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| Zitat von Shooter
Walfang stand heute ist unnötig, und wenn die Tradition das einzig verbleibende Argument bestätigt das lediglich den Umstand dass Walfang stand heute unnötig ist.
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Naja, das ist dann schon ein slippery slope, denn die Definition von "unnötig" basiert hier auf einem höchst subjektiven Wertekanon. Sprich 22 von 90 Walarten sind Least Concern und damit potentiell auch nachhaltig fischbar (die Art und Weise und Umsetzung nachhaltiger Methoden steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt, aber das Fass möchte ich jetzt nicht aufmachen) und auf der anderen Seite wird z.B. die westliche Grauwalpopulation durch Offshore-Öl und Gasanlagen (vor allem nahe Sakhalin) bedroht. Hier scheint es gesellschaftlich ja wieder "akzeptierter" und mit weniger Stigma als die Fischerei versehen zu sein, auch wenn das Endresultat ähnlich bedrohlich sein kann.
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Was für n Whataboutismus, weil die Bohrinseln...
Das eine ist ein notwendiges Übel um (im Moment noch) unsere Gesellschaft am Leben zu halten, dafür brauchen wir noch Öl, das Andere ist einfach Jagd und töten zum Spaß, niemand verhungert wenn mans lässt, da hilft auch keine "Tradition" das hammwa schon immer so gemacht.
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Andere Säugetiere essen wir doch auch.
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| Zitat von le glock sportif ®
Sieht ja imposant aus. Wenn Gatwick aber seit gestern Abend 21:00 Uhr wegen einer (oder zwei) Drohnen stillsteht, scheint sich das mit der Drohnenabwehr doch etwas schwieriger zu gestalten.
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Hatten nicht die Schweizer oder so Adler für die Drohenabwehr abgerichtet?
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| Zitat von -rantanplan-
| Zitat von le glock sportif ®
Sieht ja imposant aus. Wenn Gatwick aber seit gestern Abend 21:00 Uhr wegen einer (oder zwei) Drohnen stillsteht, scheint sich das mit der Drohnenabwehr doch etwas schwieriger zu gestalten.
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Hatten nicht die Schweizer oder so Adler für die Drohenabwehr abgerichtet?
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Die Niederländer waren das.
Hat nicht so geklappt wie sie sich das vorgestellt hatten weil die Adler nicht so einfach zu trainieren waren
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von -rantanplan-
| Zitat von le glock sportif ®
Sieht ja imposant aus. Wenn Gatwick aber seit gestern Abend 21:00 Uhr wegen einer (oder zwei) Drohnen stillsteht, scheint sich das mit der Drohnenabwehr doch etwas schwieriger zu gestalten.
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Hatten nicht die Schweizer oder so Adler für die Drohenabwehr abgerichtet?
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Die Niederländer waren das.
Hat nicht so geklappt wie sie sich das vorgestellt hatten weil die Adler nicht so einfach zu trainieren waren
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Das kommt davon, wenn man allgemeine Tempolimits auf Autobahnen einrichtet! Hätten also auch die Schweizer sein können.
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| Zitat von Skywalkerchen
Was für n Whataboutismus, weil die Bohrinseln...
Das eine ist ein notwendiges Übel um (im Moment noch) unsere Gesellschaft am Leben zu halten, dafür brauchen wir noch Öl, das Andere ist einfach Jagd und töten zum Spaß, niemand verhungert wenn mans lässt, da hilft auch keine "Tradition" das hammwa schon immer so gemacht.
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Es kein whataboutism, weil ich _explizit_ die soziale Reaktion vergleiche und vorher die Methodenwahl aus der Betrachtung herausgenommen habe. Lern doch einfach mal lesen...
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| North Korea said Thursday it will never unilaterally give up its nuclear weapons unless the United States first removes what Pyongyang called a nuclear threat. The surprisingly blunt statement jars with Seoul’s rosier presentation of the North Korean position and could rattle the fragile trilateral diplomacy to defuse a nuclear crisis that last year had many fearing war. | |
Trumpy wieder hart am gewinnen.
https://apnews.com/9ad490e00ff5458daa98edb9745aa27e
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| Zitat von catch fire
die westliche Grauwalpopulation durch Offshore-Öl und Gasanlagen (vor allem nahe Sakhalin) bedroht. Hier scheint es gesellschaftlich ja wieder "akzeptierter" und mit weniger Stigma als die Fischerei versehen zu sein, auch wenn das Endresultat ähnlich bedrohlich sein kann.
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Dazu kommen dann noch die Offshore Windparks in der Nordsee.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Müsli_Män am 20.12.2018 19:20]
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| North Korea said Thursday it will never unilaterally give up its nuclear weapons unless the United States first removes what Pyongyang called a nuclear threat. The surprisingly blunt statement jars with Seoul’s rosier presentation of the North Korean position and could rattle the fragile trilateral diplomacy to defuse a nuclear crisis that last year had many fearing war. | |
Trumpy wieder hart am gewinnen.
https://apnews.com/9ad490e00ff5458daa98edb9745aa27e
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Ich check das nicht.
Was meinen die denn jetzt mit "nuclear threat"? Ihre ICBMs und SLBMs werden die USA wohl kaum wegschmeissen.
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Den ganzen Krempel aus Südkorea abziehen und der nukulare Schutzschirm soll die koreanische Halbinsel auslassen.
Trump und Kim werden das bei ihrem Treffen im nächsten Jahr bestimmt im Detail besprechen.
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| Zitat von Det0k
Ich habe den neusten riddick verpasst, aber vermutlich sehen wir uns bei der mpe wieder.
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Ich glaube auch, daß ihr beide auf der Nominiertentribüne ein Plätzchen bekommt.
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| Zitat von The_Demon_Duck_of_Doom
Ist ja auch England, nicht Frankreich.
Sollen einfach ein paar dutzend verarmte Landlords mit Vogelschrotflinte einstellen und um den Flughafen positionieren.
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Was haben Vermieter jetzt damit zu tun?
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V.a. in London, verarmte Vermieter, wat?
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| Zitat von PutzFrau
V.a. in London, verarmte Vermieter, wat?
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Ich meinte natürlich Landlords im ursprünglichen Sinne. Also den verarmten Landadel, der um sein geerbtes Anwesen finanzieren zu können regelmäßig Touristen gegen Eintritt durch selbiges führen muss.
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Nicht mehr nötig, es fliegt wieder.
| Gatwick's runway has reopened after a drone caused the airport to shut down for more than a day.
The airport said the runway was "currently available" and a limited number of aircraft were scheduled for departure and arrival. | |
Mal schauen, wie lange.
https://www.bbc.com/news/uk-england-sussex-46643173
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schwächere Kampf gegen Rechts klingt ja auch blöd, irgendwie.
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| Zitat von Abtei*
schwächere Kampf gegen Rechts klingt ja auch blöd, irgendwie.
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Für eine Schwächung hätte ja auch erstmal überhaupt ein entsprechender Kampf stattfinden müssen
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Nice. Wie qualifiziert man sich nochmal als Agent für die Gefahr von rechts?
tldr: Mehr Budget und Narrenfreiheit für die Nazis. Klingt nach einem guten Plan. Aber es ist der einzige den wir haben
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von le glock sportif ® am 21.12.2018 7:59]
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| Zitat von le glock sportif ®
Nice. Wie qualifiziert man sich nochmal als Agent für die Gefahr von rechts?
tldr: Mehr Budget und Narrenfreiheit für die Nazis. Klingt nach einem guten Plan.
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Haldewang ist Mitglied der CDU und wurde von Seehofer für den Posten vorgeschlagen - Checks out.
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Wo kriegen die ihre Mitarbeiter noch mal her? Ach ja.
Na immerhin 100 Nazis aufrechte Bürger in Lohn und Brot statt arbeitslos.
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Mit Prosper-Haniel schließt heute die letzte deutsche Steinkohlezeche in Deutschland
Born and raised tief im Westen, mitten im Pott, habe ich in den letzten Tagen die Nachrichten über die Schließung der letzten Zeche schon mit etwas Wehmut aufgenommen.
Damit geht nicht nur eine Ära sondern eine ganz eigene Kultur zu Ende. Obwohl ich selbst in der Familie keine Bergleute hatte, waren die Zechen, die Gebräuche und die Lebensweise der Bergleute in meiner Kindheit und Jugend allgegenwärtig. Die Fördertürme gehörten ganz selbstverständlich zum Stadtbild, ebenso die rauchenden Schlote der Kraftwerke und der Schwerindustrie.
Damals heizte man seine Wohnung noch überwiegend mit Kohleöfen. Ich erinnere mich, dass ich mit meinen Eltern jedes Jahr vor dem Winter eine Tonne Eierkohlen in den Keller geschüppt habe. Jeden Tag musste dann ein 10-Kilo-Eimer aus dem Keller in die Wohnung geschleppt werden, sonst musste man frieren. Natürlich gab es in den Schornsteinen keine Filter, der Rauch wurde einfach so in die Umwelt entlassen. Der Geruch weckt heute noch Kindheitserinnerungen. Bei den Kraftwerken sah das nicht viel anders aus und so habe ich tatsächlich noch so manchen echten Smog erlebt, was mich bei den heutigen Diskussionen über Stickoxidgrenzwerte und Feinstaub eigentlich nur müde lächeln lässt.
So mancher Bergmann ist unter Tage schwer verletzt worden oder zu Tode gekommen. Andere verreckten elendig an ihrer Staublunge.
Trotzdem hatte die Bergmannskultur eine ganz eigene Faszination. Ich kam damit mal direkt in Berührung, als ich in den Semesterferien für eine Wäscherei gearbeitet habe. Wir haben die Wäsche aus den Zechen geholt. Sobald man das Tor zum Zechengelände passiert hatte, war man in einer ganz anderen Welt. Begrüßt wurde man mit 'Glück auf' oder einfach kurz 'Auf'. Ich erinnere mich noch gut an den verständnislosen Blick des Bergmanns, den ich als unerfahrener Jüngling mit 'Guten Morgen' begrüßte.
Es wurde nicht viel gequatscht, die Kommunikation war kurz, knackig und nur wenig freundlich. Für überflüssige Höflichkeiten hatte man keine Zeit oder keine Energie. Die Kumpel, die gerade von der Schicht kamen, waren buchstäblich schwarz wie Kohle, nur um die Augen sah man die eigentliche Hautfarbe, wo die Schutzbrille gesessen hatte. Für einen Außenstehenden ziemlich befremdlich aber auch sehr interessant. Der Sprachgebrauch auf den Zechen ging mit einigen Begriffen und Redewendungen auch in die Sprache der Externen über. Der raue Ton und der wenig höfliche Umgang war auch über Tage bei vielen üblich: Hart und wenig herzlich, dafür aber (meistens) ehrlich.
Nun bin ich schon vor 12 Jahren aus dem Pott weggezogen und habe das Zechensterben nur noch am Rande mitgekriegt. Wie ich bei meinen kurzen Besuchen im Pott (meist zur Cranger Kirmes) in den letzten Jahren so gesehen habe, hat der Strukturwandel nur bedingt geklappt.
Jetzt ist endgültig zappenduster und Schicht im Schacht. Ich hoffe, die 150 Jahre Bergbaukultur bleiben wenigstens in ein paar Museen erhalten. Also wenn ihr mal in Bochum seid, geht ins Bergbaumuseum!
Glück auf! Und den Kumpeln immer ein helles Licht bei der Nacht!
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| Zitat von AngusG
und so habe ich tatsächlich noch so manchen echten Smog erlebt, was mich bei den heutigen Diskussionen über Stickoxidgrenzwerte und Feinstaub eigentlich nur müde lächeln lässt.
So mancher Bergmann ist unter Tage schwer verletzt worden oder zu Tode gekommen. Andere verreckten elendig an ihrer Staublunge.
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HAHA BERGMANNSKULTUR VOLL GEIL NE, GLÜCK AUF!
manchmal regt mich dieses superdeutschseinfrüherwarallesbesser einfach nur auf.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 21.12.2018 9:49]
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He die Kultur hat sich immerhin über 150 Jahre (!) etabliert. Das ist älter als Fussball!
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Vattern war auch jahrelang auffm Pütt, erst Schlägel&Eisen, dann Ewald (liebevoll auch Schlewald genannt) und bis zu seinem vorzeitigem Ruhestand mit 49 war er als Steiger bei Auguste Victoria in Marl und Haltern tätig.
Ja, das ist auch mein Kindheitsbild. Mit anderen Kindern in den Schrebergärten hinterm Haus toben, im Hintergrund die Fördertürme der Zechen und im Vorfergrund die Taubenschläge (er war natürlich auch Brieftaubenzüchter). Meine Geburtsstadt war mal die größte Bergbaustadt Europa.
Mein Geburtshaus steht sogar noch
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| Zitat von [KDO2412]Mr.Jones
Wo kriegen die ihre Mitarbeiter noch mal her? Ach ja.
Na immerhin 100 Nazis aufrechte Bürger in Lohn und Brot statt arbeitslos.
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Der VS hat ein einfach ein Basisproblem (seinen Gründungsmythos), das ihn systematisch daran hindert die Gefahr von rechts als solche zu adressieren/bekämpfen - ohne sich dabei selbst zu belasten/abzuschaffen. Insofern wäre es am besten die 200 "Experten" die bisher ihre Arbeit zu dem Thema (unüberraschend erfolglos bis destruktiv ausser Rand und Band) gemacht haben, abzuschalten und diese Arbeit einer anderen Behörde (Polizei?) zu überlassen. Der VS darf dafür gerne verstärkt Islamisten und Kommunisten (vulgo. Russen) im Auge behalten, dass nimmt man ihm eher ab.
e: alter was geht mit der Rechtschreibung? sorry Leudde.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von le glock sportif ® am 21.12.2018 10:08]
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