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Mal wieder was Neues von mir:
Komet Garradd C/2009 P1, aufgenommen am 30.09. mit 9x8 Minuten Belichtung:
Ich weiß, der Himmel hat einen leichten Grünstich, was dem Kometen aber recht gut tut.
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ÜBRIGENS:
Wer gerade wolkenfreien Himmel hat: Um 22 Uhr heute Nacht
erreicht der Meteorschauer der Draconiden (Blickrichtung in
Nordwesten) seinen Höhepunkt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Charon=- am 02.04.2012 17:41]
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| Zitat von -=Charon=-
ÜBRIGENS:
Wer gerade wolkenfreien Himmel hat: Um 22 Uhr heute Nacht
erreicht der Meteorschauer der Draconiden (Blickrichtung in
Nordwesten) seinen Höhepunkt.
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Schade, leider nix klar hier, also keine Schnuppen zu sehen .
Dann gibt's so was ähnliches
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Aber Deine Bilder find ich immer wieder beeindruckend, nur weiter so. Wie kriegt man so was nur hin?! Wow.
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Gar net mal so übel!
Wie lang war denn deine Belichtungszeit?
Wenn du noch kürzer aufnimmst, verlierst du zwar die Monde, könntest aber vielleicht schon Strukturen erkennen können.
@Barto:
Man glaubt gar nicht, was alles aus den Rohdaten rauszuholen ist. Hier mal ein Einzelbild, bevor es aufsummiert wird und mit Darkframes, etc. entrauscht wird und ne Portion PS erhält:
/e: Brennweite übrigens (wie so oft): 1000 mm.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von -=Charon=- am 02.04.2012 17:44]
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| Zitat von -=Charon=-
Gar net mal so übel!
Wie lang war denn deine Belichtungszeit?
Wenn du noch kürzer aufnimmst, verlierst du zwar die Monde, könntest aber vielleicht schon Strukturen erkennen können.
| | 1/5s und ISO 800, zugegeben, aufgestützt und mit VR. Mit ISO 3200 gings auch ganz aus der Hand bei 1/125s.
Konturen aus einem Einzelbild sind mir nicht gelungen. Richtig belichtet kommt Jupiter als grauer Punkt daher
Das Bild von eben ist ja schon extrem gecropped, die Monde bestehen aus einstelligen Pixelzahlen
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| Zitat von J.zoidberg
| Zitat von -=Charon=-
Gar net mal so übel!
Wie lang war denn deine Belichtungszeit?
Wenn du noch kürzer aufnimmst, verlierst du zwar die Monde, könntest aber vielleicht schon Strukturen erkennen können.
| | 1/5s und ISO 800, zugegeben, aufgestützt und mit VR. Mit ISO 3200 gings auch ganz aus der Hand bei 1/125s.
Konturen aus einem Einzelbild sind mir nicht gelungen. Richtig belichtet kommt Jupiter als grauer Punkt daher
Das Bild von eben ist ja schon extrem gecropped, die Monde bestehen aus einstelligen Pixelzahlen
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Ich glaub, du brauchst ein Stativ.
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Gerade nochmal die neun Einzelbilder genommen und sie nicht in ein einzelnes Bild gesteckt wie
oben, sondern mal testweise in ein GIF verwurschtelt:
Hier sieht man ziemlich gut die Eigenbewegung von Garradd vor dem Sternenhintergrund. Wie oben schon
beschrieben, handelt es sich um einen Zeitraum von 1h 12min, das Ding ist also schon recht flink.
Vielleicht fragen sich jetzt einige (berechtigterweise), wieso ich bei dem fertigen Einzelbild von oben trotz
der Kometenbewegung sowohl punktförmige Sterne als auch einen punktförmigen Kometenkopf habe. Das
liegt einfach daran, dass die Stacking-Software bei Kometen drei Optionen anbietet: "Auf Kometen ausrichten"
(erzeugt Strichspuren der Sterne), "auf Sterne ausrichten" (erzeugt einen verschmierten Kometen), und "auf
beides ausrichten" (das habe ich benutzt: hier werden beide Vorgänge kombiniert, sodass sowohl Sterne als
auch Komet stillstehen).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Charon=- am 09.10.2011 3:00]
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E Meh
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von anoX* am 09.10.2011 13:08]
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Klick >>
Anläßlich meines geburtstags gestern und meinem aufkeimenden Interesse für die Astronomie wurde mir gestern ein Geschenk der besonderen Art gemacht:
Ein Besuch der Sternwarte auf dem Oldendorfer Berg bei Melle. Ich meine es war auch die 2. größte Niedersachsens.
Naja Wetter war halt nicht so prickelnd und die Warte lag dementsprechend abgeschlossen und verlassen da als kurz vorm Aufbruch ein gewisser Martin auftauchte und uns einmal rumführte.
Alles in allem etwas weniger faszinierend als ich mir das Innere vorgestellt habe aber hye, was denkt man sich nicht alles aus. Der ganze Komplex ist rund 20 Jahre alt und mehr oder weniger Eigenbau , gestiftet von Spendengeldern.
Die Eigenschaften des Hauptteleskops weiß ich leider nichtmehr und die verwendete Computertechnik war auch eher steinzeitlich (für einen p0tler ) Die Warte wird auch interessanterweise nur fürs Hobby benutzt.
War auf jedenfall ein klasse abend und bin gespannt was ich mit einem neuen (bzw gebrauchten) refraktor D=70mm/F=700mm die nächsten Tage alles entdecken kann.
Greetz
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| Zitat von anoX*
War auf jedenfall ein klasse abend und bin gespannt was ich mit einem neuen (bzw gebrauchten) refraktor D=70mm/F=700mm die nächsten Tage alles entdecken kann.
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Dann mal herzlichen Glückwunsch nachträglich - auch zum Teleskop!
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Hier mal mein bislang aufwändigstes Foto:
M33 - Dreiecksgalaxie (klicken für größere Version)
Aufgenommen über vier Nächte (30.09. bis 03.10.), gestackt aus insgesamt 78 Einzelbilder à 10 Minuten mit allerlei
"Korrekturframes" (Darks, Offsets, Flats), Gesamtbelichtung also etwa 13 Stunden.
Normalerweise müsste man noch rote "Knötchen" sehen, so genannte Wasserstoff-Alpha-Regionen, leider ist eine
DSLR aufgrund ihres IR-Sperrfilters hierfür zu unempfindlich. :[
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Carl Sagan gefällt das!
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Wow, sehr beeindruckend.
Magst du ein bisschen was zu den Korrekturframes schreiben oder gute links posten? Wie viel Arbeit steckt in der Bearbeitung eines solchen Bildes?
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Ajo, gerne.
Sooo unglaublich aufwändig ist das Anfertigen der zusätzlichen Frames auch nicht. Mit dem Timer geht das alles sowieso automatisiert. Wenn ich nachts Aufnahmen mache, verbringe ich die meiste Zeit mit Musik hören und Surfen bzw. schaue ich mit einem Billig-Fernglas in den Himmel.
Das Wichtigste sind natürlich die sog. Lightframes, also die eigentlichen Aufnahmen. Da sieht eine Einzelne etwa so aus:
Wie man sieht, ziemlich hell (der Nachthimmel ist halt nicht vollkommen schwarz, v.a. nicht, wenn man 10 Minuten lang mit ISO 800 draufhält ) und ordentlich verrauscht. Um das Signal-Rausch-Verhältnis zu verbessern (das ist der Sinn der ganzen Schufterei), fertigt man aber nicht nur möglichst viele Lightframes an.
Am zweitwichtigsten sind die sog. Darkframes. Dabei generiert man bei idealerweise gleicher Temperatur (= wichtig für möglichst gleiches Sensorrauschen) eine ebenso lange Aufnahme - nur eben "blind", d.h. bei geschlossenem Objektiv (sprich: Deckel aufs Teleskop). Die meisten Kameras bieten mittlerweile solch eine automatische Rauschreduzierung an. Das Problem hierbei ist aber, dass dies direkt im Anschluss an das eigentliche Bild passiert und man bei einer 10-Min-Aufnahme dann weitere 10 Minuten warten muss, bis die Kamera wieder zur Verfügung steht. Normalerweise mache ich nach den eigentlichen Aufnahmen einfach den Deckel zu und schieß dann nochmal 10 bis 20 Darkframes während ich zusammenpacke. Ein einzelner Darkframe (10 Min, ISO 800) sieht dann so aus:
Da es bei den Lightframes durch verschiedene Effekte zu Abschattungen kommen kann (siehe besonders rechte obere Ecke im Bild, hervorgerufen durch den Off-Axis-Guider, der in den Strahlengang hineinragt), bietet es sich noch an, 10 bis 20 Flatframes zu erstellen, die die Vignettierung anzeigen. Am einfachsten geht das im Av-Modus (damit das Bild normal belichtet wird) mit einem weißen T-Shirt über dem Teleskop bei Tag. Das sieht dann in etwa so aus:
Als Letztes bietet es sich noch an, sog. Offsetframes zu erstellen. Die werden benutzt, um das Ausleserauschen des Sensors rauszufiltern. Die Offsettframes sind wie die Flatframes schnell gemacht und sie müssen nur einmal pro Kamera und ISO-Einstellung erzeugt werden, da die Temperatur hier keine Rolle spielt. Man macht einfach 10 bis 20 Aufnahmen "blind" bei kürzester Verschlusszeit (z.B. 1/4000 Sek).
So ein Offsettframe sieht so aus:
Wie man sieht, sieht man nichts.
Ach ja, keine Sorge, ich hab mir das alles nicht selbst ausgedacht, sondern folge da auch nur Anleitungen, was man alles in der Stacking-Software laden kann/soll. Die macht dann ihren eigenen Voodo damit.
Ein fast fertiges Foto sieht dann nach dem Stacken so aus:
Das ist natürlich immer noch zu hell, sodass man abschließend noch ein bisschen PS-Magic anwendet. In den meisten Fällen besteht das aber "nur" aus Anpassen des Histogramms (also Tonwerte und Kurven), Herauskitzeln der Farben und Schärfen (z.B. mit dem Hochpassfilter).
Klingt alles sehr kompliziert, ist es aber wirklich gar nicht mal so sehr. Wie bereits erwähnt, ich mach das ja auch noch nicht so lange und lerne jedes Mal ordentlich dazu. Hätte ich z.B. mehr Ahnung von PS, ginge da sicher noch mehr aus den Rohbild rauszuholen... *zu Poli wink*
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Charon=- am 02.04.2012 17:50]
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Aktuell geben Mond und Jupiter ein Traumpaar ab. Wusste garnicht dass der so hell ist :O
Momentan macht mir die Montierung noch ein paar Probleme, Nachführen ist mehr drücken und schieben als justieren. Mal schaun..
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Der blendet richtig, ne? Gestern Abend standen die beiden sogar noch enger beieinander. Hier ist es momentan leider beschleierwölkt.. :/
Am 26.10. erreicht Jupiter übrigens seinen geringsten Abstand zur Erde (3,9 AE), größer geht's dann nicht.
Was für eine Montierung hast du denn, und woran genau hapert es denn noch? Nicht, dass ich mich da bei anderen Montierungen groß auskennen würde, ich frag einfach aus grundlegendem Interesse.
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Der Mond erscheint ja ab und zu unterschiedlich groß. Woran liegt das? An dem Abstand zur Erde oder Veränderungen in der Atmosphäre?
Kann man das Voraussagen und gibt es dazu vielleicht ne Tabelle?
Oder bin ich bloß Opfer der Mondtäuschung geworden?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von elkawe am 15.10.2011 19:04]
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Japp, es ist einfach die Mondtäuschung. Wenn du abschließend rausfindest, warum es so ist, wie es ist, hast du eine echt alte Frage geklärt. Rein rechnerisch ist der Mond immer gleich groß, was jedes Photo belegen wird.
That is what a 404 error feels like.
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Ich dachte im Unterschied von Peri- zu Apoapsis ist der Mond am Himmel tatsächlich größer zu sehn, wobei die Mondtäuschung natürlich größere Effekte spielen dürften.
Gleich groß bleibt der Mond sowieso immer
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| Zitat von -=Charon=-
Was für eine Montierung hast du denn, und woran genau hapert es denn noch? Nicht, dass ich mich da bei anderen Montierungen groß auskennen würde, ich frag einfach aus grundlegendem Interesse.
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Ist eine parallaktische Montierung "EQ2". Mittlerweile habe ich den Dreh einigermaßen raus. Es will noch nicht ganz der Sternenbahnen folgen aber dafür konnte ich den Jupiter ca. 1 1/2 Stunden händisch nachführen. Hat Spaß gemacht.
Sichtbar waren 4 Monde und zwei dunkle horizontale Wolkenbänder auf dem Planeten selbst.
Mit dem 20mm Okular konnte man gut arbeiten, das 4mm war mir zu unscharf und wackelig. Beim Mond war es besser einsetzbar. kA ob es an den billigen Okularen liegt aber meine Wimpern kommen mir immer in die Quere :/
Jupiter mit Mond
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| Zitat von anoX*
Sichtbar waren 4 Monde und zwei dunkle horizontale Wolkenbänder auf dem Planeten selbst. | |
Yay!
Hätte am WE auch Zeit gehabt, aber man hat schon am hellen Schein um den Mond gesehen, dass es nicht so richtig "sternenklar" war. :/
Ich hoffe immer noch auf den nächsten Neumond.
| Zitat von anoX*
| Zitat von -=Charon=-
Was für eine Montierung hast du denn, und woran genau hapert es denn noch? Nicht, dass ich mich da bei anderen Montierungen groß auskennen würde, ich frag einfach aus grundlegendem Interesse.
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Ist eine parallaktische Montierung "EQ2". Mittlerweile habe ich den Dreh einigermaßen raus. Es will noch nicht ganz der Sternenbahnen folgen aber dafür konnte ich den Jupiter ca. 1 1/2 Stunden händisch nachführen. Hat Spaß gemacht.
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Wenn du an beiden Wellen ordentlich drehen musst, wird's vermutlich daran liegen, dass die Montierung nicht genau zum Himmelspol ausgerichtet ist. Im Idealfall muss man ja nur in der Rektaszensionsachse nachführen. Aber was ich so von der EQ2 im Netz gesehen hab, ist das Ausrichten auch nicht so ganz einfach. Hast du einen Polsucher oder stellst du dein Gerät gezwungenermaßen nach pi mal Daumen auf?
Ah, gerade gesehen: Die EQ2 kann man ja mit einem kleinen Nachführmotor aufrüsten, der kostet auch gar nicht so viel (ca. 70 Euro)... Dann noch 'ne Webcam drangehängt und Mond-/Planetenfotografie dürfte möglich werden.
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Hab mir erstmal nen Kameraadapter und einen T2 Ring geholt. Mal schauen was damit am 26. so alles geht. Wehe es ist kackwetter
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in welcher himmelsrichtung ist jupiter zZ zu sehen?
hab ihn neulich bei klarer nacht gesehen samt mond. sah hübsch aus, schön im güldenen glanz. wollte mein teleskop vom dachboden holen und mal draufschauen und frage mich, ob ich vom balkon aus sicht drauf habe.
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| Zitat von peter,pansen
in welcher himmelsrichtung ist jupiter zZ zu sehen?
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Jupiter (-2.9 Grösse) ist die ganze Nacht im Sternbild Widder zu sehen. Er erscheint bei Sonnenuntergang im Ostnordosten und verabschiedet sich bei Sonnenaufgang im Westnordwesten. Der Gasriese gelangt maximal 52° über Horizont. Teleskope zeigen die 50" grosse Planetenscheibe. Um 22 Uhr erscheinen die Jupitermonde durch ein Fernglas betrachtet in folgender Reihenfolge um die Jupiterscheibe: Ganymede-(Io-Jupiter-Callisto)-Europa. Die Objekte innerhalb Klammern stehen besonders nahe beisammen. Morgen um 6 Uhr: Ganymede-Jupiter-(Europa-Io-Callisto). Auf Jupiter kann um 1 Uhr der Grosse Rote Fleck beobachtet werden.
Durch ein Teleskop lassen sich die Licht- und Schattenspiele des Jupitermondes Io beobachten. Um 21.53 Uhr betritt der Schatten von Io die Planetenscheibe. Um 22.04 Uhr beginnt er direkt vor der Jupiterscheibe durchzulaufen. Um 0.03 Uhr verlässt sein kleiner Schatten Jupiter. Er beendet um 0.12 Uhr den Durchgang vor Jupiter.
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Quote aus dem astronomie.info newsletter.
Wahlweise kannst du auch die Freeware 'Stellarium' ziehen und den Himmel simulieren.
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Jupiter steht momentan (bzw. genauer gesagt am 29.10.) in der sogenannten "Opposition" zur Sonne. Stell
dir einfach eine Linie vor, wo auf der einen Seite die Sonne und auf der anderen Seite Jupiter liegen - und
zwischen den beiden die Erde. Das hat zur Folge, dass wir auf der Erde die Sonne zur Zeit immer im Rücken
haben, wenn wir auf Jupiter schauen. Deshalb geht er abends im Osten auf, ist um Mitternacht in südlicher
Richtung und zieht dann bis zu den Morgenstunden nach Westen, vergleichbar mit dem Vollmond.
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Angeregt durch den den Satelliten-Thread beschreibe ich mal kurz, wie man sich Satelliten (und eben auch die ISS) in Stellarium anzeigen lassen kann:
1. Stellarium herunterladen, installieren, starten.
2. Eigenen Standort festlegen:
Maus an den linken Bildschirmrand -> Standortfenster (F6). Dort entweder eine größere Stadt aus der Umgebung heraussuchen, oder die Koordinaten des Beobachtungsstandorts manuell eingeben und zur Liste hinzufügen (Haken bei "Als Vorgabe verwenden" nicht vergessen).
3. Satelliten-Hinweise aktivieren (STRG+Z bzw. Klick auf das entsprechende Symbol in der unteren Leiste im Programmfenster)
4. Fertig. Die Satellitensuche geht einfach über F3. So lohnt es sich JETZT nach der ISS zu suchen.
Aktuelle Sichtbarkeitshinweise zur ISS gibt's auf http://www.volkssternwarte-bonn.de/info/ISS.html.
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Grad mal versucht den Jupiter durchs Rohr zu fotografieren. Recht unscharf alles, hätte doch den sucher und nicht liveview nehmen sollen -_-
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Ubercrap Qualität---
Geschossen jetzt mit einer 2x Barlow Linse. Schärfer gehts leider nicht..
Ganymede - Europa - Io - Jupiter - Callisto
Gewichtstechnisch habe ich zur Sicherheit die Nikon auf ein kleines Reisestativ gemountet was die Nachführung erheblich verkompliziert hat. Vom Setup her also alles etwas suboptimal.
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Ja, mit Barlow macht das sicher mehr Sinn.
Aber ist doch gar nicht soooo crappy fürs Erste.
Stell mal die Belichtung runter. Sobald du die Kamera so empfindlich einstellst, dass du die Monde siehst, ist Jupiter nämlich total überbelichtet.
Idee: Kann deine Nikon Filme aufnehmen? Wenn ja, wie schnell/welches Format? Dann hättest du noch die Möglichkeit viele Einzelbilder aus einem AVI zu stacken.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Charon=- am 23.10.2011 22:54]
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teleskop vom dachboden geholt. jupiter grad nur von der küche aus zu sehen. wenn ich mit 15° bewegung pro stunde rechne und schätze, muss ich bis 4-5uhr warten, ehe ich ihn vom balkon aus sehe. kann mich auch irren
und stellarium erzeugt einen treiberfehler "der anzeigetreiber wurde blablabla" und startet nicht.
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Falls es dir hilft: So um zwanzig vor vier steht Jupiter ziemlich genau im Südwesten.
Das mit dem Fehler ist seltsam. Schon die genaue Fehlermeldung gegooglet?
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mal eine kleine skizze gezeichnet. das rote 3d kasten ist der balkon. die linie richtung unten links ist südwesten. da der jupiter auch recht hoch steht, wird das um zwanzig vor vier wohl immernoch zu früh sein glaub ich bzw. zu spät, da lieg ich noch im bett. hab grad meinen schlafrhyhtmus halbwegs wieder gefunden. vielleicht habe ich vom badezimmer aus eine chance, da muss ich eben gucken in paar stunden. wenn ich mich aus dem fenster lehne etwas, sehe ich ihn.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von peter,pansen am 23.10.2011 23:53]
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Thema: Astronomie ( Wir ham Sterne gerne! ) |