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In letzter Zeit träume ich wieder öfter von der Arbeit und wache nachts auch auf und denke an die Arbeit. Ich verstehe das durchaus als Warnzeichen, nur weiß ich nicht, wie ich damit umgehen soll.
Es ist auch so, dass ich zwar mittlerweile meist darauf verzichte, am Wochenende meine Mails zu checken / mein Arbeitshandy auslasse, aber es heute - obwohl ich den Vormittag Überstunden abbaue - schon wieder seit 9 Uhr an habe und Mails nebenbei bearbeite.
Geht es euch auch so? Und was für Strategien habt ihr, um wirklich abzuschalten? Meist denke ich dann nachts an Entscheidungen / Anweisungen, die ich gegeben habe, reflektiere die nochmals und stelle mich da tlw. auch in Frage. Das nervt.
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
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Selten. Dass mir Zeug nachts z.T. noch nachgeht hab ich auch manchmal, insbesondere wenns grade unschön läuft bzw. was auf dem Spiel steht.
Zeug ausserhalb der Arbeitszeit mach ich schonmal, wenns wirklich nicht anders geht. Ist aber die Ausnahme und kommt vielleicht 10 Mal im Jahr vor. Ist imho wichtig, da selbst die Grenze zwischen Alltagskack und Notfall zu ziehen.
Ansonsten ist Feierabend aber halt Feierabend und Urlaub ist Urlaub. Meist trenn ich da dann den Emailzugang vom Handy und Ruhe ist. Mir helfen da mehrere Erkenntnisse:
-So wichtig bin ich auch net, dass das net wer anders machen kann.
-Die meisten Dinge sind so wichtig auch net, dass die net ne Woche liegen bleiben können.
-Leute die deutlich wichtiger sind als ich regeln das Urlaubs/Abwesenheitsthema meiner Erfahrung nach ungefähr so: Die sagen einfach "dann und dann bin ich net da." Punkt. Keine Erklärung warum wieso weshalb, keine Entschuldigung kein blabla. Wenn sie net da sind und/oder net können/wollen gehen die nicht dran, und fertig.
/e: Ist aber halt auch natürlich von der Kultur in deinem Laden abhängig und von deiner Tätigkeit. Bei mir geht das so ganz gut, bisher. Ich hab aber z.B. auch keine Ambitionen, morgen der Oberbusinesskasper zu sein, weswegen ich das etwas entspannter zu sehen scheine, als andere.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Don_Wursto am 03.12.2018 12:44]
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Mehr arbeiten, dadurch hat man weniger unerledigte Arbeit und muss dann weniger an Arbeit denken. Ist doch klar.
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Diensthandy einfach aufs Festnetz umleiten, wenn man nicht auf Dienstreise ist
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| Zitat von M@buse
Diensthandy einfach aufs Festnetz umleiten, wenn man nicht auf Dienstreise ist
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Um pimmels willen. Niemals! Diensthandy wird abends aufn Schreibtisch gelegt und bis morgens net angerührt.
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Glaub er meint Festnetz in der Arbeit.
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
In letzter Zeit träume ich wieder öfter von der Arbeit und wache nachts auch auf und denke an die Arbeit. Ich verstehe das durchaus als Warnzeichen, nur weiß ich nicht, wie ich damit umgehen soll.
Es ist auch so, dass ich zwar mittlerweile meist darauf verzichte, am Wochenende meine Mails zu checken / mein Arbeitshandy auslasse, aber es heute - obwohl ich den Vormittag Überstunden abbaue - schon wieder seit 9 Uhr an habe und Mails nebenbei bearbeite.
Geht es euch auch so? Und was für Strategien habt ihr, um wirklich abzuschalten? Meist denke ich dann nachts an Entscheidungen / Anweisungen, die ich gegeben habe, reflektiere die nochmals und stelle mich da tlw. auch in Frage. Das nervt.
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Ja, da hilft öfter mal die Reißleine zur Arbeit ziehen und zwar auch innerlich. Das fällt manchen sehr leicht, initiativen Persönlichkeiten (inb4 DISG Modell veraltet, jaja weiß ich) aber oft schwer, kann man aber lernen.
Ein guter Indikator für mich ist wenn ich Abends im Training (als Trainer) den Leuten was vormachen bzw. mir Übungen überlegen soll, zwischendrin gedanklicha ber immer noch beim Arbeitstag bin.
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Kenne ich, ich hatte damals aber auch einen Brocken Verantwortung übernommen. Ist es bei dir ähnlich oder hat sich der Job nicht verändert?
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
In letzter Zeit träume ich wieder öfter von der Arbeit und wache nachts auch auf und denke an die Arbeit. Ich verstehe das durchaus als Warnzeichen, nur weiß ich nicht, wie ich damit umgehen soll.
Es ist auch so, dass ich zwar mittlerweile meist darauf verzichte, am Wochenende meine Mails zu checken / mein Arbeitshandy auslasse, aber es heute - obwohl ich den Vormittag Überstunden abbaue - schon wieder seit 9 Uhr an habe und Mails nebenbei bearbeite.
Geht es euch auch so? Und was für Strategien habt ihr, um wirklich abzuschalten? Meist denke ich dann nachts an Entscheidungen / Anweisungen, die ich gegeben habe, reflektiere die nochmals und stelle mich da tlw. auch in Frage. Das nervt.
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Ich hatte ähnliche Symptome, aber teilweise noch heftiger Richtung Schlaflosigkeit etc.
Meine Todos, die geholfen haben:
1. Einen Fick auf die Leute geben sobald es Feierabend schallt.
Und damit meine ich EXAKT Feierabend, 16:31? Pech gehabt.
Ihr hattet verdammte 8 Stunden mich zu erreichen, wenn ihr es da nicht hinbekommt, selbst Schuld.
2. Firmenhandy IMMER auf Arbeit lassen, wenn nicht ausdrücklich gewünscht oder gemusst.
3. Emails NIE nach der Arbeit oder im Urlaub checken.
4. Die oben genannten Schritte auch gegenüber Vorgesetzten vertreten, lernen Nein zu sagen.
Daraus muss aber folgende Erkenntnis wachsen: Das Unternehmen gibt einen Scheiss auf dich, du bist nur eine Ressource im Zahnrad einer Geschäftsmaschinerie, wenn du morgen weg bist läuft alles wie gewohnt weiter.
Es wird teilweise holpriger sein, du wirst öfter feststellen "mh mit mir wäre der aber schneller gegangen, glatter gelaufen, hätte ich anders gemacht, wie blöd stellen die sich bitte an wenn ich nicht da bin", drauf geschissen!
Und diese Erkenntnis ist UNABHÄNGIG deiner Position, wenn du nicht gerade CEO bist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von novl am 03.12.2018 13:25]
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In einer englischen Stellenanzeige steht:
| Task-oriented remuneration system | |
Ist das einfach schlecht übersetzt von "Aufgabengerechte Vergütung" oder hat das eine besondere Bedeutung? Was ist denn ein "Vergütungssystem"?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 03.12.2018 13:30]
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| Zitat von da t0bi
Glaub er meint Festnetz in der Arbeit.
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Jo.
Wenn ich nicht am Platz bin, kann mir auch niemand auf den Sack gehen.
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| Zitat von novl
Meine Todos, die geholfen haben:
1. Einen Fick auf die Leute geben sobald es Feierabend schallt.
Und damit meine ich EXAKT Feierabend, 16:31? Pech gehabt.
Ihr hattet verdammte 8 Stunden mich zu erreichen, wenn ihr es da nicht hinbekommt, selbst Schuld.
2. Firmenhandy IMMER auf Arbeit lassen, wenn nicht ausdrücklich gewünscht oder gemusst.
3. Emails NIE nach der Arbeit oder im Urlaub checken.
4. Die oben genannten Schritte auch gegenüber Vorgesetzten vertreten, lernen Nein zu sagen.
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Dies. Bei all den Punkten eine Grenze ziehen die man nicht überschreitet. Gerade Emails einfach nie außerhalb der Arbeitszeit anschauen. Emails zu lesen und zu schreiben ist Arbeitszeit, wenn der AG die nicht bezahlt, warum schenkst du sie ihm dann?
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| Zitat von Oli
In einer englischen Stellenanzeige steht:
| Task-oriented remuneration system | |
Ist das einfach schlecht übersetzt von "Aufgabengerechte Vergütung" oder hat das eine besondere Bedeutung? Was ist denn ein "Vergütungssystem"?
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Klingt für meine Ohren wie irgend n System aus Fixgehalt + Zielerreichungsbonus, aber mag mich irren.
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Ohne Diensthandy Zuhause wäre ich mir permanent unsicher wann ich am nächsten Tag den ersten Termin habe und da sein muss und ob ich für den Tag eher Business oder eher Casual kommen kann.
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Ich fange einfach vor sieben an. Wenn ich erst an der Bürotür merke, dass ich keine Hose anhabe, kann ich locker nochmal heim.
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Ich komme immer exakt 1 Minute vor meinem ersten Termin.
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ReWe vs. HR, Ladies and Gentlemen!
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Diensthandy ist bei mir auch zu 90% nur ein besserer Kalender oder ein schlechtes Notizbuch
Ansonsten ist je nach Lust und Laune das Diensthandy immer dabei, E-Mails weiterleiten neben dem Fernsehen oder wenn man auf irgendetwas wartet empfinde ich nicht als Arbeit und die permanente Erreichbarkeit wird auch nicht von meinem Arbeitgeber gefordert.
Ich wäre sogar Kontakt bei einigen Notfällen, wenn ich Lust/Zeit habe gehe ich ran wenn nicht macht es wer anderes...
Man muss einfach aufpassen sich nicht reinzustressen und nach Feierabend nur dass zu machen worauf man Bock hat.
Meine letzte Arbeitsstelle hat es mir mit Bruxismus gedankt, welchen ich nicht mehr wegkriege
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| Zitat von Scavenger
Ich komme immer exakt 1 Minute vor meinem ersten Termin.
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Ich auch.
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| Zitat von M@buse
| Zitat von da t0bi
Glaub er meint Festnetz in der Arbeit.
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Jo.
Wenn ich nicht am Platz bin, kann mir auch niemand auf den Sack gehen.
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Openscape beste Leben
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lel
Ich werde zum Januar befördert, verdiene aber jetzt schon den Durchschnitt der neuen Position (was stimmt). Gleichzeitig ist das Budget für Gehaltserhöhungen begrenzt (stimmt auch) und das wurde jetzt erstmal verwendet, um gute Leute mit schlechten alten Verträgen aufzustufen (stimmt zumindest bei einer Person, mit der ich da drüber gesprochen habe). Aber damit ich nicht leer ausgehe, hat man mit der HR gesprochen und bietet mir einen gigantischen Urlaubstag mehr an. Was 15¤ brutto oder so entspricht.
Aber dafür kriege werde ich immerhin demnächst in ein interessantes Projekt involviert und auch n bisschen mehr Perspektive, Dinge zu tun und zu lernen, die mir woanders auch was bringen könnten.
Naja, ich wäre auch mit Gehaltserhöhung noch lopo und könnte mir keine G-Klasse kaufen, von daher..
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Naja, ich wäre auch mit Gehaltserhöhung noch lopo und könnte mir keine G-Klasse kaufen, von daher..
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Mit der Einstellung werden sie dich auf Dauer unterbezahlen.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
lel
Ich werde zum Januar befördert, verdiene aber jetzt schon den Durchschnitt der neuen Position (was stimmt). Gleichzeitig ist das Budget für Gehaltserhöhungen begrenzt (stimmt auch) und das wurde jetzt erstmal verwendet, um gute Leute mit schlechten alten Verträgen aufzustufen (stimmt zumindest bei einer Person, mit der ich da drüber gesprochen habe). Aber damit ich nicht leer ausgehe, hat man mit der HR gesprochen und bietet mir einen gigantischen Urlaubstag mehr an. Was 15¤ brutto oder so entspricht.
Aber dafür kriege werde ich immerhin demnächst in ein interessantes Projekt involviert und auch n bisschen mehr Perspektive, Dinge zu tun und zu lernen, die mir woanders auch was bringen könnten.
Naja, ich wäre auch mit Gehaltserhöhung noch lopo und könnte mir keine G-Klasse kaufen, von daher..
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Als es bei meinem alten Arbeitgeber bei einer Beförderung ~3% mehr Gehalt gab mit der Begründung "deine Steigerungen lagen in der Vergangenheit über dme Durschnitt", habe ich in der Folge dann gekündigt.
Okay nicht nur deswegen, das hat aber definitiv eine Rolle gespielt.
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| Zitat von Aerocore
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Naja, ich wäre auch mit Gehaltserhöhung noch lopo und könnte mir keine G-Klasse kaufen, von daher..
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Mit der Einstellung werden sie dich auf Dauer unterbezahlen.
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Jein. Also ja, aber mehr ist hier tatsächlich nicht drin. Bevor ich aber eine realistische Chance auf ein Upgrade beim Wechsel habe, muss ich hier glaube ich noch ein paar Chancen mitnehmen, wie z.b. besagtes Projekt. Das deprimierende ist ja, dass ich für meine Branche tatsächlich recht gut bezahlt bin und im Abteilungsvergleich eh.
Und besagter Wechsel müsste dann wohl weg vom Dienstleister und hin zu einem Kunden sein, aber das ist schwierig.
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Ich wurde ich von unserem einen Projektleiter gefragt ob ich Bock auf diese Art Job habe und habe das erstmal nicht verneint.
Jetzt war er gestern bei mir und hat mir gesagt, dass er schon seinen Chef gefragt hat und der wohl nicht abgeneigt ist.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das will
Angeblich ist man nur zwei Tage die Woche unterwegs. Mal gucken wie viele Monies es gibt.
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| Zitat von M@buse
Ich wurde ich von unserem einen Projektleiter gefragt ob ich Bock auf diese Art Job habe und habe das erstmal nicht verneint.
Jetzt war er gestern bei mir und hat mir gesagt, dass er schon seinen Chef gefragt hat und der wohl nicht abgeneigt ist.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das will
Angeblich ist man nur zwei Tage die Woche unterwegs. Mal gucken wie viele Monies es gibt.
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Geh mal zu einem PL Kollege und frag mal wie oft die so unterwegs sind. Direkte Vorgesetzte reden immer alles schön.
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Hmm, gleich jahresgespräch.
Ich frag mal nach 30h/Woche.
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Die Info kam vom Kollegen selber. Ich sehe das ja auch, weil der bei uns nebenan sitzt und wir viel miteinander zu tun haben. Gefühlt war der häufiger als zwei Tage die Woche unterwegs aber mit zwei Leuten reduziert sich natürlich auch die Fahrerei.
Ich glaube ich höre mir mal an, was der Chef so bietet.
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Thema: Vorstellungsgespräche 17 ( Business-Kasper Edition ) |