|
|
|
|
Schöne Rhododendren. Die müssen ja schon gut alt sein.
| Zitat von Shooter
Ja, Hortensien gedeihen nicht so gut in der Vollsonne, abgesehen davon haben die sehr spezielle Anforderungen an den Boden.
Als Bodendecker eignen sich gut Thymian (davon gibt es übrigens unzählige Sorten), Oregano, Veronica prostrata, Frühlings-Fingerkraut. Phlox ist natürlich sehr schön, würde ich aber aufpassen, der wächst schon sehr stark und dicht, kann sein dass er die anderen Pflanzen verdrängt, das ist eher eine Pflanze für den Steingarten. Ich würde da persönlich eher auf eine gewisse Diversität achten, damit auch das ganze Jahr über ein gewisses Angebot an blühenden Pflanzen besteht. Glockenblumen bieten sich an so einem Standort auch gut an und sind auch recht anspruchslos. Ist aber natürlich auch Geschmackssache.
Rosen müsstest du auch gucken dass die am Ende nicht auf der Strecke bleiben wenn da andere, zu dominante Pflanzen sind. Die Rosen als Zierpflanze brauchen ja relativ viel Wasser, im Gegensatz zu den Bodendeckern die das trockene eher gewohnt sind.
Ansonsten, als ergänzende Stauden zu den Bodendecker; Storchenschnabel, Küchenschellen, Astern (gibt es auch diverse Arten), mal nach Ysop gucken, oder Schwingel (ist ein Süssgras), Nelken, etc, das sind alles relativ anspruchslose Pflanzen die es gerne sonnig und trocken haben. Mit ner cleveren Zusammenstellung aus solchen Wildstauden kannst du im Grunde ein Beet gestalten welches vom frühen Frühling bis in den Herbst blüht und die gegenseitig nicht zu stark eine Konkurrenz bilden.
Dazwischen dann im Herbst diverse Blumenzwiebeln setzen ist natürlich immer nice und stellt weder für die Zwiebeln noch die Stauden ein Problem dar.
Ich würde einfach achten dass es ein harmonisches Bild ergibt am Ende. Also wirklich überlegen ob es eher ein Zierbeet wird (klassischer Bauerngarten mit Zierrosen und Lavendel (da bietet sich Salbei übrigens auch immer gerne an) oder halt sonstige Zierpflanzen (Pfingstrosen sind natürlich sehr schön, blühen aber nur sehr kurz) oder eben eine Mischung aus Wildstauden.
Der Vorteil einer Wildstaudenmischung ist halt vor allem in der reduzierten Pflege zu finden. Zierpflanzen, vor allem Rosen, sind natürlich sehr pflegeintensiv und auch anfällig für Schädlinge.
| |
Danke, dann verzichte ich mal auf den Phlox und nehme noch was von deinen Vorschlägen mit. Muß man echt 20 und mehr Pflanzen als Bodendecker pro Quadratmeter kaufen oder wächst sich das einfach über die Zeit zu? Da wird man ja sonst arm.
Auf jeden Fall danke für die ausführliche Antwort und die verschiedenen Optionen. Ich werde das mal dem Vermieter vorschlagen aber du hast glaube ich recht, so ein Wildstaudenbeet ist wohl am einfachsten. Zumal wir unsere 4 Lieblingsrosen aus dem alten Garten schon mitgenommen und auf der Terrasse eingepflanzt haben.
Rosen sind ja auch wie Löwenzahn. 14 Rosen wuchsen da quasi auf Bauschutt. Die Erde hatten wir mit ner Spitzhacke lockern müssen.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lauchi am 31.05.2021 17:36]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Danzelot
Ich habe am Samstag endlich mal meine Chilis und Paprika rausgestellt. Derzeit werden es bei mir nachts 13 Grad, und zwei der Pflanzen (2.v.l., hinten rechts) scheinen das noch nicht zu vertragen:
https://i.imgur.com/mzIP5ksh.jpg
Die lassen beide morgens arg die Blätter hängen, aber im Lauf des Tages erholen sie sich wieder. Meint ihr, die gewöhnen sich noch an die nächtlichen Temperaturen, oder sollte ich sie nochmal reinbringen bis es nachts wärmer wird?
Es scheint nicht an der Sorte zu liegen, die jeweils andere Pflanze der gleichen Sorte hat kein Problem. Aber die stabileren Pflanzen standen im Wohnzimmer näher am mäßig isolierten Fenster, vielleicht sind die kühlere Temperaturen besser gewöhnt.
| |
Die gewöhnen sich, 13 Grad ist jetzt nicht gerade wenig. Meine haben bei 6-8 Grad so rumgemacht
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von skinni
| Zitat von Danzelot
Ich habe am Samstag endlich mal meine Chilis und Paprika rausgestellt. Derzeit werden es bei mir nachts 13 Grad, und zwei der Pflanzen (2.v.l., hinten rechts) scheinen das noch nicht zu vertragen:
https://i.imgur.com/mzIP5ksh.jpg
Die lassen beide morgens arg die Blätter hängen, aber im Lauf des Tages erholen sie sich wieder. Meint ihr, die gewöhnen sich noch an die nächtlichen Temperaturen, oder sollte ich sie nochmal reinbringen bis es nachts wärmer wird?
Es scheint nicht an der Sorte zu liegen, die jeweils andere Pflanze der gleichen Sorte hat kein Problem. Aber die stabileren Pflanzen standen im Wohnzimmer näher am mäßig isolierten Fenster, vielleicht sind die kühlere Temperaturen besser gewöhnt.
| |
Die gewöhnen sich, 13 Grad ist jetzt nicht gerade wenig. Meine haben bei 6-8 Grad so rumgemacht
| |
Alles klar, dann mache ich mir da erstmal keine Sorgen, ich bilde mir auch schon ein dass die jeden Morgen etwas weniger bedröppelt aussehen. Dann werden die damit bald gut klarkommen
|
|
|
|
|
|
|
Waldsteinie auch schöner Bodendecker, blüht auch reichlich (gelb) und vermehrt sich schnell.
Was zuviel ist an Bodendeckern regelt der Rasenmäher. Gibt kaum pflanzen, die das aushalten (außer Gräser halt).
Wir haben jetzt mal ein Feigenbaum vors Haus gesetzt, also Südseite und 40cm Abstand zur Wand. Das da quasi Backofen im Sommer. Mal gucken, obs ihm gefällt.
Gegen Blattläuse machen wir immer die Kombi Leimring oder -spray und Gelbtafeln. Letzteres bringt aber nur was am Anfang, wenn die fliegenden Blattläuse aus ihrem Winterschlaf kommen. Leim hilft gegen die Ameisen, die die verteidigen, den Rest muss die Natur regeln. Und da gibts reichlich Getier, was gern Blattläuse frisst.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von fettesbrain
Ich habe einen kleinen Kirschbau im Garten. Nun schom im 2. Jahr habe ich recht viele kleine schwarze Blattläuse. Was hilft denn da erfahrungsgemäß am Besten?
Danke!
| |
Mit Wasser kräftig abbrausen, aber nicht so doll, dass die Kirschen fallen.
Auf Ameisen achten, wenn die im Baum sind, schützen sie die Läuse vor Fressfeinden, dann Leimring um den Stamm machen oder Giftköder auslegen.
Leicht seifiges Wasser oder Brennnesselbrühe (nicht Jauche!) gegen sprühen kann auch helfen.
Marienkäferlarven bestellen und dort aussetzen, geht aber nur ohne Ameisen.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nebelkraehe am 31.05.2021 18:53]
|
|
|
|
|
|
Für die nächsten Jahre: Brutkästen für Blaumeisen aufhängen, auf ausreichend Angebot an Kleinstinsekten achten. Und im WInter natürlich zufüttern.
Marienkäfer werden jedenfalls mit abbrausen und Seifenwasser auch nicht wirklich gefördert.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Danzelot
| Zitat von skinni
| Zitat von Danzelot
Ich habe am Samstag endlich mal meine Chilis und Paprika rausgestellt. Derzeit werden es bei mir nachts 13 Grad, und zwei der Pflanzen (2.v.l., hinten rechts) scheinen das noch nicht zu vertragen:
https://i.imgur.com/mzIP5ksh.jpg
Die lassen beide morgens arg die Blätter hängen, aber im Lauf des Tages erholen sie sich wieder. Meint ihr, die gewöhnen sich noch an die nächtlichen Temperaturen, oder sollte ich sie nochmal reinbringen bis es nachts wärmer wird?
Es scheint nicht an der Sorte zu liegen, die jeweils andere Pflanze der gleichen Sorte hat kein Problem. Aber die stabileren Pflanzen standen im Wohnzimmer näher am mäßig isolierten Fenster, vielleicht sind die kühlere Temperaturen besser gewöhnt.
| |
Die gewöhnen sich, 13 Grad ist jetzt nicht gerade wenig. Meine haben bei 6-8 Grad so rumgemacht
| |
Alles klar, dann mache ich mir da erstmal keine Sorgen, ich bilde mir auch schon ein dass die jeden Morgen etwas weniger bedröppelt aussehen. Dann werden die damit bald gut klarkommen
| |
Unsere Gurke, Zucchini und ein paar der Tomaten machen das gerne sobald die Sonne mal voll draufballert. Ich interpretiere das weniger als Problem der kalten Nächte sondern eher als Schwierigkeit der Pflanze, die Verdunstung der Blätter auszugleichen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Huckel
Für die nächsten Jahre: Brutkästen für Blaumeisen aufhängen, auf ausreichend Angebot an Kleinstinsekten achten. Und im WInter natürlich zufüttern.
Marienkäfer werden jedenfalls mit abbrausen und Seifenwasser auch nicht wirklich gefördert.
| |
Ja, das stimmt, aber wenn da viele Läuse drauf sitzen, dann sind die wahrscheinlich eh nicht da, bzw nicht genug
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von seastorm
| Zitat von Danzelot
| Zitat von skinni
| Zitat von Danzelot
Ich habe am Samstag endlich mal meine Chilis und Paprika rausgestellt. Derzeit werden es bei mir nachts 13 Grad, und zwei der Pflanzen (2.v.l., hinten rechts) scheinen das noch nicht zu vertragen:
https://i.imgur.com/mzIP5ksh.jpg
Die lassen beide morgens arg die Blätter hängen, aber im Lauf des Tages erholen sie sich wieder. Meint ihr, die gewöhnen sich noch an die nächtlichen Temperaturen, oder sollte ich sie nochmal reinbringen bis es nachts wärmer wird?
Es scheint nicht an der Sorte zu liegen, die jeweils andere Pflanze der gleichen Sorte hat kein Problem. Aber die stabileren Pflanzen standen im Wohnzimmer näher am mäßig isolierten Fenster, vielleicht sind die kühlere Temperaturen besser gewöhnt.
| |
Die gewöhnen sich, 13 Grad ist jetzt nicht gerade wenig. Meine haben bei 6-8 Grad so rumgemacht
| |
Alles klar, dann mache ich mir da erstmal keine Sorgen, ich bilde mir auch schon ein dass die jeden Morgen etwas weniger bedröppelt aussehen. Dann werden die damit bald gut klarkommen
| |
Unsere Gurke, Zucchini und ein paar der Tomaten machen das gerne sobald die Sonne mal voll draufballert. Ich interpretiere das weniger als Problem der kalten Nächte sondern eher als Schwierigkeit der Pflanze, die Verdunstung der Blätter auszugleichen.
| |
Sieht beides gleich aus
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von skinni am 31.05.2021 20:19]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Nebelkraehe
| Zitat von Huckel
Für die nächsten Jahre: Brutkästen für Blaumeisen aufhängen, auf ausreichend Angebot an Kleinstinsekten achten. Und im WInter natürlich zufüttern.
Marienkäfer werden jedenfalls mit abbrausen und Seifenwasser auch nicht wirklich gefördert.
| |
Ja, das stimmt, aber wenn da viele Läuse drauf sitzen, dann sind die wahrscheinlich eh nicht da, bzw nicht genug
| |
Marienkäferlarven schaffen Hunderte Läuse am Tag, man muss sie aber eben auch schlüpfen lassen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Huckel
| Zitat von Nebelkraehe
| Zitat von Huckel
Für die nächsten Jahre: Brutkästen für Blaumeisen aufhängen, auf ausreichend Angebot an Kleinstinsekten achten. Und im WInter natürlich zufüttern.
Marienkäfer werden jedenfalls mit abbrausen und Seifenwasser auch nicht wirklich gefördert.
| |
Ja, das stimmt, aber wenn da viele Läuse drauf sitzen, dann sind die wahrscheinlich eh nicht da, bzw nicht genug
| |
Marienkäferlarven schaffen Hunderte Läuse am Tag, man muss sie aber eben auch schlüpfen lassen.
| |
Ja, stimmt auch. Bei manchen stimmt aber das Verhältnis von Freund und Feind nicht. Bei uns waren es letztes Jahr die Ameisen, die die Läuse schön verteidigt haben. Da waren dann im Gegensatz zu anderen Bäumen keine Marienkäfer am Baum. Folglich auch keine Larven, denke ich.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von skinni
| Zitat von seastorm
| Zitat von Danzelot
| Zitat von skinni
| Zitat von Danzelot
Ich habe am Samstag endlich mal meine Chilis und Paprika rausgestellt. Derzeit werden es bei mir nachts 13 Grad, und zwei der Pflanzen (2.v.l., hinten rechts) scheinen das noch nicht zu vertragen:
https://i.imgur.com/mzIP5ksh.jpg
Die lassen beide morgens arg die Blätter hängen, aber im Lauf des Tages erholen sie sich wieder. Meint ihr, die gewöhnen sich noch an die nächtlichen Temperaturen, oder sollte ich sie nochmal reinbringen bis es nachts wärmer wird?
Es scheint nicht an der Sorte zu liegen, die jeweils andere Pflanze der gleichen Sorte hat kein Problem. Aber die stabileren Pflanzen standen im Wohnzimmer näher am mäßig isolierten Fenster, vielleicht sind die kühlere Temperaturen besser gewöhnt.
| |
Die gewöhnen sich, 13 Grad ist jetzt nicht gerade wenig. Meine haben bei 6-8 Grad so rumgemacht
| |
Alles klar, dann mache ich mir da erstmal keine Sorgen, ich bilde mir auch schon ein dass die jeden Morgen etwas weniger bedröppelt aussehen. Dann werden die damit bald gut klarkommen
| |
Unsere Gurke, Zucchini und ein paar der Tomaten machen das gerne sobald die Sonne mal voll draufballert. Ich interpretiere das weniger als Problem der kalten Nächte sondern eher als Schwierigkeit der Pflanze, die Verdunstung der Blätter auszugleichen.
| |
Sieht beides gleich aus
| |
Und wenn die Blätter abends nach einem sonnigen Tag stramm stehen und morgens herunterhängen, ist wohl eher die Kühle Schuld.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Danzelot am 31.05.2021 20:48]
|
|
|
|
|
|
Hrnz, unser Stelzenhaus/Spielhaus wurde zum Feldwespennistplatz gekührt. Vier (!) Nester, drei drinnen, eins draußen unter dem Vordach. Die inneren hab ich jetzt entfernt (ohne die Königinnen zu töten), damit das Haus noch genutzt werden kann. Das Äußere darf bleiben.
Sollen sich die anderen woanders was bauen. Waren aber auch selbst Schuld, Tür stand offen.
|
|
|
|
|
|
|
unter dem Vordach lässt du und da sollen Kinder spielen? Hätte ich zu viel schiss, dass da was passiert
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Lauchi
Muß man echt 20 und mehr Pflanzen als Bodendecker pro Quadratmeter kaufen oder wächst sich das einfach über die Zeit zu? Da wird man ja sonst arm.
| |
Sorry, seh ich erst jetzt. Nein, das dünkt mich komplett übertrieben. Laut dem Pflanzplan den ich damals erhalten habe werden Bodendecker im Abstand von 30 cm zur benachbarten Staude gepflanzt*. Stauden mit einem Abstand von 45 cm zur nächsten Staude. Damit dürfte man dann auf ca 6-8 Bodendecker pro qm kommen.
*jetzt, zwei Jahre später, hat sich das auch in der Praxis als völlig ausreichend herausgestellt.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 01.06.2021 12:30]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Shooter
| Zitat von Lauchi
Muß man echt 20 und mehr Pflanzen als Bodendecker pro Quadratmeter kaufen oder wächst sich das einfach über die Zeit zu? Da wird man ja sonst arm.
| |
Sorry, seh ich erst jetzt. Nein, das dünkt mich komplett übertrieben. Laut dem Pflanzplan den ich damals erhalten habe werden Bodendecker im Abstand von 30 cm zur benachbarten Staude gepflanzt*. Stauden mit einem Abstand von 45 cm zur nächsten Staude. Damit dürfte man dann auf ca 6-8 Bodendecker pro qm kommen.
*jetzt, zwei Jahre später, hat sich das auch in der Praxis als völlig ausreichend herausgestellt.
| |
Alles klar, danke.
Jetzt muss ich nur noch den Vermieter überzeugen. Der möchte doch lieber Rasen und Rosen. Ich probiere es mal mit dem Argument, dass bei Wildstauden nicht so viel gegossen werden muss, kein Rasen gemäht werden muss und eh viel mehr über ne längere Zeit blüht.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Poerger
unter dem Vordach lässt du und da sollen Kinder spielen? Hätte ich zu viel schiss, dass da was passiert
| |
Jo, da passiert nix, Feldwespen sind arschfriedlich. Nur drinnen wär doof, wenn da ein Kind die Tür von innen zu macht und die Wespen dann gefangen sind.
|
|
|
|
|
|
|
Tatsächlich hatten wir hier letztes Jahr n großes Wespennest hinter der Dacheinfassung der Garage, ich hab quasi direkt neben deren Einflugschneise tagelang Holz gesägt, gehämmert, den Kram eingeölt und bemalt usw um die Möbel für den Bus zu bauen.
Hat die kein Stück interessiert, ab und an kam mal eine etwas näher rangeflogen um zu gucken was los war, aber sonst waren die friedlich.
Haben irgendwie auch nie den Weg durch die Dämmung in die Garage selbst gefunden. Da kamen sie nur unter der Tordichtung durch, die reicht nicht überall bis an den Boden.
Nervig wurde es nur im Herbst, da sind die gerne dann in die wärmere Garage gekrabbelt, kamen da aber (doof wie Wespen sind) nicht wieder raus und hingen zu dutzenden an den Fensterscheiben.
Ich find noch jetzt in jedem offenen Container Reste von toten Wespen, die da verhungert sind, in jeder Box mit Schrauben usw...
|
|
|
|
|
|
|
Ja, wir hatten ein kapitales Nest (Kammerjäger schätzte 5-6 tausend Individuen) hinter der Wand im Schlafzimmer. Hatte dazu hier mal was geschrieben, das war nicht mehr auszuhalten. Ganze Nacht hats hinter der Wand gesummt und gekrabbelt, regelmäßig sind welche aus der Steckdose gekommen. Das war abartig und das hab ich dann noch vor dem natürlichen Ende des Volkes geregelt, weil ich auch Angst hatte, die nagen sich dann in wärmere Gefilde durch.
Aber Feldwespen sind lässig mit ihren absurd langen Beinen.
|
|
|
|
|
|
|
Feldwespen sind cool, hab am Stall auch mehrere Nester. Letztes Jahr direkt neben der Tränke, war absolut kein Problem und sehr faszinierend zu beobachten. Wenn man dem Nest aber zu Nahe kommt, fangen sie an zu drohen, brummen dann auf Warnstufe rum
Auch faszinierend und gross, um die 10cm lang insgesamt. Und schnell wieder in seinen Tunnels verschwunden, drum nur das Foto. Was ist das?
|
|
|
|
|
|
|
Das dürfte eine Grille sein.
/genauer eine Feldgrille.
Oder auch nicht. Warum schauen Insekten alle so ähnlich aus und warum gibt es von den Dingern immer drölftausend Arten.
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 01.06.2021 23:07]
|
|
|
|
|
|
Inb4 Catchfire: Deswegen keine Kartoffelfotos!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von seastorm
Inb4 Catchfire: Deswegen keine Kartoffelfotos!
| |
In dem Fall ist's aber eindeutig und Shooter hat recht.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Was sind es denn für Arten? In der Regel tut es Blumen- oder einfach Universalerde, je nachdem ob heimischer Ahorn oder asiatischer sind die Bedürfnisse an den Kalkgehalt bisschen unterschiedlich, aber eigentlich nicht in dem Ausmass dass du die Pflanze killen kannst wenn du bisschen daneben liegst.
Grundsätzlich ist der Ahorn eine relativ robuste Pflanze ohne grosse Ansprüche, abgesehen von den teilweise einfach nicht winterharten asiatischen Ahorne wie der Dreispitzahorn.
|
|
|
|
|
|
|
Und aufpassen wegen diesen verdammten scheiss Blattläusen
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Swift
Und aufpassen wegen diesen verdammten scheiss Blattläusen
| |
Hm, ich hatte noch nie Probleme mit Läusen am Ahorn, hab aber gehört dass es zu einem werden kann. Hab diverse Fächerahorne, Feldahorne sowie einen Feuerahorn. Das einzige womit ich mich teilweise herumschlagen musste war Mehltau oder sowas auf den Blättern des Feldahorn wenn dieser zu feucht und zu schattig stand, der Einsatz von Blattdünger bzw. so nem natürlichen Mittel mit Fenchel hat da aber ganz gut Abhilfe geschaffen.
Ich habe auch sonst grundsätzlich eigentlich gute Erfahrungen mit Blattdünger gemacht um jegliche Pflanzen zu stärken.
|
|
|
|
|
|
|
Leider lieben die Kackviecher meine Ahorne. Sind 3 unterschiedliche Sorten, "lustigerweise" ist einer klar am stärksten betroffen.
Ist dann halt dumm, wenn man mal nicht aufgepasst hat.
|
|
|
|
|
|
Thema: Der Pflanzen- und Gartenthread ( 2021 Edition ) |