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| Zitat von TheRealHawk
| Zitat von Oli
| Zitat von con_chulio
| Die historische Problematik der ersten zwei Strophen, die nicht mehr Teil der deutschen Nationalhymne sind, sei ihr "nicht bewusst", sagt Weißmann. "Ich habe den Text auch nicht genau analysiert. Aber es muss doch möglich sein, seine Nationalhymne zu singen. Und bei einer künftigen Demonstration möchte ich dann vielleicht auch mal ein Lied wie 'Sag mir, wo die Blumen sind' singen."
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Oha.
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Oder vielleicht auch mal das Horst-Wessel-Lied. Das wird man jawohl noch singen dürfen.
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Darf man. Aber nur im Stechschritt.
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| Zitat von Jellybaby
Hier in Dortmund
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Das ist ja was Arbeitsplätze angeht sowieso ein Härtefall auf ostdeutschem Niveau, da können die Arbeitgeber dann auch schön cherrypicken.
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| Zitat von TheRealHawk
Oder vielleicht auch mal das Horst-Wessel-Lied. Das wird man jawohl noch singen dürfen.
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Das Eiserne Gebet ginge auch noch. Ober vielleicht was von Theodor Körner.
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| Zitat von TheRealHawk
| Zitat von Jellybaby
Hier in Dortmund
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Das ist ja was Arbeitsplätze angeht sowieso ein Härtefall auf ostdeutschem Niveau, da können die Arbeitgeber dann auch schön cherrypicken.
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Das ist in allen Großstädten ähnlich, von den anderen habe ich aber keine konkreten Zahlen, deswegen dieses Beispiel.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
| Zitat von Oli
| Zitat von con_chulio
| Die historische Problematik der ersten zwei Strophen, die nicht mehr Teil der deutschen Nationalhymne sind, sei ihr "nicht bewusst", sagt Weißmann. "Ich habe den Text auch nicht genau analysiert. Aber es muss doch möglich sein, seine Nationalhymne zu singen. Und bei einer künftigen Demonstration möchte ich dann vielleicht auch mal ein Lied wie 'Sag mir, wo die Blumen sind' singen."
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Oha.
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Wurde gestern glaub ich beim heute-journal oder den Tagesthemen oder so nochmal dargestellt: die Marseillaise wurde von den französischen Parlamentsmitgliedern mit voller Inbrunst gesungen.
Zu den Waffen, Bürger, formt eure Truppen, marschieren wir, marschieren wir, unreines Blut, tränke unsere Furchen!
Da denkt dann jetzt der Pegidist:
Auf der einen Seite hat Kriegstreiberlyrik (Kolonialgeschichte) einen integrativen Charakter, auf der anderen Seite (Nazistyle) wird gleich das vierte Reich beschworen. "Das ist doch foll nicht fehr"
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Ach, das finde ich ja immer wieder schön. Da habe ich mich zur WM noch mit 2 Franzosen die eigentlich gute Freunde waren (einer davon nun nicht mehr) bitterböse drum gestritten, weil ich meine Verwirrung über diese Zeile geäussert habe und wie man das okay finden könne, sowas lautstark mitzusingen um sein Land zu repräsentieren. Das "war schliesslisch schon immer so", "man sollte Nationalhymnen nicht wegen einer fragwüridgen Phrase ändern", überhaupt "ist das den Aufwand garnicht wert, denn so schlimm ist die Aussage schliesslich nicht" und "die Verfasser waren damals halt wütend auf die, die ihre Nationalität verraten hatten. Da ist ja auch nichts dabei."
Ok.
Ausserdem ist Murica ein ziemlicher Wichser, was er mit Aussagen wie:
| Zitat von Murica
Wenn ich die Schule abgebrochen habe, hab ich mich in dem Moment entschlossen später einen Drecksjob zu haben.
Ich sage nicht dass man sie dann dazu zwingen sollte, ich sage nur dass sojemand für mich ein Schmarotzer ist wenn er dann mit schlechten Jobs nicht klar kommt.
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| Zitat von Murica
Aber jemand der die Schule abgebrochen hat, nichts getan hat, muss halt damit leben dass er verkackt hat.
Wenn er das nicht tut und dann auf Staatskasse lebt, ist der ein Schmarotzer.
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| Zitat von Murica
Jemand ohne Ausbildung, Studium, etc hat nichts investiert und damit auch nichts anderes verdient.
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ziemlich eindrucksvoll beweist.
Besonders schön auch:
| Zitat von Murica
Ja. Entweder sind sie zu fixiert auf eine Stelle die eine höhere Qualifizierung (bzw einen besseren Abschluss brauchen) oder nicht motiviert genug.
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denn die Welt ist schwarz und weiß, yeah!
Ansonsten hab ich nichts weiter dazu zu sagen, was nicht schon zu Genüge von anderen geäußert wurde und guck jetzt wieder zu.
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| Zitat von serendipity
| Zitat von [Muh!]Shadow
| Zitat von Oli
| Zitat von con_chulio
| Die historische Problematik der ersten zwei Strophen, die nicht mehr Teil der deutschen Nationalhymne sind, sei ihr "nicht bewusst", sagt Weißmann. "Ich habe den Text auch nicht genau analysiert. Aber es muss doch möglich sein, seine Nationalhymne zu singen. Und bei einer künftigen Demonstration möchte ich dann vielleicht auch mal ein Lied wie 'Sag mir, wo die Blumen sind' singen."
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Oha.
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Wurde gestern glaub ich beim heute-journal oder den Tagesthemen oder so nochmal dargestellt: die Marseillaise wurde von den französischen Parlamentsmitgliedern mit voller Inbrunst gesungen.
Zu den Waffen, Bürger, formt eure Truppen, marschieren wir, marschieren wir, unreines Blut, tränke unsere Furchen!
Da denkt dann jetzt der Pegidist:
Auf der einen Seite hat Kriegstreiberlyrik (Kolonialgeschichte) einen integrativen Charakter, auf der anderen Seite (Nazistyle) wird gleich das vierte Reich beschworen. "Das ist doch foll nicht fehr"
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Ach, das finde ich ja immer wieder schön. Da habe ich mich zur WM noch mit 2 Franzosen die eigentlich gute Freunde waren (einer davon nun nicht mehr) bitterböse drum gestritten, weil ich meine Verwirrung über diese Zeile geäussert habe und wie man das okay finden könne, sowas lautstark mitzusingen um sein Land zu repräsentieren. Das "war schliesslisch schon immer so", "man sollte Nationalhymnen nicht wegen einer fragwüridgen Phrase ändern", überhaupt "ist das den Aufwand garnicht wert, denn so schlimm ist die Aussage schliesslich nicht" und "die Verfasser waren damals halt wütend auf die, die ihre Nationalität verraten hatten. Da ist ja auch nichts dabei."
Ok.
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Nationalhymnen sind schon ein wenig komisch. Ich finde die ganze Idee sein Land einem Lied zu besingen und zu sagen wie toll man andere beherrschen kann ein wenig doof. Aber das "hat sich so eingebürgert" so aus Kolonialzeiten und so. Damals sind die Franzosen halt zu den Waffen und die Briten haben die Meere beherrscht.
Ich finde Deutschland da ziemlich fortschrittlich und ein Vorbild für andere Länder, wenn man diesen Herrschaftskram rausstreicht und Einigkeit und Recht und Freiheit singt. Die Franzosen könnten doch auch über Liberté, Egalité und Fraternité singen. Das fände ich hübscher.
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Ja, jeder kennt sie, die französische Nationalhymne, in der die Kolonialisierung besungen wird.
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| Zitat von serendipity
Ausserdem ist Murica ein ziemlicher Wichser | |
Hauptschüler. Eine mäßig durchdachte Meinung deutet nicht automatisch auf gesteigerte Hurensohnigkeit hin, vielleicht mangelt es auch einfach an Denkvermögen. Da muss man die Leute an die Hand nehmen, nicht beleidigen.
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| Zitat von PutzFrau
Ja, jeder kennt sie, die französische Nationalhymne, in der die Kolonialisierung besungen wird.
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Nicht für die Kolonialisierung, aber für den Krieg:
http://de.wikipedia.org/wiki/Marseillaise#Texte
| Hört ihr auf den Feldern
Diese wilden Soldaten brüllen?
Sie kommen bis in eure Arme,
Um euren Söhnen, euren Gefährtinnen die Kehlen durchzuschneiden | |
Nett
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| Zitat von pinnback
Die Franzosen könnten doch auch über Liberté, Egalité und Fraternité singen. Das fände ich hübscher.
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Bei "fraternité" gehen wahrscheinlich dann schon wieder les Feministinnen auf die Barrikaden!
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Daumen hoch??
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Kann mal ein Mod das Thread Icon ändern? Die Mehrheit identifiziert sich nicht mit pegida aber mit dem Daumen hoch wirkt es so...
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Mein bester Atze hat Hauptschule mit 3.6 gemacht und ist jetzt MSc in Physik und wird in Informatik promovieren. Man muss halt an sich selbst arbeiten.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von PutzFrau
Ja, jeder kennt sie, die französische Nationalhymne, in der die Kolonialisierung besungen wird.
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Nicht für die Kolonialisierung, aber für den Krieg:
http://de.wikipedia.org/wiki/Marseillaise#Texte
| Hört ihr auf den Feldern
Diese wilden Soldaten brüllen?
Sie kommen bis in eure Arme,
Um euren Söhnen, euren Gefährtinnen die Kehlen durchzuschneiden | |
Nett
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Ja, die Hymne ist sehr blutrünstig, was ist auch anderes zu erwarten von einer Hymne, die einer Revolution entstammt?
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| Zitat von serendipity
Ausserdem ist Murica ein ziemlicher Wichser | |
Wenn man bspw. in Dortmund nichts findet, muss man denn dann unbedingt in Dortmund bleiben?
Man muss nur flexibel genug sein, dann findet man auch mit Sicherheit etwas.
Leute die ihrer Qualifikation entsprechenden Jobs aus hochnäsigkeit nicht nachgehen und lieber auf Staatskasse leben sind für mir Schmarotzer, Punkt.
Will ein ungelernter Arbeitsloser nicht einem dementsprechenden Job nachgehen nur weil er meint er wäre gut genug für eine höhere Stelle - Schmarotzer.
Ansonsten soll er eben eine Ausbildung machen wenn er auf solche Arbeit keine Lust hat.
Das selbe zählt für Migranten deren Studium nicht anerkannt wird. Was hält sie davon ab es nachzuholen? Gibt genug die das machen.
Oder lebt ein gelernter Arbeiter von der Staatskasse nur weil er keinen Bock auf seinen Beruf hat, weil er meint seine Qualität entspricht dem eines Astronauts - Schmarotzer.
Das zählt auch für mich. Ich bin genau so ein Schmarotzer wenn ich einfach sage "pfüh, kein bock mehr auf meinen Job, der is mir zu dreckig, ich Hartz erstma!".
Ich hab mir den Job eingebrockt, selbst schuld.
So einfach ist das!
Mir hat mein gelernter Beruf auch nicht getaugt, dementsprechend hab ich mich weitergebildet.
In einem Sozialstaat funktioniert 0 Bock eben nicht. Entweder man macht etwas für sein Geld, oder eben nicht und muss damit leben.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Murica am 14.01.2015 15:22]
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Mit der Revolution hat die doch gar nicht direkt zu tun, laut Wiki war das ursprünglich ein Armeelied (verfasst zur Zeit der Revolution).
Wird diese Hymne heute echt noch im Originaltext gesungen? Wiki ist da nicht sehr konkret...
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| Zitat von TheRealHawk
| Zitat von serendipity
Ausserdem ist Murica ein ziemlicher Wichser | |
Hauptschüler. Eine mäßig durchdachte Meinung deutet nicht automatisch auf gesteigerte Hurensohnigkeit hin, vielleicht mangelt es auch einfach an Denkvermögen. Da muss man die Leute an die Hand nehmen, nicht beleidigen.
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Solche Arschlöcher sind da ziemlich selten.
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| Zitat von Murica
Leute die ihrer Qualifikation entsprechenden Jobs aus hochnäsigkeit nicht nachgehen und lieber auf Staatskasse leben sind für mir Schmarotzer, Punkt.
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Vor allem sind sie, wenn überhaupt, Schmarotzer ohne Sozialleistungen. Die werden nämlich sehr schnell gestrichen wenn man Job"angebote" ablehnt.
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Gegenfrage:
Was ist für euch denn ein Arbeitsloser, der keine Perspektive auf einen besseren Job als den Angebotenen hat (weil er keinen Abschluss oder keine Ausbildung hat - aus Faulheit mal angenommen), und ihn ablehnt?
Ein Held?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Murica am 14.01.2015 15:26]
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| Zitat von PutzFrau
Ja, jeder kennt sie, die französische Nationalhymne, in der die Kolonialisierung besungen wird.
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Damit meinte ich auch eher Britannia rule the waves (wer singt schon god save the queen ...)
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| Zitat von Shooter
Mit der Revolution hat die doch gar nicht direkt zu tun, laut Wiki war das ursprünglich ein Armeelied (verfasst zur Zeit der Revolution).
Wird diese Hymne heute echt noch im Originaltext gesungen? Wiki ist da nicht sehr konkret...
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The melody soon became the rallying call to the French Revolution[...]. Englische wiki.
Das Lied wurde also wegen seiner Bedeutung als Marschlied für die Revolution zur Hymne.
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| Zitat von Murica
Gegenfrage:
Was ist für euch denn ein Arbeitsloser, der keine Perspektive auf einen besseren Job als den Angebotenen hat (weil er keinen Abschluss oder keine Ausbildung hat - aus Faulheit mal angenommen), und ihn ablehnt?
Ein Held?
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Eine ziemlich arme Sau am Rande der Gesellschaft.
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| Zitat von Murica
In einem Sozialstaat funktioniert 0 Bock eben nicht.
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Gerade in einem solchen schon. Woanders verhungert man dann einfach.
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| Zitat von Murica
Gegenfrage:
Was ist für euch denn ein Arbeitsloser, der keine Perspektive auf einen besseren Job als den Angebotenen hat (weil er keinen Abschluss oder keine Ausbildung hat - aus Faulheit mal angenommen), und ihn ablehnt?
Ein Held?
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Das lässt sich natürlich 1a pauschalisieren und auf alle Fälle von Schulabbrecher, weil die Eltern sich geschieden haben und wer für die Geschwister Einkommen beischaffen musste bis faule Socke deren Lebensplan "ich mach Hartz IV" ist anwenden. Klar.
Und ansonsten was Putze sagt. Menschen sollte man helfen und sie nicht weiter ausgrenzen.
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| Zitat von pinnback
Menschen sollte man helfen und sie nicht weiter ausgrenzen.
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Falsch. Hätten die Deutschen Hitler ausgegrenzt, statt im zu helfen, müssten sie sich heute nicht schämen.
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| Zitat von PutzFrau
Das Lied wurde also wegen seiner Bedeutung als Marschlied für die Revolution zur Hymne.
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Ok, EN Wiki mal wieder > DE Wiki
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Murica
In einem Sozialstaat funktioniert 0 Bock eben nicht.
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Gerade in einem solchen schon. Woanders verhungert man dann einfach.
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Und wenn das jeder macht?
| Zitat von pinnback
| Zitat von Murica
Gegenfrage:
Was ist für euch denn ein Arbeitsloser, der keine Perspektive auf einen besseren Job als den Angebotenen hat (weil er keinen Abschluss oder keine Ausbildung hat - aus Faulheit mal angenommen), und ihn ablehnt?
Ein Held?
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Das lässt sich natürlich 1a pauschalisieren und auf alle Fälle von Schulabbrecher, weil die Eltern sich geschieden haben und wer für die Geschwister Einkommen beischaffen musste bis faule Socke deren Lebensplan "ich mach Hartz IV" ist anwenden. Klar.
Und ansonsten was Putze sagt. Menschen sollte man helfen und sie nicht weiter ausgrenzen.
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Ist doch egal aus welchem Grund derjenige keine Perspektive auf einen anderen Job hat.
Wenn er keinen Abschluss hat weil er eine schwere Kindheit hatte, kann er es immer noch nachholen.
Oder damit klar kommen und den Drecksjob machen. (Ah nein, dafür gibts ja Migranten, die lassen so'n Scheiss ja für weniger mit sich machen!)
Aber dann einfach nichts mehr zu machen is für mich keine Ausrede.
Aber eventuell liegt es auch nur an mir, weil ich so einen Bullshit auch durchmachen musste und ich weiss wie es sich anfühlt sich von 7¤ / Stunde Zeitarbeits-Putz-Kacke hochzuarbeiten, jeden Job und jede Ausbildung anzunehmen nur weil man sonst nichts anderes bekommt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Murica am 14.01.2015 15:43]
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| Zitat von Murica
Und wenn das jeder macht?
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Dann springen die Beamten ein.
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| Zitat von Murica
Ist doch egal aus welchem Grund derjenige keine Perspektive auf einen anderen Job hat.
Wenn er keinen Abschluss hat weil er eine schwere Kindheit hatte, kann er es immer noch nachholen.
Oder damit klar kommen und den Drecksjob machen. (Ah nein, dafür gibts ja Migranten, die lassen so'n Scheiss ja für weniger mit sich machen!)
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Für einen 28jährigen ist es total einfach mal eben einen Abschluss nachzuholen. Da hast du Recht, sollte man halt einfach machen.
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| Zitat von pinnback
| Zitat von Murica
Ist doch egal aus welchem Grund derjenige keine Perspektive auf einen anderen Job hat.
Wenn er keinen Abschluss hat weil er eine schwere Kindheit hatte, kann er es immer noch nachholen.
Oder damit klar kommen und den Drecksjob machen. (Ah nein, dafür gibts ja Migranten, die lassen so'n Scheiss ja für weniger mit sich machen!)
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Für einen 28jährigen ist es total einfach mal eben einen Abschluss nachzuholen. Da hast du Recht, sollte man halt einfach machen.
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Ich sage nicht dass es einfach ist, es ist aber definitiv auch nicht unmöglich. Man muss es nur wollen und darum kämpfen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Murica am 14.01.2015 15:46]
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| Zitat von sprachdelle
| Zitat von audax
Dresdner hier?
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Ich bin in der Nähe aufgewachsen und kann folgendes sagen: Die Leute, die zur Pegida-Demo gehen, sind zum Großteil eigentlich nicht gegen die Ausländer oder den Islam an sich. Das sind einfach nur die gleichen Leute, die einen verbal zuscheißen, wenn man auf der Rolltreppe aus Versehen(!) an der falschen Stelle steht, oder nach 22Uhr Sex hat.
Der Großteil der Menschen die in diesem Teil des Landes leben (Ja, Dunkeldeutschland ist schon ein ziemlich passender Begriff) fühlen sich von vorn bis hinten vom restlichen Land verarscht. Sie sind perspektivlos, haben eine schräge Vergangenheit und eine Mordsunzufriedenheit mit ihrem eigenen individuellen Leben im Bauch. Was liegt näher, als irgendjemand anderen für die eigenen Probleme anzuklagen, anstatt an sich selber zu arbeiten?
Es ist eine ziemlich verfahrene Situation.
//Unzulässige Verallgemeinerungen ein wenig relativiert.
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http://www.sueddeutsche.de/politik/studie-zu-pegida-demonstranten-maennlich-gut-gebildet-parteilos-1.2303475
War schon?
//Es geht also mitnichten in erster Linie um Islam- oder Ausländerfeindlichkeit sondern ganz allgemein um Unzufriedenheit - sei sie berechtigt oder unberechtigt. Darüber möchte ich mir kein Urteil erlauben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von sprachdelle am 14.01.2015 15:48]
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Thema: Pegida ( Nie wieder Deutschland? ) |