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So gerne man auch über die amis schimpft, ich denke wer sich das reinzieht dem wird klar das viele Amis nicht sehr glücklich über die entscheidung ihrer Bundesregierung sind.
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| Zitat von Toppi
"Die A10 [...]ist jedoch dank ihrer Turbofan-Triebwerke relativ leise"
wat?
in relation zu einem sterbenden Planeten?
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Im verhältnis zu anderen Düsentriebwerken? Jop definitiv. In Schneverdingen sind die auch früher rumgeflogen und wir haben doert auch einen aus nächster "Nähe" bestaunen dürfen. Es war zwar laut, aber das klassische "piepen" im Ohr is ausgeblieben. Somit ist das ding für mich leiser als andere Triebwerke. und wir haben ihn immer erst auf 500 bis 1000 Metern gehört.
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| Zitat von Carlos Hathcock
Ich wollte grade fragen, wie man das Ding in ein MG bekommen soll...
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Deswegen hatte ich das so vage formuliert.
| Zitat von Carlos Hathcock
Was aber extrem auffällt ist die Tatsache, dass der vordere Kamerad mal dringend eine Auffrischung hinsichtlich des Einschiessens seiner Waffe braucht - oder der Hintere im Entfernungsschätzen...
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Vielleicht ist die Kanone so krumm. Ähnliches habe ich schon bei einem zivilen AR15 gesehen.
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| Zitat von Carlos Hathcock
[...]
Was aber extrem auffällt ist die Tatsache, dass der vordere Kamerad mal dringend eine Auffrischung hinsichtlich des Einschiessens seiner Waffe braucht - oder der Hintere im Entfernungsschätzen...
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Kimmen einstellung? vorne sehr weit oben hinten ganz unten? naja vileicht schießten sie ja auch auf zwei unterschiedliche ziele...
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//seite überlesen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von peter.pansen am 23.06.2008 14:50]
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Gibts eigentlich irgend welche Bücher über Ehre und Werte des Soldatenberufs im 21. Jahrhundert, oder Denkanstöße?
Ebenfalls würde ich ein gutes Buch über die Militärgeschichte suchen.
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Das Buch soll naja sein, der General wurde ja auch unehrenhaft entlassen, nach irgend einer Affäre.
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| Zitat von -Sprengmeister
Das Buch soll naja sein, der General wurde ja auch unehrenhaft entlassen, nach irgend einer Affäre.
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Er hat die antisemitische Rede des Herrn Martin Hohmann gelobt und wurde daraufhin gefeuert. Und zwar mit Recht!
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Und der Verlag / die Verlagsgruppe gehört zu einer ... naja, ich sag mal das N-Wort nicht, aber seeeehr konservativen Randgruppe. Selbstverständigung über konservative Revolution, neue Rechte als Themen, mit viel Armin Mohler, Karlheinz Weißmann, dem inzwischen sehr gruseligen Horst-Mahler-Kumpel Rabehl, erklecklichen Jünger-Huldigungen, Reprints aus der völkischen Bewegung der 20er Jahre und der antiaufklärerischen reaktion des 19.Jh., das ist schon ... grade noch grenzwertig. Fast alles einschlägig bekannte Autoren. Unter schwarz-rot-gold wird man diese Leute nciht versammeln können, die tragen schwarz-weiß-rot als Farben.
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Auf Günzels Truppe scheint sein Gebahren ja auch gut abgefärbt zu haben. In seiner Zeit als Gebirgsjägerkommandeur gab es ja auch zu Hauf rechtsradikale Umtriebe. Und so einer lenkte das KSK. Das hat ein gefährliches Potential.
Daran merkt man, dass Teile der Truppe noch in ganz anderen Zeiten leben. Gibt es da Forschung drüber?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Mountainbiker am 24.06.2008 10:39]
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| Zitat von -Sprengmeister
der General wurde ja auch unehrenhaft entlassen | |
Es gibt kein "unehrenhaft entlassen" bei der Bundeswehr, wir sind nicht die Amis.
Er wurde entlassen (genauer in den vorzeitigen Ruhestand versetzt). Punkt. Ob nun berechtigt oder nicht, sei mal dahingestellt. Auf jeden Fall hatte man mit seinem Ausrutscher endlich eine Ausrede gefunden, um eine auch aus ganz anderen Gründen nicht ganz beliebte Person loszuwerden, ohne sich selbst Blößen zu geben...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Carlos Hathcock am 24.06.2008 11:48]
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| Zitat von Mountainbiker
Auf Günzels Truppe scheint sein Gebahren ja auch gut abgefärbt zu haben. In seiner Zeit als Gebirgsjägerkommandeur gab es ja auch zu Hauf rechtsradikale Umtriebe und das KSK. Das hat ein gefährliches Potential.
Daran merkt man, dass Teile der Truppe noch in ganz anderen Zeiten leben. Gibt es da Forschung drüber?
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Dass freiwillige Mitglieder kämpfender Einheiten wohl eher weniger Bäumchenstreichler und linksliberale Parteigenossen sind, liegt wohl in der Natur der Sache.
"Das KSK" aber als rechtsradikal hinzustellen ist aber genauso falsch wie leugnen zu wollen, dass es da ein paar Kameraden gibt, die "etwas" konservativer sind als andere.
Aber nichts von dem gefährdet die freiheitlich demokratische Grundordnung, und nach wie vor sind die Gedanken noch frei. Andernfalls müsste man auch diverse Teile unserer Politiker einkerkern...
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Siehe edit...habe da einen Satz verkackt.
¤: Und eine solch offensichtliche Einstellung hat nichts damit zu tun ob man ein "Baumstreichler" ist, oder eben nicht. Sondern einfach damit, dass man einer sehr rechten Bewegung angehört die sich zu einem nicht unerheblichen Teil außerhalb der demokratischen Grundordnung bewegt. Allein das sollte ein Grund gewesen sein, diesen Herrn Günzel eben NICHT an die Spitze eines Sonderverbandes zu stellen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mountainbiker am 24.06.2008 10:43]
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| Zitat von Mountainbiker
eine solch offensichtliche Einstellung
...
einer sehr rechten Bewegung angehört die sich zu einem nicht unerheblichen Teil außerhalb der demokratischen Grundordnung bewegt. | |
Hatte er die vor dem Vorfall in dem Maße, wie Du das hier darstellst?
Und welcher Bewegung hat er denn angehört bis dato?
Soweit ich das mitbekommen habe, ist er erst nach seinem Rausschmiss deutlich Richtung Rechts gerutscht weil er bei Leuten Vorträge gehalten und Texte verfasst hat, die mehr als ungünstig sind.
Das hat aber weniger mit seiner Berufung zum Kommandeur im Jahr 2000 zu tun sondern und ist wohl eher Produkt seiner Enttäuschung gegenüber dem Dienstherren und der Politik.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Carlos Hathcock am 24.06.2008 11:01]
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Carlos hättest du vielleicht ein paar Bücher zu empfehlen?
Danke
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| Zitat von Carlos Hathcock [b]
Hatte er die vor dem Vorfall in dem Maße, wie Du das hier darstellst? | |
Gut, da gebe ich zu übers Ziel hinausgeschossen zu sein. Aber dennoch bildet sich so eine Einstellung und der Wille in solchen Kreisen zu verkehren nicht über Nacht und weil er abgesetzt wurde. So etwas entsteht über Jahre hinweg. Immerhin hat der Mann ja Geschichte und Politik (?) studiert und kennt sich damit wohl auch noch ein wenig aus. Der hat sich seine Meinung schon gebildet und sie nicht wie eine Erkältung mal eben so eingefangen.
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Soweit ich das mitbekommen habe, ist er erst nach seinem Rausschmiss deutlich Richtung Rechts gerutscht weil er bei Leuten Vorträge gehalten und Texte verfasst hat, die mehr als ungünstig sind. | |
Grund dafür ist vielleicht auch einfach nur, dass er es vorher nicht durfte, da er als Soldat nicht politisch in der Öffentlichkeit erscheinen sollte. Jetzt darf er es und zeigt zu welchen Leuten er sich zugehörig fühlt. Vorträge vor rechtsextremistischen Studentenbünden, NPD-Folkloretreffen und so weiter.
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Das hat aber weniger mit seiner Berufung zum Kommandeur im Jahr 2000 zu tun sondern und ist wohl eher Produkt seiner Enttäuschung gegenüber dem Dienstherren und der Politik.
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Das ist vielleicht eine Erklärung aber mit Sicherheit keine Entschuldigung oder Rechtfertigung.
Aber wie gesagt, ich glaube nicht daran, dass er quasi von außen dazu getrieben wurde sich dieser politischen Stömung anzuschließen.
Der mag ja ein toller Kommandeur gewesen sein, militärisch gesehen. Aber hier in Deutschland kann man politische Einstellung und den Dienst in der Armee eben nicht so recht trennen, wenn es verfassungswidrige Einstellungen geht. Das merken die braunen Landser wenn sie ihre 9 Monate abreißen, und das merken eben auch die Kommandeure irgendwann.
Generell möchte ich aber noch sagen, dass es mir klar ist, dass in einer Männergesellschaft wie der Armee solches Gedankengut, das auf Härte, Ehre und Stärke beruht eben schneller fruchtbaren Boden findet als in linksliberalen Studentenkifferzirkeln.
Aber vielleicht sollte die Bundeswehr mal drüber nachdenken, wie sie eine sinnvolle politische Bildung ihrne Soldaten zugute kommen lässt. Morgens Nachrichten im U-Raum schauen ist eben nicht genug.
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| Zitat von Mountainbiker Aber hier in Deutschland kann man politische Einstellung und den Dienst in der Armee eben nicht so recht trennen, wenn es verfassungswidrige Einstellungen geht. | |
Und was genau ist bei der Person Günzel jetzt verfassungswidrig?
Oder sind das eher schnell hingedroschene Phrasen ohne handfeste Beweise und wirklichen Inhalt?
Und selbst die erwähnte NPD und Studentenbünde sind scheinbar noch nicht so verfassungswidrig, dass man sie verbieten kann. Auch wenn das viele gerne würden. Also muss man sie in einer Demokratie akzeptieren, so unangenehm das sein mag. Ich persönlich halte es da wie Voltaire, auch wenn es manchmal schwer fällt.
Andere Leute des öffentlichen Lebens und der Politik halten bei anderen Veranstaltungen unter anderem Vorzeichen Vorträge und werden dafür erstaunlicherweise nicht in dieser Art und Weise angezählt, schliesslich wird da auch kein mühsam anerzogener Schlüsselreiz getriggert.
Ich finde das Rechts- und Demokratieverständnis in diesem Land amüsant. Es wird Freiheit und Toleranz gefordert, die man aber gleichzeitig einer Seite des politischen Spektrums per se und grundsätzlich abspricht, weil man nicht genau trennen kann und will, wo es noch OK ist und wo nicht. Und bei jedem Aufflackern eines Reizwortes wird draufstürzt wie die Fliegen auf die braune ... und oft etwas über das eigentliche Ziel hinausgeschossen. So wie bei Günzel.
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| Zitat von Mountainbiker Aber vielleicht sollte die Bundeswehr mal drüber nachdenken, wie sie eine sinnvolle politische Bildung ihrne Soldaten zugute kommen lässt. | |
Dafür gibt es Schulen und Eltern. Aber nicht die Bundeswehr.
Und wer bestimmt dann, was "sinnvolle politische Bildung" ist?
Soll nach dem Verhältnis der jeweiligen Wahlergebnisse verschiedene Parteien eingeladen werden? Das wäre dann in einigen Regionen unter anderem auch die NPD. Und in anderen die Linke. Beides unbedingt erstrebenswert.
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| Zitat von -Sprengmeister
Carlos hättest du vielleicht ein paar Bücher zu empfehlen?
Danke
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Nein, sonst hätte ich es schon getan.
Ehre und Werte definiere ich für mich selber als Essenz meiner Erziehung und dessen, was sich im Laufe meiner Lebenserfahrung in dieser Hinsicht gesammelt hat. Da lese ich keine Bücher drüber.
Hinsichtlich Militärgeschichte gibt's sicherlich Leute, die bessere Tipps geben können (Cain im OT z.B., schick' dem mal eine PN). Ich bin eher für die technische Seite zuständig.
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wo es grad um nazis geht:
was soll der scheiss?
soll da wirklich ein knapp 90-jähriger in den letzten jahren seines lebens für verbrechen bestraft werden, die er vor über 60 jahren begangen hat?
lächerlich.
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| Zitat von DeathCobra
wo es grad um nazis geht:
was soll der scheiss?
soll da wirklich ein knapp 90-jähriger in den letzten jahren seines lebens für verbrechen bestraft werden, die er vor über 60 jahren begangen hat?
lächerlich.
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Der arme alte Mann.
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| Zitat von Mountainbiker
| Zitat von DeathCobra
wo es grad um nazis geht:
was soll der scheiss?
soll da wirklich ein knapp 90-jähriger in den letzten jahren seines lebens für verbrechen bestraft werden, die er vor über 60 jahren begangen hat?
lächerlich.
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Der arme alte Mann.
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ich meine vielmehr, dass da wieder geld für wirklich NICHTS verschleudert wird.
der mann mus aus prinzip bestraft werden. klar, so läuft das nunmal, soll es ja auch.
aber meine güte, wird da nicht übertrieben?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 24.06.2008 11:53]
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| Zitat von DeathCobra
aber meine güte, wird da nicht übertrieben?
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Demjanjuk wird vorgeworfen, in der Zeit seines Dienstes an der Ermordung von mindestens 25.000 Juden - die meisten von ihnen Frauen, Kinder und Greise - beteiligt gewesen zu sein. Viele stammten aus den Niederlanden, andere aus Polen und Deutschland, fast alle wurden noch am Tag ihrer Ankunft umgebracht.
Selbst wenn nur ein Achtel dessen wahr ist...da wird kein bisschen übertrieben. Aber das gehört eigentlich in den Politik-/Geschcihtsthread.
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| Zitat von DeathCobra
soll da wirklich ein knapp 90-jähriger in den letzten jahren seines lebens für verbrechen bestraft werden, die er vor über 60 jahren begangen hat?
lächerlich.
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Wenn Taten nachweisbar sind, dann sollte es da keine Verschonung und keine Verjährung geben. Alleine schon um künftigen Generationen zu zeigen, dass man mit sowas nicht davon kommt. Schlimm genug, dass es noch genügend Täter gibt, denen man nichts nachweisen kann.
Solche Verfahren bringen um Welten mehr als heute noch total unbeteiligten Generationen zu versuchen, irgendeine "Restschuld" einzureden.
Ach ja, besonders toll finde ich diese Passage:
"Die völlige Wahrheit zu finden, ist nicht die Aufgabe der menschlichen Richter."
Amis...
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Mord verjährt nicht. Und das aus gutem Grund. Mag sein das seitdem über 60 Jahre vergangen sind - aber der "gute" Mann ist ja auch nicht bei Rot über die Ampel gegangen.
Deshalb ist in meinen Augen nicht nur die Strafe an sich wichtig sondern auch die Botschaft die das Ganze mit sich bringt.
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| Zitat von Carlos Hathcock
Ach ja, besonders toll finde ich diese Passage:
"Die völlige Wahrheit zu finden, ist nicht die Aufgabe der menschlichen Richter."
Amis...
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Ähm, israelisches Gericht.
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| Zitat von Mountainbiker
Selbst wenn nur ein Achtel dessen wahr ist...da wird kein bisschen übertrieben. Aber das gehört eigentlich in den Politik-/Geschcihtsthread.
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bis der prozess durch ist, ist der typ doch eh sschon klinisch tot.
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Thema: Waffenthread 27 ( The right of the people to keep and bear arms... ) |