|
|
|
|
|
|
|
|
Ohne den Kontext, in dem der Häuptling gezeigt wurde, leider nicht zu bewerten.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Aspe
Ohne den Kontext, in dem der Häuptling gezeigt wurde, leider nicht zu bewerten.
| |
Bist du dir da sicher?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Der Kontext: Scheißigkeit
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Shooter
Gnihihi, das erinnert mich daran wie das HQ hier die neue Hierarchiestruktur gemäss agilem Mindset aufgestellt hat, da wurde dann von "Squads" und "Tribes" gesprochen, letzteres wurde wieder aus dem Sprachgebrauch entfernt nachdem die Filiale in den USA dagegen protestiert hat 😅
| |
Squads ist mir zu militärisch. 
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Custer died for your sins!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
"Culturally insensitive Carnival costumes"
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 05.02.2024 10:54]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Muss jetzt auch sagen, dass mir das intuitiv nicht klar ist wieso das in jedem und allen Fällen automatisch ein Problem ist. Kann das wer elaborieren?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
Typ vom Security-Team illustriert seine Slide im firmenweiten Meeting mit einem KI-generierten Indianerhäuptling
| |
Sorry.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
„Squads“ & „Tribes“ bei den Amis würde mich jetzt auch eher an (Firing-/Police-) Squads und (Native American) Tribes erinnern.
Also eben dass die Polizei in den USA häufiger weniger zimperlich mit Minderheiten umgeht.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Kane*
| | Zitat von Aspe
Ohne den Kontext, in dem der Häuptling gezeigt wurde, leider nicht zu bewerten.
| |
Bist du dir da sicher?
| |
Ziemlich.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Shooter
Gnihihi, das erinnert mich daran wie das HQ hier die neue Hierarchiestruktur gemäss agilem Mindset aufgestellt hat, da wurde dann von "Squads" und "Tribes" gesprochen, letzteres wurde wieder aus dem Sprachgebrauch entfernt nachdem die Filiale in den USA dagegen protestiert hat 😅
| |
Was habt ihr denn statt Tribes?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Aspe
| | Zitat von Kane*
| | Zitat von Aspe
Ohne den Kontext, in dem der Häuptling gezeigt wurde, leider nicht zu bewerten.
| |
Bist du dir da sicher?
| |
Ziemlich.
| |
Nenn doch mal einen nicht völlig herbeikonstruierten Kontext, in dem das culturally sensitive wäre.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Mobius
| | Zitat von Shooter
Gnihihi, das erinnert mich daran wie das HQ hier die neue Hierarchiestruktur gemäss agilem Mindset aufgestellt hat, da wurde dann von "Squads" und "Tribes" gesprochen, letzteres wurde wieder aus dem Sprachgebrauch entfernt nachdem die Filiale in den USA dagegen protestiert hat 😅
| |
Was habt ihr denn statt Tribes?
| |
Legions?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Buxxbaum
Kannst du das ein wenig konkreter machen was du mit innere Grundstruktur und Steuerungsmodelle meinst? Würde mich als nicht öDler interessieren.
| |
Ich kann zumindest aus meiner Erfahrung bei mir im Amt für Informationstechnologie folgendes beschreiben:
Jede neue Software, sei sie auch noch so klein oder unwichtig, muss bei uns einen Freigabeprozess durchlaufen. Heißt im speziellen, Datenschutz- und Informationssicherheitsbeauftragte geben ihren Senf dazu ab und verlangen die Einhaltung von Anforderungskatalogen, Personalrat und Gesamtschwerbehindertenvertretung verhandeln oder verlangen die Interessen ihrer jeweiligen Mitarbeitergruppe.
Das bedeutet speziell: Ich möchte eine Software herunterladen, also stoße ich diesen Prozess an, der durchaus mal 2 Monate dauern kann, bis jeder Part mal in die Gänge kommt. Danach muss ich schauen, warum im Zweifel die Freigabe verwährt wurde. Und danach muss ich schauen wie ich die Freigabe doch bekomme.
Das sind dann oft so Sachen wie eine schriftliche Bestätigung des Softwareunternehmens zu ISO 27001 oder speziellen Unterpunkten oder eine Erklärung von mir oder der jeweiligen Behörde für die ich das regle, warum die bestellte Software nicht barrierefrei ist.
Gerade die zwei angesprochenen Punkte sind bei Open-Source Software quasi nicht zu erfüllen, was für mich wirklich ständig unsäglich lange Diskussion mit den zuständigen Stellen bedeutet, auch wenn im konkreten Fall gar keine Person von der barrierefreiheit profitieren würde.
Dazu kommt noch das ganze Beschaffungs-Thema (Deutschland- oder Europaweit ausschreiben ab einem bestimmten Wert. Aber gut, dass kann alleine 2 Threadseiten füllen) und die oft grundsätzliche Verweigerungshaltung gegenüber neuen (ja, auch agilen) Methoden, sowohl aus der Belegschaft als auch der Personalvertretung heraus.
Wobei bei letzterem ja durchaus valide Punkte angesprochen werden und man darüber diskutieren sollte. Diese Diskussionen werden dann aber so breit geführt und oft auf eine Metaebenen gehoben, die es unmöglich macht auch nur irgendein praktikables Ergebnis zu erzielen. Zumindest nicht in einem akzeptablen Zeitrahmen.
Ansonsten gibt es oft noch zu viele Hierarchie-Ebenen und niemand will die Projektverantwortung oder -Leitung übernehmen, was eine Organisation des Ganzen dann durchaus schwierig macht. Die IT ist ja gegenüber den anderen Behörden nicht weisungsbefugt und scheitert dann im Zweifel daran, dass sich zwei Behörden über die Verantwortlichkeiten streiten.
Diese Prozesse sind meiner Meinung nach Gift für die Motivation, vor allem wenn man als Externer neu in der IT einsteigt und irgendwie mal einen Prozess verändern will.
Ergebnis ist dann, dass entweder jegliche Motivation versiegt und nur noch minimaler Aufwand reingesteckt wird oder das der Mitarbeiter nach 2 - 3 Jahren wieder geht.
Dazu das tendenziell eher mittelmäßige Gehalt und man kann eben keine Mitarbeiter halten, wenn man sie denn mal bekommen hat.
Trotzdem, und das möchte ich betonen, macht die Arbeit hier sehr Spaß, weil man, gerade was die Digitalisierung angeht, unfassbar viel sinnvoll verändern kann. Und zwar Dinge die direkten Einfluss auf das Leben der BürgerInnen haben, was das Ganze echt sehr rewarding macht.
Auch die technische Ausstattung ist auf dem aktuellen Stand und die Arbeitsplätze und die Homeoffice-Möglichkeit sind gegeben.
Die alten und langsamen Prozesse erschweren leider aber schon merklich die doch von Natur aus sehr agile Arbeit in der IT.
Es hat leider auch erst Corona gebraucht, damit die IT hier wieder halbwegs aufgeholt hat.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
tl;dr
Moin Moin Männers gleich Kantine ne ??
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
| | Zitat von Aspe
| | Zitat von Kane*
| | Zitat von Aspe
Ohne den Kontext, in dem der Häuptling gezeigt wurde, leider nicht zu bewerten.
| |
Bist du dir da sicher?
| |
Ziemlich.
| |
Nenn doch mal einen nicht völlig herbeikonstruierten Kontext, in dem das culturally sensitive wäre.
| |
Es kommt halt auf den Kontext und auf die Art der Darstellung an.
Ist jede Darstellung / Nutzung eines Häuptlings amerikanischer Ureinwohner culturally insenstive? Nein.
War es im konkreten Falls culturally insensitive? Wahrscheinlich. Kann man das ohne diesen Kontext sicher sagen? Nein.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von G-Shocker
Ich kann zumindest aus meiner Erfahrung bei mir im Amt für Informationstechnologie folgendes beschreiben:
Jede neue Software, sei sie auch noch so klein oder unwichtig, muss bei uns einen Freigabeprozess durchlaufen. Heißt im speziellen, Datenschutz- und Informationssicherheitsbeauftragte geben ihren Senf dazu ab und verlangen die Einhaltung von Anforderungskatalogen, Personalrat und Gesamtschwerbehindertenvertretung verhandeln oder verlangen die Interessen ihrer jeweiligen Mitarbeitergruppe.
Das bedeutet speziell: Ich möchte eine Software herunterladen, also stoße ich diesen Prozess an, der durchaus mal 2 Monate dauern kann, bis jeder Part mal in die Gänge kommt. Danach muss ich schauen, warum im Zweifel die Freigabe verwährt wurde. Und danach muss ich schauen wie ich die Freigabe doch bekomme.
| |
Also einen langwierigen Softwarebeschaffungsprozess hat mein AG (keine 5 Jahre alt) auch. Gut, Personalrat und Schwerbehindertenvertretung fehlen, aber Security und Legal müssen für jeden Scheiß ihr okay geben und wenn du ankommst mit "ja ich hätte gern Tool X, das ist nicht kritisch, würd mir aber das arbeiten angenehmer machen" heißt es "ja, dafür lohnt sich das nicht"
Grundsätzlich sollte es doch absoluter Standard sein, dass du nicht einfach so Software auf dem Arbeitsgerät installieren kannst.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Aspe braucht glaube ich mal ein paar diversity trainings, um richtig auf Linien und auf den aktuellen Stand zu kommen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Seppl
tl;dr
Moin Moin Männers gleich Kantine ne ??
| |
So einen Müll kannst du gerne im Brunch posten, Mann. Hier solltest du dir damit eigentlich eine Abmahnung verdienen.
Danke G-Shocker an die Ausführung!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
Grundsätzlich sollte es doch absoluter Standard sein, dass du nicht einfach so Software auf dem Arbeitsgerät installieren kannst.
| |
Natürlich, ist aber halt schon ein Unterschied, ob der DSB/ISB kurz drüber schaut oder bei jeder Kacksoftware eine ISO27001 fordert.
Aber ja, dass Konzerne oder andere Firmen das gleiche Problem haben, ist wahrscheinlich richtig 
Führt dann eben dazu, dass eigentliche Standardsoftware wie beispielsweise Notepad++ nur nach massiver Diskussion oder gar nicht installiert werden. Und das kann ja nicht das Ziel des Ganzen sein.
Ergebnis ist dann nämlich, dass wieder Steuergelder verwendet werden müssen um irgendeine teure Software einzukaufen, die eigentlich genau das gleiche kann. Im schlimmsten Fall ist die dann so teuer, dass wieder ausgeschrieben werden muss.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 05.02.2024 11:27]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ich bin ja nur froh, dass ich so einige kleine Tools schon installiert hatte auf dem Mac, bevor die restriktiveren Regeln kamen. Hatte mal nachgefragt, ob ich LinearMouse haben könnte (was ich schon installiert hab, aber offiziell sanktioniert wäre halt praktisch). Nö, für eine Person den Prozess durchgehen würde sich nicht lohnen. Okay, irgendwo verständlich, aber es gibt auch keinen Mechanismus, dass die Leute irgendwie Bedarf anmelden können und dann guckt man, ob das eine gewisse Personenzahl erreicht.
Aber wahrscheinlich sind da auch einfach alle beteiligten Teams mal wieder völlig unterbesetzt
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Aktuell auch ein Paradebeispiel: Gewisse EU-Institutionen stellen ihren Login-Prozess so um, dass man für die 2FA ein Smartphone braucht. Wir kriegen nur einen alten Knochen gestellt und daher läuft nun der Anschaffungs - und Prüfprozess. Und läuft. Und läuft. Und läuft...
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Aspe
| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
| | Zitat von Aspe
| | Zitat von Kane*
| | Zitat von Aspe
Ohne den Kontext, in dem der Häuptling gezeigt wurde, leider nicht zu bewerten.
| |
Bist du dir da sicher?
| |
Ziemlich.
| |
Nenn doch mal einen nicht völlig herbeikonstruierten Kontext, in dem das culturally sensitive wäre.
| |
Es kommt halt auf den Kontext und auf die Art der Darstellung an.
Ist jede Darstellung / Nutzung eines Häuptlings amerikanischer Ureinwohner culturally insenstive? Nein.
War es im konkreten Falls culturally insensitive? Wahrscheinlich. Kann man das ohne diesen Kontext sicher sagen? Nein.
| |
Du hast dir angemaßt deine Meinung zu etwas abzugeben bei dem Erazor die Deutungshoheit hat.
Und du hast natürlich schön gefrotzelt, du wusstest genau was rauskommt. Wie mit Kalle und Seppl neulich, bei einer Familie würde man von dysfunktional reden.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 05.02.2024 13:22]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von catch fire
Aktuell auch ein Paradebeispiel: Gewisse EU-Institutionen stellen ihren Login-Prozess so um, dass man für die 2FA ein Smartphone braucht. Wir kriegen nur einen alten Knochen gestellt und daher läuft nun der Anschaffungs - und Prüfprozess. Und läuft. Und läuft. Und läuft...
| |
Und wenn sie fertig sind, gibts das Gerät nicht mehr?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
Freitag: COO spricht über safe space for everyone, cultural sensitivity etc
Montag: Typ vom Security-Team illustriert seine Slide im firmenweiten Meeting mit einem KI-generierten Indianerhäuptling
| |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Aus Erazors Sicht lässt sich das leicht lösen:
|
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 05.02.2024 13:46]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Tobi, hattest du wieder Weißbier zum Mittag?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kommt der Führerschein gleich mal weg! Wer unter Alkohol noch so kreativ ist, muss suchtkrank sein!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Geil, ausgestempelt; fuck bin ich geil
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Mobius
| | Zitat von Shooter
Gnihihi, das erinnert mich daran wie das HQ hier die neue Hierarchiestruktur gemäss agilem Mindset aufgestellt hat, da wurde dann von "Squads" und "Tribes" gesprochen, letzteres wurde wieder aus dem Sprachgebrauch entfernt nachdem die Filiale in den USA dagegen protestiert hat 😅
| |
Was habt ihr denn statt Tribes?
| |
Ich glaube "Unit", ist ne Weile her seit ich die Struktur gesehen habe, und gerade bei uns im Team hat sich nicht wirklich viel geändert, wir sind immer noch ein Team (Unit) mit vormals zwei Laborgruppen (jetzt; Squads).
|
|
|
|
|
|
|
|
| Thema: Vorstellungsgespräche 51 ( Inflation führt zu Realpostverlust ) |
![AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011](./avatare/upload/U3035--e-razor.png)
