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| Zitat von Öhm...Naja
Also mein Chef meinte mal, dass wenn die Nebenjobs dann auch passen sind sie definitv mehr wert als Schnitt oder Regelstudienzeit. Aber das muss ja nicht auf jedes Studium und jede Firma so zu treffen.
Aber meine bisherigen Nebenjobs scheinen laut ihm sehr brauchbar zu sein.
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Dazu möchte ich auch noch etwas sagen. Da wir im Rahmen von Messen ja immer wieder mit Firmenvertretern zu tun haben. Das ist jetzt nur eine Feststellung rein aus dieser Erfahrung raus und muss daher auch nicht richtig sein. Aber was immer wieder aufgefallen ist:
Je größer und "angesehener" die Firma, desto stärker wird auf sehr gute Noten wertgelegt. Solche Sätze kamen dabei immer wieder von Siemens, Bosch, BMW, Continental etc... Einige gingen sogar so weit zu sagen, schlechter als 1,3 wird bei uns schon voraussortiert
Die Mittelständler aus der Region hingegen immer wörtlich: "So einen 1,0er Absolventen wollen wir garnicht haben! Uns sind die Noten nicht wichtig." Dafür eben, was der Absolvent so nebenbei gemacht hat!
Jetzt meine etwas krasse These, warum ist das so. Nun ich würde forsch behaupten, da die Mittelständler sich eben die besten Absolventen nicht aussuchen können, die kommen halt garnicht zu denen. Aus mehreren Gründen, allen voran wohl die Bezahlung und die Karrierechancen...
Selbstverständlich sind die Nebentätigkeiten für die Bigplayer auch wichtig, aber es kam immer wieder so rüber als wären die Noten halt einfach der "Türöffner".
Daher erschienen mir die Personaler des soliden Mittelstandes eher ein wenig verbittert und verzweifelt, da sie nicht zugeben wollten, das sie nicht die "Top-Leute" abgreifen können.
Dieses Bild hat sich bei uns häufig bestätigt, da immer mehr Mittelständler an die Uni herantreten und Preise für die besten Absolventen verteilen möchten. Mit dem ganz einfachen Grund auch an diesen Personalpool zu gelangen.
Daher wäre ich auch vorsichtig mit der Aussage : "Die Noten sind doch völlig egal .... Das ist meist nur ein psychologischer Trick um sich gegenüber dem eigenen Gewissen zu rechtgertigen."
Aber wie gesagt, das ist nur meine Sicht der Dinge. Kann woanders auch gut genau umgekehrt sein.
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Also macht man einen 1,2er-Abschluss und noch tolle Nebenjobs!
So einfach ist das!
... nicht.
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Ich würde eher sagen, die Mischung machts. Weder das eine noch das andere sollten vernachlässigt werden.
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| Zitat von Schalli
| Zitat von Irdorath
Die berüchtigten Siebklausuren der Betriebswirtschaftslehre.
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Kann ja keiner was dafür, dass an deiner Dorf-FH niemanden auf die Füße getreten wird, damit er schön weiter blecht.
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Hier gibt's ja nicht mal BWL. Wurde mal versucht, aber niemand kam übers zweite Semester hinaus.
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Soll ja auch Menschen geben die einen total tollen Schnitt haben und danach nich zu einem Global Player wollen. Es gibt auch einfach Leute die sind gut in dem was sie tun und möchten einen Job der sie erfüllt und bei dem sie genug Zeit fürs wesentliche im Leben haben.
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| Zitat von Oromat
Ich würde eher sagen, die Mischung machts. Weder das eine noch das andere sollten vernachlässigt werden.
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Seit ein alter Mitschüler von mir vorm Abitur die Schule abgebrochen hat, weil es ihm zu anstrengend war und dann ohne große Pause ne Ausbildung bei einem der tollsten Arbeitgeber hier bekommen hat, der den auch direkt übernommen und an ner FH nebenbei studieren lassen hat, halte ich das alles sowieso nur für Horrorstories. Selten ne faulere Person erlebt, trotzdem so straightforward im Berufsleben durchgekommen.
Gut, bei sowas wie BWL und allem, was damit zusammenhängt, mag das sein, dass man da mit tollen 400¤ Jobs, Praktika und 1,0en punkten muss. Aber ich hab nun schon oft genug mitbekommen, dass die Gespräche selbst viel wichtiger sind.
Nach der Theorie müssten eh 95% aller Studenten arbeitslos sein, weil sie zu langweilige Nebenjobs hatten oder gar keine. Aber ganz ehrlich: Einen Arbeitgeber, der von mir erwartet, schon im Studium möglichst auf Freizeit verzichtet zu haben, will ich ohnehin lieber vermeiden. Da sind die Dauer-Überstunden ja quasi schon vorprogrammiert.
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Man muss erst zum Gespräch durchkommen und da sind nunmal Note, Anschreiben und Lebenslauf ein Hindernis um am Personaler vorbei zu kommen.
Aber mittlerweile gibt es ja zig viele Bewerberportale, da die Daten wie Note selbst einträgt und sich selbst so schon aussortieren kann.
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| Zitat von Cru$her
Nach der Theorie müssten eh 95% aller Studenten arbeitslos sein, weil sie zu langweilige Nebenjobs hatten oder gar keine. Aber ganz ehrlich: Einen Arbeitgeber, der von mir erwartet, schon im Studium möglichst auf Freizeit verzichtet zu haben, will ich ohnehin lieber vermeiden. Da sind die Dauer-Überstunden ja quasi schon vorprogrammiert.
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Das ist wiederum eine ganz andere Kiste. Die gerade im technischen Bereich teilweise weltfremden Stellenanforderungen kann sowieso niemand erfüllen. Wieso sich da über alle die Jahre nichts getan hat (z.B. Einsicht) wundert mich weiterhin. Nur eine handvoll ausgezeichnete Unternehmen bieten in meinen Augen sinnvolle Trainee Programme an, die die Leute beim Einarbeiten an die Hand nehmen, genauso wie es sein sollte.
Letztendlich bewerben sich die Leute ja auf ne Ausbildung auch und haben außer Führerschein und Zahnbelag nix vorzuweisen...
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wie kommt man als student am günstigsten an office ran? ich hatte im hinterkopf, dass es das vor einer weile recht günstig für studenten gab, aber ich finde das angebot nicht mehr.
was hat es denn mit diesem office 365 auf sich? das gibt es bereits ab 70e
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mh ok.
wenn ich das richtig verstanden habe, unterscheiden sich die "normalen" office versionen von der 365 version vor allem durch die lizenzdauer(?)
das cloudgedöns ist optional, so dass ich das office auch offline nutzen kann?
ich hab keine ahnung davon
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Ja das läuft auch Offline.
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alles klar. danke.
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Benutzt hier jemand R? Ich suche eine komfortable GUI für Windows. Ich habe bei meinen ersten Gehversuchen bisher R Commander benutzt. Was können erfahrene Benutzer empfehlen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 29.04.2013 0:56]
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RStudio ist toll. Doppelt so toll, wenn du vorher mal mit Matlab oder Spyder gearbeitet hast (da sehr ähnlich).
Ein Kollege schwört auf TinnR, meine Freundin benutzt RCommander. Finde ich beides furchtbar.
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| Zitat von nobody
RStudio ist toll. Doppelt so toll, wenn du vorher mal mit Matlab oder Spyder gearbeitet hast (da sehr ähnlich).
Ein Kollege schwört auf TinnR, meine Freundin benutzt RCommander. Finde ich beides furchtbar.
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RStudio sieht gut aus. Das werde ich mal ausprobieren. Vielen Dank!
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Ich muss ja leider immernoch irgendwo 12 Wochen Praktikum unterbringen.
Meint ihr mit einer Bewerbung 3 Monate vorher hat man überhaupt noch eine Chance bei größeren Unternehmen, oder kann ichs gleich sein lassen?
Länger kann ich nicht im vorraus planen wenn ichs in den Ferien machen will. Und ein Urlaubssemester kann ich nur nehmen wenn ich keine offenen Module mehr habe, aber wer weiß ob ich das schaffe.
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| Zitat von elkawe
Ich muss ja leider immernoch irgendwo 12 Wochen Praktikum unterbringen.
Meint ihr mit einer Bewerbung 3 Monate vorher hat man überhaupt noch eine Chance bei größeren Unternehmen, oder kann ichs gleich sein lassen?
Länger kann ich nicht im vorraus planen wenn ichs in den Ferien machen will. Und ein Urlaubssemester kann ich nur nehmen wenn ich keine offenen Module mehr habe, aber wer weiß ob ich das schaffe.
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Ich würde behaupten, dass das sowohl von dem entsprechenden Unternehmen, als auch von Deinen Noten abhängt.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Bartoman88 am 01.06.2013 10:53]
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| Zitat von BoMaN
als auch von Deinen Noten
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Nach diesem Failsemester ist mein Schnitt auf 2,8 gestürzt. Weiß echt nicht was ich in die Bewerbung schreiben kann, was mich irgendwie besonders macht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bartoman88 am 01.06.2013 10:53]
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Musst du ein Grundpraktikum oder ein Fachpraktikum machen?
Bei ersterem werden die wahrscheinlich auf den Schnitt pfeifen.
Empfehlen kann ich dir bei einem Grundpraktikum eine Bewerbung bei einem Ausbildungsbetrieb/Ausbildungszentrum. Da wirst du vermutlich am besten betreut und bekommst am meisten vermittelt.
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Am schönsten ist ein Fachpraktikum eh, wenn einem der Nebenjob als sowas angerechnet werden kann. \o/
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| Zitat von Öhm...Naja
Am schönsten ist ein Fachpraktikum eh, wenn einem der Nebenjob als sowas angerechnet werden kann. \o/
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Wenn man keinen Bock hat mal etwas anderes zu sehen schon, ja.
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Hab den Nebenjob ja extra deswegen von irgendeinem Quatsch der nichts mit dem Studium zu tun hat zu diesem gewechselt.
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Keine Ahnung, ich war ganz froh, dass ich beim Praktikum auch mal was anderes gesehen habe, als meinen Nebenjob -auch wenn der ebenfalls studienbezogen ist.
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| Zitat von chuck.sports
Musst du ein Grundpraktikum oder ein Fachpraktikum machen?
Bei ersterem werden die wahrscheinlich auf den Schnitt pfeifen.
Empfehlen kann ich dir bei einem Grundpraktikum eine Bewerbung bei einem Ausbildungsbetrieb/Ausbildungszentrum. Da wirst du vermutlich am besten betreut und bekommst am meisten vermittelt.
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Danke, muss ein Grundpraktikum sein. Ich hab ne Liste mit Zeug, was ich mal gemacht haben muss. Lauter grundlegende Metallverarbeitungssachen.
Wie siehts eigentlich mit einer Vergütung aus bei sowas? Freunde von mir haben teilweise garnichts bekommen, das finde ich schon hart für 3 Monate. Wenn ich schon meine Ferien opfer, dann will ich nicht auch noch an den Wochenenden arbeiten müssen.
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Thema: Studienthread LXXVII ( Dr. cumul. ) |