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Hidden Parameters, Crouching Tigers
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Das hier ist *nicht* der Informatiker helfen PC-Neulingen Thread!
Hier tummelt sich alles, was mit Informatik, Mathematik oder Physik zu tun hat. Bei Fragen, Diskussion und gegenseitigem Schulterklopfen bis Trösten, das über den Erklärbär hinaus geht, wird hier geholfen. Oder verwirrt. Oder beides.
Wenn Hilfe gegeben wurde, die über bloßes Nachrechnen hinaus geht, freut man sich hier auch gerne, wenn das irgendwo genauer gelöst wurde (Übungen, Vorlesungen, Bücher, ...) und der Beholfene davon erfährt.
Die Wahrscheinlichkeit, nichts zu verstehen, steigt mit jedem Post logarithmisch. Der Aufwand, das zu ändern, ist o(Life). Weiterlesen geschieht auf eigene Gefahr und riskiert die persönlichen sprachlichen und sozialen Fähigkeiten. Zu den Nebenwirkungen gehören Versuche, um 5:00 morgens vorm Schlafengehen noch P=NP zu zeigen, die Goldbach-Vermutung zu beweisen oder das Axino zu finden.
Grundlegende Hilfen zur Diskussion:
n-1 - Der Alte.
n+1 - Der Nächste.
- Wer TeX im Forum braucht, kann das jetzt auch über [tex][/tex]
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Online-TeX - Alte Lösung: Wenn man mal eben eine Formel im Forum nicht in ASCII-Art darstellen will.
Detexify - Um das Gekritzel aus der Vorlesung mit obigem Link nutzbar zu machen. (Zeichnung->TeX-Symbol)
LaTeX - Für alles, was über das Forum hinausgeht (und man sich in was anderes als Office einarbeiten will/muss)
XKCD - Unsere Bibel
PHD Comics
Abstruse Goose - Weiterer Zeitvertreib
Geek and Poke - Webcomic für Codetipper
Wikipedia - Eine gute erste Anlaufstelle. Für fast alles.
arXiv - Eine zweite Anlaufstelle mit doofer Suche
Wolfram Alpha - Der praktische Rechnerersatz
Unspeakable Vault of Doom - In Ermangelung eines passenderen Bildes für den Thread wird erstmal das für Foren gedachte Bild vom UVOD verwendet.)
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verwandte Threads:
Studienthread
(Hobby-)Astronomie
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IRC-Channel:
#potpimp auf freenode.net
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Immer noch kein Thread? Was los bei euch?
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Ich dachte mir auch schon, dass der hier schon länger zu ist, aber außer Hass auf meine Idioten-Studenten, die es irgendwie schaffen Zeilen wie 2.86^21 = 2.86^-252 zu schreiben (beides wäre bei korrekter Lösung der Aufgabe übrigens nicht vorgekommen), hab ich nix spannendes für den Thread.
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| | Zitat von pinnback
hab ich nix spannendes für den Thread.
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Das hat bei mir gerade nen Nerv getroffen: Wir machen hier kein Scrum mit Daily Rechtfertigungs-Standup, wo sich jeder auf Teufel komm raus was interessantes aus dem Arsch ziehen muss. Genießen wir also einfach ne Runde akademisches Klappe halten. 
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 12.02.2015 0:42]
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Absolut normierte Fluoreszenzwirkungsquerschnitte. 
Error bars will never be the same!
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| | Zitat von Rufus
| | Zitat von pinnback
hab ich nix spannendes für den Thread.
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Das hat bei mir gerade nen Nerv getroffen: Wir machen hier kein Scrum mit Daily Rechtfertigungs-Standup, wo sich jeder auf Teufel komm raus was interessantes aus dem Arsch ziehen muss. Genießen wir also einfach ne Runde akademisches Klappe halten.
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Das Gefuehl hatte ich anfangs beim Standup auch, bis ich gemerkt habe, dass das Klima in der Firma es zulaesst auch mal zu sagen, dass man eigentlich nur den ganzen Tag Updates installiert oder das Projekt kompiliert hat. Ab dann ueberwog fuer mich tatsaechlich der positive Teil.
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Drittmittelfinanzierung is schon was "tolles", wenns blöd läuft schrumpft unsere Forschungsgruppe demnächst mal um die Hälfte (war so eher nicht geplant): Die Uni will sich wohl nicht mehr auf eine Zwischenfinanzierung (bzw. Vorfinanzierung) von Mitarbeitern einlassen bis der offizielle Vertrag über die Drittmittel vorliegt, u.a. wegen Geld und weil man Klagen befürchtet. Gewisse Forschungsprojekte brauchen immer mehrere Monate bis da überhaupt mal ein fertiger Vertrag vorliegt (für die Uni) obwohl das Projekt bis dahin eben schon mehrere Monate läuft. Bisher hat das die Uni immer mitgemacht um die Zeit zu überbrücken. Aber jetzt gibs da große Probleme.. Übeltäter is übrigens ein EU-Forschungsprojekt, Bürokratie ohne Ende und auch noch langsam dazu
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von mc.smurf am 12.02.2015 17:14]
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Bei uns inst gestern der Laser ausgefallen und plötzlich geht mein Arbeitsniveau von superstressig auf Däumchen drehen (selbstverständlich nicht, lange gehegte nice-to-have Featurewünsche für Software kann endlich programmiert werden) Deswegen auch der Thread!
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| | Zitat von Rufus
| | Zitat von pinnback
hab ich nix spannendes für den Thread.
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Das hat bei mir gerade nen Nerv getroffen: Wir machen hier kein Scrum mit Daily Rechtfertigungs-Standup, wo sich jeder auf Teufel komm raus was interessantes aus dem Arsch ziehen muss. Genießen wir also einfach ne Runde akademisches Klappe halten.
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Heutiges Meeting hab ich auch mit "joa, nix zu präsentieren" gemacht. Hat auch niemanden gestört, allerdings bin ich ja auch an der Uni wo man mit "hab geschrieben und Zeug repariert" durchkommt
Alter wie geil ist das denn?
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Ich dachte, der Fluss wäre mit einer kalibrierten Photodiode aufgenommen..wieso hat die Beamline dan bitte einen NEGATIVEN FLUSS in einigen Bereichen? 
Hat da wieder einer das Keithley nicht richtig geerdet? 
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Hm, in unseren Standups wird auch einfach über aktuelle Probleme gesprochen, und meistens hat dann jemand auch ne Idee die hilft. Oder wir kriegen einfach nur mit, was die anderen Leute gerade so treiben damit wir den Kram nicht doppelt bauen.
Natürlich kann man die auch total kacke machen, aber geht eben auch produktiv und sinnvoll
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In unseren Standups kommt jemand vorbei, den wir sonst die ganze Woche nicht sehen, der sich das Passwort vom Board-Rechner partout nicht merken kann, der dann auf Zuruf JIRA-Kärtchen nach links oder rechts schiebt und dafür wahrscheinlich 80k mehr im Jahr mitnimmt als jeder Affe von der Straße für die gleiche Aktivität bekommen würde.
Inhaltlich ist die ganze Sache auch unterhalb der Nullsumme. Die Teammitglieder wissen, was bei wem anliegt (der Scrum-Master nicht), weil wir die geheime Kunst der "Kommunikation" beherrschen, ohne dafür im Kringelkreis stehen und den Redeball rumgeben zu müssen. Der Zeitaufwand, den Scrum-Master täglich auf den gleichen Info-Stand zu bringen (den er nach Verlassen des Raums auch nicht mehr behält) ist exakt der Verlust, den ich einem Middle-Manager visuell ans Flipchart malen könnte.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 12.02.2015 23:16]
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Tjo, dann taugt das wirklich nichts, sehe ich ein.
Unser Teamleiter/Scrum-Master ist leider gerade mit einem anderen Thema beschäftigt, und obwohl er nur ein Büro weiter sitzt, kriegt er eben nicht mit was der Rest des Teams so treibt. Da ist das schon ganz hilfreich. Ebenso wenn wir das teilweise Standort-übergreifend machen.
Naja, wie gesagt, kann man Scheiße machen, aber eine "Rechtfertigungsrunde" hatten wir noch nie.
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Wenn ich smiths Beschreibung so lese, denke ich mir, dass ein wöchtentliches, kurzes "daran arbeite ich gerade, daran hängt's, hat jemand Ideen?" auch bei uns gut wäre. Ich weiß aber auch, dass niemand mit der Moderation beauftragt würde und Chef viel zu gern diskutiert und damit kurz und knapp und hilfreich zu Diskussionen über Kleinkram der niemandem weiterhilft führen würde. Deswegen schlag ich das erst vor, falls/wenn ich mit einem anderen Chef arbeite.
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| | Zitat von mc.smurf
Drittmittelfinanzierung is schon was "tolles"
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Wir hatten hier über Monate hinweg eine Handvoll Doktoranden ohne Projekt und richtigen Betreuer rumsitzen. Die Doktoranden wurden vom DAAD finanziert, das Projekt selbst vom BMBF. Der offizielle Projektstart hat sich ein klein wenig verzögert, und irgendwie kam uns dann in die Quere, dass der Bundeshaushalt ewig nicht beschlossen wurde. Die Koordination durfte natürlich entsprechend nicht mal ausgeschrieben werden. Mit Vorstellungsgesprächen, Einarbeitung, Projektpartnerhändeschütteln und allem Pipapo starten die ersten Messungen nun hoffentlich irgendwann in den nächsten Monaten mit etwas über einem Jahr Verzögerung. 
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Ganz toll.. besagtes EU-Projekt hat auch so ne Doppelfinanzierung aus Geldern der EU-Kommision (die vergeben das offiziell) und diversen Forschungsorganisationen aus den einzelnen Ländern (ja, das ist ein großes Projekt). Bin mal gespannt was dabei raus kommt, ich hoffe natürlich, dass sich das noch irgendwie klären lässt (auch wenn mein Arbeitsplatz davon nicht betroffen ist, aber man wird nachdenklich bei sowas). Die ganzen Mitarbeiter würden ja auch schon zum offiziellen Projektbeginn das Arbeiten anfangen, aber ohne Geld und Vertrag macht das natürlich keiner. Nettes Detail am Rande zum Bürokratie-Aufwand: Wenn sowas wie Reisekosten bei dem EU-Projekt abgerechnet werden, dann dauert es meist so sechs, sieben Monate bis das Management im EU-Projekt überhaupt offiziell Bescheid weiß wieviel Geld für die Reise ausgegeben wurde (was dann wieder zu hektischen Anträgen auf Budgetverschiebungen führt, weil man viel zu spät Bescheid weiß). Mitarbeiter rechnet Reisekosten mit der Uni ab (dauert teilweise sehr viele Wochen), Uni rechnet jeweils einmal im Vierteljahr oder so mit der jeweiligen Forschungsorganisation im Land ab und die rechnen dann wieder mit dem EU-Projekt ab
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von mc.smurf am 13.02.2015 0:09]
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| | Zitat von pinnback
Wenn ich smiths Beschreibung so lese, denke ich mir, dass ein wöchtentliches, kurzes "daran arbeite ich gerade, daran hängt's, hat jemand Ideen?" auch bei uns gut wäre.
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Ich kenne auch Leute, die schwören auf Scrum oder was auch immer gerade der heiße Scheiß in den USA ist und die damit auch sehr gut fahren. Aber das sind dann alles Beispiele, wo Strukturen und Aufgaben auch kompatibel mit solchen Methoden sind. Wir sind aber kein homogenes Entwicklerteam sondern ein bunter Haufen Admins mit verschiedenen Aufgabengebieten. Wir machen das nicht aus Effizienzgründen, sondern (Mutmaßung) weil der Vorstand auf einer Generalversammlung nach agilen Methoden gefragt wurde und ins Schwitzen kam. Dann hat der noch in der selben Nacht ein Buch darüber am Nachtschalter der Tanke gekauft und da stehen wir nun, jeden Tag, im Kreis. Vereint im Hass. Abgehalten von der Arbeit.
Von daher hast du vollkommen recht. Ein wöchentliches Meeting gemäß deines Quotes wäre perfekt. Tägliches Theater (im Wortsinne) ist Scheiße.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 13.02.2015 0:21]
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Oh ja, da sind wir uns sehr einig. Bei uns wollten sie auch mal ein tägliches Morgen-Meeting einführen. Dass allein schon nicht jeder zur selben Zeit anfängt zu arbeiten und dass es nix bringt sich jeden Morgen in ein Meeting zu setzen weil Zeitverschwendung hat niemanden überzeugt.
Ich bin verdammt froh, dass die Chefetage halt mal gar nix organisiert bekommt, nichtmal die E-Mail die es gebraucht hätte um das einzuführen
/und der Grund fürs einführen war natürlich, dass es in den USA ja auch so gemacht wird
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pinnback am 13.02.2015 0:35]
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| | Zitat von mc.smurf
Mitarbeiter rechnet Reisekosten mit der Uni ab (dauert teilweise sehr viele Wochen), Uni rechnet jeweils einmal im Vierteljahr oder so mit der jeweiligen Forschungsorganisation im Land ab und die rechnen dann wieder mit dem EU-Projekt ab
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Und wehe, eine Busfahrkarte für Zweifuffzich ist nicht ganz nachvollziehbar?
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Thema Morgenmeeting: Ich hatte das in meiner alten (relativ kleinen) AG so, dass ein Vormittag in geraden Wochen für organisatorischen Kram (Lehre, Konferenzen, Anschaffungen, ...) drauf ging, und in den ungeraden Wochen für Projekte (2-3 kurze, formlose PPT-Präsentationen, in denen je nach Bedarf unterschiedliche Mitarbeiter vorgestellt haben, was gerade bei ihnen so geht und wo es eventuell hakt). Das artete zwar oft genug in unnötig langen Diskussionen aus, aber wenn ich so zurück blicke, vermisse ich das schon ein bisschen. Wir sitzen zwar alle nah beieinander und reden viel, aber mir fehlt ein wenig der Blick von Leuten außerhalb meines Projekts. Ich habe damals™ den besten Input oft von denen bekommen, die nur oberflächlich wussten, was ich eigentlich mache, und entsprechend einen völlig anderen Blickwinkel hatten. Hilft manchmal, einen zu erden, wenn man sich in Details verrennt und betriebsblind wird.
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Wir hatten an der Uni so einen Kasper für die Reisekosten, der einfach NIE irgendwas geschissen bekommen hat. Meistens kamen die Abrechnungen mit irgendeinem Korrekturvermerk zurück. Beim nächsten mal hat man den Antrag gleich so ausgefüllt und prompt kam der wieder zurück. Ich glaube, der wusste einfach nicht, was er da tut.
Am besten war aber die Zeit, wo er Urlaub hatte und seine Vertetung angewiesen hat, keine Konferenzbesuche zu genehmigen, wenn die beantragende Person nicht zur Konferenz eingeladen wurde. Das war klasse!
Und ewig gedauert bis zur Auszahlung hats natürlich immer ewig. Rekord waren bei mir persönlich 3 Monate für ein paar Tage USA auf der CLEO. Auf einen deutlich 4-stelligen Betrag warten, war gar nicht mal so lustig.
Idealerweise hat man eine Reise 2 Monate vorher komplett geplant, gebucht und Vorschuss beantragt. Aber wie das in EU-Projekten so ist, wird bei der Terminabsprache schonmal ein wichtiger Geburtstag vergessen und alles um eine Woche geschoben. Profs sind einfach lebensunfähige Idioten sobald sie ihr Büro verlassen.
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| | Zitat von horscht(i)
Wir hatten an der Uni so einen Kasper für die Reisekosten, der einfach NIE irgendwas geschissen bekommen hat. Meistens kamen die Abrechnungen mit irgendeinem Korrekturvermerk zurück. Beim nächsten mal hat man den Antrag gleich so ausgefüllt und prompt kam der wieder zurück. Ich glaube, der wusste einfach nicht, was er da tut. | |
Immerhin kommen die Dokumente (in einem bereits drei mal beschrifteten Umschlag) gut zugetackert wieder zurück.
Unsere Sekretärin dazu: "Naja, er braucht halt nix anderes zu machen solange er tackert. "
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BTW, heute sind die zwei Paper von Kip Thorne (und anderen) zu Interstellar auf Arxiv erschienen. Beides zum Gravitationslinseneffekt, einmal mehr auf die Software und Methode eingehend, das andere Mal als Einführung für Studenten in ART-Kram. (Wahrscheinlich ähnlich wie seins und Morris' altes Original-Paper zu Wurmlöchern, was ich wirklich sehr empfehlen kann und das sehr lesbar ist.)
Selbst noch nicht mehr als den Abstract gelesen...
Your mother was a hamster and your father smelt of elderberries!
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Ich habe nichts zu erzählen, deshalb sende ich ein charakteristisches Bild meines Studentenseminars, welches diese Woche im Kleinwalsertal in Österreich statt fand.
yolo.
Wissenschaftlich natürlich auch sehr fruitful. Gelernt habe ich:
- Mit Chemikern kann man nicht reden
- Chemiker machen langweilige Arbeit
- Chemiker können keine Vorträge halten
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 13.02.2015 13:25]
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Oh, und noch was: Ich brauche mal eine Bullshit oder Nützlich Einschätzung von euch.
http://www.freimuth-wassertechnik.de/mauerentfeuchtung.html
Was ist von der Methode zu halten? Intuitiv würde ich sagen, dass es Bullshit ist.
a) Vorqaussetzung ist, dass es geschlossene Kapillar-Stromkreise gibt, die mit Wasser gefüllt sind
b) Wie soll diese Kopplung an das Erdmagnetfeld genau aussehen? Verstehe ich irgendwie nicht.
c) Sind die Magnetfelder überhaupt stark genug?
Meine Eltern wollen ihre Kellerwände entfeuchten - andere Ideen?
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Oh, danke schonmal. Wäre ziemlich cool, ich bin auch für andere Tipps gegen feuchte Wände dankbar.
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| | Zitat von Oli
Ich habe nichts zu erzählen, deshalb sende ich ein charakteristisches Bild meines Studentenseminars, welches diese Woche im Kleinwalsertal in Österreich statt fand.
http://abload.de/image.php?img=dscf8745qhucq.jpg
yolo.
Wissenschaftlich natürlich auch sehr fruitful. Gelernt habe ich:
- Mit Chemikern kann man nicht reden
- Chemiker machen langweilige Arbeit
- Chemiker können keine Vorträge halten
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Ich hab im Kleinwalsertal ähnliches gelernt.
- Es ist schön da
- Die Chemiker, die da hin gehen, scheinen meist wirklich keine Ahnung zu haben, wie man einen Vortrag für Wissenschaftler hält, die nicht ihrer Spezialrichtung angehören
- Biologen probieren aus, bis es funktinoniert, warum ist egal
- Physiker sind meist noch schlimmer als Chemiker und Biologen zusammen wenn es um Vorträge geht und wollen alles bis ins letzte Detail verstehen
Aber ein wirklich schönes Fleckchen Erde da.
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Elektrophysikalische Verfahren sind nicht anerkannt, Denkmalpflege nutzt sie nicht. Von einigen Verfahren davon gibt es positive Berichte. Ist aber prinzipiell nicht dauerhaft. Denkmalpflege ist quasi der Goldstandard, weil die auf längere Zeiträume, mindestens 30 Jahre, aus sind. Wichtige Verfahren sind nachträgliche Horizontal- Vertikalabdichtung, weil dauerhaft und funktionieren. Trockner funktionieren, beheben aber nicht die Ursache. Nicht selber machen, Experten hinzuziehen.
Und er meinte noch was von Kieselsäureestherverfahren. Ich glaub das gehört irgendwie zu den Abdichtsachen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 13.02.2015 14:24]
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Oli, Hintergrund zu den feuchten Wänden? Wasserschaden in der Wohnung?
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Nö, einfach Feuchtigkeit im Keller meiner Eltern. Die genaue Ursache weiß ich nicht, es will denen nur jemand so ein gerät andrehen. Und ich wurde um meine Meinung dazu gefragt.
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| Thema: pOT-lnformatik, Mathematik, Physik XVIII ( Hidden Parameters, Crouching Tigers ) |
![AUP [smith] 29.07.2010](./avatare/upload/U1066026--zeratul.png)
