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Kleiner Test: Wenn jemand sagt: "Wir sind gegen Linksextremisten genauso wie gegen Rechtsextremisten", wer fühlt sich dann nicht willkommen, und wer freut sich dass seine "Gegner" nicht dabei sind und tritt gerne bei? Der von der Antifa oder der von Pegida?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Danzelot am 13.06.2019 13:07]
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| Zitat von Poliadversum
Ist jetzt auch nicht so wichtig um ehrlich zu sein, hätte mich nur als Exkurs interessiert.
Mich nervt nur diese Verstrohmannung von Standpunkten, die sich politisch nicht ins eine oder andere extrem einordnen, als würde das direkt bedeuten, bei jedem Thema immer einen irgendwie arithmetisch errechneten Mittelweg zu vertreten.
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Warum sollte das ein Strohmann sein? Das ist doch genau das Selbstverständnis dieser Partei, zumindest kommt es bei mir so an. Mein Problem damit ist, dass ich denen nicht zutraue mit dieser Einstellung ihre "humanistischen" Werte ausreichend ggü. (extrem) rechtem Druck zu verteidigen. Wer ein ernsthaftes Problem mit rechtsextremen Positionen hat und dann aber die eigenen Leute zurückpfeifft, weil auf einer Demo indirekt die Antifa beteiligt ist, kann es auch gleich lassen. Dann ist dieses Geschwurbel von "wir sind gegen alles Extreme" nur ein Lippenbekenntnis. Aber für diese Einsicht müsste man sich von der Hufeisendenke verabschieden und daran scheitert es ja offensichtlich. Warum wird hier nicht zwischen den verschiedenen linken Aktionen differenziert? Es ist doch albern mit dieser Begründung einen Demobesuch zu untersagen auf der selbst die SPD mitläuft.
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| Zitat von MrWho
| Zitat von Poliadversum
Ist jetzt auch nicht so wichtig um ehrlich zu sein, hätte mich nur als Exkurs interessiert.
Mich nervt nur diese Verstrohmannung von Standpunkten, die sich politisch nicht ins eine oder andere extrem einordnen, als würde das direkt bedeuten, bei jedem Thema immer einen irgendwie arithmetisch errechneten Mittelweg zu vertreten.
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Warum sollte das ein Strohmann sein?
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Hab ich doch vorher schon ausgeführt?
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| Zitat von Danzelot
Kleiner Test: Wenn jemand sagt: "Wir sind gegen Linksextremisten genauso wie gegen Rechtsextremisten", wer fühlt sich dann nicht willkommen, und wer freut sich dass seine "Gegner" nicht dabei sind und tritt gerne bei? Der von der Antifa oder der von Pegida?
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Alle.jpg
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Hat kurz gedauert, aber ich glaube ich verstehe die Problematik der Humanisten: Es kapiert einfach niemand, dass sie zum erleuchteten Zentrismus gehören, welcher immer genau die Mitte jeder Debatte einnimmt und unparteiisch bleibt, völlig unabhängig davon, ob nun das bedingungslose Grundeinkommen oder Konzentrationslager für Flüchtlinge debattiert werden!
Ein Exkurs wie diese klügste aller politischen Haltungen funktioniert:
Und hier noch die erleuchtete Haltung eines großen Denkers unserer Zeit:
Oder auch diese unironische Haltung dazu, weshalb Hassrede auch unter Meinungsfreiheit fällt, wenn man KEINE SEITE EINNIMMT(tm):
Eigentlich eher ein amerikanisches Phänomen, für Einblicke diesen Subreddit abgrasen:
https://www.reddit.com/r/ENLIGHTENEDCENTRISM/top/?t=all
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 13.06.2019 14:57]
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Oh, der lolige Roffler wieder.
Hassrede ist in manch freiem land übrigens von der Meinungsfreiheit tatsächlich gesetzlich geschützt.
| Zitat von Izmir
| Zitat von Poliadversum Es gibt ja nicht in absolut jedem Fall einen "Mittelweg" zwischen zwei Optionen, der sinnvoll oder überhaupt machbar ist, das ist jedem halbwegs klugen Kopf klar. | |
Wie beurteilst du denn den Mittelweg der Humanisten in Hamburg zur besagten Demo? Sind das halbwegs kluge Köpfe oder nicht?
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Jap. Pazifisten die mit Befürwortern und Ausübenden offener Gewalt demonstrieren sollten sich eine ganze Menge fragen.
Aber hier im p0t sind die meisten diesbezüglich sicherlich vollkommen unerschütterlich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kampfferkerl am 13.06.2019 15:05]
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Wie viel Prozent einer Demo müssen Ausübende offener Gewalt sein, damit diese Demo nicht besucht werden darf?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 13.06.2019 15:03]
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| Zitat von Kampfferkerl
Oh, der lolige Roffler wieder.
Hassrede ist in manch freiem land übrigens von der Meinungsfreiheit tatsächlich gesetzlich geschützt.
| Zitat von Izmir
| Zitat von Poliadversum Es gibt ja nicht in absolut jedem Fall einen "Mittelweg" zwischen zwei Optionen, der sinnvoll oder überhaupt machbar ist, das ist jedem halbwegs klugen Kopf klar. | |
Wie beurteilst du denn den Mittelweg der Humanisten in Hamburg zur besagten Demo? Sind das halbwegs kluge Köpfe oder nicht?
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Jap. Pazifisten die mit Befürwortern und Ausübenden offener Gewalt demonstrieren sollten sich eine ganze Menge fragen.
Aber hier im p0t sind die meisten diesbezüglich sicherlich vollkommen unerschütterlich.
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Also nur für den Fall, dass das keine Ironie war:
Hättest du, sobald auf einer Demonstration gegen Nazis eine Antifa-Fahne gezückt wird, eine 360-Grad-Wende gemacht und wärst rausgemoonwalked?
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| Zitat von Armag3ddon
Wie viel Prozent einer Demo müssen Ausübende offener Gewalt sein, damit diese Demo nicht besucht werden darf?
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Ich verstehe die Frage nicht.
Weder plädiere ich für ein Verbot an Demos teilzunehmen, noch möchte ich es irgendjemandem verbieten.
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| Zitat von Kampfferkerl
| Zitat von Izmir
| Zitat von Poliadversum Es gibt ja nicht in absolut jedem Fall einen "Mittelweg" zwischen zwei Optionen, der sinnvoll oder überhaupt machbar ist, das ist jedem halbwegs klugen Kopf klar. | |
Wie beurteilst du denn den Mittelweg der Humanisten in Hamburg zur besagten Demo? Sind das halbwegs kluge Köpfe oder nicht?
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Jap. Pazifisten die mit Befürwortern und Ausübenden offener Gewalt demonstrieren sollten sich eine ganze Menge fragen.
Aber hier im p0t sind die meisten diesbezüglich sicherlich vollkommen unerschütterlich.
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Die von den Humanisten kritisierte Demo war friedlich abgelaufen. Wie möchtest du entscheiden, wer von den Teilnehmenden möglicherweise unter bestimmten Bedingungen Gewalt akzeptieren könnte, bzw welche Bedingungen sind da noch okay?
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von MrWho
Das ist schon ziemlich schräg und ich frage mich was so erstrebenswert daran ist, sich der "neutralen Mitte" (was auch immer das sein soll) zuzuordnen.
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Ich glaube eher es geht darum, Standpunkte rational und je nach Sachlage zu vertreten, statt einer politischen Doktrin (links wie rechts) zu folgen. | |
Wenn es darum geht, "Standpunkte rational und je nach Sachlage zu vertreten", dürften sich wohl alle Parteien dieser Definition nach als die neutrale Mitte verstehen. Das hat doch keinen Nährwert.
Ob man Demos gegen Nazis (trotz Anwesenheit der Antifa) unterstützt, würde ich als binäre Fragestellung einordnen, solange es keine erwähnenswerten Anti-Nazi-Demos ohne Beteiligung der Antifa gibt. Das ist der selbe Standpunkt, den auch CDU, FDP und AfD vertreten. Also kann man schon machen, ist aber alles andere als neutral. Deswegen meine nicht ganz ernst gemeinte Frage, ob du die Entscheidung der Humanisten in HH für einen klugen Mittelweg hälst.
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| Zitat von Kampfferkerl
| Zitat von Armag3ddon
Wie viel Prozent einer Demo müssen Ausübende offener Gewalt sein, damit diese Demo nicht besucht werden darf?
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Ich verstehe die Frage nicht.
Weder plädiere ich für ein Verbot an Demos teilzunehmen, noch möchte ich es irgendjemandem verbieten.
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Du sagst, die Pazifisten müssen sich Fragen stellen. Da frage ich nur: ab wie vielen Gewaltausübern in der Demo müssen die das denn?
Reicht einer bei zehntausenden Menschen oder gibt es da eine offizielle Prozentmarke, ab der das Fragestellen losgeht?
Und wie schnell muss man reagieren, wenn am anderen Ende des Demonstrationszuges sich ein Gewaltausüber offenbart, bis man die Fragen stellt? Sofort bei der Demo oder reicht die Nachbesprechung?
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Rhetorische Fragen sind keine Fragen im eigentlichen Sinn., sondern dienen zum Ausdruck der Meinung.
| Zitat von loliger_rofler
Also nur für den Fall, dass das keine Ironie war:
Hättest du, sobald auf einer Demonstration gegen Nazis eine Antifa-Fahne gezückt wird, eine 360-Grad-Wende gemacht und wärst rausgemoonwalked?
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Isolation von radikalen Spinnern ist tatsächlich ein gutes Konzept.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kampfferkerl am 13.06.2019 15:18]
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von Kampfferkerl
| Zitat von Armag3ddon
Wie viel Prozent einer Demo müssen Ausübende offener Gewalt sein, damit diese Demo nicht besucht werden darf?
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Ich verstehe die Frage nicht.
Weder plädiere ich für ein Verbot an Demos teilzunehmen, noch möchte ich es irgendjemandem verbieten.
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Du sagst, die Pazifisten müssen sich Fragen stellen. Da frage ich nur: ab wie vielen Gewaltausübern in der Demo müssen die das denn?
Reicht einer bei zehntausenden Menschen oder gibt es da eine offizielle Prozentmarke, ab der das Fragestellen losgeht?
Und wie schnell muss man reagieren, wenn am anderen Ende des Demonstrationszuges sich ein Gewaltausüber offenbart, bis man die Fragen stellt? Sofort bei der Demo oder reicht die Nachbesprechung?
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Wenn du mal zum Anfang zurückgehst, war das Problem wohl Teilnahme und Fahnenschwingen der Antifaschistischen Aktion. Nun hängt die Antifa nicht unbedingt ein Banner am Bahnhof der jeweiligen Demolocation auf mit "Hallo wir sind auch da und daher sollten Pazifisten bitte wieder umdrehen weil wir sind unter bestimmten Voraussetzungen als inhomogene Gruppe auch für den Einsatz von Gewalt zur Bekämpfung menschenverachtender Ideologien".
Laut Ferkelboi müsste man also, sofern man nicht im Vorfeld aktiv nachgefragt hat, bei auftauchen von Antifa-Flaggen im Umfeld rückwärts aus der Demo laufen und sich klar von der theoretischen Gewalt, die vielleicht von bestimmten Teilnehmern unter bestimmten Rahmenbedingungen akzeptiert wird, distanzieren.
E: Antifa nun geschlossen radikale Spinner.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 13.06.2019 15:17]
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| Zitat von loliger_rofler
E: Antifa nun geschlossen radikale Spinner.
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Das nun ist fehl am Platz.
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| Zitat von Kampfferkerl
Rhetorische Fragen sind keine Fragen im eigentlichen Sinn., sondern dienen zum Ausdruck der Meinung.
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Geschickte Rhetorik. So vermeidest du es natürlich, dir Fragen zu stellen zu müssen.
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| Zitat von Kampfferkerl
| Zitat von loliger_rofler
E: Antifa nun geschlossen radikale Spinner.
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Das nun ist fehl am Platz.
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Ich kann wohl nicht lesen.
Du findest es gut, sich von "radikalen Spinnern" zu distanzieren, hängst diese Haltung am Fall der Humanisten auf, für die eine Antifa-Fahne eindueitger Indikator für die Teilnahme gewaltbereiter Radikaler ist. So weit richtig?
Dann muss ich ja aus dem im Kontext gebrachten Post hier:
| Zitat von Kampfferkerl
Isolation von radikalen Spinnern ist tatsächlich ein gutes Konzept.
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schließen, dass Du die Antifa für radikale Spinner hältst.
Sonst musst du das bitte nochmal aufschlüsseln.
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Alles korrekt, rofler.
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Ich finde dieses omnipräsente "Antifa sind keine homogene Gruppe" Argument echt immer wieder befremdlich. Eine dahergelaufene Pegida-Orkhorde oder eine Gruppe "Nazis" sind das? Oder wer ist denn homogen genug, um als Gruppe kitisiert zu werden bzw. distanzierungswürdig zu sein? Die haben ja im Normalfall nicht mal ein Banner oder machen sich äußerlich erkennbar (Uniformierung), was Antifanten ja zumindest unter gewissen Umständen durchaus tun. Die Ordnen sich ja bewusst einer Gruppe zu. Ich verstehe diese Argumentation nicht. Also das meine ich wirklich so, wie ich es sage. Klär mich mal einer auf.
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Was für Demonstrationen darf ein Pazifist denn nun fragenfrei besuchen?
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von MrWho
| Zitat von Poliadversum
Ist jetzt auch nicht so wichtig um ehrlich zu sein, hätte mich nur als Exkurs interessiert.
Mich nervt nur diese Verstrohmannung von Standpunkten, die sich politisch nicht ins eine oder andere extrem einordnen, als würde das direkt bedeuten, bei jedem Thema immer einen irgendwie arithmetisch errechneten Mittelweg zu vertreten.
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Warum sollte das ein Strohmann sein?
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Hab ich doch vorher schon ausgeführt?
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Ok, mir ging es vor allem um das Beispiel mit der Demo. Da wird die Ablehnung doch mit einem Wunsch nach Neutralität begründet und daraus würde ich wie Arma schon ein Selbstverständnis ableiten, das ich für problematisch halte.
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| Zitat von (AdG)zirkonflex
Ich verstehe diese Argumentation nicht.
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Es dient einzig und allein dazu nicht angreifbar zu sein, wie rofler es wunderbar demonstriert.
Sowohl im Theoretischen -> Das Individuum ist verantwortlich
Als auch im praktischen -> Keine kaum angreifbare Strukturen
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| Zitat von Kampfferkerl
Pazifisten die mit Befürwortern und Ausübenden offener Gewalt demonstrieren sollten sich eine ganze Menge fragen.
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Pazifisten sollten sich grundsätzlich mal fragen, warum sie so dumm sind, Pazifisten zu sein.
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| Zitat von Izmir
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von MrWho
Das ist schon ziemlich schräg und ich frage mich was so erstrebenswert daran ist, sich der "neutralen Mitte" (was auch immer das sein soll) zuzuordnen.
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Ich glaube eher es geht darum, Standpunkte rational und je nach Sachlage zu vertreten, statt einer politischen Doktrin (links wie rechts) zu folgen. | |
Wenn es darum geht, "Standpunkte rational und je nach Sachlage zu vertreten", dürften sich wohl alle Parteien dieser Definition nach als die neutrale Mitte verstehen. Das hat doch keinen Nährwert.
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Das ist richtig, aber es ist trotzdem etwas grundsätzlich anderes als "wir gehen immer den Mittelweg zwischen links und rechts", und darum ging es ja gerade.
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| Zitat von (AdG)zirkonflex
Ich finde dieses omnipräsente "Antifa sind keine homogene Gruppe" Argument echt immer wieder befremdlich. Eine dahergelaufene Pegida-Orkhorde oder eine Gruppe "Nazis" sind das? Oder wer ist denn homogen genug, um als Gruppe kitisiert zu werden bzw. distanzierungswürdig zu sein? Die haben ja im Normalfall nicht mal ein Banner oder machen sich äußerlich erkennbar (Uniformierung), was Antifanten ja zumindest unter gewissen Umständen durchaus tun. Die Ordnen sich ja bewusst einer Gruppe zu. Ich verstehe diese Argumentation nicht. Also das meine ich wirklich so, wie ich es sage. Klär mich mal einer auf.
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Lesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Antifa
Besonders der aktuelle Teil.
| In der autonomen Antifa wird die Anwendung von Gewalt breit und detailliert diskutiert.[55] Die Bereitschaft zu Militanz ist Konsens, aber die darunter fallenden Positionen reichen von gewaltfreien Aktionen zivilen Ungehorsams, Sitzblockaden und Gewalt gegen Sachen bis zu situationsbedingter, körperlicher Gewalt gegen Personen. Gezielte Angriffe auf Leib und Leben von Neonazis oder Repräsentanten von Staat und Wirtschaft werden meist abgelehnt.[56] | |
Und Leute, die auf eine fremdenfeindliche Demo gehen, sind ja wohl hoffentlich auch alles fremdenfeindliche Hurensöhne oder Idioten, ausversehen läuft da keiner mit.
Die Antifaschistische Aktion mit allen Splittergruppen, losen Teenagergruppen aus dem lokalen AZ und sich nur grob dem Antifaschismus zuordnenden Individuen nimmt aber auch an bürgerlichen Demos Teil, welche keine Gewaltabsicht postulieren und deren erklärtes Ziel lediglich die Blockade bzw. eine Gegendemonstration zur fremdenfeindlichen Hurensohndemo ist.
Damit ist durchaus eine Unterscheidung in der Homogenität der Gruppen möglich (=> eine Gruppe ist für Fremdenfeindlichkeit/Muslime raus/Schwuchteln aufs Maul/Grüne hängen und eine Gruppe ist für "gegen diese Arschlöcher") und es kann halt sein, dass in der Gegendemo neben der Kindergärtnerin von nebenan auch ein paar Schwarzkapuzen mitlaufen, die beim nächsten G8/G20-Gipfel ein paar Mercedes abfackeln oder Steine auf Polizisten schmeissen würden. Die sind aber auch nicht zum Steineschmeissen da, sondern weil sich "Gegen Nazis" zufällig in ihrer Ideologie und der Ideologie der Kindergärtnerin findet.
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Was sind das denn für erbärmliche Nonsense-Argumente. Ferkel hat ja wirklich recht. Bei Antifa kann eine Kindergärtnerin dabei sein, die niemandem aufs Maul hauen will. Aber bei "Nazis" keine Wutbürger-Oma im Gehfrei, die im Gesellschaftsbild der 60er hängengeblieben ist und keiner Fliege was zu Leide tun würde?
Aber mit nem Zitat ala "In der autonomen Antifa wird die Anwendung von Gewalt breit und detailliert diskutiert." haben wir ja dann auch die Antwort. Die Antifa ist also auch nach eigener Defintion per Definition abzulehnen bzw. distanzierungswürdig. Danke für die Klärung.
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| Zitat von (AdG)zirkonflex
Ich finde dieses omnipräsente "Antifa sind keine homogene Gruppe" Argument echt immer wieder befremdlich. Eine dahergelaufene Pegida-Orkhorde oder eine Gruppe "Nazis" sind das? Oder wer ist denn homogen genug, um als Gruppe kitisiert zu werden bzw. distanzierungswürdig zu sein? Die haben ja im Normalfall nicht mal ein Banner oder machen sich äußerlich erkennbar (Uniformierung), was Antifanten ja zumindest unter gewissen Umständen durchaus tun. Die Ordnen sich ja bewusst einer Gruppe zu. Ich verstehe diese Argumentation nicht. Also das meine ich wirklich so, wie ich es sage. Klär mich mal einer auf.
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Deine Argumentation scheint darauf zu beruhen, dass du "die Antifa" mit dem gewalttätigen schwarzen Block am 1. Mai gleichsetzt. Es gibt vermutlich diverse Personen die in beiden Gruppen zu finden sind, aber das ist keine Basis um da eine hundertprozentige Übereinstimmung zu postulieren.
| Zitat von (AdG)zirkonflex
Was sind das denn für erbärmliche Nonsense-Argumente. Ferkel hat ja wirklich recht. Bei Antifa kann eine Kindergärtnerin dabei sein, die niemandem aufs Maul hauen will. Aber bei "Nazis" keine Wutbürger-Oma im Gehfrei, die im Gesellschaftsbild der 60er hängengeblieben ist und keiner Fliege was zu Leide tun würde?
Aber mit nem Zitat ala "In der autonomen Antifa wird die Anwendung von Gewalt breit und detailliert diskutiert." haben wir ja dann auch die Antwort. Die Antifa ist also auch nach eigener Defintion per Definition abzulehnen bzw. distanzierungswürdig. Danke für die Klärung.
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Sitzblockade = Rentnerin verprügeln. Habe verstanden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Danzelot am 13.06.2019 15:40]
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| Zitat von Danzelot
| Zitat von (AdG)zirkonflex
Ich finde dieses omnipräsente "Antifa sind keine homogene Gruppe" Argument echt immer wieder befremdlich. Eine dahergelaufene Pegida-Orkhorde oder eine Gruppe "Nazis" sind das? Oder wer ist denn homogen genug, um als Gruppe kitisiert zu werden bzw. distanzierungswürdig zu sein? Die haben ja im Normalfall nicht mal ein Banner oder machen sich äußerlich erkennbar (Uniformierung), was Antifanten ja zumindest unter gewissen Umständen durchaus tun. Die Ordnen sich ja bewusst einer Gruppe zu. Ich verstehe diese Argumentation nicht. Also das meine ich wirklich so, wie ich es sage. Klär mich mal einer auf.
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Deine Argumentation scheint darauf zu beruhen, dass du "die Antifa" mit dem gewalttätigen schwarzen Block am 1. Mai gleichsetzt. Es gibt vermutlich diverse Personen die in beiden Gruppen zu finden sind, aber das ist keine Basis um da eine hundertprozentige Übereinstimmung zu postulieren.
| Zitat von (AdG)zirkonflex
Was sind das denn für erbärmliche Nonsense-Argumente. Ferkel hat ja wirklich recht. Bei Antifa kann eine Kindergärtnerin dabei sein, die niemandem aufs Maul hauen will. Aber bei "Nazis" keine Wutbürger-Oma im Gehfrei, die im Gesellschaftsbild der 60er hängengeblieben ist und keiner Fliege was zu Leide tun würde?
Aber mit nem Zitat ala "In der autonomen Antifa wird die Anwendung von Gewalt breit und detailliert diskutiert." haben wir ja dann auch die Antwort. Die Antifa ist also auch nach eigener Defintion per Definition abzulehnen bzw. distanzierungswürdig. Danke für die Klärung.
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Sitzblockade = Rentnerin verprügeln. Habe verstanden.
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Antifantendanzi salzig weil er Extremist ist
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| Zitat von (AdG)zirkonflex
Was sind das denn für erbärmliche Nonsense-Argumente. Ferkel hat ja wirklich recht. Bei Antifa kann eine Kindergärtnerin dabei sein, die niemandem aufs Maul hauen will. Aber bei "Nazis" keine Wutbürger-Oma im Gehfrei, die im Gesellschaftsbild der 60er hängengeblieben ist und keiner Fliege was zu Leide tun würde?
Aber mit nem Zitat ala "In der autonomen Antifa wird die Anwendung von Gewalt breit und detailliert diskutiert." haben wir ja dann auch die Antwort. Die Antifa ist also auch nach eigener Defintion per Definition abzulehnen bzw. distanzierungswürdig. Danke für die Klärung.
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Okay, irgendwas ist bei dir nicht angekommen.
Danzelot sagt es schon schön: Jemand, der sich den autonomen, radikalen Linken zugehörig fühlt und am ersten Mai oder auf irgendwelchen Wirtschaftsgipfeln Steine wirft, kann auch (friedlich) bei einer Demo gegen Nazis auftauchen.
Die unterscheidende Faktor ist im Fall der obigen Demo gegen rechtsextreme Aufmärsche ist das Banner, unter dem sich getroffen wird. Während auch deine Wutoma in dem Fall eine blöde Nazifutt ist und durch ihre Unterstützung einer klar gegen eine Minderheit gerichteten, faschistischen Demonstration mitläuft, die die Einschränkung der Menschenrechte für Personen fordert, die nicht arisch genug aussehen, ist die Gegendemo erstmal in ihrer ideologischen Ausrichtung nicht gewaltbereit, menschenverachtend oder diskriminierend.
Dass in der Gegendemo auch Personen mitlaufen, die bei anderen Gelegenheiten Gewalt akzeptieren oder anwenden (würden), ist irrelevant, sofern Zweck und Ausrichtung der Demonstration nicht dahingehend geartet ist.
Stünde auf den Plakaten nicht "Wir sind mehr", "Gegen Nazis" o.ä. sondern "Nazis aufs Maul", "Rechte hängen", "Faschos vierteilen" könnte ich die Argumentation verstehen, dass beide "harmlosen Mitläufer" im Beispiel sehr wohl wussten, wer da um sie ist.
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Thema: Ich bin ja nicht links, aber... |