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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Flucht und Asyl ( Refugees Welcome .... wait, no! )
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
Zu Dir wollen die bestimmt nicht!
07.09.2015 19:57:32  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von trohbtm

Es gibt halt Fragen, über die mögen momentan nur Wenige nachdenken. Zum Beispiel wie viele ISIS Soldaten schon in Deutschland angekommen sind.



Darüber denken schon einige nach, aber das Problem ist bisher völlig theoretisch.
Wenn du und deine besorgten Mitbürger mal genauso nach einer Lösung für die sehr praktisch zurzeit rumlaufenden deutschen Terroristen suchen würden wäre allen aber deutlich mehr geholfen.
07.09.2015 20:19:16  Zum letzten Beitrag
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Spangenkopf

Arctic
ich hab noch keinen gefunden der mir mal schlüssig erklären konnte, worin die gefahr von zu vielen flüchtlingen liegt und was er denn weniger hat. alles ist genau so wie vor den flüchtlingen. selbst wenn ich neben denen wohnen würde, müsste ich dann ertragen wie die jeden abend party machen und sich besaufen? wohl nicht

und die ossis haben wohl deswegen größere angst, weil die damals wirklich vor leeren regalen standen. das haftet anscheinend irgendwie im kopf drin und deswegen glauben die wirklich, dass sie dann irgendwann weniger hartz4 kriegen und ihnen "irgendwas" weggenommen wird. was auch immer ?!
07.09.2015 20:38:07  Zum letzten Beitrag
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catch fire

AUP catch fire 17.12.2013
...
 
Zitat von trohbtm

 
Zitat von catch fire

Wie trötrö jetzt vollends in seiner Rolle aufgeht und sich in seinem eigenen Dreck suhlt. Breites Grinsen



Ach bist du auch wieder da? Der mir vor ein paar Wochen nicht glauben wollte, dass dieses Jahr locker 500.000 zu uns wollen? Na da lagst du ja richtig Breites Grinsen


Wie du immer noch zu blöde bist, meinen Post zu lesen und entsprechend zu verstehen. Überrascht nun nicht wirklich.
07.09.2015 20:51:05  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von Spangenkopf

selbst wenn ich neben denen wohnen würde, müsste ich dann ertragen wie die jeden abend party machen und sich besaufen? wohl nicht



ich wohne neben denen, und man bemerkt die echt so gut wie nicht. peinlich/erstaunt
07.09.2015 20:53:27  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
 
Zitat von trohbtm

 
Zitat von mformkles

Und wie viele von ihnen nehmen uns die Arbeit weg und heiraten unsere Töchter?



Darüber mach ich mir wenig sorgen. Eher um die, die nicht arbeiten wollen und unsere Töchter vergewaltigen.


Hier, für dich: https://archive.is/2zMxT
07.09.2015 20:54:30  Zum letzten Beitrag
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Buxxbaum

AUP Buxxbaum 13.12.2009
 
Zitat von Spangenkopf

ich hab noch keinen gefunden der mir mal schlüssig erklären konnte, worin die gefahr von zu vielen flüchtlingen liegt und was er denn weniger hat. alles ist genau so wie vor den flüchtlingen. selbst wenn ich neben denen wohnen würde, müsste ich dann ertragen wie die jeden abend party machen und sich besaufen? wohl nicht

und die ossis haben wohl deswegen größere angst, weil die damals wirklich vor leeren regalen standen. das haftet anscheinend irgendwie im kopf drin und deswegen glauben die wirklich, dass sie dann irgendwann weniger hartz4 kriegen und ihnen "irgendwas" weggenommen wird. was auch immer ?!


Ich glaube man muss mal von der Idee wegkommen, dass die Sache erledigt wäre wenn man den Leuten ein paar Pampers und eine Turnhalle zum schlafen gibt. Deutschland hat gezeigt, dass es flexibel und der Ausnahmesituation gerecht handeln kann. Die Leute haben jetzt wenigstens ein Dach über dem Kopf und müssen nicht hungern. Prima, soweit so gut.

Aber was kommt jetzt? Die Kapazitäten sind am Limit und diejenigen die in den letzten paar Wochen gekommen sind dürften jetzt erstmal monatelang in den Notaufnahmestellen versauern weil die Kapazitäten für Sprachkurse, Verteilung auf angemessenen Wohnraum und Ausbildungsmaßnahmen doch schon vor Monaten, als viel weniger ankamen, ausgeschöpft waren.

Was hilft es uns alle aufzunehmen wenn wir den Leuten keine Perspektive geben können? Viele der Flüchtlinge ziehen aus den Ländern in denen sie ankommen weiter weil sie sich genau das von Deutschland erhoffen, eine Perspektive. Ich bin mir nicht sicher ob die Masse amused ist wenn sie jetzt unabsehbar lang zu Hunderten im Matratzenlager ohne Privatsphäre unterkommen. Und genau deshalb ist das Fass auch für Deutschland irgendwann voll - solange nicht massiv Kapazitäten aufgestockt werden.

Mir ist es ehrlich gesagt fast schon unangenehm wenn man die Interviews der Flüchtlinge in Ungarn hört in denen sie sagen sie wollen nach Deutschland weil Merkel sie willkommen heißt und ihnen Arbeit gibt. Und dann sieht man nach einem Schnitt die Leute desillusioniert in irgendeiner Baracke in Sachsen-Anhalt dahinvegetieren. Wenn wir jetzt nich mal ein wenig Rationalität in die Sache bringen wird das am Ende eine Totgeburt weil alle mit rosaroter Brille gehandelt haben.

 
Zitat von Peridan



Sonst sprichst du doch immer von 800.000+++. Entscheide dich mal..



Am Wochenende sind 20.000 Flüchtlinge in München angekommen. Kannst ja mal hochrechnen wie das dann am Jahresende ausschaut. Selbst wenn nur ein Viertel davon konstant kommt.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 07.09.2015 21:13]
07.09.2015 21:02:23  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von trohbtm

 
Zitat von catch fire

Wie trötrö jetzt vollends in seiner Rolle aufgeht und sich in seinem eigenen Dreck suhlt. Breites Grinsen



Ach bist du auch wieder da? Der mir vor ein paar Wochen nicht glauben wollte, dass dieses Jahr locker 500.000 zu uns wollen? Na da lagst du ja richtig Breites Grinsen



Sonst sprichst du doch immer von 800.000+++. Entscheide dich mal..
07.09.2015 21:02:36  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
 
Zitat von Spangenkopf

ich hab noch keinen gefunden der mir mal schlüssig erklären konnte, worin die gefahr von zu vielen flüchtlingen liegt und was er denn weniger hat.



"Die nehmen uns die Arbeitsplätze weg" hört man doch oft.
07.09.2015 21:06:16  Zum letzten Beitrag
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(AdG)zirkonflex

AUP (AdG)zirkonflex 12.07.2008
Pfeil
Naja, gut, dass ein Flüchtling den Staat Geld kostet, bis er hier richtig am Stizzle ist, steht ja wohl außer Frage. Wo kosten/nutzen dann Konvergieren ist halt der Punkt, wo Gutmenschen und Nazis in ihren Modellen etwas auseinander liegen. Wird sich zeigen, wenn die ersten Wellen der neuerlichen Völkerwanderung "reif" sind bzw. man von ihnen erwartet, nach Aufbau der Sprachkenntnisse ihren Teil zu leisten. Ich halt mich aus solchen Prognosen raus, mir ist das zu wild.
07.09.2015 21:51:33  Zum letzten Beitrag
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Spangenkopf

Arctic
 
Zitat von Icefeldt

 
Zitat von Spangenkopf

ich hab noch keinen gefunden der mir mal schlüssig erklären konnte, worin die gefahr von zu vielen flüchtlingen liegt und was er denn weniger hat.



"Die nehmen uns die Arbeitsplätze weg" hört man doch oft.



Ja, nur warum soll das denn so sein? Die langzeitarbeitslosen suchen jobs die es nicht gibt oder sind zufrieden mit hartzen und schwarzarbeit. Gut ausgebildete werden eh gesucht, die können auch keinen verdrängen wegen mangel. Scheissjobs mit schlechter bezahlung sind eh für ausländer prädestiniert. Rentner und kinder haben keine jobs, brauchen also beitragszahler.
Das problem ist doch größer wenn die nicht arbeiten als wenn sie arbeiten
07.09.2015 22:45:52  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von Spangenkopf

Ja, nur warum soll das denn so sein? Die langzeitarbeitslosen suchen jobs die es nicht gibt



und geben random Randgruppe die Schuld dafür, dass sie keine Arbeit finden.
07.09.2015 22:49:03  Zum letzten Beitrag
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dm-pandora

Gorge NaSe
 
Zitat von Spangenkopf

ich hab noch keinen gefunden der mir mal schlüssig erklären konnte, worin die gefahr von zu vielen flüchtlingen liegt und was er denn weniger hat. alles ist genau so wie vor den flüchtlingen. selbst wenn ich neben denen wohnen würde, müsste ich dann ertragen wie die jeden abend party machen und sich besaufen? wohl nicht

und die ossis haben wohl deswegen größere angst, weil die damals wirklich vor leeren regalen standen. das haftet anscheinend irgendwie im kopf drin und deswegen glauben die wirklich, dass sie dann irgendwann weniger hartz4 kriegen und ihnen "irgendwas" weggenommen wird. was auch immer ?!



Hartz IV Quote Libanesen 90%, Afghanen und Pakistani 50 bis 60%. Italiener ohne Schulabschluss 30%, 28 bis 31 jährige männliche Türken ohne Berufsausbildung 50%, sozialversicherungspflichtig beschäftigte türkische Frauen 24%. Wir schaffen es noch nichtmal kulturell nahestehende zu integrieren oder die relativ kleine Gruppe von ca. 100k Libanesen (mit massiven Kriminalitätsproblem). Woher nimmst du also die Chuzpe zu behaupten bei den jetzigen Massen an Flüchtlingen mit vergleichbaren Hintergrund wie die Libanesen würde sich die Situation anders darstellen? Und zum Thema Deutschland geht es ja so gut, wir haben je nach Quelle 6 bis 10 Mio Hartzer (inkl. Kindern )und real 5 Mio Arbeitslose ohne Statistikbeschiss bei 42 Mio im arbeitsfähigen Alter.
Und das Flüchtlinge die freien Jobs in Bereichen wie Pflege oder Gastro übernehmen, da ist doch der Wunsch Vater des Gedanken. Wir gaukeln also eine Perspektive vor, die für die meisten gar nicht erreichbar ist und damit ein massives Frustrationspotential und wohin das führen wird kann man sich wohl denken.
07.09.2015 23:42:35  Zum letzten Beitrag
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wurstsalat2015

Arctic
...
Wieso Frust? Gibt doch free money from staat
07.09.2015 23:47:04  Zum letzten Beitrag
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wurstsalat2015

Arctic
...
 
Zitat von dm-pandora

 
Zitat von Spangenkopf

ich hab noch keinen gefunden der mir mal schlüssig erklären konnte, worin die gefahr von zu vielen flüchtlingen liegt und was er denn weniger hat. alles ist genau so wie vor den flüchtlingen. selbst wenn ich neben denen wohnen würde, müsste ich dann ertragen wie die jeden abend party machen und sich besaufen? wohl nicht

und die ossis haben wohl deswegen größere angst, weil die damals wirklich vor leeren regalen standen. das haftet anscheinend irgendwie im kopf drin und deswegen glauben die wirklich, dass sie dann irgendwann weniger hartz4 kriegen und ihnen "irgendwas" weggenommen wird. was auch immer ?!



Hartz IV Quote Libanesen 90%, Afghanen und Pakistani 50 bis 60%. Italiener ohne Schulabschluss 30%, 28 bis 31 jährige männliche Türken ohne Berufsausbildung 50%, sozialversicherungspflichtig beschäftigte türkische Frauen 24%. Wir schaffen es noch nichtmal kulturell nahestehende zu integrieren oder die relativ kleine Gruppe von ca. 100k Libanesen (mit massiven Kriminalitätsproblem). Woher nimmst du also die Chuzpe zu behaupten bei den jetzigen Massen an Flüchtlingen mit vergleichbaren Hintergrund wie die Libanesen würde sich die Situation anders darstellen? Und zum Thema Deutschland geht es ja so gut, wir haben je nach Quelle 6 bis 10 Mio Hartzer (inkl. Kindern )und real 5 Mio Arbeitslose ohne Statistikbeschiss bei 42 Mio im arbeitsfähigen Alter.
Und das Flüchtlinge die freien Jobs in Bereichen wie Pflege oder Gastro übernehmen, da ist doch der Wunsch Vater des Gedanken. Wir gaukeln also eine Perspektive vor, die für die meisten gar nicht erreichbar ist und damit ein massives Frustrationspotential und wohin das führen wird kann man sich wohl denken.

Ist ja alles richtig - sind aber auch nur Gründe, um es diesmal von Anfang an besser zu machen. Weil muss halt.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von wurstsalat2015 am 07.09.2015 23:49]
07.09.2015 23:48:13  Zum letzten Beitrag
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Black1900

AUP Black1900 25.04.2024
 
Zitat von wurstsalat2015

 
Zitat von dm-pandora

 
Zitat von Spangenkopf

ich hab noch keinen gefunden der mir mal schlüssig erklären konnte, worin die gefahr von zu vielen flüchtlingen liegt und was er denn weniger hat. alles ist genau so wie vor den flüchtlingen. selbst wenn ich neben denen wohnen würde, müsste ich dann ertragen wie die jeden abend party machen und sich besaufen? wohl nicht

und die ossis haben wohl deswegen größere angst, weil die damals wirklich vor leeren regalen standen. das haftet anscheinend irgendwie im kopf drin und deswegen glauben die wirklich, dass sie dann irgendwann weniger hartz4 kriegen und ihnen "irgendwas" weggenommen wird. was auch immer ?!



Hartz IV Quote Libanesen 90%, Afghanen und Pakistani 50 bis 60%. Italiener ohne Schulabschluss 30%, 28 bis 31 jährige männliche Türken ohne Berufsausbildung 50%, sozialversicherungspflichtig beschäftigte türkische Frauen 24%. Wir schaffen es noch nichtmal kulturell nahestehende zu integrieren oder die relativ kleine Gruppe von ca. 100k Libanesen (mit massiven Kriminalitätsproblem). Woher nimmst du also die Chuzpe zu behaupten bei den jetzigen Massen an Flüchtlingen mit vergleichbaren Hintergrund wie die Libanesen würde sich die Situation anders darstellen? Und zum Thema Deutschland geht es ja so gut, wir haben je nach Quelle 6 bis 10 Mio Hartzer (inkl. Kindern )und real 5 Mio Arbeitslose ohne Statistikbeschiss bei 42 Mio im arbeitsfähigen Alter.
Und das Flüchtlinge die freien Jobs in Bereichen wie Pflege oder Gastro übernehmen, da ist doch der Wunsch Vater des Gedanken. Wir gaukeln also eine Perspektive vor, die für die meisten gar nicht erreichbar ist und damit ein massives Frustrationspotential und wohin das führen wird kann man sich wohl denken.

Ist ja alles richtig - sind aber auch nur Gründe, um es diesmal von Anfang an besser zu machen. Weil muss halt.


Der Anfang war vor 5 Jahren.

Jetzt kann man schon behaupten, dass es wieder gescheitert ist. Das Problem ist, dass es vermutlich erst der Anfang der Massenflucht ist und die großen Flüchtlingszüge noch vor uns liegen (wenn man mal vom Worst Case ausgeht - und warum nicht, das ganze klein reden des Problems hat uns erst in die heutige Situation gebracht.)

Lohnt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Black1900 am 07.09.2015 23:53]
07.09.2015 23:51:35  Zum letzten Beitrag
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dm-pandora

Gorge NaSe
Wie hoch sind die Chancen dass wir es diesmal von Anfang an richtig machen? Die ganzen qualifizierten Sprachlehrer, Psychologen etc wachsen doch nicht auf Bäumen. Hinzu kommt das sinnvollerweise (?) die Flüchtlinge in wirtschaftsstarken Ballungsräumen Jobs suchen und damit direkt in Konkurrenz zur deutschen unter/Mittelschicht um Jobs und Wohnraum steht. Ich habe nichts gegen Migration allerdings muss sich unsere Politik endlich mal ehrlich der Debatte stellen wieviele man pro Jahr integrieren kann und ein Punktesystem einführen wie es jedes klassisches Einwanderungsland hat.
07.09.2015 23:58:37  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von dm-pandora

damit direkt in Konkurrenz zur deutschen unter/Mittelschicht um Jobs und Wohnraum steht.



so mag es aussehen, aber was für eine Konkurenz soll das sein? Die unterschicht stellt auch ohne sie keiner ein, und das Hartz4 wird man keinem kürzen. Und bei den besseren Jobs scheitert es an Sprachkenntnissen, es sei denn es geht um tatsächliche Mangelberufe.

Aber du hast natürlich recht - einfach wird das alles nicht.
08.09.2015 0:05:33  Zum letzten Beitrag
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Monorail-Cat

Arctic
Ich frag mich nur wann die Stimmung unter den Flüchtlingen/Asylbewerbern komplett kippen wird. Sie kommen euphorisch nach Deutschland aufgrund von falschen Vorstellungen (Bildern und Nachrichten in sozialen Medien) und kompletten Lügen von Schleppern (in Deutschland bekommt jeder eine eigene Wohnung und Geld und Arbeit und Autos). Wenn man nach Nachrichtenartikeln in den arabischen Medien geht ist Merkel ja die neue Messiah.

Aber: Winter is coming.
Und kann ich mir nicht vorstellen, dass die Leute, die bereits hier sind, noch lange glücklich sein werden in irgendwelchen Zeltlagern und ohne Aussicht auf Arbeit, wenn es kalt und ungemütlich wird.

Also wie wird es aussehen, wenn bei den ankommenden Menschen langsam die Realität klar wird: Arbeit wird es wahrscheinlich keine geben, kein Reichtunm, keine Autos ...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monorail-Cat am 08.09.2015 0:15]
08.09.2015 0:14:23  Zum letzten Beitrag
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dm-pandora

Gorge NaSe
Ich meinte damit klassische Niedrigverdienerjobs ohne hohe Qualianforderungen (also typische einstiegjobs auch für Migranten) wie Putzkräfte, Verkäufer, Gastrokräfte etc.
Und Jelly zu deinen 18,90 pro Jahr als angebliche Belastung, überschlag doch deine Zahlen mal ob sie plausibel sind. Die Forderung über 10e9 ¤ nur für Bewerber dürftest du ja auch schon im spiegel/faz gelesen haben, dazu die kosten für hartz iv leistungen für die aus vergangenen Jahren, Betreuungskosten, Verwaltungskosten, Rückführung, Justiz usw bist du bei 30bis40e9 und damit pro arbeitenden Kopf bei nem Tausender.

(Sry für die miese schreibweise tippe am handy)
08.09.2015 0:16:51  Zum letzten Beitrag
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Black1900

AUP Black1900 25.04.2024
 
Zitat von Monorail-Cat

Also wie wird es aussehen, wenn bei den ankommenden Menschen langsam die Realität klar wird: Arbeit wird es wahrscheinlich keine geben, kein Reichtunm, keine Autos ...


Da bin ich auch mal gespannt. Man hat ja generell einen Kulturschock, wenn man in ein fremdes Land auswandert. In diesem Fall könnte es ziemlich unschön werden.
08.09.2015 0:23:31  Zum letzten Beitrag
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Monorail-Cat

Arctic
Dazu kommt auch noch die derzeitige Praxis jeden, der nicht absolut "refugees welcome" zustimmt, in die rechte Ecke abzuschieben. Dadurch werden eigentlich mittige Wähler in die rechte Ecke gedrängt und es erfolgt ein Aufschwung rechter Parteien (siehe Schweden).
Unzufriedene Flüchtlinge + unzufriedene Einheimische (besonders die Unterschicht und Teile der Mittelschicht) klingt nicht nach einer gesunden Mischung für die Zukunft.
08.09.2015 0:31:17  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
ne Leute, so nicht. Für berechtigte Kritik landet man keineswegs in der echten Ecke. Zu kritisieren gibts ja auch mehr als genug.

Das es in der EU keine vernünftige Quotenregelung gibt.
Dass der Bund auf 25 Mrd. sitzt, das Flüchtlingsproblem aber an Länder und Kommunen runterreicht, die allerdings nicht auf irgendwelchem Geld sitzen.
Dass den Kommunen bzw. Anwohnern überfallartig erklärt wird sie haben in ein paar Tagen zig hundert Leute aufzunehmen.
Überhaupt, dass das Problem nicht einfach als Bundessache behandelt wird.
Der Umgang mit den angeblich sicheren Herkunftsländern.
Dass sich gleichzeitig über Grenzzäune aufgeregt wird, man aber möglichst viele Leute draußen halten will.
Dass man sich mittelfristig was überlegen uss wohin mit den ganzen Leuten. Das sind jetzt nur die Dinge die mir spontan um 2 Uhr nachts einfallen ohne lange nachdenken zu müssen.
Dass sich solche Probleme nicht von selber lösen ist wohl selbst den ganz Linken mehr oder weniger klar.
Und falls ihr Genies es noch nicht bemerkt habt: Neuerdings wird versucht was dran zu machen. Innerhalb von ein paar Tagen wirds selbstverständlich keine Lösungen geben. Aber das nicht mal angefangen wird kann man nicht mal unserer Merkelregierung vorwerfen, jedenfalls in den letzten Tagen nicht mehr.

Wofür man allerdings sehr wohl in der rechten Ecke landet ist dieses dämliche Gejammer was die vielen Leute alles anstellen könnten, vielleicht, irgendwann, wenn einfach alles sonst bleibt wie es ist.
Und ganz besonders in der unteren rechten Ecke landet man, wenn man sowas wie Verständnis hat für Leute die sich öffentlich die Gaskammern zurückwünschen oder Flüchtlingsheime anzünden. Sowas auch nur stillschweigend zu tolerieren ist unter aller Sau. Das sowas weit rechts ist ist ja schon schlimm genug, aber es ist auch noch feige. Egal wie unzufrieden man ist, für sowas gibt es überhaupt keine Entschuldigung!
Auf wirklich höherem Niveau wird aber fast nie rumgejammert, und ihr macht hier gerade keine Ausnahme. Jeder der nicht absolut mitmacht wird als Nazi abgestempelt mimimi ihr tickt ja wohl nicht mehr ganz sauber. Pillepalle Ja, ewig geht das nicht so weiter, aber im Moment sind die ach so besorgten Bürger die für den größten Teil der tatsächlich vorhandenen Probleme bei dem Thema verantwortlich sind.

Und die 18,90 habe btw. nicht ich mir ausgedacht.

Und ob es uns passt oder nicht: Diese Menschen kommen nun mal und stehen vor der Tür. Aus den Augen aus dem Sinn funktioniert nicht mehr. Wollt ihr die auf der Straße schlafen lassen oder was?! Wir sind hier zum Glück doch nicht in Ungarn.

Jetzt im Moment müssen die Leute erst mal untergebracht und versorgt werden, da gibts tatsächlich nichts zu diskutieren. In Notfällen hilft man, Ende der Geschichte. Bis zur Selbstaufgabe wohl kaum, aber von echten Einschränkungen sind wir noch weit weg. Was dannspäter mit den Leuten wird kann und muss man dann sehen.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 08.09.2015 2:46]
08.09.2015 2:22:05  Zum letzten Beitrag
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Spangenkopf

Arctic
 
Zitat von dm-pandora

 
Zitat von Spangenkopf

ich hab noch keinen gefunden der mir mal schlüssig erklären konnte, worin die gefahr von zu vielen flüchtlingen liegt und was er denn weniger hat. alles ist genau so wie vor den flüchtlingen. selbst wenn ich neben denen wohnen würde, müsste ich dann ertragen wie die jeden abend party machen und sich besaufen? wohl nicht

und die ossis haben wohl deswegen größere angst, weil die damals wirklich vor leeren regalen standen. das haftet anscheinend irgendwie im kopf drin und deswegen glauben die wirklich, dass sie dann irgendwann weniger hartz4 kriegen und ihnen "irgendwas" weggenommen wird. was auch immer ?!



Hartz IV Quote Libanesen 90%, Afghanen und Pakistani 50 bis 60%. Italiener ohne Schulabschluss 30%, 28 bis 31 jährige männliche Türken ohne Berufsausbildung 50%, sozialversicherungspflichtig beschäftigte türkische Frauen 24%. Wir schaffen es noch nichtmal kulturell nahestehende zu integrieren oder die relativ kleine Gruppe von ca. 100k Libanesen (mit massiven Kriminalitätsproblem). Woher nimmst du also die Chuzpe zu behaupten bei den jetzigen Massen an Flüchtlingen mit vergleichbaren Hintergrund wie die Libanesen würde sich die Situation anders darstellen? Und zum Thema Deutschland geht es ja so gut, wir haben je nach Quelle 6 bis 10 Mio Hartzer (inkl. Kindern )und real 5 Mio Arbeitslose ohne Statistikbeschiss bei 42 Mio im arbeitsfähigen Alter.
Und das Flüchtlinge die freien Jobs in Bereichen wie Pflege oder Gastro übernehmen, da ist doch der Wunsch Vater des Gedanken. Wir gaukeln also eine Perspektive vor, die für die meisten gar nicht erreichbar ist und damit ein massives Frustrationspotential und wohin das führen wird kann man sich wohl denken.



Die hartzer quote sagt ja nur bedingt was aus. Ich kenne echt viele, meist handwerker, die nebenbei schwarz arbeiten. Und das sind ausländer und deutsche genauso. Die könnten alle richtige jobs haben. Hinzu kommen zb paar türken die hartzen und dann in der türkei leben, hab ich alles gesehen. Da muss stärker kontrolliert werden.
Gleichzeitig heulen mir maler und dachdecker immer die ohren voll, dassss sie keine leute finden und aufträge nicht annehmen können.
08.09.2015 5:24:32  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von Monorail-Cat

Dazu kommt auch noch die derzeitige Praxis jeden, der nicht absolut "refugees welcome" zustimmt, in die rechte Ecke abzuschieben. Dadurch werden eigentlich mittige Wähler in die rechte Ecke gedrängt und es erfolgt ein Aufschwung rechter Parteien (siehe Schweden).
Unzufriedene Flüchtlinge + unzufriedene Einheimische (besonders die Unterschicht und Teile der Mittelschicht) klingt nicht nach einer gesunden Mischung für die Zukunft.



Das ist doch Mist. Für berechtigte und/oder fundierte Kritik wird man seltenst in die rechte Ecke gestellt. Für polemischen Mist schon.
08.09.2015 7:13:32  Zum letzten Beitrag
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Switchie

switchie
Wie wäre es denn wenn man alle männlichen Flüchtlinge eine Grundausbildung bei der Bundeswehr machen lässt, denen ne Waffe in die Hand drückt und man dann z. B. den IS platt macht. Also dass sie sich ihre Freiheit selbst zurückholen.
08.09.2015 7:45:39  Zum letzten Beitrag
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Black1900

AUP Black1900 25.04.2024
 
Zitat von Peridan

 
Zitat von Monorail-Cat

Dazu kommt auch noch die derzeitige Praxis jeden, der nicht absolut "refugees welcome" zustimmt, in die rechte Ecke abzuschieben. Dadurch werden eigentlich mittige Wähler in die rechte Ecke gedrängt und es erfolgt ein Aufschwung rechter Parteien (siehe Schweden).
Unzufriedene Flüchtlinge + unzufriedene Einheimische (besonders die Unterschicht und Teile der Mittelschicht) klingt nicht nach einer gesunden Mischung für die Zukunft.



Das ist doch Mist. Für berechtigte und/oder fundierte Kritik wird man seltenst in die rechte Ecke gestellt. Für polemischen Mist schon.



Das ist leider falsch. Und das betrifft nicht nur die Flüchtlingsfrage. Generell ist es sehr schwierig und auch nicht ratsam seine Meinung zu äußern, wenn sie rechts der Mitte ist. Was auch meiner Meinung nach einer der Gründe ist, warum wir bis heute keine vernünftige Debatte über Integration und Zuwanderung in Deutschland führen konnten.

Ein wunderbares Beispiel dafür ist der Beginn der Pegida-Bewegung. Man beachte das ursprüngliche Positionspapier (klick)

Das sind tatsächlich die Forderungen von Pegida, wie sie in Dezember letzten Jahres formuliert wurden. Das war zudem die Zeit, in der viele Anhänger der Bewegung aus der bürgerlichen Mitte stammten. Die mediale Berichterstattung und der Umgang mit den Demonstranten (das öffentliche Bloßstellen etc.) sowie die Tatsache, dass Pegida in die rechte Ecke gedrückt würde, führte meiner Meinung dazu, dass sich nach und nach immer mehr Rechtsradikale der Bewegung angeschlossen haben und es letztendlich der braune Mob wurde, der es jetzt ist.

Es war wieder viel einfacher mit politischer Meinungsmache der Diskussion aus dem Weg zu gehen, als sich den durchweg sinvollen Forderungen auf einer neutralen Diskussionsgrundlage zu stellen. Die Auswirkung davon sehen wir jetzt zB in Heidenau.

Das ist jetzt nur das Pegida-Beispiel. Dies kann aber auf verschiedene andere Situationen übertragen werden.
Aber das ist nur meine Meinung.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Black1900 am 08.09.2015 8:15]
08.09.2015 8:11:42  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
 
Zitat von Black1900

Die mediale Berichterstattung und der Umgang mit den Demonstranten (das öffentliche Bloßstellen etc.) sowie die Tatsache, dass Pegida in die rechte Ecke gedrückt würde,



Es war wohl eher der Umgang der Demonstranten selbst. In diesem Fall sind die Medien außen vor, denn die mussten einfach nur filmen und mitschreiben, um diese ganze "Bewegung" zu entlarven. Und das Positionspapier war bei den Verantwortlichen vergessen, sobald die ein Mikrofon in der Hand hatten.

Insgesamt ist Pegida das denkbar schlechteste Beispiel, wenn man kritisieren will, dass keine vernünftige Diskussion um Positionen "rechts der Mitte" gibt/gab.
08.09.2015 8:23:05  Zum letzten Beitrag
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weissbrot

weissbrot
Also ich habe sie hauptsächlich als ausländerfeindliche Idioten abgetan, weil sie sich "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" genannt haben...
08.09.2015 8:24:56  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
 
Zitat von Black1900

Das ist leider falsch.



Jup, hat man ja gesehen, wie eine vernünftige Diskussion gewünscht wurde...

"In Sachsen gibts weniger als 1% muslime, wovor habt ihr so Angst?"
"kann denn einer mal an die Überfremdung denken? Wir sind das Volk, Doitschlaaaand doitschlaaaaand!"

stimmt, da wollte mit denen keiner vernünftig diskutieren und die angeblichen "Ängste" zerstreuen.
08.09.2015 8:43:58  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Flucht und Asyl ( Refugees Welcome .... wait, no! )
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