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Hab grade erfahren, dass eine meiner Kolleginnen Zeugin Jehovas ist. Gute Güte, diese Leute sind wirklich unauffällig...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mayfuck am 08.08.2008 16:17]
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| | Zitat von Eiskrem-Kaiser
Ich wusste gar nicht, dass es sich bei der Kirche primär um eine Wohltätigkeitsorganisation handelt. Aber das hieße ja für dich, dass es keinen Unterschied macht, welcher Kirche man angehört, solange die auch wohltätig aktiv wird. Hat dir vielleicht noch keiner erklärt, aber du kannst auch ohne Kirchenzugehörigkeit Geld spenden!
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Umfang der Kirchensteuereinnahmen und deren Bedeutung für den kirchlichen Haushalt in Deutschland
Im Jahr 2004 betrug das Kirchensteueraufkommen in Deutschland:
Katholische Kirche 4,158 Mrd. Euro
Evangelische Kirche 3,689 Mrd. Euro
Je nach Landeskirche bzw. (Erz-)Bistum machen die Kirchensteuereinnahmen zwischen 60 und 85 % des jeweiligen Haushalts aus.
In ihren jeweiligen Haushalten weisen die Landeskirchen bzw. (Erz-Bistümer) folgende Ausgabenposten auf (Angaben gerundet):
Katholische Kirche:
Personalkosten: etwa 60 %
Sachkosten, Verwaltung: etwa 10 %
Kirchenbauten: etwa 10 %
Schule und Bildung: etwa 10 %
Soziales und Karitatives: etwa 10 %
Evangelische Kirche:
Personalkosten: etwa 70 %
Sachkosten, Verwaltung: etwa 10 %
Kirchenbauten: etwa 10 %
Schule, Bildung, Soziales und Karitatives: etwa 10 %
Quelle: wikipedia:Kirchensteuer_(Deutschland)
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Zomg, gut dass die von mir keinen Cent bekommen. Hoffentlich bekommen die nicht noch nen Anteil vom staatlichen Sozialtopf oder so...
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Wow na da hat Damocles wohl recht satte 10% für soziales und davon wird noch haufenweise für mehr als fragwürdige Projekte ausgegeben. Wirklich eine Schande, dass man der Kirche ihre Steuer nicht vergönnt.
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Glaubt Ihr eigentlich, daß die Personalkosten alle fürs Däumchendrehen gezahlt werden oder was? Ich darf übrigens feststellen, das der Anteil bei den vielgescholtenen Katholiken doppelt so hoch wie beiden den Evangelen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 08.08.2008 18:03]
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Also, davon ausgehend, dass die Angaben da oben Stimmen, ist das gleich viel  (Edit: Nur ne feststellung, will nicht explizit die Katholiken schlechtmachen)
Weiter davon ausgehend, dass Wiki Korrekte angaben hat, werden von insgesamt ~8,5Mrd Euro Kirchensteuer in Deutschland 3,5Mrd indirekt durch absetzung von der Einkommenssteuer finanziert.
Ich hab von Steuern ehrlich gesagt keine Ahnung, aber wenn ich das richtig verstehe bedeutet das, dass der Staat indirekt jedes Jahr 3,5Mrd Euro in die Kirche steckt? Meinen die das in dem Artikel? (Kritik aus Staatsrechtlicher Perspektive, Punkt 5)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von _abyss am 08.08.2008 18:21]
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tjoa ich bin inner feikirche 
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| | Zitat von Carpenter
tjoa ich bin inner feikirche
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Das sind die Allerschlimmsten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mayfuck am 08.08.2008 18:41]
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Aber Hallo!
| | Zitat von _abyss
Also, davon ausgehend, dass die Angaben da oben Stimmen, ist das gleich viel (Edit: Nur ne feststellung, will nicht explizit die Katholiken schlechtmachen)
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Nicht nur die einzelnen Zahlen vergleichen, Mensch, rechnen:
| | Zitat von Pitron
Katholische Kirche:
Schule und Bildung: etwa 10 %
Soziales und Karitatives: etwa 10 %
Evangelische Kirche:
Schule, Bildung, Soziales und Karitatives: etwa 10 %
Quelle: wikipedia:Kirchensteuer_(Deutschland)
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| | Zitat von _abyss
Ich hab von Steuern ehrlich gesagt keine Ahnung, aber wenn ich das richtig verstehe bedeutet das, dass der Staat indirekt jedes Jahr 3,5Mrd Euro in die Kirche steckt? Meinen die das in dem Artikel? (Kritik aus Staatsrechtlicher Perspektive, Punkt 5)
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Nein, der Staat verzichtet auf 3,5Mrd an Steuern, weil es die Kirchensteuer gibt und diese vom zu versteuernden Lohn abgezogen wird. Ich will allerdings auch nicht wissen, wieviel Geld der Staat investieren müßte, wenn die Kirchen sich plötzlich aus ihren charitativen und sozialen Aufgaben zurückziehen würden. Letzenendes ist es für den Staat sinnvoll investiertes Geld, meiner Meinung nach.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 08.08.2008 18:54]
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Diese Frage ob Gott denn nun existiert oder nicht, in welcher Form er/sie/es existiert und in wie der Glaube bzw. die Verneinung dessen sich auf das Menschliche Leben auswirkt hat mich viele Jahre meines Lebens beschäftigt.
Heute würde ich diese Idee von Gott als alles Existierende (Also das Universum) bezeichnen. Es ist unendlich aber auch ohne Anfang. Materie folgt Regeln, Zufall ist also unser Wort für Unverständnis...es könnte durchaus einen Plan geben.
Menschen (wir) sind Teil von Allem, für den Preis der (scheinbaren) Vergänglichkeit haben wir vielleicht die Chance bekommen das Universum von den kleinsten Punkten aus zu gestalten.
Dennoch, womit ich zum Thema kommen möchte , scheinen mir viele mit diesem "Geschenk" verantwortungslos umzugehen und die wichtigsten Dinge hinter den nichtigen zu vergessen.
Wie zum Beispiel Streitereien zwischen Religion und Wissenschaft, Glauben oder nicht Glauben und zwischen verschiedenen Religionen mit ihren gleichen Ansprüchen und ähnlichen Lehren.
Was alle Religionen verbindet ist der Ursprungsgedanke Menschen zu helfen. Das sollte eigentlich Zusammenhalt schaffen und keinen Keil dazwischenschlagen.
Ich glaube daran, dass die Menschheit zu großartigen Dingen fähig ist wenn sie zusammenhält und zusammenarbeitet.
Ich glaube, dass jeder Mensch alles ihm mögliche tun sollte um anderen zu helfen und glücklich zu machen um damit vielleicht am Ende sich selbst zu helfen indem man seinen Frieden findet und nicht dass es wichtig ist an "Gott" zu glauben oder nicht.
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| Thema: Glauben ( Ja - Nein - Weiß nicht. ) |
