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| Zitat von Abso
| Zitat von Huckel
Ist doch okay bei erwarteter Rezession.
Auch die Inflationsausgleichsprämie muss nicht fließen, das ist in der Privatwirtschaft vielfach auch nicht passiert.
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Wasn das für ne Aussage? Hermes-Sklaven kriegen Mindestlohn, warum kriegst du mehr?
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Ich mag das Auftreten von verdi im Moment nicht. Wer streikt für wen? Wer wird vertreten? Wem helfen ggf. Inflationsausgleichsprämien bei genau dem im Namen der genannten Prämie genannten Problem?
Dass sich so trübäugige mittlere Verwaltungsmenschen bei völliger Überbezahlung hinter tatsächlich systemrelevanten und wichtigen Menschen verstecken, nervt mich.
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Oh je.
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| Zitat von flowb
| Zitat von G-Shocker
Es ist einfach auch hundert mal schlechter als der IGM Abschluss, weil diese elende Streckung der Inflationsausgleichspremie kein Ersatz für tabellenwirksame Erhöhung ist.
Das klingt auf den ersten Blick vielleicht viel, aber ist quasi eine Nullrunde in 2023. Außerdem in 2023 nicht rentenrelevant.
Die 200 + 5,5% sind ok, wenn die Laufzeit passen würde.
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Bei 3 Monaten mehr Laufzeit stehen bei Verdi für die meisten 10-12% und bei der IGM +8,5%. Auf was habt ihr gehofft? Inflationsausgleich, +10% und Laufzeit bis Ende 2023?
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Wie kommst du auf 10-12% mehr? Das ist Humbug.
Der Inflationsausgleich ist Augenwischerei. Irre, wie gut das funktioniert.
Nimm einen durchschnittlichen Arbeitnehmer im ÖD, der noch 30 Jahre buckeln muss. 5% von 48k p.a. sind 2.400 Euro, mal 30 Jahre sind 72.000 Euro. Alle zukünftigen Erhöhung werden darauf aufgeschlagen.
Demgegenüber stehen...3k. Einmalig. Ohne irgendeine Relevanz für zukünftige Änderungen.
Dass man sowas ständig erklären muss.
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| Zitat von Smoking44*
Dass man sowas ständig erklären muss.
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| Die Schlichtungsempfehlung hat folgende Eckpunkte:
Personen, die unter den Geltungsbereich des TVöD, TV-V, TV-N (angekoppelte Bundesländer) und TV-Wald-Bund fallen, sollen im Jahr 2023 ein Inflationsausgleichsgeld in Höhe von insgesamt 3.000,00 Euro erhalten. Die steuer- und abgabenfreie Zahlung soll in mehreren Schritten erfolgen:
Einmalig 1.240,00 Euro im Juni 2023,
Ab Juli 2023 bis Februar 2024 eine monatliche Zahlung in Höhe von 220,00 Euro.
Auszubildende sollen jeweils die Hälfte davon erhalten.
Nach Einschätzung der Schlichter waren die Arbeitgeber nicht bereit, einen ausreichend hohen Mindestbetrag zu vereinbaren. Die Aufgabe der Schlichter bestand daher im Ausloten von anderen Möglichkeiten. Das mündete in den Vorschlag eines Sockelbetrags mit gleichzeitiger linearer Erhöhung.
Ab dem 1. März 2024 sollen die monatlichen Tabellenentgelte um 200,00 Euro plus 5,5 Prozent steigen. Soweit dabei keine Erhöhung von 340,00 Euro erreicht wird, wird der betreffende Erhöhungsbetrag auf 340 Euro gesetzt. Für Auszubildende ist eine Erhöhung zum gleichen Zeitpunkt von 150 Euro vorgesehen.
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Nein, keine 10-12%. Warum denn auch?
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| Zitat von flowb
| Zitat von G-Shocker
Es ist einfach auch hundert mal schlechter als der IGM Abschluss, weil diese elende Streckung der Inflationsausgleichspremie kein Ersatz für tabellenwirksame Erhöhung ist.
Das klingt auf den ersten Blick vielleicht viel, aber ist quasi eine Nullrunde in 2023. Außerdem in 2023 nicht rentenrelevant.
Die 200 + 5,5% sind ok, wenn die Laufzeit passen würde.
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Bei 3 Monaten mehr Laufzeit stehen bei Verdi für die meisten 10-12% und bei der IGM +8,5%. Auf was habt ihr gehofft? Inflationsausgleich, +10% und Laufzeit bis Ende 2023?
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Kannst du mir das mal bitte vorrechnen?
Vermutlich in der niedrigsten Gehaltsgruppe.
Im öD arbeiten Menschen seit der verfickten Pandemie am Anschlag. Teilweise lassen die Leute Urlaub verfallen oder haben in den hunderten Überstunden.
Nicht weil sie dumm sind, sondern weil sie den Kahn nicht absaufen lassen wollen.
Aber wehe das Gesundheitsamt hat nicht binnen zwei Stunden angerufen.
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| Zitat von Smoking44*
Der Inflationsausgleich ist Augenwischerei. Irre, wie gut das funktioniert.
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Eklig von Dir. Dir geht es wohl eben um die Rente/Pension, anderen um die Stromrechnung.
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Wird Strom (und der ganze Rest auch) die nächsten 30 Jahre wieder billiger? Ei daut it.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 15.04.2023 18:20]
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| Zitat von Huckel
| Zitat von Smoking44*
Der Inflationsausgleich ist Augenwischerei. Irre, wie gut das funktioniert.
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Eklig von Dir. Dir geht es wohl eben um die Rente/Pension, anderen um die Stromrechnung.
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What
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Ich mõchte diesen Tebbisch nisch kaufe.
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| Zitat von Huckel
| Zitat von Smoking44*
Der Inflationsausgleich ist Augenwischerei. Irre, wie gut das funktioniert.
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Eklig von Dir. Dir geht es wohl eben um die Rente/Pension, anderen um die Stromrechnung.
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Wie viel Liter Lack haste denn heute schon gesoffen?
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Jetzt ist jedenfalls leer.
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| Zitat von Smoking44*
| Zitat von flowb
| Zitat von G-Shocker
Es ist einfach auch hundert mal schlechter als der IGM Abschluss, weil diese elende Streckung der Inflationsausgleichspremie kein Ersatz für tabellenwirksame Erhöhung ist.
Das klingt auf den ersten Blick vielleicht viel, aber ist quasi eine Nullrunde in 2023. Außerdem in 2023 nicht rentenrelevant.
Die 200 + 5,5% sind ok, wenn die Laufzeit passen würde.
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Bei 3 Monaten mehr Laufzeit stehen bei Verdi für die meisten 10-12% und bei der IGM +8,5%. Auf was habt ihr gehofft? Inflationsausgleich, +10% und Laufzeit bis Ende 2023?
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Wie kommst du auf 10-12% mehr? Das ist Humbug.
Der Inflationsausgleich ist Augenwischerei. Irre, wie gut das funktioniert.
Nimm einen durchschnittlichen Arbeitnehmer im ÖD, der noch 30 Jahre buckeln muss. 5% von 48k p.a. sind 2.400 Euro, mal 30 Jahre sind 72.000 Euro. Alle zukünftigen Erhöhung werden darauf aufgeschlagen.
Demgegenüber stehen...3k. Einmalig. Ohne irgendeine Relevanz für zukünftige Änderungen.
Dass man sowas ständig erklären muss.
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200€ sind bei nem Monats Brutto von 4000€ schonmal 5% plus 5,5 ist man bei 10,5%.
Ja, die Tabellen Entgelte greifen erst ab 2024, aber dafür ist es auch bei allen unter 4500 Monats Brutto ein Plus von über 10%.
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| Zitat von Huckel
| Zitat von Smoking44*
Der Inflationsausgleich ist Augenwischerei. Irre, wie gut das funktioniert.
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Eklig von Dir. Dir geht es wohl eben um die Rente/Pension, anderen um die Stromrechnung.
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Wow bist du ein unangenehmer Mensch.
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| Zitat von flowb
| Zitat von Smoking44*
| Zitat von flowb
| Zitat von G-Shocker
Es ist einfach auch hundert mal schlechter als der IGM Abschluss, weil diese elende Streckung der Inflationsausgleichspremie kein Ersatz für tabellenwirksame Erhöhung ist.
Das klingt auf den ersten Blick vielleicht viel, aber ist quasi eine Nullrunde in 2023. Außerdem in 2023 nicht rentenrelevant.
Die 200 + 5,5% sind ok, wenn die Laufzeit passen würde.
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Bei 3 Monaten mehr Laufzeit stehen bei Verdi für die meisten 10-12% und bei der IGM +8,5%. Auf was habt ihr gehofft? Inflationsausgleich, +10% und Laufzeit bis Ende 2023?
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Wie kommst du auf 10-12% mehr? Das ist Humbug.
Der Inflationsausgleich ist Augenwischerei. Irre, wie gut das funktioniert.
Nimm einen durchschnittlichen Arbeitnehmer im ÖD, der noch 30 Jahre buckeln muss. 5% von 48k p.a. sind 2.400 Euro, mal 30 Jahre sind 72.000 Euro. Alle zukünftigen Erhöhung werden darauf aufgeschlagen.
Demgegenüber stehen...3k. Einmalig. Ohne irgendeine Relevanz für zukünftige Änderungen.
Dass man sowas ständig erklären muss.
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200€ sind bei nem Monats Brutto von 4000€ schonmal 5% plus 5,5 ist man bei 10,5%.
Ja, die Tabellen Entgelte greifen erst ab 2024, aber dafür ist es auch bei allen unter 4500 Monats Brutto ein Plus von über 10%.
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Monatsbrutto von 4.000? Damit kriegst du halt die unteren tarifgruppen.
Du willst aber vielleicht die gebildeten und motivierten irgendwie in der Verwaltung halten, damit nicht irgendein Idiot den Bebauungsplan aufstellt, sondern jemand, der es kann.
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| Zitat von flowb
| Zitat von Smoking44*
| Zitat von flowb
| Zitat von G-Shocker
Es ist einfach auch hundert mal schlechter als der IGM Abschluss, weil diese elende Streckung der Inflationsausgleichspremie kein Ersatz für tabellenwirksame Erhöhung ist.
Das klingt auf den ersten Blick vielleicht viel, aber ist quasi eine Nullrunde in 2023. Außerdem in 2023 nicht rentenrelevant.
Die 200 + 5,5% sind ok, wenn die Laufzeit passen würde.
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Bei 3 Monaten mehr Laufzeit stehen bei Verdi für die meisten 10-12% und bei der IGM +8,5%. Auf was habt ihr gehofft? Inflationsausgleich, +10% und Laufzeit bis Ende 2023?
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Wie kommst du auf 10-12% mehr? Das ist Humbug.
Der Inflationsausgleich ist Augenwischerei. Irre, wie gut das funktioniert.
Nimm einen durchschnittlichen Arbeitnehmer im ÖD, der noch 30 Jahre buckeln muss. 5% von 48k p.a. sind 2.400 Euro, mal 30 Jahre sind 72.000 Euro. Alle zukünftigen Erhöhung werden darauf aufgeschlagen.
Demgegenüber stehen...3k. Einmalig. Ohne irgendeine Relevanz für zukünftige Änderungen.
Dass man sowas ständig erklären muss.
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200€ sind bei nem Monats Brutto von 4000€ schonmal 5% plus 5,5 ist man bei 10,5%.
Ja, die Tabellen Entgelte greifen erst ab 2024, aber dafür ist es auch bei allen unter 4500 Monats Brutto ein Plus von über 10%.
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Der letzte Abschluss lief bis Ende 2022. Der neue Abschluss soll bis Ende 2024 reichen. Die prozentuale Erhöhung muss also auf zwei Jahre gerechnet werden und liegt in deinem Beispiel dann bei 5,75%. Ist nach den Coronajahren, die im ÖD wirklich Kraft gekostet haben, den niedrigen letzten Erhöhungen und der aktuellen Lage allerhöchstens "okay".
Letzte Erhöhung waren übrigens 1,4 und 1,8 Prozent über 28 Monate. Richtig fett.
Die Aufteilung in Erhöhung um feste Summe und prozentuale Erhöhung finde ich aber eine gute Idee für die niedrigeren Entgeltgruppen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 15.04.2023 19:40]
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Alles unter 4.000¤ brutto Idioten!
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Ne, aber guck doch mal in die entgelttabellen.
Da landest du halt im Bereich TVöd 9.
Das kriegst du mit net Ausbildung zum jeweiligen Thema oder halt Verwaltungsfachkraft.
Das sind die sachbearbeitenden, Bescheide ausstellen.
Und mit 200 Euro mehr (nach all den nullrunden) hältst du halt nicht die oberen Gruppen.
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| Zitat von [gc]Fidel
| Zitat von flowb
| Zitat von Smoking44*
| Zitat von flowb
| Zitat von G-Shocker
Es ist einfach auch hundert mal schlechter als der IGM Abschluss, weil diese elende Streckung der Inflationsausgleichspremie kein Ersatz für tabellenwirksame Erhöhung ist.
Das klingt auf den ersten Blick vielleicht viel, aber ist quasi eine Nullrunde in 2023. Außerdem in 2023 nicht rentenrelevant.
Die 200 + 5,5% sind ok, wenn die Laufzeit passen würde.
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Bei 3 Monaten mehr Laufzeit stehen bei Verdi für die meisten 10-12% und bei der IGM +8,5%. Auf was habt ihr gehofft? Inflationsausgleich, +10% und Laufzeit bis Ende 2023?
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Wie kommst du auf 10-12% mehr? Das ist Humbug.
Der Inflationsausgleich ist Augenwischerei. Irre, wie gut das funktioniert.
Nimm einen durchschnittlichen Arbeitnehmer im ÖD, der noch 30 Jahre buckeln muss. 5% von 48k p.a. sind 2.400 Euro, mal 30 Jahre sind 72.000 Euro. Alle zukünftigen Erhöhung werden darauf aufgeschlagen.
Demgegenüber stehen...3k. Einmalig. Ohne irgendeine Relevanz für zukünftige Änderungen.
Dass man sowas ständig erklären muss.
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200€ sind bei nem Monats Brutto von 4000€ schonmal 5% plus 5,5 ist man bei 10,5%.
Ja, die Tabellen Entgelte greifen erst ab 2024, aber dafür ist es auch bei allen unter 4500 Monats Brutto ein Plus von über 10%.
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Monatsbrutto von 4.000? Damit kriegst du halt die unteren tarifgruppen.
Du willst aber vielleicht die gebildeten und motivierten irgendwie in der Verwaltung halten, damit nicht irgendein Idiot den Bebauungsplan aufstellt, sondern jemand, der es kann.
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Ganz am Anfang habe ich mal geschrieben, dass es ein guter Abschluss für die unteren EG ist. Über den 8,5% von IGM liegt man bis nem Monats Brutto von über 6000, das dürfte nun wirklich die meisten abdecken.
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| Zitat von Smoking44*
Ist nach den Coronajahren, die im ÖD wirklich Kraft gekostet haben, den niedrigen letzten Erhöhungen und der aktuellen Lage allerhöchstens "okay". | |
Kraft gekostet bei Müllwerkern und Pflegekräften sicher, aber hier klingt es ja oft wie das größte Problem, dass man in der 35h Woche HO seine Wäsche nicht gewaschen bekommt oder wie schlimm es ist, in Präsenz zur Arbeit zu müssen.
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Ja, bei den unteren Gruppen is das okay. Das ist auch gerade die Idee dahinter, denke ich. Dort sitzen die gewerkschaftlich organisierten und Streikbereiten.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
| Zitat von Smoking44*
Ist nach den Coronajahren, die im ÖD wirklich Kraft gekostet haben, den niedrigen letzten Erhöhungen und der aktuellen Lage allerhöchstens "okay". | |
Kraft gekostet bei Müllwerkern und Pflegekräften sicher, aber hier klingt es ja oft wie das größte Problem, dass man in der 35h Woche HO seine Wäsche nicht gewaschen bekommt oder wie schlimm es ist, in Präsenz zur Arbeit zu müssen.
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Also da kann ich anderes berichten.
Die Arbeitsbedingungen sind teilweise halt echt belastend.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
| Zitat von Smoking44*
Ist nach den Coronajahren, die im ÖD wirklich Kraft gekostet haben, den niedrigen letzten Erhöhungen und der aktuellen Lage allerhöchstens "okay". | |
Kraft gekostet bei Müllwerkern und Pflegekräften sicher, aber hier klingt es ja oft wie das größte Problem, dass man in der 35h Woche HO seine Wäsche nicht gewaschen bekommt oder wie schlimm es ist, in Präsenz zur Arbeit zu müssen.
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Aber doch nicht vom öd, so ne kacke tu ich mir für das Geld doch nicht an
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| Zitat von flowb
| Zitat von [gc]Fidel
| Zitat von flowb
| Zitat von Smoking44*
| Zitat von flowb
| Zitat von G-Shocker
Es ist einfach auch hundert mal schlechter als der IGM Abschluss, weil diese elende Streckung der Inflationsausgleichspremie kein Ersatz für tabellenwirksame Erhöhung ist.
Das klingt auf den ersten Blick vielleicht viel, aber ist quasi eine Nullrunde in 2023. Außerdem in 2023 nicht rentenrelevant.
Die 200 + 5,5% sind ok, wenn die Laufzeit passen würde.
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Bei 3 Monaten mehr Laufzeit stehen bei Verdi für die meisten 10-12% und bei der IGM +8,5%. Auf was habt ihr gehofft? Inflationsausgleich, +10% und Laufzeit bis Ende 2023?
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Wie kommst du auf 10-12% mehr? Das ist Humbug.
Der Inflationsausgleich ist Augenwischerei. Irre, wie gut das funktioniert.
Nimm einen durchschnittlichen Arbeitnehmer im ÖD, der noch 30 Jahre buckeln muss. 5% von 48k p.a. sind 2.400 Euro, mal 30 Jahre sind 72.000 Euro. Alle zukünftigen Erhöhung werden darauf aufgeschlagen.
Demgegenüber stehen...3k. Einmalig. Ohne irgendeine Relevanz für zukünftige Änderungen.
Dass man sowas ständig erklären muss.
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200€ sind bei nem Monats Brutto von 4000€ schonmal 5% plus 5,5 ist man bei 10,5%.
Ja, die Tabellen Entgelte greifen erst ab 2024, aber dafür ist es auch bei allen unter 4500 Monats Brutto ein Plus von über 10%.
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Monatsbrutto von 4.000? Damit kriegst du halt die unteren tarifgruppen.
Du willst aber vielleicht die gebildeten und motivierten irgendwie in der Verwaltung halten, damit nicht irgendein Idiot den Bebauungsplan aufstellt, sondern jemand, der es kann.
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Ganz am Anfang habe ich mal geschrieben, dass es ein guter Abschluss für die unteren EG ist. Über den 8,5% von IGM liegt man bis nem Monats Brutto von über 6000, das dürfte nun wirklich die meisten abdecken.
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Jo, aber halt nicht die Menschen in den oberen bzw. großen Führungsbereichen. Hier ist es mindestens genauso dramatisch, was die Ausstattung mit kompetenten Leuten angeht.
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| Zitat von [gc]Fidel
| Zitat von [Muh!]Shadow
| Zitat von Smoking44*
Ist nach den Coronajahren, die im ÖD wirklich Kraft gekostet haben, den niedrigen letzten Erhöhungen und der aktuellen Lage allerhöchstens "okay". | |
Kraft gekostet bei Müllwerkern und Pflegekräften sicher, aber hier klingt es ja oft wie das größte Problem, dass man in der 35h Woche HO seine Wäsche nicht gewaschen bekommt oder wie schlimm es ist, in Präsenz zur Arbeit zu müssen.
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Also da kann ich anderes berichten.
Die Arbeitsbedingungen sind teilweise halt echt belastend.
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Aha, trotzdem würde ich neben der Pflege eher Hotel und gastro beschäftige, sowie Einzelhandel als Berufsgruppen zählen, für die corona belastend war, da ging es massiv um die berufliche Existenz.
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| Zitat von [gc]Fidel
Monatsbrutto von 4.000? Damit kriegst du halt die unteren tarifgruppen.
Du willst aber vielleicht die gebildeten und motivierten irgendwie in der Verwaltung halten, damit nicht irgendein Idiot den Bebauungsplan aufstellt, sondern jemand, der es kann.
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War Ziel der aktuellen Tarifrunde nicht, die härtesten Folgen der aktuellen Preissituation abzufangen?
Da ist jemand mit 4000 brutto stärker vin betroffen als jemand mit 6000 brutto.
Oder anders gesagt, da haben die unteren Tarifgruppen eine Erhöhung nötiger als höhere Tarifgruppen.
Was du noch an Ziel schreibst, mag auch richtig und wichtig sein, aber das erreicht man doch nicht durch eine normale Tarifrunde.
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| Zitat von [gc]Fidel
Ne, aber guck doch mal in die entgelttabellen.
Da landest du halt im Bereich TVöd 9.
Das kriegst du mit net Ausbildung zum jeweiligen Thema oder halt Verwaltungsfachkraft.
Das sind die sachbearbeitenden, Bescheide ausstellen.
Und mit 200 Euro mehr (nach all den nullrunden) hältst du halt nicht die oberen Gruppen.
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Das liest sich echt beschissen arrogant.
Mit dem letzten Satz gehe ich natürlich mit.
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Thema: Vorstellungsgespräche 44 ( Jahresgespräche 1 ) |