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Wo ist das denn eskalieren?
Muha hat doch das Recht nach 8 - 10 Stunden heimzugehen. Man muss doch nicht alles mitmachen, bloß damit man nicht "eskaliert".
Aber ja, wenn das wirklich nur noch eine Woche ist würde ich wahrscheinlich auch mitspielen und nach Vertragsunterschrift eskalieren.
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| Zitat von G-Shocker
Wo ist das denn eskalieren?
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Es klingt für mich so als ob das dort normal wäre.
Dem entsprechend würde ich das noch eine kurze Weile mitmachen und nach Unterschrift halt nicht mehr. Maximal eskalieren würde ich wahrscheinlich nicht, aber klare Grenzen ziehen schon.
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Naja oder einfach einen neuen Termin vorschlagen. Das ist wenigstens schön passiv aggressiv.
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Einen neuen Gegentermin vorschlagen, weil der alte nicht passt, ist doch eher ganz normal.
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Klar aber bei einem 10 Mann Büro kann man das eigentlich aber auch mündlich machen ![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
Bei meiner Abschlussarbeit musste ich drölfzig Interviews mit Führungskräften machen. Das war ein riesen Spaß mit der Terminfindung
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Do you even Outlook?
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Ich möchte beschreiben, dass ein Mitarbeiter die Fähigkeit hat, in Krisensituationen einen ruhigen Kopf zu bewahren und wohlüberlegte Entscheidungen zu treffen.
Es muss doch einen Begriff geben, der diesen Skill in einem Wort zusammenfasst. Sowas wie "Präsentations- und Vortragssicher" anstatt "Ja der kann halt voll gut vor Leuten stehen und reden.".
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| Zitat von solaaaaaaaaar
Ich möchte beschreiben, dass ein Mitarbeiter die Fähigkeit hat, in Krisensituationen einen ruhigen Kopf zu bewahren und wohlüberlegte Entscheidungen zu treffen.
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Vorbildliche Pressarbeit
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Hot.
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Und dann im Vorstellungsgespräch zittern und stottern.
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| Zitat von Don_Wursto
Was soll passieren? Instant Kündigung kriegst du dafür nicht und wirklich leisten könnten sie sich das auch nicht, wie du das geschildert hast. Schlechtes Standing dürfte dich kaum noch interessieren wenn du eh schon am weiterbewerben bist. Find nicht dass du viel zu verlieren hast.
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Doch, die drehen da durch. Da kommt dann: "stehst du nicht hinter dem Unternehmen?" "Du musst dich positionieren!" "Blabla" und ziemlich viel Psychogeschwurbel.
Und die haben letzten Monat erst zwei rausgeschmissen und ein dritter hat das einzig richtige getan und kthxbye gesagt, mir ist es auch Wurst glaub zwar nicht dass das den Monat noch klappt, aber bis zum 01.04. überlebe ich das.
\Einer dieser Kollegen wurde mal um 20 Uhr in die Firma geordert, weil er sich erdreistet hat früher zu gehen. Die mobben einen hier dann schön auf Linie, was vor 10 Jahren zur Wirtschaftskrise vielleicht noch gezogen hat.
Beim aktuellen Arbeitsmarkt ist das halt dumm. Ich hab auch schon bei unverzichtbaren Mitarbeitern starken Unmut rausgehört. Wenn ich gehe wird es sicher nicht stressfreier.
Wenn alle meine Schäfchen im trockenen sind gibt es Story Time. Hier laufen einige Dinge bei denen man die Scheiße rausklagen könnte.
Betrifft mich aber weniger. Ich bleibe so gut es geht unter dem Radar und mach Dienst nach Vorschrift, klappt meistens auch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von moha am 28.01.2019 15:01]
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| Zitat von moha
\Einer dieser Kollegen wurde mal um 20 Uhr in die Firma geordert
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"Ich komme sofort, muss nurnoch kurz meine Kündigung drucken damit sie die direkt mitnehmen können."
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Ist auch schon vorgekommen hab ich gehört.
Chef wird Emotional und kackt Mitarbeiter der keinen Bock mehr hat unnötig an.
Mitarbeiter: "Einen Moment, ich muss schnell noch was erledigen. Bin in Fünf Minuten wieder da"
Google: Vorlage Kündigung, angepasst, Print.
Wieder zum Chef und mach et jut wa!
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Bei dem was du so schilderst scheint mir das die beste Lösung für die Situation zu sein.
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| Zitat von moha
| Zitat von Don_Wursto
Was soll passieren? Instant Kündigung kriegst du dafür nicht und wirklich leisten könnten sie sich das auch nicht, wie du das geschildert hast. Schlechtes Standing dürfte dich kaum noch interessieren wenn du eh schon am weiterbewerben bist. Find nicht dass du viel zu verlieren hast.
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Doch, die drehen da durch. Da kommt dann: "stehst du nicht hinter dem Unternehmen?" "Du musst dich positionieren!" "Blabla" und ziemlich viel Psychogeschwurbel.
Und die haben letzten Monat erst zwei rausgeschmissen und ein dritter hat das einzig richtige getan und kthxbye gesagt, mir ist es auch Wurst glaub zwar nicht dass das den Monat noch klappt, aber bis zum 01.04. überlebe ich das.
\Einer dieser Kollegen wurde mal um 20 Uhr in die Firma geordert, weil er sich erdreistet hat früher zu gehen. Die mobben einen hier dann schön auf Linie, was vor 10 Jahren zur Wirtschaftskrise vielleicht noch gezogen hat.
Beim aktuellen Arbeitsmarkt ist das halt dumm. Ich hab auch schon bei unverzichtbaren Mitarbeitern starken Unmut rausgehört. Wenn ich gehe wird es sicher nicht stressfreier.
Wenn alle meine Schäfchen im trockenen sind gibt es Story Time. Hier laufen einige Dinge bei denen man die Scheiße rausklagen könnte.
Betrifft mich aber weniger. Ich bleibe so gut es geht unter dem Radar und mach Dienst nach Vorschrift, klappt meistens auch.
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Siehs positiv, wenn du den Stiefel kriegst, dann gibts wenigstens direkt ALG und du hast Zeit, dich auf die Jobsuche zu konzentrieren.
Aber is schon verständlich was du meinst - da das Maul aufmachen wäre vermutlich viel Ärger für wenig Nutzen.
Sieh auf jeden Fall zu dass du Land gewinnst.
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Wie gesagt, Zusage ist da. Personalfragebogen ist auch schon ins Haus geflattert, nur der kack Vertrag fehlt.
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Das hört sich so nach IT-Bude mit ~15 Mitarbeitern an.
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| Zitat von moha
Wie gesagt, Zusage ist da. Personalfragebogen ist auch schon ins Haus geflattert, nur der kack Vertrag fehlt.
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So lange der Vertrag noch nicht da ist, ist die Zusage noch nicht da.
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Der scheiß Vertrag soll endlich kommen. Ich will Story time!
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| Zitat von Klabusterbeere
Das hört sich so nach IT-Bude mit ~15 Mitarbeitern an.
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100 Punkte.
| Zitat von Aerocore
| Zitat von moha
Wie gesagt, Zusage ist da. Personalfragebogen ist auch schon ins Haus geflattert, nur der kack Vertrag fehlt.
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So lange der Vertrag noch nicht da ist, ist die Zusage noch nicht da.
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Deswegen auch noch keine Kündigung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von moha am 28.01.2019 16:15]
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| Zitat von moha
Ist auch schon vorgekommen hab ich gehört.
Chef wird Emotional und kackt Mitarbeiter der keinen Bock mehr hat unnötig an.
Mitarbeiter: "Einen Moment, ich muss schnell noch was erledigen. Bin in Fünf Minuten wieder da"
Google: Vorlage Kündigung, angepasst, Print.
Wieder zum Chef und mach et jut wa!
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Dein Chef klingt als würde er (letztens auf Twitter gesehen) Möwenmanagement betreiben.
Flattert rein, schreit rum, scheißt auf alles und flattert wieder raus.
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Ich finde diese Ratschläge ala "sofort kündigen peng kack denen auf den Tisch" ziemlich überflüssig, von außen ziemlich leicht gesagt und so gar keine Hilfe für die hier betroffenen. Zudem sollten einige auch mal aus der Konzern/TVÖD/IGM Filterblase rücken und zur Kenntnis nehmen, dass der Hase in kleineren Buden, privaten Arbeitgebern oder sonstigen Späßen anders läuft. Der Kontakt zum Inhaber/Arbeitgeber ist viel enger und persönlicher und gerade wenn man schon länger Zusammenarbeitet gibt es da schon eine Art psychologische Barriere, die Dinge nicht sofort eskalieren zu lassen weil die Auswirkungen für den Rest im Unternehmen direkt spürbar sind.
Natürlich muss eine mehrleistung wie zum Beispiel in Ausnahmefällen am Wochenende malochen ganz klar und zeitnah vergütet werden (in welcher Form auch immer), keine Frage. Jedoch ist es keine Hilfe die maximale Konfrontation, die man aus seinem eigenen Berufsalltag kennt, einfach pauschal auf alles andere projiziert.
Wenn es da krasse Missverhältnisse wie im Fall von moha gibt, dann muss man reagieren - so wie er es auch tut - und sich nach etwas neuem umschauen. Zwar mag es für it Leute aktuell leicht sein neue Stellen zu finden, allerdings muss man auch bedenken, dass viele Menschen ungern Risiken eingehen. Es sind dann im schlimmsten Fall auch nur 4 Wochen, in denen man Bewerbungen schreiben, Gespräche führen und sich Gedanken machen muss. Hinzu kommt der Druck, dass es vielleicht sogar Existenzbedrohend sein kann, diese Frist bzw. Den nahtlosen übergang nicht so recht hin zu bekommen.
Ich finde moha macht es genau richtig, unter dem Radar bleiben, so gut es geht durchziehen und erst bei sicherem Folge-Anstellungsverhältnis die Karten offenlegen. Die scheiße schluckt man dann noch ein paar Tage.
Tldr: bei den Ratschlägen hier vielleicht mal im Hinterkopf haben, dass die Aussicht auf Arbeitslosigkeit und/oder das arbeiten in kleinst und kleinen Unternehmen psychologisch ne ganz andere Nummer sein kann und man nicht immer den D rausholen kann wie die anderen coolen Kids im Internet.
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Naja, moha ist bei den Laden auch erst wenige Monate.
Bindung dürfte da nicht wirklich da sein, vor allem bei DER Firmenkultur.
Aber alles vorher in trockenen Tüchern haben ist doch eher ratsam.
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| Zitat von Switchie
Ich finde diese Ratschläge ala "sofort kündigen peng kack denen auf den Tisch" ziemlich überflüssig, von außen ziemlich leicht gesagt und so gar keine Hilfe für die hier betroffenen. Zudem sollten einige auch mal aus der Konzern/TVÖD/IGM Filterblase rücken und zur Kenntnis nehmen, dass der Hase in kleineren Buden, privaten Arbeitgebern oder sonstigen Späßen anders läuft.
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Halt Stop.
Deshalb muss sich aber niemand beleidigen und unmenschlich behandeln lassen - und so Beispiel werden ja auch gern mal hier angeführt. Und kündigen sollte man natürlich nur, wenn man es sich leisten kann. Aber prinzipiell kann man es auch "hau da ab!" nennen, wenn es dir lieber ist.
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Hm, zum ersten Mal seit 2,5 Jahren eine Bewerbung rausgehauen. Letzte Woche von einer Recruiterin auf LinkedIn angequatscht worden.. die Stellenbeschreibung klang nach entry-level-Tätigkeiten, die jeder Mensch mit halbwegs klarem Verstand machen kann, aber nachdem ich als Gehaltsvorstellung meinen aktuellen Lohn angegeben habe (die Arbeitszeiten wären ein Upgrade, so dass bei bei gleichem Lohn durchaus einen Wechsel in Betracht ziehen würde wenn der Rest passt) und kein "hahahahaha" kam, hab ich mal die 1,5 Stunden investiert.
Keine großartige Mühe gegeben, im schlimmsten Fall hab ich dann wenigstens einen aktuellen Lebenslauf für die Zukunft. Im besten Fall kriege ich Leverage beim aktuellen Arbeitgeber oder sie denken sich "geiler Typ, stellen wir direkt für was ordentliches ein!". Halte ich aber für recht unwahrscheinlich
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So, am 10.12. hatte ich mein zweites Bewerbungsgespräch für den neuen Job und das lief auch echt super. Konnte alle Beteiligten von mir überzeugen und der Chef hat schon mehr oder weniger durch die Blume angedeutet, dass es wohl klappen wird.
Danach war erstmal Funkstille. Aber das hat mich nicht gestört, weil die sowieso angekündigt haben, dass der Urlaub ansteht und das noch durch den Betriebsrat muss. Dann Anfang nächstes Jahr erhalte ich eine E-Mail mit der kurzen Info sie müssten intern noch was klären und dann ginge es mit dem Betriebsrat weiter. Das war vor drei Wochen. Hab versucht, anzurufen und Mail geschrieben aber keinen erreicht. Heute rufen die mich an und klären mich auf:
Die waren soweit von mir begeistert und wollten mich auch haben. Leider hat sich aber der Typ, der den Posten grad interimsmäßig macht, intern auch auf die Stelle beworben. Damit sind meine Chancen auf die Stelle <0. Allerdings wollen sie versuchen, die Stelle zu splitten, damit sie zwei Leute einstellen können.
Eigentlich gute Nachrichten, aber keine Zusage und damit wenig wert. Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, was ich davon halten soll.
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Thema: Vorstellungsgespräche 17 ( Business-Kasper Edition ) |