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Ich fand Histo eigentlich ganz lustig.
Klar hat man geschimpft über das ganze "Suchen Sie einen Ausschnitt und zeichnen Sie ihn", aber im Nachhinein denk ich da doch belustigt zurück.
Man konnte endlich was mit Medizin machen und dennoch sich mit seinem Tisch amüsieren "Guck mal, ich hab n Schlüssel!" "Ich hab ein Raumschiff!" usw.
Schlimmer ist da imo Patho, wos dann noch ans Eingemachte geht und man irgendwelchen komischen Matsch in einem Zellmatsch erkennen soll. :0
/sowieso ists doch spannend, im Studium sonen umfassenderen Blick über viele Fächer zu bekommen. Daher find ich Medizin auch so toll. Mir hats auch viel Spaß gemacht in Gesundheitsökonomie mit dem Prof übers Gesundheitssystem zu diskutieren (regelmäßige Spiegel-/Sternlektüre machte sich da bezahlt)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 07.05.2014 19:53]
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Danke. So studiert man Medizin.
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Ein Chirurg sagte mir mal "Das einzig gute am Arztsein war das Medizin-Studium". Wenn ich meine Aha-Erlebnisse habe und was richtig lerne, finde ich es auch super. Es wirkt echt merkwürdig, diesen Status allmählich abzugeben
GrimReaper, genieß deine Zeit und rede es dir wenistens ein wenig schöner. so scheiße ist es doch nicht, wenn man sich am Ende ein Paar Pathomechanismen anhand der Histologie klarmachen kann...
Unser Pathokurs war zu viel stichwortartiger Input ohne viel Ahnung. Echt schade, weil man in der Pathologie eigentlich am meisten weiß und bei anständiger Lehre richtig gewinnbringend hätte sein können.
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| Zitat von Kanonfutter
Danke. So studiert man Medizin.
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Und dann Hausarzt werden? Ne Danke!
Dafür heute zum ersten Mal im Präpsaal rumgelümmelt. Das war schön. <3
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Grim Reaper* am 07.05.2014 20:37]
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| Zitat von Grim Reaper*
Dafür heute zum ersten Mal im Präpsaal rumgelümmelt. Das war schön. <3
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Als Vorpräp ist das doppelt und dreifach schön! <3 <3 <3
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| Zitat von Kanonfutter
Mit deiner Grundeinstellung wirst du echt ne schreckliche Studienzeit haben. Da tust du mir ehrlich gesagt wirklich leid, ganz ohne Ironie.
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Mein studium war großartig - weil viel freizeitund Hobbies.
Ansonsten 100% wie bei Grim
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| Zitat von _Kiddo_
| Zitat von Grim Reaper*
Dafür heute zum ersten Mal im Präpsaal rumgelümmelt. Das war schön. <3
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Als Vorpräp ist das doppelt und dreifach schön! <3 <3 <3
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Bei uns gibt's als vorklinisches Wahlfach "Sonderpräparation von Hals, Brust, Bauch".
Das wird super.
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wegen paar kleineren beschwerden bin ich heute zum orthopäden gegangen. am ende der untersuchung musste ich mich auf die liege legen und den rechten arm zur decke ausstrecken. er hat dann versucht den arm runterzudrücken, was ihm nicht gelungen, obwohl ihm seine anstrengung ansehbar war und ich den druck gespürt habe.
anschließend hat er zwei punkte an meiner fußsohle berührt und den versuch wiederholt. ich hatte keine chance mit dem arm gegenzuhalten.
ich bin gut trainiert und betreibe kraftsport mit hohen gewichten. von solchen "tests" halte ich nichts und hatte dementsprechend den vorsatz den arm oben zu halten. trotzdem hatte ich keine chance.
das er bei den ersten versuchen nicht mit voller kraft gedrückt hat kann ich irgendwie nicht glauben. er hat mir dann sensomotorische Einlagesohlen empfohlen und eine 4D-Wirbelsäulenvermessung.
hat das einen namen und gibt es da etwas wissenschaftliches zu oder ist das scharlatanerie?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kraug am 08.05.2014 16:05]
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Abgesehen von der prinzipiellen Frage, ob man für oder gegen die Todesstrafe ist, eine technische Frage zum Ablauf:
Warum gibts eigentlich immer wieder Probleme bei Hinrichtungen mit Gift?
Ich les da immer was von drei verschiedenen Giften, stundenlangen Qualen, Lieferschwierigkeiten bei den Substanzen, Problemen beim Injektionsablauf usw...
Warum verwendet man nicht ne stinknormale Vollnarkose und dann ein einzelnes starkes Gift?
Bei so ner Vollnarkose ist man doch in 99,9 % der Fälle einfach komplett weg. Alles andere sollte doch kein Problem sein. Tödliche Gifte sollte es doch genug geben.
E-Street... No retreat, no surrender
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Ich bin da jetzt auch nicht der Experte, aber das Problem ist, wenn das Medikament neben die Vene läuft und nicht (wie geplant) rasch systemisch im Körper anflutet.
Warum man das nicht verwendet, ist eine gute Frage, aber ich würde den Ball einfach mal zu dir und deinen Leuten zurückspielen : es gibt feste Rechtsnormen/Verordnungen/watauchimmer wie eine Hinrichtung abzulaufen hat und an die man sich zu halten hat.
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Soweit ich weiss sind manche Präparate für Hinrichtungen auch nicht verfügbar weil die Hersteller sich weigern sie für diesen Zweck zu verkaufen. Ob das tatsächlich eine Rolle spielt weiss ich nicht bzw. glaube ich nicht, es gibt ja auch nen Schwarzmarkt bspw.
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Ein Problem ist wohl bei den Hinrichtungen, dass das der Gefängnismitarbeiter macht, der irgendwann mal n besseren Sanischein o.ä. gemacht hat. Der Arzt stellt nur den Tod fest.
Da wird auch kein zentraler Venenkather gelegt, damit's auch auf jeden Fall klappt, sondern ein periphärer Zugang.
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| Zitat von E-Street
Warum verwendet man nicht ne stinknormale Vollnarkose und dann ein einzelnes starkes Gift?
Bei so ner Vollnarkose ist man doch in 99,9 % der Fälle einfach komplett weg. Alles andere sollte doch kein Problem sein. Tödliche Gifte sollte es doch genug geben.
[/i]
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weil unkompliziert und schmerzlos gar nicht gewollt ist.
Gibs ne gute Doku zu wo der Stankpunkt leider recht deutlich wird als sie Stickstoff als gutes Mittel vorschlagen.
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Es gab da vor ein paar Jahren eine recht eindrucksvolle Dokumentation von einem Journalisten aus den USA, der weltweit nach alternativen, humaneren "Methoden" gesucht hat - die es offenbar auch gibt; das Team ist damit auch zu den entsprechenden Behörden gegangen, das von denen gelieferte Gegenargument war, dass das "Bestrafungsmoment" fehle, wenn man da einfach nur sanft einschliefe.
Quelle kann ich leider nicht mehr nennen, aber ich war dermaßen schockiert, dass mir das im Gedächtnis geblieben ist.
¤: Verdammt, Mason hats auch gesehen
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von a3skul4p am 08.05.2014 21:08]
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Sollen sie doch die Guillotine wieder einführen.
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Examenspost hat hier noch keiner oder?
Bei uns an der Uni kam noch nix und ich muss das Zeug bis zum 15. an die andere Uni versenden.
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Doch! Ich schon
Und unserer Uni wird das direkt vom LPA digital übersandt, ich muss mich also um nix mehr kümmern
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Ersten Schein des Semesters im Sack.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Psychoseminar
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gerade der kostet Nerven
Ab morgen die einzigen 4 interessanten Monate des PJ \o/
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An sich war's ganz nett. Aber 18-jährige im Stimmbruch und mit drei Haaren am Sack, die sich einen keulen, weil sie im Rollenspiel Arzt spielen dürfen, brauche ich nicht erleben. Schon gar nicht am Wochenende.
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wollen wir tauschen?
Bei uns sind sie jetzt auf die Idee gekommen eine PJ-Führerschein einzuführen. Da hörste dir dann zum X. Mal an wie du dich im OP verhalten sollst und nochmal Arbeitsschutz und blaaaaaabllaaaablaa.
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hnnnggg
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Ich hab eine Frage an die Zahnmediziner:
Ich bekomme nun bald eine Wurzelkanalbehandlung. Meine Zahnärztin bietet mir dabei zwei Optionen an:
Option 1: Der Nervenkanal wird nur einmal gespült und damit laut Zahnärztin "nicht so richtig sauber". Das Risiko, das nach zwei Jahren entweder "eine intensive Nachbehandlung oder vielleicht sogar ihr zahn verloren geht" läge bei 50%. Wird aber von meiner Krankenkasse bezahlt.
Option 2: Der Nervenkanal wird viermal gespült, dadurch "viel keimfreier" und die Chance, dass ich den Zahn behalten kann liegt bei 85%. Kostenpunkt für mich: um die dreihundert Euro.
Ich frage mich nun natürlich, ob die Aussage der Zahnärztin glaubwürdig ist (ich war erst das zweite Mal da, kann sie also nur schwer einschätzen) oder ich mich halbwegs beruhigt mit der Kassenleistung begnügen kann?
Ich will jedenfalls nicht den Zahn verlieren
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Ich bin jetzt kein Zahnmediziner und kann dir deswegen nicht unbedingt sagen ob das 4fache Spülen viel mehr bringt. Aber 300¤ dafür zu verlangen hört sich erst mal nach sehr viel Asche an wenn das wirklich nur für das Spülen ist. Kann aber auch sein, dass das ganze Verfahren ein anderes ist, dann kann das schonmal so viel mehr kosten. ( Das weiß ich aber nur aus persönlichen Gründen und nicht aus professionellen).
Wenn wirklich nur für das mehrfache Spülen 300¤ mehr verlangt werden klingt das eher nach Angstmache zur Abzocke. Würde an deiner Stelle nochmal zu nem anderen Zahnarzt gehen wegen Zweitmeinung.
Aber vielleicht äußert sich hier wirklich noch ein Zahni...
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| Zitat von Kanonfutter
Ich bin jetzt kein Zahnmediziner und kann dir deswegen nicht unbedingt sagen ob das 4fache Spülen viel mehr bringt. Aber 300¤ dafür zu verlangen hört sich erst mal nach sehr viel Asche an wenn das wirklich nur für das Spülen ist. Kann aber auch sein, dass das ganze Verfahren ein anderes ist, dann kann das schonmal so viel mehr kosten. ( Das weiß ich aber nur aus persönlichen Gründen und nicht aus professionellen).
Wenn wirklich nur für das mehrfache Spülen 300¤ mehr verlangt werden klingt das eher nach Angstmache zur Abzocke. Würde an deiner Stelle nochmal zu nem anderen Zahnarzt gehen wegen Zweitmeinung.
Aber vielleicht äußert sich hier wirklich noch ein Zahni...
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Sie hats mir sogar aufgeschrieben, weil ich damit erst zur Krankenkasse wollte:
"hochwertige Wurzelkanalbehandlung, Zahn 27, mit Kofferdam [evtl. steht da auch "Kofferdom"], u. Längenmessung, Dentindesinfektion"
Naja, sie sagte auch noch dass es evtl. was günstiger wird, wenn man die Behandlung in einer Sitzung abschließen kann.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Schnüffler am 19.05.2014 18:36]
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Dann mal kurz von mir: Nimm die Endo mit Zusatzleistung, allerdings hab ich nicht viel Zeit, um dir das zu begründen, also schreib ich dir keine Quellen dazu.
Der Wurzelkanal an sich ist kein "einfacher" Kanal, sondern ein Kanalsystem; während der maschinellen/handinstrumentellen Aufbereitung wird man in der Regel nur die Bereiche unmittelbar angrenzend zu den Hauptkanälen erreichen, weswegen man sich zusätzlicher Spülungen bedient. In der Regel wird dazu Natriumhypochlorit verwendet, auch bei Kassenendos. Allerdings kommt es nicht nur darauf an, dass diese Spüllösung eingesetzt wird, sondern allein abhängig von der Menge an Lösung; in der Regel wird man beim letzten Spülen auch noch mehrmals eine Ultraschallaktivierung durchführen, da auch hier erwiesen ist, dass dadurch die Desinfektionswirkung verbessert wird.
Es gibt aber auch noch andere Spüllösungen, wie beispielsweise Chlorhexidin und Calcinase, die meist für ZusatzkostenEndos mit eingesetzt werden - Calcinase löst das Dentin an, wodurch besser aufbereitet werden kann, Chlorhexidin wirkt auch gegen Keime wie Enterokokken, die sich als recht Widerstandsfähig gegen Natriumhypochlorit erwiesen haben. Inwieweit deine Zahnärztin das macht, kann ich dir natürlich nicht sagen, das bleibt jedem selbst überlassen und muss natürlich an die Situation angepasst werden. Von den verschiedenen Füllungsmöglichkeiten natürlich ganz abgesehen, da gibts drölfzig verschieden aufwändige Techniken, auch wieder mit unterschiedlichen Prognosen.
Häufig wird danach auch erstmal eine "medizinische Einlage" notwendig, um den Kanal füllungsbereit zu machen und eventuellen Entzündungen beizukommen (Endo ist nicht gleich Endo).
Das sind im Übrigen natürlich Leistungen, die (auch zeittechnisch) nicht von den Krankenkassen gezahlt werden - die Kasse gibt vor, dass ein Wurzelkanal in der Regel inheralb einer Sitzung aufzubereiten und abzufüllen ist (worauf ich mich als Zahnarzt selbst nie einlassen würde, wäre ich der Patient).
Das beantwortet dir sicher nicht alle Fragen, aber ich selbst würde die "hochwertige" Füllung nehmen - allein schon deshalb, weil eine Wurzelkanalbehandlung immer nur ein Versuch ist, dem Zahn noch einige Jahre zu schenken, und die Erfolgsrate eben auch von Faktoren wie Menge der Spüllösung, Einsatz von Endometrie um Überinstrumentierung (den klassischen Fall, dass die Feile über das Ende des Zahnes hinausragt) abhängt, und letztlich auch die Arbeitszeit, die man aufwenden kann, darin eingeht.
Abgesehen davon ist es ein 27 - kommt man schlecht hin, hat zu 45% vier Wurzelkanäle, die auch erstmal gefunden werden wollen etc.
Viel Erfolg.
¤: Und nur so Grob - Pro Kanal sollte man bei derartigem 60-80 Euro rechnen, das sind imho noch faire Preise.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von a3skul4p am 19.05.2014 19:08]
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Naja, da sieht man halt den Unterschied Zahnmediziner <-> Hausarzt. Für das Geld macht mein ehemaliger Chef 10 Igel-Ultraschalle.
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Nein, da sieht man den Unterschied zwischen den Verfahren, mehr nicht - man könnte auch sagen, dass ein plastischer Chirurg für das Geld 5 Minuten Botox in Stirn xy einspritzt
Dafür hast du als Hausarzt dann eben auch eine ganz andere Kostenstruktur in der Praxis.
Ich bin übrigens auch kein Fan davon, Patienten an den Behandlungskosten zu beteiligen (allein schon, weil das ewige Rumdiskutiererei nach sich zieht, von dem Ärger mit nicht zahlenden Patienten mal ganz abgesehen).
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| Zitat von a3skul4p
Dann mal kurz von mir: Nimm die Endo mit Zusatzleistung, allerdings hab ich nicht viel Zeit, um dir das zu begründen, also schreib ich dir keine Quellen dazu.
Der Wurzelkanal an sich ist kein "einfacher" Kanal, sondern ein Kanalsystem; während der maschinellen/handinstrumentellen Aufbereitung wird man in der Regel nur die Bereiche unmittelbar angrenzend zu den Hauptkanälen erreichen, weswegen man sich zusätzlicher Spülungen bedient. In der Regel wird dazu Natriumhypochlorit verwendet, auch bei Kassenendos. Allerdings kommt es nicht nur darauf an, dass diese Spüllösung eingesetzt wird, sondern allein abhängig von der Menge an Lösung; in der Regel wird man beim letzten Spülen auch noch mehrmals eine Ultraschallaktivierung durchführen, da auch hier erwiesen ist, dass dadurch die Desinfektionswirkung verbessert wird.
Es gibt aber auch noch andere Spüllösungen, wie beispielsweise Chlorhexidin und Calcinase, die meist für ZusatzkostenEndos mit eingesetzt werden - Calcinase löst das Dentin an, wodurch besser aufbereitet werden kann, Chlorhexidin wirkt auch gegen Keime wie Enterokokken, die sich als recht Widerstandsfähig gegen Natriumhypochlorit erwiesen haben. Inwieweit deine Zahnärztin das macht, kann ich dir natürlich nicht sagen, das bleibt jedem selbst überlassen und muss natürlich an die Situation angepasst werden. Von den verschiedenen Füllungsmöglichkeiten natürlich ganz abgesehen, da gibts drölfzig verschieden aufwändige Techniken, auch wieder mit unterschiedlichen Prognosen.
Häufig wird danach auch erstmal eine "medizinische Einlage" notwendig, um den Kanal füllungsbereit zu machen und eventuellen Entzündungen beizukommen (Endo ist nicht gleich Endo).
Das sind im Übrigen natürlich Leistungen, die (auch zeittechnisch) nicht von den Krankenkassen gezahlt werden - die Kasse gibt vor, dass ein Wurzelkanal in der Regel inheralb einer Sitzung aufzubereiten und abzufüllen ist (worauf ich mich als Zahnarzt selbst nie einlassen würde, wäre ich der Patient).
Das beantwortet dir sicher nicht alle Fragen, aber ich selbst würde die "hochwertige" Füllung nehmen - allein schon deshalb, weil eine Wurzelkanalbehandlung immer nur ein Versuch ist, dem Zahn noch einige Jahre zu schenken, und die Erfolgsrate eben auch von Faktoren wie Menge der Spüllösung, Einsatz von Endometrie um Überinstrumentierung (den klassischen Fall, dass die Feile über das Ende des Zahnes hinausragt) abhängt, und letztlich auch die Arbeitszeit, die man aufwenden kann, darin eingeht.
Abgesehen davon ist es ein 27 - kommt man schlecht hin, hat zu 45% vier Wurzelkanäle, die auch erstmal gefunden werden wollen etc.
Viel Erfolg.
¤: Und nur so Grob - Pro Kanal sollte man bei derartigem 60-80 Euro rechnen, das sind imho noch faire Preise.
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Doch beantwortet meine Fragen, Danke.
Gesundheit > Geld.
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Thema: Medizinerthread V ( V.a. postprandiales Vigilanzsuppressions-Syndrom ) |