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Sandsturm, eh?
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Das sieht mir nach allem aus, nur nicht nach Sturm.
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war das nicht nen Vulkan Ausbruch + Gewitter?
irgendwie kommt mir das Bild bekannt vor...
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Vulkanausbrüche können eigene "Gewitter" erzeugen.
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| Zitat von username vergeben
| Zitat von Fersoltil
The known universe, 03:30?
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Dat gerausche ist ein messbarer Teil der kosmischen Hintergrundstrahlung oder wie das heißt
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Stimmt:
http://en.wikipedia.org/wiki/Wilkinson_Microwave_Anisotropy_Probe
Expansion rate of the universe = 73.8 (km/s)/Mpc
The edge of the observable universe is 46.6 billion light years away.
46.6 billion light years = 14 287.3198 megaParsecs
14287.3198 * 73.8 = 1054404.2
Das heißt, das beobachtbare Universum breitet sich mit ca. 1.054.404,2 Kilometern pro Sekunde aus.
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| Zitat von Tastas
| Zitat von username vergeben
| Zitat von Fersoltil
The known universe, 03:30?
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Dat gerausche ist ein messbarer Teil der kosmischen Hintergrundstrahlung oder wie das heißt
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Stimmt:
http://en.wikipedia.org/wiki/Wilkinson_Microwave_Anisotropy_Probe
Expansion rate of the universe = 73.8 (km/s)/Mpc
The edge of the observable universe is 46.6 billion light years away.
46.6 billion light years = 14 287.3198 megaParsecs
14287.3198 * 73.8 = 1054404.2
Das heißt, das beobachtbare Universum breitet sich mit ca. 1.054.404,2 Kilometern pro Sekunde aus.
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Und rein theoretisch wird es dabei immer schneller
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| Zitat von Tastas
| Zitat von username vergeben
| Zitat von Fersoltil
The known universe, 03:30?
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Dat gerausche ist ein messbarer Teil der kosmischen Hintergrundstrahlung oder wie das heißt
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Stimmt:
http://en.wikipedia.org/wiki/Wilkinson_Microwave_Anisotropy_Probe
Expansion rate of the universe = 73.8 (km/s)/Mpc
The edge of the observable universe is 46.6 billion light years away.
46.6 billion light years = 14 287.3198 megaParsecs
14287.3198 * 73.8 = 1054404.2
Das heißt, das beobachtbare Universum breitet sich mit ca. 1.054.404,2 Kilometern pro Sekunde aus.
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Das erschreckende daran ist, in derTheorie kann das Universum das nicht unendlich lange. Sprich irgendwann ist das Expansionsmaximum erreicht und es gibt den Endknall und danach "nichts" mehr.
Selbst wenn die Menschheit es schafft jeden Planeten des Universums bewohnbar zu machen ist irgendwann Feierabend.
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http://en.wikipedia.org/wiki/Multiverse
Nein, nicht unbedingt, es gibt ja noch Wurmlöcher, durch die man in andere Universen reisen kann (theoretisch möglich, nur die Technik fehlt) oder es gelingt irgendwann sogar, das Schicksal des Universums zu beeinflussen, also die Expansion rückgängig zu machen.
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Ist nicht eher von einer Kontraktion die Rede? Also nach der Expansion...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 11.01.2013 18:31]
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| Zitat von Tastas
http://en.wikipedia.org/wiki/Multiverse
Nein, nicht unbedingt, es gibt ja noch Wurmlöcher, durch die man in andere Universen reisen kann (theoretisch möglich, nur die Technik fehlt) oder es gelingt irgendwann sogar, das Schicksal des Universums zu beeinflussen, also die Expansion rückgängig zu machen.
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Auch hier: Bei Wurmlöchern ist nicht mal theoretisch klar, ob es sie geben könnte. Der wissenschaftliche Mainstream sagt da eher ein klares NEIN!. Auch wenn das quasi die "Boring Physics Conjecture" ist...
Und was das mit dem Multiversum zu tun haben soll, ist mir auch schleierhaft, denn das ist letztlich ein Begriff aus der Quantentheorie, der nur in der (bis heute hoch kaputten und nicht funktionierenden) Quantengravitation eine besonders prominente Rolle spielt. Und in Scifi. Aber das ist keine Wissenschaft. Daher das "Fiction" im Namen...
| Zitat von m0h4
Das erschreckende daran ist, in derTheorie kann das Universum das nicht unendlich lange. Sprich irgendwann ist das Expansionsmaximum erreicht und es gibt den Endknall und danach "nichts" mehr.
Selbst wenn die Menschheit es schafft jeden Planeten des Universums bewohnbar zu machen ist irgendwann Feierabend.
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Nein, es gibt verschiedene Endszenarien:
- Alles wird kalt, leer und tot, weil alles immer weiter auseinandergerissen wird. Übrig bleiben kleine Konzentrationen von schwarzen Löchern und viel leerer Raum mit ein paar Atömchen. Bis zum thermodynamischen Gleichwicht dieses Systems. Hässlich.
- Die Expansion hat ein Maximum, erreicht dieses jedoch nicht in endlicher Zeit. D.h. je näher das Universum sich seiner größten Größe nähert, desto langsamer nähert es sich ihr.
- Oszillierend zwischen Expansion und Kontraktion. Warum? Niemand wüsste es zur Zeit.
- Noch wildere Dinge. Warum? Niemand wüsste es zur Zeit.
Nein, das können wir nicht mit Sicherheit sagen, also steht das auch nicht fest. Zur Zeit sieht der Kältetod am wahrscheinlichsten aus, das ist alles, was wir wissen oder zu wissen glauben.
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| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von Tastas
http://en.wikipedia.org/wiki/Multiverse
Nein, nicht unbedingt, es gibt ja noch Wurmlöcher, durch die man in andere Universen reisen kann (theoretisch möglich, nur die Technik fehlt) oder es gelingt irgendwann sogar, das Schicksal des Universums zu beeinflussen, also die Expansion rückgängig zu machen.
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Auch hier: Bei Wurmlöchern ist nicht mal theoretisch klar, ob es sie geben könnte. Der wissenschaftliche Mainstream sagt da eher ein klares NEIN!. Auch wenn das quasi die "Boring Physics Conjecture" ist...
Und was das mit dem Multiversum zu tun haben soll, ist mir auch schleierhaft, denn das ist letztlich ein Begriff aus der Quantentheorie, der nur in der (bis heute hoch kaputten und nicht funktionierenden) Quantengravitation eine besonders prominente Rolle spielt. Und in Scifi. Aber das ist keine Wissenschaft. Daher das "Fiction" im Namen...
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Multiversum deshalb, weil man ja in andere Universen flüchten will, in denen noch Leben möglich ist, und nicht nur innerhalb dieses Universums herumreisen will.
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Sind diese Mulitversum/Wurmloch/Endszenario Theorien eigentlich halbwegs anerkannt oder eher so eine wissenschaftliche Blase aus irgendwelchen physikalischen Hinterzimmer-Teestuben?
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The UnderWater Realm
Fünfteilige Filmserie über eine Kultur unter dem Meer, über Crowdsourcing finanziert. Sehr tolle Bilder
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 11.01.2013 21:54]
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| Zitat von Underground Man
Sind diese Mulitversum/Wurmloch/Endszenario Theorien eigentlich halbwegs anerkannt oder eher so eine wissenschaftliche Blase aus irgendwelchen physikalischen Hinterzimmer-Teestuben?
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Meiner Meinung nach ist das Multiversum die einzig mögliche Erklärung der Quantengravitation. Und ein Schwarzes Loch muss ein Wurmloch bzw. Weißes Loch haben.
Im Prinzip bleibe ich natürlich skeptisch, aber für mich sind das die einzig logischen Erklärungen, grade dann, wenn man sich die Geschichte der Wissenschaft und Astronomie anschaut.
Die Relativitätstheorie zB. hat sich bereits als 100% unvollständig zur Erklärung der Raumzeit erwiesen, weil sie nichts Sinnvolles über Dunkle Energie und Dunkle Materie aussagt:
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| Zitat von Tastas
| Zitat von Underground Man
Sind diese Mulitversum/Wurmloch/Endszenario Theorien eigentlich halbwegs anerkannt oder eher so eine wissenschaftliche Blase aus irgendwelchen physikalischen Hinterzimmer-Teestuben?
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Meiner Meinung nach ist das Multiversum die einzig mögliche Erklärung der Quantengravitation. Und ein Schwarzes Loch muss ein Wurmloch bzw. Weißes Loch haben.
Im Prinzip bleibe ich natürlich skeptisch, aber für mich sind das die einzig logischen Erklärungen, grade dann, wenn man sich die Geschichte der Wissenschaft und Astronomie anschaut.
Die Relativitätstheorie zB. hat sich bereits als 100% unvollständig zur Erklärung der Raumzeit erwiesen, weil sie nichts Sinnvolles über Dunkle Energie und Dunkle Materie aussagt:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4b/DarkMatterPie.jpg
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Ich möchte widersprechen. Das Multiversum wird erstmal nur in wenigen Theorien zwingend, zum anderen ist es immer noch nur eine Interpretation einer quantenmechanischen Theorie.
Und das mit dem 100% unvollständig ist eine völlige Dreistigkeit gegenüber den Erfolgen der Theorie. Es gibt durchaus ernsthafte Versuche, die dunkle Energie/Materie durch nichtlineare Effekte der ART zu erklären. Dieser Aspekt wird nämlich in den meisten Zugängen beliebig weggenähert, weil er unheimlich schwer zu beherrschen ist.
Dass ein Schwarzes Loch ein Wurmloch enthalten muss, ist obendrein auch Blödsinn. Die (seeeeehr instabile) Einstein-Rosen-Brücke der Schwarzschildlösung, dem Vorbild aller schwarzen Löcher, hat sich als überaus irrelevant herausgestellt für praktische Zwecke. Hinzu kommt, dass es hier um eine eine künstliche Erweiterung der ursprünglichen Raumzeit geht, die durch keine Experimente bisher hätte überprüft werden können. Schönheit ist da kein Kriterium. Die meisten Wurmlochlösungen haben sich bisher als zu instabil erwiesen, um nutzbar zu sein. Hinzu kommt, dass es keine bekannte Materie gibt, die diese offen halten könnte.
So sehr ich ja deine Begeisterung für das Thema verstehe, aber sei bitte vorsichtiger mit deinen Aussagen. Da sind viele Halbwahrheiten und persönliche Vorlieben drin.
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@underground man:
Wurmlöcher: Vor allem von akademischen Interesse, mal mehr mal weniger abgelehnt. Schwer vom Physiker abhängig. Ich finde sie rasend interessant, die meisten sind da mindestens nicht von angetan. Innerhalb der Physik-Community ist es kein Problem unter Experten darüber zu reden, problematisch ist eher, dass man beliebig nah an den Bereich von Esotherikern kommen kann...
Multiversum: Ursprünglich als alternative philosophische Erklärung der Quantenmechanik entwickelt, gibt es mittlerweile (gerade in der Quantengravitation (seltsam benanntes Feld, das so unscharf umrissen ist, dass es keine Quantengravitation gibt, nur verschiedene Ansätze dafür. Mehr als einem lieb sein kann...)) einige Entwicklungen darauf aufbauende physikalische Theorien zu entwickeln. Das sind aber meist sehr formale und enorm unfertige Konstrukte an vorderster Front der Forschung. Überlegungen darüber sind unter Physikern völlig in Ordnung, aber es ist noch nicht, was konkret in Vorlesungen eingehen würde. Höchstens als Randbemerkung.
Endszenarien: Allgegenwärtig. Aber vor allem, weil nicht klar ist, welches davon zutreffen könnte. Also wird jede Möglichkeit gesucht und ausgearbeitet, um besser abschätzen zu können, ob und was unser Universum erwartet. Alleine in einem meiner Lieblingsfachbücher befindet sich in einem Kapitel eine Liste von vielen, vielen möglichen Entwicklungen einfacher Modelle.
Being the only child of an evil corporate overlord has a few very distinct advantages.
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Das hat die Teilchenphysik bisher auch nicht geschafft, ist jetzt unsere tolle Quantenfeldtheorie auch falsch?
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Nein, ebenfalls nur unvollständig, was aber kein Problem ist. Forschung hört eben nie auf.
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Und Leute, die ernstgenommen werden möchten, geben nicht Wikipedia-Artikel zur Untermauerung ihrer Thesen an.
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| Zitat von iNorth
Und Leute, die ernstgenommen werden möchten, geben nicht Wikipedia-Artikel zur Untermauerung ihrer Thesen an.
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Das kann man schon machen, muss man nur anders vorstellen, z.B. mehr Bezug darauf nehmen.
You all saw it! That orphanage attacked me!
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Cool. Wasn das fuer Musik dabei?
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Biggest Structure in Universe: Large Quasar Group Is 4 Billion Light Years Across
Jan. 11, 2013 — An international team of astronomers, led by academics from the University of Central Lancashire (UCLan), has found the largest known structure in the universe. The large quasar group (LQG) is so large that it would take a vehicle travelling at the speed of light some 4 billion years to cross it.
http://www.sciencedaily.com/releases/2013/01/130111092539.htm
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Das ist selbst für nen Mutter-Witz zu groß.
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| Zitat von -hi7.eM.hiGh-
Sandsturm, eh?
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hart Backbord!
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Warum nicht steuerbord? Dachte man setzt das schiff in den Sturm.
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Thema: Beeindruckendes XVII ( Krasses Zeug ) |