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Bei Kaeser jeden wir aber nicht von 200k, sondern 10Mio und mehr
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Für 10M würde ich auch auf ein wenig Privatsphäre verzichten. Für 200k eher weniger
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200k in den USA ist ja grad mal gehobener Mittelstand
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Das ist doch hier nicht anders!
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| Zitat von PutzFrau
| Zitat von Shitstorm
Haha, ach so . Das Ding ist, so ein bisschen ist da glaube ich was dran:
Was mich an Data Science bisschen beunruhigt:
- mega gehyped, deswegen sauviel Konkurrenz
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Definitiv. Allerdings gibt es auch extrem viele Quereinsteiger, die vielleicht mal ein Bootcamp gemacht haben oder so. Von daher kann man da vielleicht recht einfach herausstechen. Andererseits drückt natürlich eine große Zahl von eher mittelmäßigen Performern vermutlich das generelle Gehaltsniveau nach unten.
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Ich krieg auch langsam echt das Kotzen, wenn ich nochmal lesen muss, dass das der sexiest job des 21. Jahrhunderts ist. Das führt dann dazu, das SoWis mit Statistik I und II mit SPSS (no front) sich als Data Scientist vermarkten. Vor 5 Jahren war das vlt noch zielführend, aber heute...
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Wobei man schon sagen muss, dass die dann auch nicht eingeladen werden. Ich kann mir höchstens vorstellen, dass das zu frustrierten HRlern führt
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Eine Firma will mich headhunten und ich stimmte einem Interview via Teams zu. Schicken die tatsächlich nur eine Personaltante die die Standardfragen stellt und bei Fachfragen nur Buzzwords abhakt.
ich hätte wirklich große Lust den GF anzurufen und fragen was diese Verschwendung von Lebenszeit sollte.
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Vielleicht bist du doch nicht so wichtig, wie du dich nimmst?
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Oder hast du Ihr gesagt, dass sie ihre Fresse halten soll weil sie eh keine Ahnung vom Einkauf hat?
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So Mal ein wenig persönlicher Rant von mir.
Ich hab wärend meines Informatikstudiums eigentlich nur Party gemacht und bin dann nahtlos in eine Ausbildung zum IT Systemkaufmann bei einem Ausbeuterverein übergegangen.
Bin dort dann vom 2nd Level Support über Assistent der GF zum Produktmanager aufgestiegen.
Wobei ich in ständiger Angst war, vom Vorgesetzten angeschrien zu werden, weil meine Überstunden am Wochenende nicht gereicht haben das Projektziel zu erreichen.
Ich hab dann mit Burnout in die Arbeitslosigkeit gekündigt und mein Respekt gegenüber Führungpersonen ist eigentlich nicht mehr existent.
Hatte dann eine neue Stelle als Produktmanager im Mittelstand gefunden.
Auf der gab es sofort Probleme mit einem Kollegen wegen des Teambudgets welches etwas einseitig von ihm genutzt wurde.
Gab leider auch keine Klärung durch die Führungsebene.
Bin dann intern im Sommer 2019 auf die Stelle eines Business Development Managers gewechselt.
Es wurden mir Verantwortung und entsprechende Rechte zugesagt, um meine Ziele zu erreichen - wurde nichts eingehalten.
Eigentlich mach ich jetzt seit zwei Jahren technischen Support für die Features aus 2019, weil der technischen Außendienst keine Lust hat sich einzuarbeiten.
Ich hab die Zeit genutzt mein Bachelorstudium Wirtschaftsinformatik neben der Arbeit zu Beenden und bin letztes Jahr Oktober fertig geworden.
Seitdem habe ich mit allen Vorgesetzten in meinem Unternehmen gesprochen und versucht eine Stelle mit eigenem Produkt und Budget zu bekommen, was jetzt endgültig abgelehnt wurde.
Ich bin Mitte 30 und versuche mich jetzt auf Junior Softwareentwickler Stellen umzuorientieren - habe keine Lust mehr auf die Politik mit dem Management als PM.
Das ist eigentlich auch die Rolle, warum ich ursprünglich Informatik studiert hatte und wozu ich als Jugendlicher und in meinen 20ern eine große Begeisterung aufgebaut hatte.
Bisher 25 Absagen bekommen.
Dienstag im Bewerbungsgespräch wurde ich gefragt warum ich mein Unternehmen verlassen will und wie meine perfekte Arbeitswoche aussieht.
Worauf ich grob die Probleme auf meiner jetzigen Stelle umrissen habe und meinte eine perfekte Arbeitswoche hatte ich leider bisher nicht. Das ist auch der Grund warum ich mir eine Veränderung wünsche und lernen will wie es besser geht.
Worauf der Standortleiter meinte "Veränderung funktioniert nur aus dem Positiven" und man meldet sich bei mir - Absage kam dann verständlicherweise zwei Tage später.
Gut ist dann auch nicht die Art Laden bei dem ich arbeiten will.
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| Zitat von Scorp_
Ich hab wärend meines Informatikstudiums eigentlich nur Party gemacht
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Wieso keine Raids?
/Um zum Ernst zurueckzukommen, ich wuerde mir dieses letzte Vorstellungsgespraech schon zu Herzen nehmen und nicht nur als "zu so ner Firma will ich eh nicht" abtun. Es fasst ziemlich genau das zusammen, was ich beim Lesen deines Rants zuvor bereits empfunden habe.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 09.07.2021 11:23]
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Ich würde in Vorstellungsgesprächen auf Fragen ala perfekte Arbeitswoche oder Wechselgrund etc. grundsätzlich nie "negativ" antworten und im Zweifel halt bullshitten.
Selbst wenn der letzte Arbeitgeber ein kompletter Hurensohn war, trotzdem sagen, dass einen die Aufgabe einfach nicht mehr erfüllt hat und man sich gerne einer neuen Herausforderung widmen würde, blablabla eben. Das macht auf jeden Fall keinen schlechten Eindruck und erweckt beim Gegenüber nicht, dass man evtl. selbst das Problem an der schlechten Stimmung im letzten Job war.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 09.07.2021 11:25]
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Jo. Find's etwas stillos, im Vorstellungsgespräch drüber abzukacken, wie scheiße alles beim aktuellen AG ist. Müsste mich auch damit zurückhalten, aber ich denk immer, das lässt einen in erster Linie anstrengend wirken, ob man nun etwas für die Situation kann, oder nicht. Natürlich wechselt man nicht, wenn man 100% zufrieden mit dem aktuellen Job ist, aber das kann man halt auch irgendwie diplomatisch verpacken.
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| Zitat von Smoking44*
Vielleicht bist du doch nicht so wichtig, wie du dich nimmst?
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naja, versteh den Rant. Da will man jemanden abwerben, d.h. hat man wohl schon ne gute Vorstellung davon, was man möchte und was der kandidat kann. Da kann auch ruhig mal einer aus der Abteilung dabei sein und halt die Aufgabe richtig präsentieren. Wenn ich da einer Person gegenübersitze, die nicht mal Ahnung hat worum es geht würde ich mir auch extrem verarscht vorkommen.
/und ja, nie direkt schlechtes über den aktuellen AG sagen. Höchstes der Gefühle ist "ich sehe mich in der Aufgabe nicht mehr, würde mich gerne woanders hinentwickeln"
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 09.07.2021 11:35]
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Wenn mehrfach verbindliche Zusagen nicht eingehalten wurde, kann man das schon benennen. Natürlich war alles konstruktiv und es wurde viel kommuniziert und allen wurden mehrfache Chancen gegeben. Ich denke sowas kann man transportieren, ohne bitter oder salzig zu klingen.
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| Zitat von Admiral Bohm
Wenn mehrfach verbindliche Zusagen nicht eingehalten wurde, kann man das schon benennen.
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Ist meiner Meinung nach aber komplett unnötig und quasi high risk no reward.
Lieber die Standardphrasen raushauen und zur nächsten, hoffentlich relevanteren Frage übergehen.
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| Zitat von Admiral Bohm
Wenn mehrfach verbindliche Zusagen nicht eingehalten wurde, kann man das schon benennen. Natürlich war alles konstruktiv und es wurde viel kommuniziert und allen wurden mehrfache Chancen gegeben. Ich denke sowas kann man transportieren, ohne bitter oder salzig zu klingen.
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Das interessiert doch aber die Leute nicht die Bohne, was in anderen Betrieben kacke läuft. Bin kein Personalheinz, aber für mich bleibt da nur hängen "der kündigt sofort wieder, wenn ihm hier was nicht passt".
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Jo. Du kannst nur verlieren, wenn du deinen alten Arbeitgeber schlecht darstellst. Ist so wie beim ersten Date über die Ex reden und sagen, dass es 'ne Fotze war. Selbst wenn es so war, wird dein Gegenüber denken, dass du auch so über ihn reden wirst.
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Der Fokus sollte in jedem Fall darauf liegen, dass man kommuniziert, was man kann und machen will; nicht, was man gerade doof findet. Wenn das Gespräch auch nur halb so negativ war wie der Post, wundert mich die Absage nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Dicope] am 09.07.2021 11:48]
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| Zitat von [Dicope]
Der Fokus sollte in jedem Fall darauf liegen, dass man kommuniziert, was man kann und machen will; nicht, was man gerade doof findet. Wenn das Gespräch auch nur halb so negativ war wie der Post, wundert mich die Absage nicht.
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jo, ich hatte auch schon ein Vorstellungsgespräch da wurde gefragt "Was würden sie vermissen?" (na klar, die tollen Kollegen! Super Team!) und "was würden sie gar nicht vermissen?" (die festen Arbeitszeiten von 9 bis 18 Uhr! haha, brüller, wirklich, die haben wir! Irre, ne?)
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| Zitat von Irdorath
| Zitat von Scorp_
Ich hab wärend meines Informatikstudiums eigentlich nur Party gemacht
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Wieso keine Raids?
/Um zum Ernst zurueckzukommen, ich wuerde mir dieses letzte Vorstellungsgespraech schon zu Herzen nehmen und nicht nur als "zu so ner Firma will ich eh nicht" abtun. Es fasst ziemlich genau das zusammen, was ich beim Lesen deines Rants zuvor bereits empfunden habe.
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Kann ich nur zustimmen. Ist sicher scheiße wenn es nicht so läuft wie man will und ist sicherlich auch viel extern gesteuert und nicht Deine Schuld - aber der Post liest sich schon wie "alles F* außer Mutti und keiner hat mich lieb!".
Auf die Frage warum man aus der jetzigen Firma weg möchte habe ich zum Beispiel auch schon geantwortet: "Ich will nicht von [Firmenname] *weg*" - Kunstpause - "Ich möchte zu Euch!".
Und zur perfekten Arbeitswoche: meine Fresse, sag halt wie du Dir deine perfekte Arbeitswoche vorstellst. Was ist denn das für ne Antwort einfach zu sagen, dass man noch keine hat? Das ist sicher nicht der ausschlaggebende Faktor weswegen die Absage kam aber es passt vermutlich einfach ins Gesamtbild das beim Gegenüber angekommen ist. Und das stimmt schon: wenn das positiv ankommt, dann bleibt es auch positiv im Gedächtnis. Ich wurde z.B. auch schon gefragt wie ich mir die Einarbeitung vorstelle und da habe ich ganz offen gesagt, dass ich die Einarbeitung bei meinem aktuellen Arbeitgeber phantastisch fand und ich mir wünschen würde, wenn es hier dann ähnlich gut ist; und daraufhin dann aufgezählt was daran so gut war.
Und nein, die Probleme lösen sich nicht von selbst auf nur weil ich positive Gedanken habe und mit reinem Wunschdenken fange ich auch nicht einfach an zu fliegen - es trägt aber generell dazu bei welche Wirkung man auf andere Menschen hat.
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standardantwort die immer geht:
"Ich will mich in Richtung $neueStelle entwicklen, das ging bei $Alterarbeitgeber nicht."
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meine perfekte Arbeitswoche ist halt, dass ich schön ausschlafe, mir um 10 rum bei Sonnenschein aufm Balkon n Kaffee reinziehe, dann n Radler aufmache und den Tag genieße, dann ein Mittagsnickerchen und abends schön was essen, zocken, musik hören oder so und das von Montag bis Freitag.
Kann ich da bei ihnen anfangen?
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Also machst du nur Teilzeit und kommst dann Samstag Sonntag ins Büro?
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was soll das?
Von lauter Stellen auf die ich mich aus Jux beworben habe, damit mich das Amt im Ruhe lässt, kriege ich jetzt Einladungen.
Rückmeldung von der Stelle mit 2 Stunden Gespräch gibts doch erst nächste Woche, weil ein Gespräch bei denen sich auf Montag verschoben hat (immerhin nette Email darüber bekommen mit Erklärung)
und mein Lieblingsding ist erst am 20. Juli dran.
Ahhhh
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| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von Smoking44*
Vielleicht bist du doch nicht so wichtig, wie du dich nimmst?
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naja, versteh den Rant. Da will man jemanden abwerben, d.h. hat man wohl schon ne gute Vorstellung davon, was man möchte und was der kandidat kann. Da kann auch ruhig mal einer aus der Abteilung dabei sein und halt die Aufgabe richtig präsentieren. Wenn ich da einer Person gegenübersitze, die nicht mal Ahnung hat worum es geht würde ich mir auch extrem verarscht vorkommen. | |
This!
Und das hier parallel verlaufende Thema zeigt auf, dass die Wenigsten ihre persönliche Ansicht direkt formulieren würde.
Natürlich habe ich ihn nicht direkt gesagt, dass dies hier alles Zeitverschwendung ist.
Als sie dann nach meinem Gehalt fragte, habe ich ihr durch die Blume mitgeteilt, dass es dafür noch zu früh ist und in das zweite Gespräch mit der Fachabteilung gehört. Keine Ahnung ob sie das gerafft hat.
Leider sind meisten die mir bekannten HRler weder fachkundig noch fähig zu recruiten. Vor den Könnern habe ich tiefen Respekt, weil sie neben HR die ganzen Fachgebiete kennen und verstehen.
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Machen hier alle nur IT Shit?
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| Zitat von [A-51SS] fly
Nein
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Nein.
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Thema: Vorstellungsgespräche 31 ( Von Anschreiben bis Zwischenzeugnis ) |