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Data Analyst, BI bin ich raus. Hätte zwar gerne so jemanden, aber wenn der/die dann die Tools fertig und paar Reports gezimmert hat wirds ihm/ihr bei uns langweilig. Und zum Ameise fahren ist so jemand zu teuer. Ich zwar auch, aber lEaDERshIp bY eXaMPle!
/Kollege R. führt auch durch Vorbild/Vorbildin/Vorbild*X
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 13.07.2021 13:04]
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@Abso: hast ne PM
@Catch: Grundsätzlich gefallen ihr die Aufgaben ja auch. Die würd nur gern noch mehr Neues machen und sich weiterentwickeln. Daher halt auch nur Bewerbungen bei Jobs, bei denen sie gut bis sehr gut passt und die auch zu ihr gut bis sehr gut passen.
Und die Firmen müssen ja auch, damit das kein finanzieller Rückschritt wird, in gewissen Branchen oder Größen unterwegs sein.
Aber ja, ich finde auch, dass es nicht so viele Bewerbungen sind.
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Ich finde 20 für Controller mit Berufserfahrung ganz schön viel. Ich habe im Winter glaube ich 4-5 geschrieben, wobei ich bei mindestens einer Stelle zu spät war.
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leute, wie verhält es sich eigentlich mit der doku von fortbildungen im lebenslauf/in bewerbungsunterlagen?
ich hab mittlerweile sau viele Urkunden für irgendwelche popelfortbildungen, die ich nur ungern in meinen unterlagen unterbringen würde.
nur die relevanten fobis im lebenslauf erwähnen und entsprechende nachweise in das "zeugnis/qualifikationen-pdf"?
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| Zitat von kl3tte
Ist das so? Bei uns im Unternehmen rennen die uns die Bude ein, und zwar teils echt für 50k… Das ist Wahnsinn.
Bei ihr fehlt halt Python oder R auf gutem Level für die richtig nervigen Jobs, sie kann mit SQL, Excel-Level: Gott, PowerBI, PowerPivot, Tableau und dem ganzen Bums halt dienen. Sie schaut halt bei 60-70k, je nach Unternehmen und Branche.
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Hm ja also 70 wäre schon hoch, aber 60 sollte mit SQL/PowerBI und Tableau schon drin sein. Kommt natürlich auch ein bisschen drauf an wo genau sie sich bewirbt und was für nen Abschluss/wie viel Erfahrung sie hat, aber nur Absagen kanns eigentlich nicht sein.
/e ggf. ein Jack of all trades Problem?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 13.07.2021 13:17]
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| Zitat von h3llfir3
leute, wie verhält es sich eigentlich mit der doku von fortbildungen im lebenslauf/in bewerbungsunterlagen?
ich hab mittlerweile sau viele Urkunden für irgendwelche popelfortbildungen, die ich nur ungern in meinen unterlagen unterbringen würde.
nur die relevanten fobis im lebenslauf erwähnen und entsprechende nachweise in das "zeugnis/qualifikationen-pdf"?
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Habe auch so ungefähr 15 Zertifizierungen für irgendwelchen IT-Shit den man als Datenangucker und Projektknecht halt bedienen können muss plus so Zeug wie die Zertifizierung zum Beauftragten für biologische Sicherheit nach GenTSV.
Alles mit kurzen Stichpunkten, was es ist, auf einer Seite gelistet und der Rest des PDF sind dann die Scans der Zertifikate. Im Lebenslauf nur "Zertifizierungen siehe Ahnahng1".
Meistens kann man ja Zusatzdokumente anhängen, einmal war die Datei zu groß, das durfte ich dann aber per Mail nachreichen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 13.07.2021 13:20]
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| Zitat von Abso
Ich finde 20 für Controller mit Berufserfahrung ganz schön viel. Ich habe im Winter glaube ich 4-5 geschrieben, wobei ich bei mindestens einer Stelle zu spät war.
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Wenn sie in einem Ballungsraum sucht und -wie beschrieben- entsprechend selektiv bei ihrer Wahl ist? Würde ich nicht unbedingt zustimmen.
Gerade durch Letzteres bewegt sie sich in ein stärker umkämpftes Feld (was für sie attraktiv klingt, gerade gehaltstechnisch, wird ja auch für andere durchaus verlockend sein) bzw. steigt da natürlich auch die Wahrscheinlichkeit, dass entsprechende Kandidat:innen im Vorfeld schon fest standen. Dann wird da schnell ein Zahlenspiel draus.
Und leider Gottes wird da Alter und Geschlecht wohl wirklich noch bei einigen Entscheidungsträgern im Hinterkopf herumspuken.
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Vielleicht Bild von Klette mit in die Unterlagen.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von h3llfir3
leute, wie verhält es sich eigentlich mit der doku von fortbildungen im lebenslauf/in bewerbungsunterlagen?
ich hab mittlerweile sau viele Urkunden für irgendwelche popelfortbildungen, die ich nur ungern in meinen unterlagen unterbringen würde.
nur die relevanten fobis im lebenslauf erwähnen und entsprechende nachweise in das "zeugnis/qualifikationen-pdf"?
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Habe auch so ungefähr 15 Zertifizierungen für irgendwelchen IT-Shit den man als Datenangucker und Projektknecht halt bedienen können muss plus so Zeug wie die Zertifizierung zum Beauftragten für biologische Sicherheit nach GenTSV.
Alles mit kurzen Stichpunkten, was es ist, auf einer Seite gelistet und der Rest des PDF sind dann die Scans der Zertifikate. Im Lebenslauf nur "Zertifizierungen siehe Ahnahng1".
Meistens kann man ja Zusatzdokumente anhängen, einmal war die Datei zu groß, das durfte ich dann aber per Mail nachreichen.
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grazie, gute idee.
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| Zitat von Irdorath
Vielleicht Bild von Klette mit in die Unterlagen.
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:D
Da sie dual im Bachelor studiert hat und den Master dann berufsbegleitend hauptsächlich am Wochenende gemacht hat, hat sie effektiv schon 7 Jahre Berufserfahrung + duales Studium + Master. Eigentlich schon bombastisch qualifiziert.
Catch hat schon Recht, glaube ich: gibt bei den geilen Jobs bestimmt viele Bewerber.
Trotzdem keine Ahnung :o
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| Zitat von G-Shocker
| Zitat von CriMeARiver
Jesus.
War gestern ja zum Zweitgespräch bei einem IG Metall Laden um die Ecke als Strategischer Einkäufer Fokus Maschinenbau/Anlagentechnik.
Zwei Stunden volle Breitseite
Erst viele Fragen vom Personaler nochmal und dann gings los
1.Erst Testaufgabe mit Verhandlung vorbereiten zur Kostensenkung bei einem spezifischen Bauteil samt Argumenten für Preisreduktion und wie man den potentiellen Zweitlieferanten zur Qualitätsverbesserung motivieren könnte und wer das bezahlt, Kalkulation und meinen Einwurf, dass man durch Produktanalyse bestimmte Funktionen einsparen könnte und welche.
2.Danach Gespräch vorbereiten und durchführen als Rollenspiel mit einem Lieferanten im Dual-Sourcing mit starker Lieferantenmacht und einer hat 20% höhere Preise, beide gleiche Qualität, wie man sie am besten drücken kann. Super toll ohne irgendwelche Daten und der Tatsache, dass man für den Lieferanten nur kleines Licht ist.
3.Dann vom SCM Leiter lauter Fragerei zu der neuen Stelle, was ich wissen wollen würde, welche Vorbereitung ich bräuchte, welche Abteilungen ich sehen müsste (Das wäre doch eigentlich der Sinn euerer super beworbenen "professionellen Einarbeitung" ), wie gehe ich in der Situation an neue Beschaffungsstrategie Ran etc.
4. Noch mehr Fragerei von Personaler zu Stresssituationen, unangenehmen Mitarbeitern, Zusammenarbeit und und und.
5.Meine Fragen. Zur "professionellen Einarbeitung" gabs mehr ausweichende Antworten, keinen Plan, mehr "hier und da mal sehen, sie kriegen noch einen Laufzettel mit allen wichtigen Abteilungen und Ansprechpartnern und wenn nötig auch Seminar, aber "schnell selber schwimmen lernen" ". Fand ich etwas schade, klang nach schnell viel Stress ohne Plan
Kopf => zerraucht
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puh das war ja echt ein hartes Gespräch
Wenn man nach so einer Befragung nur halbgar auf die Bewerberfragen antwortet, ist das auch irgendwie traurig.
Das mit der Einarbeitung war in all meinen Stellen so. Vorher groß von Mentoring-Programmen geredet und professionell gestalteten Schulungen zu Beginn und am Ende wars halt einfach der Kollege next door den man kurz mal was fragen konnte
Mittlerweile nehme ich sowas gar nicht mehr ernst.
Aber klingt ja nach einer guten Vorbereitung auf das Gespräch diesen Monat.
Würdest du bei obiger Stelle zusagen, wenn die eine positive Rückmeldung geben?
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Hat sich eh erledigt, die 2 Stunden Kollegen haben abgesagt D:
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| Zitat von kl3tte
bei 60-70k, je nach Unternehmen und Branche.
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Ist das vielleicht das Problem?
Ich habe zwei Jahre bei einem japanischen OEM in der PR gearbeitet. Die Kolleginnen und Kollegen aus anderen Fachabteilungen und in dem Alter hatten bestenfalls 5xk. Ich mit 27 damals und meinem ersten Fulltime-Job nach dem Studium hatte ca. 47k. Für 60-70k musstest du schon "Supervisor" sein und/oder Personalverantwortung tragen.
Vielleicht arbeite ich auch nur in Unternehmen die schlecht zahlen
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Du arbeitest halt in PR, nicht in Datascience oder Analytics. Da sind 60-70 mit 7 Jahren Berufserfahrung der Standard.
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Ca. 55k bekommt sie ja schon jetzt - und bei der Berufserfahrung und den Abschlüssen muss sich das ja sich lohnen in Hamburg.
Bei uns im Unternehmen (Ja gut, IGM) liegen vergleichbare Positionen bei 60-75k bei weniger Stunden die Woche. Die Seniorstellen halt grob bei 85k.
In vielen Handelsunternehmen in Hamburg habe ich auch Freunde (allerdings männlich) auf vergleichbaren Positionen, die machen von 55 bis 85.
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Kann es sein das sie primär Jobs anvisiert die eher auf R und co. ausgelegt sind? Also eher der Data Science Teil?
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Das sind die, die sie mal „auf gut Glück“ probiert, wenn es Data Science (Einstiegs)Jobs sind. Je nach Niveau des Jobs (Junior) geht sie da auch auf ihr aktuelles Gehalt und fertig.
Aber der Großteil der Bewerbungen sind tatsächlich Jobs, die ziemlich genau dem entsprechen, was sie gerade macht: Reportings bauen, Analysen basteln, Business Cases aufstellen, Ursachen und Trends beschreiben, Handlungsempfehlungen geben, Szenarien berechnen und aufzeigen, Top-Down-Ziele ableiten, Bottom-Up-Kalkulationen dagegenstellen. Das alles halt mit Excel, SWL, PowerBI, PowerPivot, Tableau, PowerPoint und dem ganzen Gedöns.
Edit: Ach Ja, und halt irgendwelchen Daten-Krams, von dem ich keine Ahnung habe: irgendwas mit Google web analytics oder so(?) und sowas macht sie da auch teilweise. Und Salesforce wertet sie über die anderen Tools mit aus, spielt irgendwie in der Datenbank rum.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kl3tte am 13.07.2021 15:56]
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Ah, Data Science nennt man das. Dann weiß ich endlich was ich hier mache
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Also zumindest meine Freundin macht kein Data Science - da würd sie sich ja auch runterhandeln lassen und probiert das nur mal auf gut Glück
Das war ein Job, hab sie eben nochmal gefragt. Da hat sie sich auf einen Job beworben, der einen gewissen Data Science Teil gehabt hätte. Waren explizit auch Quereinsteiger angesprochen. Da hat sie von sich aus nach dem Telefoninterview abgesagt. Arbeitsbedingungen klangen kacke.
Sie ist halt ne klassische Analystin / Controllerin, würd ich sagen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kl3tte am 13.07.2021 16:12]
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Habe am Donnerstag ein Vorstellungsgespräch beim ITZBund. Hat da jemand Tips?
Was ich so lese ist es wohl ein "strukturiertes Interview", d.h. wohl eher Frage-Antwort-Spiel und weniger ein echtes Gespräch.
Ich weiß noch gar nicht ob ich wirklich in den ÖD will aber die Perspektive auf A14 Verbeamtung ist schon nett, wenn der Job halbwegs interessant ist.
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kl3tte, wie cf schon sagt, 20 Bewerbungen über ein Jahr ist nicht gerade viel. Ich würde noch mehr Bewerbungen raushauen, auch wenn das in D dank Anschreiben unnötig nervig ist. Ist sie auch auf LinkedIn (oder was auch immer in D standard ist)? Nachdem ich mein Profil auf arbeitssuchend gestellt hatte, wurde ich von ziemlich vielen recruitern angeschrieben. Hauptsächlich Mist, aber man muss dann halt filtern.
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So hoch ist der Schmerz nicht, dass der Jobwechsel unbedingt sein muss, daher auch das selektive Bewerben.
Auf suchend stellen ist so ne Sache: wie kommt das intern an?
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Ach so, ja, Xing-Profil mal aufhübschen und auf "offen für Angebote", und dann mal schauen was passiert.
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Hübsch gemacht ist es schon, „Nicht auf der Jobsuche, offen für Angebote“ ist aktiv.
Sollte das echt noch eher „suchend“ sein?
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Aufhübschen reicht, ob man offen ist, interessiert nicht.
Bei LinkedIn kann man einstellen, dass Recruiter aus dem eigenen Betrieb den Jobwechselwunsch nicht sehen, bei Xing hab ich das auf die Schnelle nicht so klar formuliert gefunden.
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Es gibt bei XING definitiv die Möglichkeit, gewisse Informationen nur für Recruiter zu zeigen. Auch dabei kann $person vermutlich helfen.
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| Zitat von asnu
Habe am Donnerstag ein Vorstellungsgespräch beim ITZBund. Hat da jemand Tips?
Was ich so lese ist es wohl ein "strukturiertes Interview", d.h. wohl eher Frage-Antwort-Spiel und weniger ein echtes Gespräch.
Ich weiß noch gar nicht ob ich wirklich in den ÖD will aber die Perspektive auf A14 Verbeamtung ist schon nett, wenn der Job halbwegs interessant ist.
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Und was machst du dann beim ITZ?
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| Zitat von Abso
Es gibt bei XING definitiv die Möglichkeit, gewisse Informationen nur für Recruiter zu zeigen. Auch dabei kann $person vermutlich helfen.
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$person ist übrigens okay, mit dem hatte ich auch schon zu tun. Gescheitert ist das am Kunden, für den er vermitteln sollte, da konnte er nicht unbedingt was für.
/Für Recruiter, ja, die Option kenn ich. Kann man da auch Recruiter aus dem eigenen Betrieb ausschließen? Ggf. ist der Dienstweg ja doch sehr kurz.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Arkhobal am 13.07.2021 18:06]
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Wie ihr gerade mein Selbstwertgefühl torpediert, weil ich von Recruitern ignoriert werde. Hab aber auch erst seit kurzem 1 Linkedin. Auf Xing geht irgendwie nichts bzw. der eine Typ der mich angeschrieben hat, hat mich seit meiner Antwort geghosted.
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In other News: bin wieder im Game vong laufenden Bewerbungen, (finanzielle) Ansprüche runtergeschraubt, hauptsache erstmal raus aus dem scheysendreck Forschungsbetrieb.
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| Zitat von Arkhobal
/Für Recruiter, ja, die Option kenn ich. Kann man da auch Recruiter aus dem eigenen Betrieb ausschließen? Ggf. ist der Dienstweg ja doch sehr kurz.
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Selbst wenn man es kann, was würde Recruiter/HR daran hindern nen Fake-Account mit Premium zu erstellen und die eigenen Leute zu checken? Wenn die das wollen finden sie es raus. Da muss man einfach locker bleiben.
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| Zitat von Aerocore
| Zitat von Arkhobal
/Für Recruiter, ja, die Option kenn ich. Kann man da auch Recruiter aus dem eigenen Betrieb ausschließen? Ggf. ist der Dienstweg ja doch sehr kurz.
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Selbst wenn man es kann, was würde Recruiter/HR daran hindern nen Fake-Account mit Premium zu erstellen und die eigenen Leute zu checken?
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Weil bspw. LinkedIn-Premium ein verficktes Vermögen kostet?
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Thema: Vorstellungsgespräche 31 ( Von Anschreiben bis Zwischenzeugnis ) |