den Einsatz von bemannten E-Multikoptern im Rettungsdienst in zwei Modellregionen in Bayern und Rheinland-Pfalz sowohl in der Theorie als auch in der Praxis testen. Zum Einsatz kommen werden elektrisch angetriebene Senkrechtstarter der Firma Volocopter.
Bei dem Fluggerät handelt es sich um ein auf Drohnen-Technologie basierendes, elektrisches VTOL für den Innenstadtverkehr. Die an Helikopter erinnernden Flugkörper sind laut Hersteller leistungsstark genug, um zwei Menschen knapp 30 km weit zu transportieren. | |
Zählt das schon als Flugtaxi?
https://www.electrive.net/2018/12/01/adac-luftrettung-testet-volocopter-als-notarztzubringer/
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Für den.. Innenstadtverkehr?
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Interessant.
2 Min:
80 Min:
Ein paar Infos aus den Videos zum (Nicht-ADAC) Volocopter generell:
- Es gibt außer den Elektromotoren quasi keine beweglichen Teile, und falls davon mal einer ausfällt, macht das nichts
- Bei einer unsanften Landung dient das Fahrwerk als Stoßfänger, und bei großen Höhen wird oben pyrotechnisch ein Fallschirm rausgeschossen
- 2011 flog die erste bemannte Drohne von ihnen ein paar m über dem Boden, und derzeit haben sie eine Ausnahmegenehmigung, um mit ihrem aktuellen Modell überall in Deutschland fliegen zu dürfen
- 290 kg wiegt das Gerät, zwei Personen (160 kg) sollen drin fliegen können, entweder autonom (zwei Passagiere) oder manuell (ein Pilot, ein Passagier). Dies ergibt sich aus der Zulassung als Ultraleichtfluggerät (max 450 kg insgesamt, 2 Personen).
- geplant ist ein Modell für 4 Personen und eine darauf basierende Schwerlastdrohne ohne Sitzplätze, aber mit viel Ladekapazität. Über die rechtliche Ultraleicht-Grenze hinaus zu gehen ist aber momentan zulassungsrechtlich extrem schwierig.
- Praktisch schon möglich ist es rechtlich bis zur autonomen Passagierbeförderung noch ein ganzes Stück hin, momentan ist in Deutschland noch ein Pilot vorgeschrieben.
- "Das Gerät ist so intuitiv mit nur einer Hand zu steuern, dass man es fast gar nicht erklären muss. Vor/zurück/links/rechts: das Gerät macht das Gleiche wie der Joystick. Und rauf/runter mit dem Daumen, mehr ist es nicht. Und wenn man vorwärts fliegt und dann noch den Joystick dreht, fliegt er eine Kurve.
Wenn ich den Joystick loslasse, bleibt das Gerät wie festgenagelt in der Luft stehen. Hubschrauberfliegen ist dagegen extrem kompliziert und erfordert viel viel Übung. Dort müssen beide Hände und beide Beine immer voll konzentriert arbeiten, und auch unsynchron."
- Von den 290 kg des Geräts sind ca. 100 kg für den Akku eingeplant, was eine Flugzeit von 20-30 Minuten ermöglichen soll.
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[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 02.12.2018 23:45]
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Ich sehe da zwei grundsätzliche Probleme an den Dingern:
1. Wenn man ein sicheres Gefühl haben will, muss da ein Pilot drin sitzen und das geht ganz sicher nicht ohne Ausbildung. Ergo wird das Ding damit auch niemals günstiger als ein Taxi sein.
2. Wenn die Kiste autonom fliegt, bin ich mal gespannt wer da soviel Vertrauen haben wird, sich das anzutun. Wir müssen mit Sicherheit nicht darüber diskutieren, dass die Teile angreifbar sein werden. Ich hätte auf jeden Fall selbst oder gerade als technisch begeisterter Mensch, da kein gutes Gefühl mich von einen Autopiloten durch die Gegend fliegen zu lassen wo kein Mensch mehr eingreifen kann.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 02.12.2018 23:18]
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Als Zubringer für den Notarzt doch evtl. gar nicht mal so schlecht...
Schneller und weniger vom Verkehr abhängig.
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| Zitat von Elkano
Als Zubringer für den Notarzt doch evtl. gar nicht mal so schlecht...
Schneller und weniger vom Verkehr abhängig.
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Jo da kann ich mir die Teile auch gut vorstellen, da werden die dann aber einen ausgebildeten Piloten mit am Start haben. Für den Massenverkehr, sieht das aber ganz anders aus. Und rechnet sich das ganz sicher nicht, wenn da ein Pilot eine Person durch die Gegend fliegen kann. Und dann auch noch auf Plätzen landen muss, die natürlich speziell dafür vorgesehen sind. Was ja auch ein weiteres Problem darstellt, man kann ja nicht wie mit einem Taxi, da mal ebenso vor der gewünschten Haustür "parken".
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 02.12.2018 23:31]
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| Zitat von [GMT]Darkness
Ich sehe da zwei grundsätzliche Probleme an den Dingern:
1. Wenn man ein sicheres Gefühl haben will, muss da ein Pilot drin sitzen und das geht ganz sicher nicht ohne Ausbildung. Ergo wird das Ding damit auch niemals günstiger als ein Taxi sein.
2. Wenn die Kiste autonom fliegt, bin ich mal gespannt wer da soviel Vertrauen haben wird, sich das anzutun. Wir müssen mit Sicherheit nicht darüber diskutieren, dass die Teile angreifbar sein werden. Ich hätte auf jeden Fall selbst oder gerade als technisch begeisterter Mensch, da kein gutes Gefühl mich von einen Autopiloten durch die Gegend fliegen zu lassen wo kein Mensch mehr eingreifen kann.
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sprich für dich - ich trau im schnitt ner maschine mehr, als nem menschen.
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Was spricht dagegen, dem Notarzt die für dieses Gerät nötige fliegerische Ausbildung zu geben? Dann kann der Notarzt im Notfall (LOL) selbst eingreifen.
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| Zitat von Atomsk
sprich für dich - ich trau im schnitt ner maschine mehr, als nem menschen.
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Ich rede nicht von der Maschine, sondern von der Software welche da drin steckt wenn die Kiste autonom fliegen soll.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 02.12.2018 23:58]
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| Zitat von hardCoreGEN
Was spricht dagegen, dem Notarzt die für dieses Gerät nötige fliegerische Ausbildung zu geben? Dann kann der Notarzt im Notfall (LOL) selbst eingreifen.
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Die Kohle. Wir haben mittlerweile nichtmal mehr genug Leute, welche Feuerwehrfahrzeuge bewegen können. Weil die entsprechenden Scheine man früher bei der Bundeswehr bekommen hat und kaum noch jemand dazu bereit ist, sich aus ideologischen Gründen das selber jetzt zu finanzieren. Da wird in den Krankenhäusern doch auch nur noch gespart ohne Ende, die werden dann doch noch nicht ernsthaft, den Leuten auch noch eine Flugausbildung finanzieren. Geht halt völlig an der Realität vorbei der Spaß.
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das hat nichts damit zu tun.
ich sehe aktuell kein vollautonomes system außerhalb von testszenarien auf öffentlichen straßen.
lass den kram mal fertig entwickelt sein und ich trau jedem dieser systeme 1000x mehr als dem typischen audi-andy, der den unterschied zwischen bundesstraße und nordschleife nicht kennt, der halbtoten oma von nebenan, die tempo 30 für ne richtgeschwindigkeit hält, unseren deutsch-truckern, die ein delta von 0,1kmh als mehr als ausreichende einladung zum elefantenrennen halten oder so ziemliche jedem anderen menschlichen autofahrer.
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| Zitat von [GMT]Darkness
1. Wenn man ein sicheres Gefühl haben will, muss da ein Pilot drin sitzen und das geht ganz sicher nicht ohne Ausbildung. Ergo wird das Ding damit auch niemals günstiger als ein Taxi sein. | |
Momentan (bzw. 2016, als der CCC-Vortrag da war) ist das alles noch sehr im Fluss. Die Erbauer sagen: "Unser Ding ist so einfach zu fliegen, wer ein iPad bedienen kann, kann unser Gerät fliegen."
Das Luftfahrtbundesamt weiß aber noch nicht so genau, was sie mit der ganzen Chose anfangen sollen. Da muss eine neue Luftfahrtklasse rechtlich geschaffen werden, was durch den Bundestag muss und so weiter, was dann schon mal ein halbes bis ein Jahr dauern kann.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 03.12.2018 0:06]
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| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von hardCoreGEN
Was spricht dagegen, dem Notarzt die für dieses Gerät nötige fliegerische Ausbildung zu geben? Dann kann der Notarzt im Notfall (LOL) selbst eingreifen.
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Die Kohle. Wir haben mittlerweile nichtmal mehr genug Leute, welche Feuerwehrfahrzeuge bewegen können.
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Das wird deutlich übertrieben.
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Ich vermute(!) das so weitgehend selbststabilisierte, Drohnenartige Dinger sowohl autonom als auch vom Menschen einfacher zu steuern sind als z.B. Auto zu fahren. Autonom deswegen, weil im Flugverkehr niemand erwartet, dass du irgendwie die Bewegungen von anderen Verkehrsteilnehmern vorrausschaust und man automatische Systeme hat, die eh dafür sorgen, dass sich Verkehr grundsätzlich nicht kreuzt. Ansonsten wird nur erwartet, dass man nicht gegen die statische Szenerie gegenfliegt.
Landen und Starten ist natürlich wiederrum eine ganz andere Sache... gerade autonom.
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| Zitat von Herr der Lage
Momentan (bzw. 2016, als der CCC-Vortrag da war) ist das alles noch sehr im Fluss. Die Erbauer sagen: "Unser Ding ist so einfach zu fliegen, wer ein iPad bedienen kann, kann unser Gerät fliegen."
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Das könnte man aber auch bei jedem Auto behaupten und trozdem braucht man natürlich für die Dinger ein Führerschein. Ich meine rly, ok...sollen die nen Test machen und irgendeinen Random Dude der ein iPad hat, mal in so eine Kiste setzen. Würde ich gerne sehen wie der dann damit losfliegt und anschließend ohne Schweißperlen auf dem Gesicht landet. Das ist doch reines Marketing Geschwafel, es ist ein Luftfahrtfahrzeug welches auch noch Personen transportieren soll. Das kann mit Sicherheit niemand bedienen der auf den iPad Fit ist.
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| Zitat von csde_rats
Ich vermute(!) das so weitgehend selbststabilisierte, Drohnenartige Dinger sowohl autonom als auch vom Menschen einfacher zu steuern sind als z.B. Auto zu fahren. Autonom deswegen, weil im Flugverkehr niemand erwartet, dass du irgendwie die Bewegungen von anderen Verkehrsteilnehmern vorrausschaust und man automatische Systeme hat, die eh dafür sorgen, dass sich Verkehr grundsätzlich nicht kreuzt.
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Selbst im professionellen Luftfahrtverkehr, also da wo es ohne Ende Überwachung und entsprechende Fluglotsen gibt die das steuern, kommt es zu Zusammenstößen. Wie soll denn das erst ablaufen, wenn da lauter Flugtaxis über einer Stadt fliegen mit dem einzigen Verlass darauf, dass die Anzeige da angibt das schon alles ok ist. Auf der Straße kann mir immerhin keiner von unten oder oben auf meine Karre auffahren, ich sehe echt nicht wie das in der Praxis ablaufen soll. Die Leute unter den Flugtaxis, werden sich auch freuen wenn ein solches Ding mal abstürzt.
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Thema: Interessantes VII ( Sudnerdkellerkinderfähigkeiten und Geduld ) |