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| Zitat von M'Buse
| Zitat von gonzo
| Zitat von M'Buse
| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von M'Buse
| Zitat von h0rosthecrate
[...]
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Ist das dein Ernst?
Soll jetzt "die Sprache" solange korrigiert werden, bis sich kein Schneeflöckchen mehr findet, was durch irgendwas getriggert wird? Zumal ja bei diesem Beispiel das Wort idr positiv konnotiert ist.
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Es ist auf jeden Fall immer sehr wichtig, eine ergebnisoffene Diskussion dadurch zu führen, dass man seinen Standpunkt klarmacht, indem man die Gefühle anderer Leute als minderwertige Sensibilität abtut. So kann man sich direkt überlegen fühlen, dass man so ein geiler Mensch ist
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Jo. So wichtig, wie bei jeder Diskussion seine maximale Empathie mit jeder noch so exotischen und ggf. bescheuerteren Randgruppenbefindlichkeit zum Ausdruck zu bringen, weil man ja so ein geiler aufgeklärter Mensch und alles anderen dumme Bauern sind.
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Irgendwann werden alte weiße Männers auf die richtig harte Tour rausfinden, dass sie global eine Minderheit sind. Auf den Tag freue ich mich so richtig, selbst wenn er nicht in meiner Lebenszeit passiert.
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Dass sich global eine Mehrheit findet, die die oben genannten Probleme mit den Begriffen Mutter und Vater teilt, halte ich für eher unwahrscheinlich. Global betrachtet haben die Leute wahrscheinlich andere Sorgen.
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Dass dich global ne Mehrheit findet, die sich darüber empört, was ne Uni in Australien über die englische Sprache schreibt dürfte noch viel unwahrscheinlicher sein.
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Poliadversum
Also wenn was unzweifelhaft in die Kategorie Schneeflocke fällt, dann von den Wörtern "Vater" und "Mutter" so verletzt zu sein dass man die Abschaffung der Wörter anstrebt.
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Ob man so denkt oder nicht, hat doch nichts damit zu tun, wie man die Diskussion führt. Erklär doch mal in eigenen Worten, warum es okay ist, sich über solche Menschen - nehmen wir jetzt mal an, die gibt es - lustig zu machen und sie mit herabwürdigenden Begriffen zu belegen (vielleicht so als jemand, der ein "Hurensohn" als Argument ungut findet). Ist das notwendig, um den eigenen Standpunkt gut rüberzubringen?
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Nö. Hättest du gerne die gleichen Konsequenzen für die Verwendung von "Schneeflocke" wie für "Hurensohn"?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 21.02.2021 11:09]
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| Zitat von Armag3ddon
Wer sich stets rückversichern, keinesfalls eine irgendwie geartete "Schneeflocke" zu sein, fällt wohl in die dumme Kategorie, da hast du schon recht.
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Also, man muss ja schon sagen dass das Beispiel mit Vater/Mutter nicht gerade geeignet ist, einem die Sinnhaftigkeit von derartigem sprachlichen Herumgebastel nahezubringen.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Poliadversum
Also wenn was unzweifelhaft in die Kategorie Schneeflocke fällt, dann von den Wörtern "Vater" und "Mutter" so verletzt zu sein dass man die Abschaffung der Wörter anstrebt.
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Ob man so denkt oder nicht, hat doch nichts damit zu tun, wie man die Diskussion führt. Erklär doch mal in eigenen Worten, warum es okay ist, sich über solche Menschen - nehmen wir jetzt mal an, die gibt es - lustig zu machen und sie mit herabwürdigenden Begriffen zu belegen (vielleicht so als jemand, der ein "Hurensohn" als Argument ungut findet). Ist das notwendig, um den eigenen Standpunkt gut rüberzubringen?
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Nö. Hättest du gerne die gleichen Konsequenzen für die Verwendung von "Schneeflocke" wie für "Hurensohn"?
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Erklär mal, warum nicht.
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Poliadversum
Also wenn was unzweifelhaft in die Kategorie Schneeflocke fällt, dann von den Wörtern "Vater" und "Mutter" so verletzt zu sein dass man die Abschaffung der Wörter anstrebt.
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Ob man so denkt oder nicht, hat doch nichts damit zu tun, wie man die Diskussion führt. Erklär doch mal in eigenen Worten, warum es okay ist, sich über solche Menschen - nehmen wir jetzt mal an, die gibt es - lustig zu machen und sie mit herabwürdigenden Begriffen zu belegen (vielleicht so als jemand, der ein "Hurensohn" als Argument ungut findet). Ist das notwendig, um den eigenen Standpunkt gut rüberzubringen?
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Nö. Hättest du gerne die gleichen Konsequenzen für die Verwendung von "Schneeflocke" wie für "Hurensohn"?
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Erklär mal, warum nicht.
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Empfinde ich als komplett unterschiedliche Kategorien von Begriffen. "Schneeflocke" beschreibt eine bestimmte politische Ausrichtung abwertend, "Hurensohn" ist ein persönlicher Angriff.
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Na dann ist doch alles gut. Ich finde es albern und du kannst über alte weiße Männer schimpfen und mir faschistische Methoden vorwerfen.
Ausgangspunkt meiner Kritik war ja, dass hier im Forum krampfhaft versucht wird, die Abkehr von den Begriffen Mutter und Vater zu rechtfertigen. Ich hab weder das Beispiel hier angeschleppt, noch lehne ich mehr Sprachsensibilität ab. Es geht konkret um dieses Beispiel.
/ ging an gonzo.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M'Buse am 21.02.2021 11:14]
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von gonzo
Auch Konservative und Rechte: Mimimi, eine Uni am anderen Ende der Welt hat was gesamtgesellschaftlich irrelevates geschrieben. Mimimi.
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Wir reden hier mit Horos. Schreib das wenn das Eisfeld.
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Ich habe nicht das Gefühl, dass hier jemand mit mir redet. Ich habe aber wohl das Gefühl, dass man versucht schnell von dem Thema wegzukommen um nicht wirklich darüber nachdenken zu müssen.
Ich habe noch keine wirklichen Argumente gehört, außer:
Punkt 1 - Das immer wir schon immer so gemacht.
Punkt 2 - Das haben wir noch nie so gemacht.
Punkt 3 - Da könnte ja jeder kommen.
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Ach so. Schneeflocke ist also kein persönlicher Angriff. Dann haben wir das ja geklärt.
Welche politische Meinung vertreten eigentlich Menschen, deren Gefühle verletzt wurden und die daraufhin Schneeflocke genannt werden?
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| Zitat von h0rosthecrate
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von gonzo
Auch Konservative und Rechte: Mimimi, eine Uni am anderen Ende der Welt hat was gesamtgesellschaftlich irrelevates geschrieben. Mimimi.
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Wir reden hier mit Horos. Schreib das wenn das Eisfeld.
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Ich habe nicht das Gefühl, dass hier jemand mit mir redet. Ich habe aber wohl das Gefühl, dass man versucht schnell von dem Thema wegzukommen um nicht wirklich darüber nachdenken zu müssen.
Ich habe noch keine wirklichen Argumente gehört, außer:
Punkt 1 - Das immer wir schon immer so gemacht.
Punkt 2 - Das haben wir noch nie so gemacht.
Punkt 3 - Da könnte ja jeder kommen.
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Ich empfinde deine Argumentation als derart absurd dass ich mich gar nicht inhaltlich damit auseinandersetzen werde, weil sie es nunmal einfach nicht wert ist. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich mit meinen Beiträgen ausdrücken.
Wie gesagt, kommt keine Abschaffung, klick.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 21.02.2021 11:18]
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| Zitat von h0rosthecrate
Punkt 3 - Da könnte ja jeder kommen.
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Darum geht es.
Letztlich findet sich vermutlich immer jemanden der aus wie auch immer gearteten Gründen Probleme mit bestimmten Begrifflichkeiten hat.
Es mag ja durch aus legitim sein, wenn diese Personen sich dadurch verletzt sehen, aber es ist doch nicht praktikabel, wenn man deswegen die Wörter aus der Alltagssprache eliminiert.
Ab wann ist denn die Anzahl der Betroffenen signifikant genug? Müssen das ein paar tausend Leute sein oder eher ein paar hunderttausend? Reicht es, wenn Gonzo durch die Worte alt, weiß und Mann getriggert wird und man deswegen auch andere Worte ausweichen sollte?
Verstehst du was ich meine?
Ja, es können sich Leute durch Mutter und Vater verletzt fühlen.
Nein, man sollte die Begriffe deswegen nicht durch wunderliche Wortkonstruktionen ersetzen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M'Buse am 21.02.2021 11:20]
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Punkt 4 but mah Tradition
Punkt 5 wo kommen wir den sonst hin
Bitte nicht vergessen.
Ich halte den Gedanken mit Vater/Mutter jetzt nicht für surreal ohne kann den Ansatz aufgrund Deiner Beispiele auch verstehen und nachvollziehen. Bin da aber auch bei Pudel, dass wir leider ganz andere Dinge sprachlich schon nichtmal gebacken bekommen, ohne das es Knollenaufstände gibt. Also erstmal den einen Schritt und dann den nächsten Anknüpfen. Aber dafür ist es ja gut, wenn man sowas eben an einer Uni mal austestet.
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| Zitat von h0rosthecrate
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Sich aber bewusst zu werden, dass man Menschen mit einer selbst als alltäglich wahrgenommenen Sprache verletzen kann, macht uns zu einer besseren Gesellschaft. Da muss nicht von heut auf morgen alles umgeworfen werden, aber ein "Schnitzel ungarische Art" oder eine gesprochene Pause "Erzieher innen" kann da schon helfen.
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Ja, total absurd. Braucht man sich nicht mit befassen. Abschied.
Das geht an Poli, wohlgemerkt.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Xerxes-3.0 am 21.02.2021 11:23]
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| Zitat von M'Buse
Na dann ist doch alles gut. Ich finde es albern und du kannst über alte weiße Männer schimpfen und mir faschistische Methoden vorwerfen.
Ausgangspunkt meiner Kritik war ja, dass hier im Forum krampfhaft versucht wird, die Abkehr von den Begriffen Mutter und Vater zu rechtfertigen. Ich hab weder das Beispiel hier angeschleppt, noch lehne ich mehr Sprachsensibilität ab. Es geht konkret um dieses Beispiel.
/ ging an gonzo.
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Ging nicht an dich im Alleingang du arme unterdrückte Schneeflocke.
Nebenbei versucht hier niemand krampfhaft irgendwas zu verteidigen, aber einige hier haben wohl eine Horizont der etwas weiter weg ist als der eigene Tellerrand. Etwas, dass dir offenbar nie passieren könnte.
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Gonzo, bitte stell noch klar, dass du mit dem Begriff Schneeflocke lediglich die politische Dimension der Debatte meinst und das keinesfalls persönlich gesehen werden soll.
Oder ergibt sich das?
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| Zitat von Armag3ddon
Ach so. Schneeflocke ist also kein persönlicher Angriff. Dann haben wir das ja geklärt.[/n] | |
Zumindest keiner der analog zu "Hurensohn" ist. Glaubst du, man könnte eine Verurteilung wegen Beleidigung vor einem deutschen Gericht erwirken, wenn man "Schneeflocke" genannt wird weil man sich von den Wörtern "Mutter" und "Vater" diskriminiert fühlt? Ich bezweifle das stark.
| [b]
Welche politische Meinung vertreten eigentlich Menschen, deren Gefühle verletzt wurden und die daraufhin Schneeflocke genannt werden?
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Die werden ja nicht Schneeflocke genannt, weil sie ein Begriff verletzt. Die werden Schneeflocke genannt weil sie ein absolut positiv konnotierter Begriff verletzt und sie das als Grund nehmen, den Begriff verbieten* lassen zu wollen. Das ist irgendwo zwischen überzogener politischer Korrektheit und krassem Narzissmus verortet würde ich sagen, wobei ich mich frage wie viele tatsächlich Betroffene überhaupt so argumentieren würden und es gut finden dass Leute die davon nicht betroffen sind in ihrem Namen dafür argumentieren. Glaube so viele gibts da gar nicht, das sind primär weiße cis hetero menners und FFrauen die an Unis solche Geschichten lostreten.
.*ersetzen türlich besser, die wollen ja keine Gesetze dafür.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 21.02.2021 11:26]
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| Zitat von Real_Futti
Hallo,
ich bin mit Onkel Buse einer Meinung, ich geh mich jetzt ritzen.
Ich glaube Gonzo sein Contra ist manchmal nur darauf aufgebaut, von wem die Grundaussage kommt. Bist du damals von einem veganen Kunstbeutelschlaucheuterersatz mit Kunstnippel und Löwenzahnmilch gesäugt worden? Du glaubst die Sachen doch nicht alle ernsthaft, die du hier von dir gibst.
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Dass Rechte beschissene manipulative Argumentationstaktiken benutzen und gerne eine Realität projezieren, die ihnen ins eigene Weltbild passt um über die stupid Liberals lulzen/haten zu können? Doch, glaube ich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gonzo am 21.02.2021 11:28]
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| Zitat von Poliadversum
Die werden ja nicht Schneeflocke genannt, weil sie ein Begriff verletzt. Die werden Schneeflocke genannt weil sie ein absolut positiv konnotierter Begriff verletzt und sie das als Grund nehmen, den Begriff verbieten lassen zu wollen. Das ist irgendwo zwischen überzogener politischer Korrektheit und krassem Narzissmus verortet würde ich sagen, wobei ich mich frage wie viele tatsächlich Betroffene überhaupt so argumentieren würden und es gut finden dass Leute die davon nicht betroffen sind in ihrem Namen dafür argumentieren. Glaube so viele gibts da gar nicht, das sind primär weiße cis hetero menners und FFrauen die an Unis solche Geschichten lostreten.
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Die werden jetzt also Schneeflocke genannt, weil sie eine politische Meinung vertreten, die sie aber wahrscheinlich nicht vertreten, sondern andere, nicht betroffene Menschen, aber das ist okay, sie dann in diesem Kontext so zu bezeichnen, weil man damit auf ihre politische Meinung, die sie so nicht haben, abzielt?
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| Zitat von gonzo
| Zitat von Real_Futti
Hallo,
ich bin mit Onkel Buse einer Meinung, ich geh mich jetzt ritzen.
Ich glaube Gonzo sein Contra ist manchmal nur darauf aufgebaut, von wem die Grundaussage kommt. Bist du damals von einem veganen Kunstbeutelschlaucheuterersatz mit Kunstnippel und Löwenzahnmilch gesäugt worden? Du glaubst die Sachen doch nicht alle ernsthaft, die du hier von dir gibst.
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Dass Rechte beschissene manipulative Argumentationstaktiken benutzen und gerne eine Realität projezieren, die ihnen ins eigene Weltbild passt um über die stupid Liberals lulzen/haten zu können? Doch, glaube ich.
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Wer ist hier Rechts?
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Poliadversum
Die werden ja nicht Schneeflocke genannt, weil sie ein Begriff verletzt. Die werden Schneeflocke genannt weil sie ein absolut positiv konnotierter Begriff verletzt und sie das als Grund nehmen, den Begriff verbieten lassen zu wollen. Das ist irgendwo zwischen überzogener politischer Korrektheit und krassem Narzissmus verortet würde ich sagen, wobei ich mich frage wie viele tatsächlich Betroffene überhaupt so argumentieren würden und es gut finden dass Leute die davon nicht betroffen sind in ihrem Namen dafür argumentieren. Glaube so viele gibts da gar nicht, das sind primär weiße cis hetero menners und FFrauen die an Unis solche Geschichten lostreten.
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Die werden jetzt also Schneeflocke genannt, weil sie eine politische Meinung vertreten, die sie aber wahrscheinlich nicht vertreten, sondern andere, nicht betroffene Menschen, aber das ist okay, sie dann in diesem Kontext so zu bezeichnen, weil man damit auf ihre politische Meinung, die sie so nicht haben, abzielt?
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Die meisten Schneeflocken sind cis hetero menners und Frauen, das wollte ich damit ausdrücken.
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| Zitat von Poliadversum
Die meisten Schneeflocken sind cis hetero menners und Frauen, das wollte ich damit ausdrücken.
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Ich finde es interessant, dass mein Anliegen eine offene Diskussion über die Nuancen von Sprache und dem Umgang damit in der Gesellschaft zu führen, dazu geführt hat, dass wir ein neues Schimpfwort für sensible Menschen erfunden haben.
Das macht mich traurig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von h0rosthecrate am 21.02.2021 11:36]
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Wenn man nachschaute, welches politische Spektrum gerne den Begriff "Schneeflocke" bzw. Snowflake benutzt, würde das zu sehr verunsichern, oder?
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Ist tatsächlich sad. Gonzo ist doch nur noch eine Karrikatur.
Überall alte weiße Nazikartoffeln die an der nächsten Laterne aufgeknöpft gehören.
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| Zitat von h0rosthecrate
| Zitat von Poliadversum
Die meisten Schneeflocken sind cis hetero menners und Frauen, das wollte ich damit ausdrücken.
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Ich finde es interessant, dass mein Anliegen eine offene Diskussion über die Nuancen von Sprache und dem Umgang damit in der Gesellschaft dazu geführt hat, dass wir ein neues Schimpfwort für sensible Menschen erfunden haben.
Das macht mich traurig.
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So neu ist es dann doch nicht:
| "Snowflake" is a 2010s derogatory slang term for a person, implying that they have an inflated sense of uniqueness, an unwarranted sense of entitlement, or are overly-emotional, easily offended, and unable to deal with opposing opinions. Common usages include the terms "special snowflake", "Generation Snowflake", and "snowflake" as a politicized insult. | |
Man muss aber aus dieser Definition rausstreichen, dass der Begriff beleidigenden Charakter hat.
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Einfach mal nicht zwanghaft den Kantenfürst geben und schon will der Pöbel einen nicht zum Dekor für Beleuchtungselemente zweckentfremden
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| Zitat von h0rosthecrate
| Zitat von Poliadversum
Die meisten Schneeflocken sind cis hetero menners und Frauen, das wollte ich damit ausdrücken.
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Ich finde es interessant, dass mein Anliegen eine offene Diskussion über die Nuancen von Sprache und dem Umgang damit in der Gesellschaft zu führen, dazu geführt hat, dass wir ein neues Schimpfwort für sensible Menschen erfunden haben.
Das macht mich traurig.
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Wir sind hier super smort und subversiv aber "Schneeflocke" haben wir ganz bestimmt nicht erfunden
| Zitat von Armag3ddon
Man muss aber aus dieser Definition rausstreichen, dass der Begriff beleidigenden Charakter hat.
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Klar ist er abwertend, hab ich ja nie anders behauptet. Aber eben eine andere Kategorie als "Hurensohn" in meinen Augen, darum ging es dir ja.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 21.02.2021 11:38]
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Schneeflöckchen schreibt sich halt einfach als "a person, with an inflated sense of uniqueness, an unwarranted sense of entitlement, overly-emotional, easily offended, and unable to deal with opposing opinions". Bin halt schreibfaul.
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| Zitat von M'Buse
Ist tatsächlich sad. Gonzo ist doch nur noch eine Karrikatur.
Überall alte weiße Nazikartoffeln die an der nächsten Laterne aufgeknöpft gehören.
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Wenn man mit den Begriffen der Alt Rights spielt, weil man Kantenfürst über 9000 sein will, dann baumelt man halt später auch neben ihnen an der Laterne. Das sagte schon damals Konfuzius.
Und nachdem die alten weißen Knollen Taktiken und Diskussionsargument immer mehr gepflegt werden, wird man eben auch in der Ecke verordnet.
Aber es war für mindestens 3 Leute schon zu schwer überhaupt auf horos Post inhaltlich einzugehen, weil man das ja aus seiner Perspektive für Bullshit hält. Sehr clever.
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |