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Wie oft? Täglich? Ich würde in dem Alter was Größeres vorlesen, jeden Abend ein Kapitel oder so...
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| Zitat von Neaera
Guten Morgen,
als offiziell Beauftragter bin ich seit ein paar Tagen dafür zuständig meiner kleinen Cousine (5) abends Gute-Nacht-Geschichten vorzulesen damit sie besser einschläft. Kennt jemand hierzu gute Quellen im Netz bei denen ich mich bedienen könnte? Ihr gefallen v.a. Tier- oder andere Phantasiegeschichten und alle Seiten die ich bisher dazu so durchforstet habe sind da nicht gerade gut sortiert.
Bedankt!
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www.creepypasta.com
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/r/nosleep
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Ey, da geht man extra früher vom Spielplatz weg, weil die Große langsam müde und fahrig wird und das regennasse Klettergerüst auch nicht hilfreich war - und dann sticht sich das Kind auf dem Heimweg beinahe noch einen Augapfel aus.
FICK DIE HENNE, EY.
Das ist jetzt über ne Stunde her und das Adrenalin verrottet immer noch in meinen Adern.
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was lässt du das kind auch mit aufgepflanztem bajonett nachhause marschieren
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Morpheus, wo bist du?!
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Ich hatte mir ja eigentlich geschworen, dem Internet in Sachen Kind fernzubleiben, aber ich fürchte ich brauch doch mal n paar Ideen von außerhalb des elterlichen Think-tanks. Das leidliche Thema ist mal wieder der Schlaf.
In unserem Fall ist es so, dass der Zwerg nur von meiner Frau zu beruhigen ist und nur (gut) schläft wenn sie in der unmittelbaren Nähe ist.
Ein normaler Abend sieht so aus, dass wir unser Abendritual abspulen, ich das Kind ins (eigene) Bett bringe bzw. bringen will und nach der (Wasser)Flasche geht die Sirene an und Mama wird eingefordert.
Das war schon anders vor n paar Monaten - da konnte ich ins Bett bringen, nachts beruhigen - alles kein Problem. Aber mittlerweile gilt: Nachts = Mama.
Natürlich haben wir manigfaltiges ausprobiert. Wenn der Wurm wach wird, gehe ich immer als erstes hin - was zu massivem aufregen führt. Auch wenn ich z.B. ne Klamotte meiner Frau an hab.
Kommt Mama, ist binnen weniger Minuten Ruhe. Ziehe ich es durch braucht es, letztens probiert, 20 Minuten nächtlichen Spaziergang und anschließend 20 Minuten Autofahrt. Das ist natürlich wenig praktikabel...
Hat einer von euch Über-Eltern noch ne Idee was wir machen können? Also insbesondere ICH! Meine Frau schläft seit Wochen nicht mehr als 2-3 Stunden und ist wirklich am Ende. Ich will da durchaus helfen - aber der kleine Tyrann lässt mich nich so wirklich. Natürlich kann Frau auch nicht schlafen wenn ich mit dem Zeter und Mordio schreienden Kind durch die Bude geistere...
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Ehrlich gesagt: Nicht viel.
Bei uns gab es das auch bis ca. zum 1. Lebensjahr, danach ging es plötzlich.
Mein Mann hat ihn mir also tagsüber abgenommen, ist z.B. mit ihm zusammen aufgestanden morgens und ich durfte noch 2-3 Stunden weiterschlafen, oder er ist tagsüber mit ihm raus. Oder ich hab mich abends direkt mit Kind ins Bett verkrümelt und der Mann hat dann aufgeräumt usw. Wenn man alle 2 Stunden geweckt wird ist das nur durch die Länge an Schlaf (12 Stunden...) zu kompensieren.
Was ist denn, wenn sie die Wohnung verlässt? Ich kenne viele Kinder die nur Mama akzeptieren, so lange Mama in greifbarer Nähe ist. Wenn Mama aber weg ist, dann geht Papa problemlos.
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Ich bin mir nicht sicher, aber glaube mich zu erinnern, dass ich in dem Alter ein ähnliches Problem hatte.
Mal mit Geschichte vorlesen oder Lieder singen probiert?
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Zusammen hingehen, zusammen beruhigen und dann im Laufe der Zeit Mama "immer schneller" abziehen?
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Krautjork Tip des Tages: schönen Schluck warmes Bier!
Ernsthaft: etwas finden dass ihn bei Dir auch ruhig werden lässt. Beispiel Geschichten vorlesen oder Lieder singen wurde genannt.
Als ich Kind war hat das am Ende wohl geholfen.
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| Zitat von MissMona Wenn man alle 2 Stunden geweckt wird ist das nur durch die Länge an Schlaf (12 Stunden...) zu kompensieren.
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| Zitat von Icefeldt
Zusammen hingehen, zusammen beruhigen und dann im Laufe der Zeit Mama "immer schneller" abziehen?
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Halt ich in dem Fall für kontraproduktiv.
Besteht die Möglichkeit, dass die Mutter abends mal ausser Haus geht? Also, so dass der Kleine noch mitbekommt, dass die Mama jetzt mal weg ist und der Papa fürs Schlafen legen zuständig ist?
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@Mona: diese spaziergeh/Autofahr Aktion die ich beschrieben hab, war als meine Frau nich da war. tagsüber abnehmen und frau schlafen lassen mache ich natürlich schon - aber das is halt nich das gleiche wie nachtschlaf.
Singen / Vorlesen haben wir schon durch. Das ging vor n paar Monaten super, jetzt flippt er aus wenn ich das singen anfange. Vielleicht erkennt er jetzt, wie schief es ist...
Gemeinsam hinlegen haben wir auch schon gemacht. Also auch über längere Zeiträume / mehrere Abende. Das findet er toll! So toll das er dann gleich nich mehr schlafen will.
Aber es beruhigt mich zu hören, dass wir nicht alleine sind.
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War hier auch so eine Zeit lang. Was ging, war, wenn Mama physisch weg war - Dienstreisen oder noch unterwegs. Ich hab die Große dann aus dem Bett genommen, ihr erklärt, dass Mama heute nicht da ist, ihr alle Räume einmal gezeigt, um das zu verdeutlichen - und dann ging es. Als klar war, dass es nur mit B-Hörnchen laufen würde, war alles topkek.
Versucht das mal - und wenn es nötig ist, dass sich Mama dazu mal kurz hinterm Schrank versteckt. Das werden ein paar harte Nächte (denn das AUtofahren streichst du ganz schnell von der Liste), aber das könnte klappen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 14.01.2016 10:40]
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Singen durfte ich ab einem gewissen Zeitpunkt auch nicht mehr.
Was auch ne zeitlang bei uns ganz gut funktioniert hat. Eine Geschichte erfinden, in der lustige Geräusche vorkommen. Ich glaub die Geschichte war ausschlaggebend, dass sich der Große mittlerweile lieber von mir ins Bett bringen lässt als von seiner Mutter. Nachtril: Du wirst die Geschichte monatelang jeden Abend erzählen müssen
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Das Autofahren war ne einmalige Verzweiflungstat. aber die leeren Räume hab ich ihm durchaus gezeigt in der Hoffnung das er dann mich besser akzeptiert.
Aber vielleicht ist das wirklich was das man mehrere Abende noch mal probieren kann. Danke!!
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Meiner Tochter wachsen so langsam die ersten Haare. Mal schauen, wie krause sie werden.
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Brr mich gruselt es auch schon. Wir haben hier auch eine extreme Mama-Klette. Mama muss aber ab April wieder 6x im Jahr für je eine Woche weg, d.h. Tagsüber zu Oma und abends immer noch nur Papa da. Bin mal gespannt wie das läuft.
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Wie geil das wäre Naja, vielleicht wird Kind Numemr Zwo ne Mama-Klette.
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| Zitat von legendary_hacki
Wie geil das wäre Naja, vielleicht wird Kind Numemr Zwo ne Mama-Klette.
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Ach, so schön ist das auch nicht. Ich hänge seit einem Monat in Elternzeit zuhause und sobald Mama den Raum verlässt krabbelt sie hinterher oder wird traurig.
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Das mit den speziellen Ansprüchen an die Einschlafsituation ... ist m.E. im ersten Jahr normal. Und nur begrenzt beeinflussbar.
Ich fand immer ganz hilfreich die Regel, dass nachts auf jeden Fall kein Programm mehr gemacht wird bei Schlafverweigerung. Lernziel: Nach dem initialen "Gute Nacht" lohnt aufbleiben einfach nicht, denn es ist langweilig. Kein Licht, kein Vorlesen, keine langen Unterhaltungen, windeln nur wenn unabweisbar. Nur Trost, ruhige Ansprache, händchenhalten wenn nötig usw. Aber nix spannendes.
Aus Körperkontakt und Mama-muss-aber-da-sein kann man sich einfach nur langsam rausschleichen. Evtl. einen festen Tag in der Woche Papa-bringt-heute-ins Bett einrichten? Oder gar das ganz abwechselnd machen? Oder sowas wie Mama kommt immer maximal zwei mal, und dann "schläft Mama" und ab da kommt nur noch Papa? In der Richtung würde ich mal rumprobieren. Eine feste Routine zu finden dürfte gut sein, weil dann auf Dauer klar wird Mama ist nicht einfach plötzlich "weg" (Panik!) sondern nur "derzeit nicht dran", kommt aber später, morgen ... wieder.
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Wir hatten letztes Jahr auch so eine Phase, das war so um den dritten Geburtstag. Wenn ich Nachts zum beruhigen gekommen bin wurde ich wütend weggescheucht und immer nur MAMA!!!!
Wir sind kurz vorher umgezogen und dann ist sie auch noch von der Krippe in den Kindergarten gewechselt. Seit es nun organisatorisch einfacher ist wenn ich sie in den Kindergarten bringe und oft auch abhole hat sich das wieder gelegt.
Jetzt hängt sie gerne mal an mir dran, statt an der Mama.
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| Zitat von Cinisaro
Jetzt hängt sie gerne mal an mir dran, statt an der Mama.
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Ja, hier auch ein absolutes Papakind, obwohl im ersten Jahr nur Mama einschlafbegleiten durfte. Gut für mich, sobald Papa zur Türe reinkommt bin ich erstmal abgeschrieben.
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@RushHour: wir haben uns abgewechselt. Das Verhalten is recht neu - so ca. ab 11 Monate. Deshalb muss ich immer seufzen wenn einer schreibt 'im Ersten Jahr normal'. Und im zweiten?
Naja wird schon werden - einfach weiter probieren
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Mein jetzt gerade 3-jähriger Sohn ist auch das absolute Papakind. Meiner Freundin tut das wirklich sehr weh. Ständig wird sie weggeschickt oder Ähnliches ("Mama soll weggehen, ich will sie nicht sehen!", "Ich will zu Papa zum trösten, Mama geh weg!", "Mama darf nicht mit uns mitspielen!" etc.).
Das Fiese daran: das geht schon etwa 2 Jahre lang so, mal mehr, mal weniger. Seitdem er etwas sprechen kann -ca. 1. Geburtstag- hat er nachts im Bett und morgens zum Aufstehen immer "Neiiin, Mama nicht, Papa kommen!" geheult, obwohl sie 5/7 Tagen mit ihm aufgestanden ist und den Morgen über gespielt hat. Wir verbringen etwa 50/50 Zeit mit ihm, daran sollte es also nicht liegen.
Wir haben leider auch nichts gefunden, was das irgendwie sichtbar verändert. Weder mehr "Mama-Zeit", noch "Mama erlaubt mehr als Papa", noch exklusive schöne "Mama-Aktivitäten", noch darüber sprechen (seit er jetzt schon so weit zu sein scheint, Empathie zu begreifen). Ich weiß auch nicht, was ich aktiv machen könnte, da ich aktuell wegen unserer im September geborenen Tochter "gezwungenermaßen" mehr Zeit mit ihm und meine Freundin mit ihr verbringen. Dieses Verhalten von ihm bringt sie immer öfter zum Weinen und sie resigniert inzwischen sichtlich.
Weder absolutes Papa-Kind, noch absolutes Mama-Kind ist was tolles, der Verschmähte leidet mitunder sehr (wobei Papas das wahrscheinlich eher auf die leichte Schulter nehmen und denken "cool, mehr Freizeit!" )
Bezüglich der Ablehnung des Papas zum Schlafenlegen denke ich, dass Konsequenz da hilfreich ist. Mama kommt an diesem Abend nicht, sie "schläft schon". Es ist dann einfach "nur" der Papa da, der sich liebevoll um's Baby kümmert und es nach/mit dem Abendritual in's Bett bzw. zum Schlafen bringt. Solang die Grundbedürfnisse (noch Hunger, zu kalt, zu warm, Windel voll, Aua) befriedigt sind, wird das Kind das schon nach einer Weile lernen, denke ich.
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Aktuell nächtigt das Kind allerdings noch mit seinem Bett bei uns im Schlafzimmer. "Mama schläft schon" lässt sich also nur bedingt glaubhaft vermitteln.
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| Zitat von Kane*
Aktuell nächtigt das Kind allerdings noch mit seinem Bett bei uns im Schlafzimmer. "Mama schläft schon" lässt sich also nur bedingt glaubhaft vermitteln.
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Streng dich halt man an, dann lässt sich "Mama schläft schon" glaubhaft vermitteln.
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Ok, ich muss revidieren. Das erste mal von Papa schlafen legen lassen ging mit 1,5. Hab meinen Mann gefragt und der wusste auch direkt den Anlass der Notwendigkeit: Team-Weihnachtsfeier.
Ich kam heim und beide haben geschlafen.
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Thema: Eltern-Thread VII ( "Wer Hunde und kleine Kinder hasst ... ) |