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| Zitat von moha
| Zitat von Kung Schu
Und ich geh von 39 auf 41 Stunden hoch.
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Nach meiner depri, ich kündige und hab ein Angebot Phase, hat mir mein Chef ein Ziel vorgegeben, wenn ich es schaffe das umzusetzen bekomme ich, bzw. alle aus meinem Team eine 4 Tage Woche bei vollem Gehalt und weil das schätze ich so 2 Jahre dauern wird, da hinzugekommen, gibt es knapp über 10% mehr Lohn für jetzt. Ziemlich geile Motivationsspritze.
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Uff. Und ist das Ziel realistisch erreichbar?
| Zitat von h3llfir3
Ich peile gerade ne halbe Stelle in e13 an. Spannender Bereich, zwei Stufen höher aber meine Güte, das wird schon eine Umstellung im Lebenswandel. Sowohl Zeit als auch Kohle mäßig.
Stunden aufstocken wäre wohl prinzipiell möglich, aber nicht so lange der Haushalt wegen corona so bescheiden aussieht.
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Wenn das finanziell drin ist, nice.
Wenn ich mir überlege, was wir monatlich rausballern. Da wäre e13 Stufe 5/2 komplett weg.
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Ja, brauche noch so grob 2 Mitarbeiter mehr und dann ist das mit einer guten Planung entspannt erreichbar.
Gibt dann Team A und B und das wäre dann Mo bis Do und Di bis Fr.
Das Ding würde uns auf dem Arbeitsmarkt auch unglaublich attraktiv machen und wir könnten massiv wachsen.
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Bei mir gehts gerade plötzlich drunter und drüber.
Hatte mich vor einiger Zeit bei einer Behörde beworben. War eigentlich ein Testballon. Dort nun eine Zusage erhalten und die konkrete Stelle klingt interessant. Gehalt wäre ca 15% niedriger als aktuell (siehe vor ein paar Seiten). Aber: Perspektive auf Verbeamtung und (vermutlich) dauerhaft gute Arbeitsbedingungen. Ob ich mit eventuellem "Amtsschimmel" klar käme ist ne andere Frage. Heute kam der Vertrag per Post.
Nun kommt mein aktueller Arbeitgeber gestern und bietet mir nach Weggang eines Bereichsleiters die Leitung über insgesamt 4 Abteilungen an (aktuell leite ich eine davon). Sprich eine Ebene höher. In den drei zusätzlichen Abteilungen hätte ich (anders als in "meiner" aktuellen Abteilung) fachlich keine Expertise. Es ginge dort also primär um diszplinarische Führung, in dem Teams gäbe es jeweils (auch fachliche) Teamleiter.
Im aktuellen Job ist eigentlich alles ziemlich optimal. Inhalte, Team, Gehalt, Work-Life Balance. Dennoch hatte ich nun nach ca 6 Jahren irgendwie Hummeln im Hintern.
Keine Ahnung was ich jetzt machen soll. Luxusproblem, aber lässt mich dennoch nicht gut schlafen.
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It's easy: Always ÖD.
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Das liest sich eher so, dass öD eigentlich kein Thema sein sollte und die Führungsrolle deinen Veränderungsbedürfnissen schon genügen könnte.
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Denke auch. Warum solltest du weniger Geld für einen Wechsel auf was Ähnliches nehmen, wenn dir die Entwicklung auf dem Silbertablett serviert wird?
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| Zitat von Abso
Denke auch. Warum solltest du weniger Geld für einen Wechsel auf was Ähnliches nehmen, wenn dir die Entwicklung auf dem Silbertablett serviert wird?
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Ich sehe es etwas anders - es fehlen aber ein paar Eckdaten. Wie ist die ÖD-Stelle dotiert? Der Sprung in die Verbeamtung könnte die 15% Einbußen durchaus wieder zu einem guten Teil wettmachen.
Davon ab ist Lohn/Sold eben nur ein Faktor. Man muss sich denke ich schon ein Stück weit drauf einlassen, dass die Entwicklungsmöglichkeiten im ÖD v.a. bzgl. Führungsverantwortung tendenziell etwas anders sind als in der freien Wirtschaft - und meiner Erfahrung nach auch eher nicht so sehr vergoldet werden. Wird man Mal Gruppenleitung im ÖD, macht das aus meiner Sicht für das Mehr an Stress und Verantwortung monetär einen vergleichsweise niedrigen Unterschied, der einen Aufstieg nicht direkt attraktiv erscheinen lässt, wenn man nicht wirklich dafür brennt. Dafür krankt ÖD halt auch an vielen bekannten Phänomenen, an denen man sich durchaus aufreiben kann, wenn man sich nicht ein Stück weit drauf einlässt.
Gestaltungsmöglichkeiten, Perspektive, Entwicklung bzgl. Gehalt, Themen und Führungsverantwortung ist im ÖD sicher schlechter, dafür hat man halt Sicherheit mit allen Vor- und Nachteilen, die dazugehören.
Schlaf mal drüber und frage Dich, wo Du bzgl. Führung, Stress und Themengebiet (s.o.) in 5 oder 10 Jahren sein willst und wäge Resilienz gegen Langeweile und Stress dabei ab.
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Danke für eure Rückmeldungen. Ich pendele im Grunde selbst zwischen beiden Positionen.
Der Job in der Behörde wäre schon recht anders, bundesweites Projekt wo man Dinge mitgestalten könnte von denen man sonst in der (Fach-)Presse liest. Ist allerdings auch mit Führung verbunden (Referent), die Frage ist daher ob es wirklich so entspannt wäre.
| Zitat von TemplaR_AGEnt
Es fehlen aber ein paar Eckdaten. Wie ist die ÖD-Stelle dotiert? Der Sprung in die Verbeamtung könnte die 15% Einbußen durchaus wieder zu einem guten Teil wettmachen.
Davon ab ist Lohn/Sold eben nur ein Faktor.
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TVÖD Bund E14, Verbeamtung wäre dann A13/A14 (letzteres so ca 2 Jahren nach Verbeamtung). Würde also die Einbußen tatsächlich wettmachen, aber in den ~3-4 Jahren würde ja in anderen Jobs auch was zusätzlich gehen.
Das Geld ist aber aktuell gar nicht die Hauptfrage wie im letzten Satz richtig angemerkt. Eher wo ich allgemein hin will. Die Bereichsleitung im aktuellen Job hätte den großen Vorteil das ich besser weiß auf was (und wen) ich mich einlasse. ÖD ist ja vermutlich auch in ein paar Jahren weiterhin eine Option. Da nimmt mir ja eine Absage jetzt vermutlich keiner übel
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| Zitat von asnu
Danke für eure Rückmeldungen. Ich pendele im Grunde selbst zwischen beiden Positionen.
Der Job in der Behörde wäre schon recht anders, bundesweites Projekt wo man Dinge mitgestalten könnte von denen man sonst in der (Fach-)Presse liest. Ist allerdings auch mit Führung verbunden (Referent), die Frage ist daher ob es wirklich so entspannt wäre.
| Zitat von TemplaR_AGEnt
Es fehlen aber ein paar Eckdaten. Wie ist die ÖD-Stelle dotiert? Der Sprung in die Verbeamtung könnte die 15% Einbußen durchaus wieder zu einem guten Teil wettmachen.
Davon ab ist Lohn/Sold eben nur ein Faktor.
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TVÖD Bund E14, Verbeamtung wäre dann A13/A14 (letzteres so ca 2 Jahren nach Verbeamtung). Würde also die Einbußen tatsächlich wettmachen, aber in den ~3-4 Jahren würde ja in anderen Jobs auch was zusätzlich gehen.
Das Geld ist aber aktuell gar nicht die Hauptfrage wie im letzten Satz richtig angemerkt. Eher wo ich allgemein hin will. Die Bereichsleitung im aktuellen Job hätte den großen Vorteil das ich besser weiß auf was (und wen) ich mich einlasse. ÖD ist ja vermutlich auch in ein paar Jahren weiterhin eine Option. Da nimmt mir ja eine Absage jetzt vermutlich keiner übel
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Wenn du Verbeamtung willst gilt: je früher desto besser.
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| Zitat von Kung Schu
Wenn du Verbeamtung willst gilt: je früher desto besser.
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Ich war jetzt eigentlich positiv davon überrascht wie sehr einem hinsichtlich der Anrechnung von Berufserfahrung bei der Einstufung im TVÖD entgegenkommen wird. Ist das bei der Verbeamtung so viel anders?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von asnu am 26.09.2021 16:49]
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| Zitat von asnu
| Zitat von Kung Schu
Wenn du Verbeamtung willst gilt: je früher desto besser.
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Ich war jetzt eigentlich positiv davon überrascht wie sehr einem da bei der Einstufung im TVÖD entgegenkommen wird. Ist das bei der Verbeamtung so viel anders?
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Laut meinem Personalamt ist man da nicht so flexibel. D.h. mir wurde als Angestellter mehr angerechnet als als Beamter. Also die Systematik ist vergleichbar aber es gibt einzelne größtlere Unterschiede.
Lieber heute als morgen gilt auch wegen der Pensionsansprüche.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kung Schu am 26.09.2021 16:52]
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| Zitat von Kung Schu
Lieber heute als morgen gilt auch wegen der Pensionsansprüche.
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Wird das nicht mit den Anprüchen als der RV verrechnet?
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| Zitat von M`Buse
| Zitat von Kung Schu
Lieber heute als morgen gilt auch wegen der Pensionsansprüche.
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Wird das nicht mit den Anprüchen als der RV verrechnet?
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Ja. Aber je höher du aufgestiegen bist desto höher auch der Pensionsanspruch.
/e andere Ansprüche aus öffentlichen Kassen werden bis zum theoretischen Maximalanspruch angerechnet und darüber hinaus gekürzt soweit ich weiß.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kung Schu am 26.09.2021 18:23]
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| Zitat von shibby
| Zitat von Aspe
Zumindest heute beruhigt mich, dass ich nicht hoffe, das die am Freitag um 17 Uhr noch schnell die Absage per Mail rausballern um dem Kandidaten das Wochenende komplett zu ruinieren.
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Ne, gibts dann am Montagmorgen um 7 Uhr - Willkommen in der neuen Woche!
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Es war Montag 17 Uhr.
Ich bin richtig mett. Einerseits natürlich auf mich, weil ich den Prozess nicht erfolgreich durchlaufen habe. Aber auch ein bisschen auf das Unternehmen, weil ich mit dem Feedback nichts anfangen kann bzw. es sich widerspricht.
Sowas nervt mich am meisten, wenn ich daraus nicht lerne.
#sad
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F.
Das mit dem Feedback nervt immer am meisten, kann ich hundertpro nachvollziehen.
Hab zwischen 2019 und 2021 locker zehn Erstgespräche geführt und jedesmal ne leere Absage bekommen.
Inb4 "mit dem Gesicht kein Wunder!" Jaja
Anfang 2021 kamen dann innerhalb von drei Monaten fünf richtig gute Angebote, von denen ich leider das falsche angenommen hab.
Grade mit dem HR Manager gesprochen für den neuen Job, wir sind uns soweit einig und es ist eigentlich ein guter Job.
Wenn nicht Deloitte heute für einen Termin als Senior Consultant angefragt hätte.
Hnnngh, ich sehs schon wieder kommen: Ich sag Firma A zu, spreche trotzdem mit D und merk dann dass das geiler wäre...
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Dann gehste eben zum geileren Job - dafür gibt's die Probezeit.
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| Zitat von Seppl`
Dann gehste eben zum geileren Job - dafür gibt's die Probezeit.
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Problematisch könnte es werden, wenn man den Vertrag bei A unterschreibt und noch vor dem ersten Arbeitstag wieder kündigt. Wären Vertragsstrafen bei sowas legal, wenn im Vertrag erwähnt?
Alternativ kann man natürlich nach der Zusage bei D zum Ende des ersten Monats der Probezeit bei A wieder kündigen. Nicht gerade die feine Englische Art, aber wenn die Industrie groß genug ist... who cares.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Seppl`
Dann gehste eben zum geileren Job - dafür gibt's die Probezeit.
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Problematisch könnte es werden, wenn man den Vertrag bei A unterschreibt und noch vor dem ersten Arbeitstag wieder kündigt. Wären Vertragsstrafen bei sowas legal, wenn im Vertrag erwähnt?
Alternativ kann man natürlich nach der Zusage bei D zum Ende des ersten Monats der Probezeit bei A wieder kündigen. Nicht gerade die feine Englische Art, aber wenn die Industrie groß genug ist... who cares.
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Zwei Wochen sind's sogar nur, du kannst also am ersten Tag antreten und deine Kündigung für den 15. mitbringen.
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Kollege hat heute Aufhebungsvertrag bekommen. Jetzt weiß ich was mich finanziell erwartet, sollte man mich loswerden wollen
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Ne das hat im Internet nix zu suchen. Es ist genügend um nicht direkt in Panik verfallen zu müssen. In Monatsgehältern ist es aber auch nicht sonderlich viel.
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Wechsel zum Kunden mit den direkten Managern schon klar gemacht. Tja, es kommt keine offizielle Ausschreibung, nur eine Stellenausschreibung, die tiefer bewertet ist. Ich sollte mich trotzdem mal bewerben, es habe Probleme gegeben. Da bin ich mal gespannt. Ursprünglich hatte man mir mal gesagt, ich sollte ggf. schon mal unseren Vertrieb vorwarnen, dass das Kontingent dieses Jahr nicht abgerufen wird
el o el
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Das nenne ich wirklich mal nen goldenen Handschlag
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Jo fett.
Aber einem Anfang 30 jährigen bieten sie vermutlich nicht so viel. Futti ist ja schon fast 50.
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Wenn du davon ausgehst, zügig was Vergleichbares zu finden - ja. Wenn du dir intern ein Standing als Spezialspezialist erarbeitet hast, steigst du ggf. woanders nur als generische Drohne ein.
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| Zitat von Real_Futti
Aber wenn man mal realistisch ist:
Ich habe auch noch ~20 Jahre vor mir. Und wenn ich jetzt einen Job finden würde, wo ich vergleichbar viel verdiene, okay. Haste 15 oder 20k weniger (weil man hat dem Ballungsraum oder IGM Bubble raus ist) ist die Abfindung schnell verbraten.
Das ist auch brutto und da gehen noch Steuern und Krankenversicherungsbeiträge (weil freiwillig gesetzlich) runter. | |
Naja, "schnell"... angenommen von den 250k bleiben Netto ~128k übrig
Angenommen du hast voher 90k Brutto gehabt; daher ~60k Netto
Neuer Job 70k Brutto (20k weniger); daher ~47k Betto.
Macht ne Differenz von 13k aus; daher: die Abfindung wäre unter den Umständen nach ~10 Jahren aufgebraucht (Überbrückungszeit zwischen altem und neuen Job außen vor, eventuelle Gehaltssteigerungen außen vor, etc..)
Also schnell finde ich das nicht unbedingt. Aber klar, muss jeder persönlich durchrechnen ob sich das individuell lohnt oder nicht.
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| Zitat von shibby
Angenommen du hast voher 90k Brutto gehabt; daher ~60k Netto
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Was.
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| Zitat von M'Buse
| Zitat von shibby
Angenommen du hast voher 90k Brutto gehabt; daher ~60k Netto
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Was.
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The secret ingredient ist crime Steuerhinterziehung.
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Thema: Vorstellungsgespräche 32 ( Arbeit hat man lieber keine ) |