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| Zitat von Shooter
| Zitat von Absonoob
| Zitat von Shooter
Direkt unfreundlich und aggressiv wird man nur wenn man eine wie auch geortete Abneigung gegen eine Person hat.
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Oder wenn man generell ein Arsch ist. Oder bei dem Thema wegen Vorgeschichten gereizt ist*. Oder weil das Gegenüber sich wie ein prätenziöser Arsch geriert.
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Klar, können wir nicht abschliessend klären. Alltagsrassismus existiert trotzdem.
Ich find das halt schon interessant, da schreibt einer über seine persönlichen Erfahrungen, dass Alltagsrasismus eine Tatsache ist, und hier wird die Diskussion direkt in relativierende Bahnen gelenkt
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Sowas aber auch, man kann keine absurden Aussagen treffen ohne dass einem Widersprochen wird? Oh noez
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 20.08.2019 13:13]
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| Zitat von Shooter
da schreibt einer über seine persönlichen Erfahrungen, dass Alltagsrasismus eine Tatsache ist
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Der Abschnitt, den ich gelesen habe (bis "Deutsche Antirassismusgesetze sind unwirksam und unaufrichtig"), gibt imho eine klar rassistische Aktion her: Das Leugnen der Polizeibeamtin. Und wie gesagt, für mich disqualifiziert sich der Autor. Die Gründe habe ich dargelegt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Absonoob am 20.08.2019 13:14]
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| Zitat von Poliadversum
Ist doch kein vorurteil wenn ich mir auf Basis eines ellenlangen whinetextes ein Urteil bilde.
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Kann dir nie passieren, wa. whinetext als Einordnung steht. Der Autor ist irgend eines Geistes Kind. Dein Geist hingegen ist klarrrrr.
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Das Problem ist aber nicht der Autor und dessen Charaktereigenschaften, sondern der Umstand dass Alltagsrassismus oft unter den Teppich gekehrt wird. Man braucht nun wirklich nicht sonderlich aufmerksam durchs Leben zu gehen um Alltagsrassismus zu erkennen. Selbst als weisser Mann fällt mir das auf.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von monischnucki
Also wenn einer in einen Laden geht und erstmal Strom schnorrt, gehört der unabhängig von Farbe, Religion, Geschlecht oder Behinderung vor die Tür gesetzt.
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Normale Menschen gehen dann erstmal zum Gast hin und fragen ob man was bestellen möchte und falls nicht, Strom und WLAN stehen nur den zahlenden Gästen zur Verfügung. Direkt unfreundlich und aggressiv wird man nur wenn man eine wie auch geortete Abneigung gegen eine Person hat.
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This. Just this.
Keine Ahnung, wieso das für so viele hier nicht offensichtlich ist. Klar ist Deutschland eine Servicewüste und Gäste sind hierzulande eher Bittsteller als Könige. Dass ein Wirt aber ein Laptopkabel direkt rausreißt und den Gast anbrüllt, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, wenn besagter Gast blond und blauaügig gewesen wäre.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [NRG]Sonic am 20.08.2019 13:21]
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| Zitat von Wampor
| Zitat von Poliadversum
Ist doch kein vorurteil wenn ich mir auf Basis eines ellenlangen whinetextes ein Urteil bilde.
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Kann dir nie passieren, wa. whinetext als Einordnung steht. Der Autor ist irgend eines Geistes Kind. Dein Geist hingegen ist klarrrrr.
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Klar steht das. Magst du ja gerne anders sehen, wo ist das Problem? Macht das Urteil trotzdem nicht zum Vorurteil.
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| Zitat von Shooter
Das Problem ist aber nicht der Autor und dessen Charaktereigenschaften, sondern der Umstand dass Alltagsrassismus oft unter den Teppich gekehrt wird. Man braucht nun wirklich nicht sonderlich aufmerksam durchs Leben zu gehen um Alltagsrassismus zu erkennen. Selbst als weisser Mann fällt mir das auf.
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Najo nun ging es hier aber nicht um die Frage ob es alltagsrassismus gibt oder nicht, sondern eben um diesen Text.
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| Zitat von Shooter
Das Problem ist aber nicht der Autor und dessen Charaktereigenschaften, sondern der Umstand dass Alltagsrassismus oft unter den Teppich gekehrt wird. Man braucht nun wirklich nicht sonderlich aufmerksam durchs Leben zu gehen um Alltagsrassismus zu erkennen. Selbst als weisser Mann fällt mir das auf.
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Doch, ich glaube dass der Autor und sein Auftreten, sofern es Parallelen zwischen diesem Text und seinem Verhalten "da draußen" gibt, ihren Teil zur erlebten Ablehnung beitragen. Und gerade dass man sich als weißer Mann ein Bild von der Diskriminierung macht/machen kann oder das Thema auch nur diskutiert, spricht er "mir/uns/den Lesern" ja ab.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Absonoob am 20.08.2019 13:22]
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| Zitat von Shooter
Das Problem ist aber nicht der Autor und dessen Charaktereigenschaften, sondern der Umstand dass Alltagsrassismus oft unter den Teppich gekehrt wird. Man braucht nun wirklich nicht sonderlich aufmerksam durchs Leben zu gehen um Alltagsrassismus zu erkennen. Selbst als weisser Mann fällt mir das auf.
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Ne, aber ein geringer Teil der Beschwerden ist ungerechtfertigt. Und wenn man sich dadurch disqualifiziert, zählt der Rest natürlich auch nicht mehr.
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Können wir ja auch nicht 100%ig.
Und Querulanten habens halt schwerer als normale Leute, das ist klar. Selbst wenn der Autor einer sein sollte (wobei ich diesen Schluss aus einem Artikel nicht ziehen würde und diese Denkweise auch rassistisch finde) nur dann stellt sich die Frage nach der Verhältnismäßigkeit und ob dabei nicht ein gehöriger Anteil aufgrund von rassistischer Wahrnehmung generiert wird.
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| Zitat von Absonoob
Doch, ich glaube dass der Autor und sein Auftreten, sofern es Parallelen zwischen diesem Text und seinem Verhalten "da draußen" gibt, ihren Teil zur erlebten Ablehnung beitragen.
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Kann es sein, dass du mit deinem Whataboutism deinen Teil zum erlebten Alltagsrassismus beiträgst?
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| Zitat von Absonoob
Mein Punkt ist doch der: Auch wenn seine Beschreibungen stimmen, gibt es trotzdem etliche Erklärungen für das Verhalten der Beteiligten, die ohne Rassismus auskommen. Unabhängig davon ist Alltagsrassismus definitiv ein Problem.
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War es nicht Konsens, dass man als Außenstehender eben genau nicht darüber entscheidet, ob das jetzt rassistisch ist oder nicht?
Also jetzt mal ab vom extrem schmalen Grad zwischen Alltagsrealität und Whinerei in dem Text. Wie ist der Stand der Dinge, im Zweifel für den Anprangernden?
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| Zitat von [NRG]Sonic
| Zitat von Absonoob
Doch, ich glaube dass der Autor und sein Auftreten, sofern es Parallelen zwischen diesem Text und seinem Verhalten "da draußen" gibt, ihren Teil zur erlebten Ablehnung beitragen.
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Kann es sein, dass du mit deinem Whataboutism deinen Teil zum erlebten Alltagsrassismus beiträgst?
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Kann es sein, dass ich einfach weinerliches Geschwurbel nicht leiden kann und es dabei auch einem Schwarzen nicht zugestehe? Ja, Rassismus ist ein Problem. Meine rassistischen Vorurteile sind ein Problem. Meine Überkompensation von rassistischem/fremdenfeindlichem Verhalten ist ein Problem. Meine geringe Toleranz für unsachliches, undifferenziertes Mimimi ist kein Problem.
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
War es nicht Konsens, dass man als Außenstehender eben genau nicht darüber entscheidet, ob das jetzt rassistisch ist oder nicht?
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Nach der Argumentation könnte nur ein Blick in die Gedankenwelt des möglichen/mutmaßlichen "Täters" Aufschluss bringen, aber die Einschätzung des Betroffenen nicht (abschließend).
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Absonoob am 20.08.2019 13:30]
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Um nochmal ein anderes Schlagwort in den Raum zu stellen: ich finde es ziemliches victim blaming, dem Herrn jetzt ohne persönliche Bekanntschaft zu unterstellen, dass er ja in irgendeiner Weise selbst schuld daran sei, dass er angekackt wird weil er "weinerlich", "unsachlich" und "undifferenziert" sei
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| Zitat von Absonoob
| Zitat von Shooter
Das Problem ist aber nicht der Autor und dessen Charaktereigenschaften, sondern der Umstand dass Alltagsrassismus oft unter den Teppich gekehrt wird. Man braucht nun wirklich nicht sonderlich aufmerksam durchs Leben zu gehen um Alltagsrassismus zu erkennen. Selbst als weisser Mann fällt mir das auf.
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Doch, ich glaube dass der Autor und sein Auftreten, sofern es Parallelen zwischen diesem Text und seinem Verhalten "da draußen" gibt, ihren Teil zur erlebten Ablehnung beitragen. Und gerade dass man sich als weißer Mann ein Bild von der Diskriminierung macht/machen kann oder das Thema auch nur diskutiert, spricht er "mir/uns/den Lesern" ja ab.
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Das mag alles stimmen, aber den Faden kann man dann im gleichen Stil weiterspinnen. Vielleicht hat der Autor sich ja zu nem unangenehmen Ekel entwickelt weil er Zeit seines Lebens auf seine Hautfarbe reduziert wurde. Spekulationen funktionieren in alle Richtungen.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von Absonoob
Mein Punkt ist doch der: Auch wenn seine Beschreibungen stimmen, gibt es trotzdem etliche Erklärungen für das Verhalten der Beteiligten, die ohne Rassismus auskommen. Unabhängig davon ist Alltagsrassismus definitiv ein Problem.
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War es nicht Konsens, dass man als Außenstehender eben genau nicht darüber entscheidet, ob das jetzt rassistisch ist oder nicht?
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Das würde ja implizieren dass Rassismus nicht objektiv beobachtbar wäre. Schrödinger's Racism!
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Um nochmal ein anderes Schlagwort in den Raum zu stellen: ich finde es ziemliches victim blaming, dem Herrn jetzt ohne persönliche Bekanntschaft zu unterstellen, dass er ja in irgendeiner Weise selbst schuld daran sei, dass er angekackt wird weil er "weinerlich", "unsachlich" und "undifferenziert" sei
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Falls du mich meinst, ich unterstelle ihm, dass er Rassismus auch an Stellen sieht, wo gar keiner im Spiel ist.
| Zitat von Shooter
| Zitat von Absonoob
| Zitat von Shooter
Das Problem ist aber nicht der Autor und dessen Charaktereigenschaften, sondern der Umstand dass Alltagsrassismus oft unter den Teppich gekehrt wird. Man braucht nun wirklich nicht sonderlich aufmerksam durchs Leben zu gehen um Alltagsrassismus zu erkennen. Selbst als weisser Mann fällt mir das auf.
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Doch, ich glaube dass der Autor und sein Auftreten, sofern es Parallelen zwischen diesem Text und seinem Verhalten "da draußen" gibt, ihren Teil zur erlebten Ablehnung beitragen. Und gerade dass man sich als weißer Mann ein Bild von der Diskriminierung macht/machen kann oder das Thema auch nur diskutiert, spricht er "mir/uns/den Lesern" ja ab.
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Das mag alles stimmen, aber den Faden kann man dann im gleichen Stil weiterspinnen. Vielleicht hat der Autor sich ja zu nem unangenehmen Ekel entwickelt weil er Zeit seines Lebens auf seine Hautfarbe reduziert wurde. Spekulationen funktionieren in alle Richtungen.
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Wahr.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Absonoob am 20.08.2019 13:32]
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Ja, das meinte ich und genau das ist der Punkt: warum sollte da "gar keiner im Spiel" sein? Warum sollte seine Erfahrung biased, weniger valide oder sonst was sein?
Und wie gesagt, anhand dieses Artikels davon auszugehen dass er salopp ausgedrückt ne Heulsuse ist halte ich für ziemlich übertrieben.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Um nochmal ein anderes Schlagwort in den Raum zu stellen: ich finde es ziemliches victim blaming, dem Herrn jetzt ohne persönliche Bekanntschaft zu unterstellen, dass er ja in irgendeiner Weise selbst schuld daran sei, dass er angekackt wird weil er "weinerlich", "unsachlich" und "undifferenziert" sei
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Dazu gibs halt nur den Artikel. Auf der Basis wird aber auch Rassismus unterstellt. Plus die Ansage, dass es nicht dem Leser obliegt ob es sich hierbei um Rassismus handelt, dass muss der Leser so hinnehmen. Weils im Text steht.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Um nochmal ein anderes Schlagwort in den Raum zu stellen: ich finde es ziemliches victim blaming, dem Herrn jetzt ohne persönliche Bekanntschaft zu unterstellen, dass er ja in irgendeiner Weise selbst schuld daran sei, dass er angekackt wird weil er "weinerlich", "unsachlich" und "undifferenziert" sei
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Die einzig korrekte Reaktion ist also den Text zu lesen und sich nicht dazu zu äußern oder wie soll das dann funktionieren. Er schildert ja nicht nur Erfahrungen, er fordert ja Dinge und macht Aussagen die über sein empfinden hinaus gehen.
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von [Muh!]Shadow
Um nochmal ein anderes Schlagwort in den Raum zu stellen: ich finde es ziemliches victim blaming, dem Herrn jetzt ohne persönliche Bekanntschaft zu unterstellen, dass er ja in irgendeiner Weise selbst schuld daran sei, dass er angekackt wird weil er "weinerlich", "unsachlich" und "undifferenziert" sei
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Dazu gibs halt nur den Artikel. Auf der Basis wird aber auch Rassismus unterstellt. Plus die Ansage, dass es nicht dem Leser obliegt ob es sich hierbei um Rassismus handelt, dass muss der Leser so hinnehmen. Weils im Text steht.
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Genau das ist auch der Hauptgrund, warum ich diesen Artikel für sinnlos halte. Er reißt sich die alleinige Deutungshoheit unter den Nagel, alles andere gilt nicht. Gleichzeitig kritisiert er, dass "weiße Männer" das Thema "Alltagsrassismus" nicht diskutieren würden. Also wie denn nun?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Absonoob am 20.08.2019 13:36]
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| Zitat von Shooter
Vielleicht hat der Autor sich ja zu nem unangenehmen Ekel entwickelt weil er Zeit seines Lebens auf seine Hautfarbe reduziert wurde.
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| Zitat von Absonoob
Falls du mich meinst, ich unterstelle ihm, dass er Rassismus auch an Stellen sieht, wo gar keiner im Spiel ist.
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Das ist dann so ein Henne-Ei Problem.
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| Zitat von Absonoob
Gleichzeitig kritisiert er, dass "weiße Männer" das Thema "Alltagsrassismus" nicht diskutieren würden.
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Ich denke nicht dürfen? Weil priviligierte das doch garnicht beurteilen können.
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von Shooter
Vielleicht hat der Autor sich ja zu nem unangenehmen Ekel entwickelt weil er Zeit seines Lebens auf seine Hautfarbe reduziert wurde.
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| Zitat von Absonoob
Falls du mich meinst, ich unterstelle ihm, dass er Rassismus auch an Stellen sieht, wo gar keiner im Spiel ist.
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Das ist dann so ein Henne-Ei Problem.
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Ja und schlussendlich völlig irelevant. Menschen reagieren nunmal so wie sie reagieren, das gilt für den Rassisten genauso wie für dessen Opfer. Schlussendlich gilt es doch, was mache ich als Leser aus dem Artikel, auf alles andere habe ich sowieso so gut wie keinen Einfluss.
Hänge ich mich daran auf dass der Autor vielleicht ne Heulsuse ist oder reflektiere ich mein eigenes Verhalten und meine eigenen Erfahrungen? Habe ich sowas schon einmal erlebt oder eben nicht oder kenne ich ähnliches aus Berichten anderer Leute?
Dann habe ich immer noch die Option dass das ganze vielleicht einfach nur erfunden worden ist und wir effektiv keine Probleme haben. Wäre auch eine Möglichkeit.
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| Zitat von monischnucki
Ich denke nicht dürfen? Weil priviligierte das doch garnicht beurteilen können.
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Keine Angst, die Polizei wird dich nicht verhaften wenn du es trotzdem versuchst.
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von Absonoob
Gleichzeitig kritisiert er, dass "weiße Männer" das Thema "Alltagsrassismus" nicht diskutieren würden.
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Ich denke nicht dürfen? Weil priviligierte das doch garnicht beurteilen können.
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Ja, eben.
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Ja, es gibt bei Rassismus Täter und Opfer, und Schuld sind die Täter, denn jeder rassistische Gedanke, jede rassistische Handlung steht für eine individuelle Entscheidung. Die Fronten verhärten aber auf beiden Seiten, und victim blaming hin oder her werden wir ihn nie überwinden, wenn die Täter ihren Rassismus nicht einsehen und überwinden wollen und die Opfer nicht bereit sind, wieder mit Vertrauensvorschuss und Vergebung in die Interaktion zu gehen.
| Zitat von Shooter
Hänge ich mich daran auf dass der Autor vielleicht ne Heulsuse ist oder reflektiere ich mein eigenes Verhalten und meine eigenen Erfahrungen? | |
Beides. Ich bin der Meinung, dass dieser Artikel der ganzen Sache mehr schadet als nützt. Und ich sehe nicht, was er überhaupt hinzufügen könnte.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Absonoob am 20.08.2019 13:42]
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@shooter Y not both?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 20.08.2019 13:41]
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| Zitat von Absonoob
Beides. Ich bin der Meinung, dass dieser Artikel der ganzen Sache mehr schadet als nützt. Und ich sehe nicht, was er überhaupt hinzufügen könnte.
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Ja, fair enough, zweiteres würde ich übrigens als Problem der heutigen Zeit betiteln. Jeder darf seine Meinung haben und die auch kund tun, aber schlussendlich ist das dann erst einmal einfach die Meinung von genau einer Person. Was ich damit sagen will, man sollte solchen Artikel ganz grundsätzlich nicht überbewerten.
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Auch möglich dass hier Skeptizismus teilweise grundlegend verschieden angewendet wird. Wenn man davon ausgeht dass Rassismus nur als Reaktion (auf ein bestimmtes Verhalten) im Alltag vorkommt liegt es nahe den Autor gleich mal vorzuwerfen dass sein Verhalten mindestens unfreundlich war.
Wenn man wiederum davon ausgeht dass Rassimsus/Vorurteile tief im Alltag verwurzelt sind, sieht man im Artikel eine Bestätigung dessen.
Man sollte sich wohl zuerst fragen warum man diesen Text in Zweifel zieht oder traut bevor man Rückschlüsse auf dessen Person zieht.
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Ich persönlich halte den Text und die Erlebnisse mindestens für plausibel weil sie sich decken oder ähnlich sind mit Dingen die ich schon erlebt habe bzw. beobachten konnte.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |