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| Zitat von [gc]Fidel
keinen Sündenbock
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Dafür gibt's doch immernoch die Ausländer. Schließlich nehmen die uns unsere Jobs, Frauen, Wohnungen und den Tee weg!
Gut, dass die Quälerei jetzt vorbei ist. Scheiße, dass die Idioten den Austritt echt durchbekommen haben.
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Schönes Bild im Parliament Square. Union Jack und St. Georges Cross. Ich habe nicht eine einzige Flagge aus Wales, Schottland oder Ulster gesehen.
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die Zukunft wird es zeigen, aber so ganz weit hergeholt ist diese Meinung nicht.
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Kommentarschlacht \o/
| In der EU war Grossbritannien Teil eines gigantischen Würgemonsters.
Doch allein ist Grossbritannien nur ein mittelgrosser Markt mit einem Bruttosozialprodukt von rund 3000 Milliarden Dollar. Die USA und die EU bringen 21’000 Milliarden und 18’000 Milliarden auf die Waage, China 12’000.
Und da es wertvoller ist, in einem grossen Markt dabei zu sein als in einem kleinen, ist klar, wer die Konzessionen zu machen hat.
Dazu kommt, dass Grossbritannien mit dem Austritt aus der EU mit einem Schlag 40 Freihandelsverträge wegbrechen. Was heisst, dass das Land nach dem Brexit einzigartig erpressbar ist: Seine Wirtschaft braucht verzweifelt schnell massenweise abgeschlossene Verhandlungen.
Was wiederum heisst: Grossbritannien droht, wie der Handelsspezialist James Kirkup schrieb, «eine Demütigung in Zeitlupe». | |
https://www.republik.ch/2020/02/01/es-ist-kalt-da-draussen-grossbritannien
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News? Ist doch nun echt egal wann in den letzten 4 Jahren der Artikel erschienen ist.
Oder anders, kann keiner sagen, er wusste von nix.
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| Zitat von monischnucki
Oder anders, kann keiner sagen, er wusste von nix.
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Och, Nigel würde ich das abkaufen. Bei dem habe ich allgemein das Gefühl, dass er nichts weiß.
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| Zitat von Jellybaby
die Zukunft wird es zeigen, aber so ganz weit hergeholt ist diese Meinung nicht.
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Der Artikel ist so nichtssagend und verlogen, dass es mich wundert, was man daran überzeugend finden kann.
Allein schon dieses Strohmann-Argument am Anfang:
| Ginge es nach den Experten, müsste sich die britische Wirtschaft heute in einer tiefen Rezession befinden. Alle haben vor dramatischen Brexit-Folgen gewarnt. Der Immobilienmarkt würde kollabieren, der Konsum einbrechen und die Wirtschaft abstürzen. Nichts davon ist im vorhergesagten Umfang geschehen. Wenn die kurzfristigen Vorhersagen so falsch waren, weshalb sollte dann die Langfristprognose stimmen? | |
Wer hat denn behauptet, dass die britische Wirtschaft jetzt schon in eine tiefe Rezession gerutscht sein müsste?
Bis mindestens zum Ende des Jahres gilt noch eine Übergangsfrist, während der sich in den wirtschaftlichen Beziehungen zwischen EU und UK GAR NICHTS ändert - natürlich werden so lange auch keine "dramatischen Brexitfolgen" eintreten.
Entweder weiß der Autor nichts von dieser Übergangsfrist (was ihn zu einem inkompetenten Idioten machen würde), oder aber - und das halte ich für wahrscheinlicher - er verschweigt die Übergangsfrist absichtlich und nutzt sein Argument von den ausgebliebenen Brexitfolgen wider besseres Wissen. Letzteres würde ihn wiederum zu einem niederträchtigen Schmock machen.
Der Artikel bennent auch nirgends konkrekt, in welcher Hinsicht und aus welchen Gründen es Deutschland ohne EU besser gehen sollte.
Unter der Teilüberschrift "In zehn Jahren wünschen wir, wir wären ausgetreten" bringt er ernsthaft als einziges Beispiel dafür, wie schlecht es Deutschland geht, dass es den vorletzten Platz beim Punkt Internet in Europa belegt.
OK.
Nur WARUM Deutschland beim Punkt Internet denn nun ohne EU besser dastehen sollte (und sich deshalb wünschen sollte, die EU zu verlassen) schreibt er nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Howie Hughes am 01.02.2020 14:44]
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| Zitat von Howie Hughes
Der Artikel ist so nichtssagend und verlogen, dass es mich wundert, was man daran überzeugend finden kann.
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Ziemlich belanglos ist der kommentar, das stimmt wohl. Ist eben nur eine abgedruckte Meinung in irgendeiner Zeitung, was erwartet man da auch sonst. Der wesentliche Punkt ist einfach nur, dass die ganzen Untergansszenarien über die nicht nur hier von Beginn an alle dauerabrofln keineswegs ausgemacht sind. In den nächsten Monaten wird es dem Land und der EU wirtschaftlich etwas schlechter gehen, und england wird sich mit Unabhängigkeitsideen einiger Teile sehr beschäftigen. Aber mehr muss nicht passieren. Das Land ist ein großer Markt vor der eigenenHaustür, und niemand ist ernsthaft bestrebt auf Dauer ein schlechtes Verhältnis dazu zu haben.
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Brrr Daniel "Goldstandard" Stelter....
Da kann ich auch im Kaffeesatz lesen, ist ungefähr genauso gut als Vorhersage. Lest mal in seinem Blog was der so alles für die letzten Jahre vorhergesagt hat.
Nebenbei hat der auch noch ein sehr lückenhaftes Verständnis für Statistik (vor allem Korrelation und Kausalität scheint ihm doch arge Mühe zu bereiten). Nicht ohne Grund mag ihn die Afd...
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| Zitat von Jellybaby
die Zukunft wird es zeigen, aber so ganz weit hergeholt ist diese Meinung nicht.
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Es ist komplett weit hergeholter Schwachsinn.
Ich kann mir nicht auf der einen Seite einen auf Wirtschaftswachstum, SCHWAMMIGEN BULLSHIT wie "marktwirtschaftliche Tradition" und die vermeintliche Wichtigkeit Englands/Londons als WELTFINANZHAUPTSTADT runterholen und im selben Atemzug verteidigen, dass ich gerade den größten Handelsblock im Sonnensystem verlassen habe.
Nur weil der Mann aussieht wie der nette Onkel von der Sparkasse heißt das nicht, dass er nicht komplett realitätsfremden BULLSHIT schreibt.
Als Faustregel: Wenn jemand GASTBEITRÄGE für fucking t-online.de schreibt, dann nur, weil nichtmal N24 sein Gesabbel zwischen Panzerdokus und Börsenticker stecken wollte.
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Stell deine Armbanduhr mal 5 Jahre weiter. T-Online hat in dem Bereich eine neue Chefin, die richtig gründlich neu aufgestellt hat.
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| Zitat von Abso
Stell deine Armbanduhr mal 5 Jahre weiter. T-Online hat in dem Bereich eine neue Chefin, die richtig gründlich neu aufgestellt hat.
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Genauer gesagt: Seit 2017 bohrt Ströer die Website auf, neuer Chef Florian Harms, der vorher bei Spon war.
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Igitt, Ströer.
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| Zitat von Jellybaby
Der wesentliche Punkt ist einfach nur, dass die ganzen Untergansszenarien über die nicht nur hier von Beginn an alle dauerabrofln keineswegs ausgemacht sind.
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Der wesentliche Punkt ist daß sich der weit überwiegende Teil der Untergansszenarien über die "nicht nur hier von Beginn an alle dauerabrofln" sich auf die Folgen eines über Jahre hinweg nicht unrealistischen Hard Brexits bezogen haben, der jetzt nicht eintritt, weswegen der Standpunkt das wäre alles Übertrieben gewesen ein bisschen ins Leere geht.
Und da der konkrete Brexit erst 48 Stunden überhaupt da ist, und wir aktuell mit einer Übergangslösung hantieren ist die Aussage irgendwas sei Übertrieben gewesen eh quark, auch für die Folgen des Brexits. Es gibt noch kein FTA, es ist alles nach wie vor offen.
Was wir bisher gesehen haben, sind vor allem die Folgen der BEFÜRCHTUNG des Brexits, und mit Verlaub die sind schon ganz schön arg gewesen, dafür dass eigentlich nix passiert ist bisher.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 02.02.2020 11:53]
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Der harte Brexit ist bis Silvester vorläufig verschoben, aber nicht abgewendet.
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Habsch auch nix von abgewendet geschrieben. Hab geschrieben dass er JETZT nicht Eintritt.
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mumpfelgrumpf
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| Zitat von El_Hefe
Was wir bisher gesehen haben, sind vor allem die Folgen der BEFÜRCHTUNG des Brexits, und mit Verlaub die sind schon ganz schön arg gewesen, dafür dass eigentlich nix passiert ist bisher.
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Sind ja nur >80 Mrd GBP.
(Aber ich weiß natürlich, was du meinst. Vielleicht kommt das ja noch.)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mürbchen 3rd am 02.02.2020 12:02]
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Raab und BoJo bereiten sich verbal auf die bevorstehenden Verhandlungen mit der EU vor und verkünden (wieder einmal), was sie nicht wollen.
UK diplomats told to spurn old EU allies >
| A leaked document passed to The Sunday Times revealed that Dominic Raab, the foreign secretary, has told his officials to “sit separately” from their EU counterparts at international summits.
In a telegram sent to UK overseas missions last week, he told diplomats to ditch any ideas to “seek residual influence” with EU countries and “adopt a stance as a confident independent country” instead.
The leak emerged as Britain and the EU hardened their rhetoric in preparation for setting out their demands over trade. ...
In the telegram, Raab made clear that Brussels officials can no longer dictate to the UK: “We do not accept that the EU can prevent us from speaking or clear our interventions” if the UK takes up different foreign policy positions during the “transition” phase, which ends on December 31. | |
| In his speech in London, with EU ambassadors in the audience, Johnson will make clear that the UK is seeking a limited trade agreement to mirror that of Canada.
He will say he would accept an Australia-style deal with the EU — meaning World Trade Organisation (WTO) terms, with side deals on important subjects such as aviation — which would, in effect, be a rebranding of a no-deal Brexit.
Johnson will say the UK:
- Will not align with EU rules
- Will not allow the ECJ to regulate UK-EU trade relations
- Will refuse any extension of the transition phase past December 31
- Will not put the NHS on the table in trade deals with America, Japan, Australia and other countries
- Will not relax rules on food hygiene, workers’ rights and environmental standards
- Will sit separately from the EU in the WTO and other organisations. | |
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Das heißt die EU sitzt zusammen und die Briten am Kindertisch nebenan?
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| Zitat von Herr der Lage
- Will not relax rules on food hygiene, workers’ rights and environmental standards
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Kennt man ja. Die Lari-Fari-EU auf der einen und die streng-peniblen Briten auf der anderen Seite.
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Aber das ist im Grunde bloß Essig!!1
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das die US Standards andere sind als in Europa ist ja klar, aber sind die wirklich weniger streng? Ich kann mir das nur schwer vorstellen, wenn es um Verbrauchersicherheit geht sind die Amis sonst äußerst pingelig, auch wenn in vielen anderen Bereichen jeder sich selbst der nächste ist weil much freedom und so.
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Ja, siehe Links oben.
Das fängt ja schon beim Grundprinzip an: Erlaubt ist in den USA alles, was nicht erwiesenermaßen(!) schädlich ist.
| The European Union rules, which currently prevail in the UK, take a precautionary approach to food regulation, permitting only products and processes proved to be safe. In contrast, the US government uses a providential approach, permitting anything not yet proved to be dangerous. By limiting the budgets and powers of its regulators, it ensures that proof of danger is difficult to establish. | |
/e
Ausnahmen bestätigen die Regel...
| USA: Warum "Kinder Joy"-Eier erlaubt, Ü-Eier aber verboten sind
Das Original bleibt wegen der strikten US-Gesetze tabu. Damit sind die traditionell als marktliberal geltenden USA der einzige große Wirtschaftsraum weltweit, wo Ferrero seinen Exportschlager nicht anbieten darf. Grund ist ein Gesetz von 1938. Es untersagt Süßigkeiten, die nicht essbare Objekte enthalten – wegen Verschluckungsgefahr. | |
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 02.02.2020 14:32]
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Wage ich zu bezweifeln, dass sich Italien und Spanien darüber freuen/zustimmen
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Nissan drafts plan to double down on UK under hard Brexit >
Scenario would see European pull-out and 20% target for UK market share
| Nissan has drawn up a plan to pull out of mainland Europe if Brexit leads to tariffs on car exports — but to double down on the UK, where the Japanese company believes it could sell one in five cars. Two people involved in the discussions said the contingency plan, drawn up late last year, would see Nissan close its struggling Barcelona van facility and stop manufacturing in France.
Under the scenario, the Sunderland plant in the UK would be maintained as part of an audacious attempt to steal market share from other carmakers. If carmakers that import to Britain such as Ford and Volkswagen face tariffs that make their cars more expensive, Nissan’s UK-made models would have a competitive edge, allowing the company to grow from 4 per cent of the market currently to as high as 20 per cent, according to the two people. | | | “We deny such a contingency plan exists,” said a spokesman for Nissan Europe. “We’ve modelled every possible ramification of Brexit and the fact remains that our entire business both in the UK and in Europe is not sustainable in the event of WTO tariffs …We continue to urge UK and EU negotiators to work collaboratively towards an orderly balanced Brexit that will continue to encourage mutually beneficial trade.”
Nissan’s warnings have prompted fears that the company would eventually be forced to close its Sunderland production site if UK prime minister Boris Johnson fails to secure a deal with the EU.
But the Japanese carmaker has invested more than £4bn in the site, the largest in the UK with 6,000 workers, and is determined to keep the facility operational even at the expense of abandoning its exports-based model. The plant, which is Nissan’s most efficient outside Japan, already makes three of Nissan’s five core models — the Qashqai, the Juke and the electric Leaf.
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The idea of abandoning the business in mainland Europe underscores how far Nissan’s fortunes have declined in the region, where sales fell 17 per cent to 567,000 vehicles last year and most operations are lossmaking due to a sharp decline in diesel demand. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 03.02.2020 2:45]
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Thema: Der Brexit ( Wird das UK die EU verlassen? ) |