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| Zitat von Xerxes-3.0
Klingt ungefickt. Sogar der letzte.
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Im Gegenteil, der letzte klingt wie jemand, der endlich mal wieder gefickt hat. Auch wenn die Details seiner Beschreibung vom tatsächlichen Geschehen abweichen mögen, hat es ihn verständlicherweise glücklicher, aber leider nicht intelligenter gemacht.
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Misogynie lässt sich halt nicht so einfach wegficken.
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| Zitat von Q241191
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Was hat es uns denn gebracht, dass Frauen studieren dürfen?
Gar nichts, nur Sachen, genau wie Max Planck es vorausgesagt hatte - bei ihm durften Frauen nicht einmal in den Vorlesungen zuhören.
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Lise wants to hear more about how women don't contribute to research
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von RichterSkala am 24.09.2016 2:11]
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Dazu vielleicht was mehr: Ja, offiziell durfte sie nicht in der Vorlesung sitzen, weil weiblich. Sie tat es aber trotzdem, und war eng mit Planck befreundet. Entsprechend kann man sich denken, wie herzlich egal Planck diese Regelung war.
Die Gedanken sind frei, sie fliegen vorbei...
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| Zitat von Vironnimo
| Zitat von Xerxes-3.0
Klingt ungefickt. Sogar der letzte.
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Im Gegenteil, der letzte klingt wie jemand, der endlich mal wieder gefickt hat. | |
Ja sicher, aber er ist dennoch mit der Gesamtsituation extrem unbefriedigt und es liegt natürlich wieder an den Frauen, eben weil es zu wenige gibt und die offenbar nicht leicht zu haben sind.
| Zitat von Wraith of Seth
Dazu vielleicht was mehr: Ja, offiziell durfte sie nicht in der Vorlesung sitzen, weil weiblich. Sie tat es aber trotzdem, und war eng mit Planck befreundet. Entsprechend kann man sich denken, wie herzlich egal Planck diese Regelung war. | |
Du meinst, Wirrköpfe im Internet nehmen Tatsachen und Zitate nur unvollständig, so dass ihnen gerade in den Kram passt? Skandal!
/e: Die Signatur passt dafür sehr schön.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Xerxes-3.0 am 24.09.2016 10:38]
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Das war der triviale Teil. Mir ging es darum zu sagen, dass Lise Meitner mehr war als "bloß" Zeitgenossin. Gerade, weil ich nicht weiß, wie sehr Nichtphysiker sich jetzt mit der Vita von Planck oder Meitner auskennen.
"It kisses the boy or it gets the hose again."
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Jo. Aber den ganzen ersten Absatz möchten die Red Piller ja schon nicht wahrhaben.
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Gestern wurden ja in einer Kosmetik-Abteilung einer Shopping Mall (Burlington, WA, USA) vier Frauen (und ein Mann) erschossen, mutmaßlich von einem 20 jährigen.
Die Motive sind noch nicht klar - 5¤ auf ungefickt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 25.09.2016 9:09]
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Der Mann der erschossen wurde war sicher ein Alpha.
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Er stammt halt doch noch aus ner anderen Zeit.
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Nope, glaub Tagesspiegel.
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Michigan student successfully changes preferred pronoun to 'His Majesty' on class roster
| As Heat Street‘s Politics Editor Jillian Melchior reported this week, a new policy at the University of Michigan allows students to choose their preferred pronouns — including the gender-neutral “they” and “ze” — to appear on class rosters.
With that in mind, one conservative student, Grant Strobl, who is also chairman of the Young Americans for Freedom board of governors, decided to troll the university administration by officially requesting his pronoun to be changed to “His Majesty.” | |
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Uhhhhh, da hatter es denen aber mal so richtig gezeigt! INFORM ALL THE MEDIA! MEGACOUP!
Wenn Mann sich bei freier Pronomen-Wahl "His Majesty" (warum ist das ein Pronomen?) auswählt, dann sagt das mehr über ihn als über das System welches er via trololomäßiger Kritik anprangern möchte.
Der kann offenichtlich nicht so gut mit Freiheit umgehen, und scheint auf der Position des "chairman of the Young Americans for Freedom board of governors" falsch.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 30.09.2016 9:39]
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| Zitat von loliger_rofler
Michigan student successfully changes preferred pronoun to 'His Majesty' on class roster
| As Heat Street‘s Politics Editor Jillian Melchior reported this week, a new policy at the University of Michigan allows students to choose their preferred pronouns — including the gender-neutral “they” and “ze” — to appear on class rosters.
With that in mind, one conservative student, Grant Strobl, who is also chairman of the Young Americans for Freedom board of governors, decided to troll the university administration by officially requesting his pronoun to be changed to “His Majesty.” | |
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Was hat er jetzt erreicht? Er wird nur noch mit Namen erwähnt.
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| Zitat von zer0
Uhhhhh, da hatter es denen aber mal so richtig gezeigt! INFORM ALL THE MEDIA! MEGACOUP!
Wenn Mann sich bei freier Pronomen-Wahl "His Majesty" (warum ist das ein Pronomen?) auswählt, dann sagt das mehr über ihn als über das System welches er via trololomäßiger Kritik anprangern möchte.
Der kann offenichtlich nicht so gut mit Freiheit umgehen, und scheint auf der Position des "chairman of the Young Americans for Freedom board of governors" falsch. | |
Wieso? Das ist das gleiche wie die Partei, als sie Geld verkauft hat.
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YAF has also organized protests against legislation enacting anti-discrimination protection for transsexuals.
Ein Haufen Arschlöcher. Würd ich nichtmal zujubeln, wenn ich das Trollen lustig fände. Aber macht ihr ruhig mal.
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Ist halt sowas wie RCDS für Hurensöhne, hat nur speziell damit jetzt nix zu tun.
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Ich hab keine Ahnung was die YAF macht ich höre von denen zum ersten Mal.
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| Zitat von zer0
freier Pronomen-Wahl "His Majesty" (warum ist das ein Pronomen?)
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Unabhängig von einer Bewertung dieses Vereins da, sobald man so etwas wie "freie Pronomen-Wahl" einführt, mit der Idee, dass sich wirklich jeder Mensch selbst Pronomen definieren kann, muss man alles akzeptieren. Wenn du die Definitionshoheit abgeben willst, hast du keine Argumente mehr übrig, um irgendwen einzuschränken. Deshalb finde ich persönlich die Idee einer solchen, komplett freien Definition auch nicht so tolle.
Denn dann gilt: Ja, das ist ein Pronomen, weil er es sagt. Jedes andere Ergebnis wäre von außen aufgedrückt und doch wieder eine Reklamation der Definitionshoheit.
Mein Kollege hatte jüngst ein Gespräch bei der Gleichstellungsbeauftragten hier an der Fakultät, grundsätzlich zu einem ähnlichen Thema. Mein Kollege ist nun kein Rädelsführer eines Diskriminierungsvereins.
Hintergrund der Geschichte ist folgendes: grundsätzlich können alle Wiss.Mits. im Jahr 300 ¤ für Forschungsreisen in Anspruch nehmen, ohne dass es hierzu scharfe Kriterien gäbe. Neuerdings gibt es dazu noch 300 ¤ im Jahr extra; allerdings nur für Frauen, die sich "aktiv" an Konferenzen o.ä. beteiligen (also z.B. Vorträge halten).
Das Gespräch drehte sich darum, was denn "Frau" hier meint. Biologische Frauen jedenfalls nicht, so die Antwort. Das Gleichstellungsreferat bemüht sich schon darum, Binarität der Geschlechter aufzubrechen und es grundsätzlich jedem Menschen zu überlassen, selbst das eigene Geschlecht (/Gender) festzulegen.
Die logische Frage folgt, ob "er" nun also diese 300¤ extra in Anspruch nehmen könne, wenn er sich als Frau identifizieren würde. Nein, könne "er" nicht, da man an ihm jetzt nicht das ernsthafte Bestreben erkennen, als Frau identifiziert zu werden.
Das passt einfach nicht zusammen. Du kannst nicht die absolute Deutungsmacht an jede Einzelperson abgeben, aber im Zweifelsfalle dann doch irgendwie geartete Prüfkriterien auferlegen. Du kannst die Prüfkriterien lockern, aber dann sollte wenigstens Ehrlichkeit darin gewahrt werden, dass es immer noch einen (von außen auferlegten / d.h. gesellschaftlich entstammenden) Regelkodex gibt.
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| Zitat von Xerxes-3.0
Ist halt sowas wie RCDS für Hurensöhne
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RCDS hätte gereicht. Auch wenn Hurensohn 1 dumme Beleidigung ist.
edit: Armag3ddon.. ist nicht auch eine Option, dass der Typ einfach ehrlich ist und nicht ein Szenario herbeikonstruiert, in dem er lügt um irgendwen in Erklärungsschwierigkeiten zu bringen?
Hätte man primär erstmal Empathie mit nicht-binären Leuten oder Leuten, die sich nicht outen wollen müssen in dieser Situation, dann sollte man das ansprechen und nicht einen auf "aber ich könnte ja auch einfach lügen und damit 300¤ abgreifen!" machen. Damit ist keinem geholfen, behaupte ich mal.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 30.09.2016 14:09]
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| Zitat von zer0
Ich hab keine Ahnung was die YAF macht ich höre von denen zum ersten Mal.
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Ich auch, aber "conservative student" und "republic something something something freedom" lässt halt wenig Spielraum.
Davon abgesehen: was Arma schreibt. Entweder alle dürfen sich ein Pronomen aussuchen oder nicht.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von Xerxes-3.0
Ist halt sowas wie RCDS für Hurensöhne
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RCDS hätte gereicht. Auch wenn Hurensohn 1 dumme Beleidigung ist.
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Das war ein Stilmittel, um diesen Club ins rechte Licht zu setzen und den RCDS dafür als Ausgangswert zu nehmen. Und wenn du anfangen willst, über die Sinnhaftigkeit von Schimpfwörtern zu diskutieren, überleg erstmal, wie dumm wir alle nach zwei Tagen ohne Arschloch dastehen würden.
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Arschloch benutze ich doch selber gerne. Ich sag ja nicht, dass Beleidigungen per se schlecht sind. Mein Punkt war übrigens, dass der RCDS alleine schon schlimm genug ist.
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| Zitat von Xerxes-3.0
Davon abgesehen: was Arma schreibt. Entweder alle dürfen sich ein Pronomen aussuchen oder nicht.
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Ich hab mich nur "technisch" gefrag ob das wirklich ein Pronomen ist, ich hab nicht gesagt das er das nicht wählen dürfe wenn es eines ist, oder wenn man drauf scheisst was ein Pronomen ist.
Dan wird er halt ob der Bedeutung seiner Wahl - dafür gibt es ja einen konkreten Historischen Kontext den jeder vor Augen hat - belächelt wie ein Reichsbürger und muss mit dealen, bis alle anderen Menschen evtl. dazu kommen sich etwas anderes darunter vorzustellen. Aber das ist müßig, das war halt einfach getrolle.
Ausserdem finde ich die Berichterstattung über diese Banalität halt extrem Sommerlöchrig.
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |