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ohne die antworten gelesen zu haben:
hedonismus.
so-einfach-ist-das. 
/cain hat selbstinduzierte hämochromatose.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 20.01.2017 1:10]
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Der Punkt ist ja, dass ich auch niemanden erziehe oder erziehen will. Wenn mich jemand nach meiner Meinung fragt, dann sage ich sie, wenn nicht, halte ich mich eigentlich zurück (den Thread hier ausgenommen; ich stelle ja aber auch nur ein paar Gedanken offen in den Raum). Mit dem Thread will ich also niemandem sagen, wie er zu leben hat oder überhaupt dazu anstoßen, ein besseres Leben zu führen, indem er jetzt folgendes xy tut. Mir geht es auch in erster Linie nicht darum, was jemand in welcher Situation konkret macht, sondern wieso man sich selbst nicht einfach mal ein bisschen hinterfragt (was im Endeffekt meistens auf das Selbe hinausläuft). Und das verstehe ich nicht. Und da sind mir diejenigen, die sich trotz des Hinterfragens für die "falschen" Dinge entscheiden trotzdem lieber als diejenigen, die sich gar keine Gedanken machen.
Eine Frage ist aber auch: durch einen unbedachten Lebensstil mag man niemandem direkt schaden. Aber indirekt?
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Menschen leisten sich halt gerne das, was sie sich leisten können. Kurzzeitiges Glücksgefühl und so. Sich bei Dingen, die man sich erlauben könnte, bewusst zurückzunehmen, das liegt halt vielen Leuten vielleicht einfach nicht. Wenn's in der Kantine jeden Tag Fleisch gibt für 4,60 ¤, warum soll ich dann den Salat nehmen? Und wenn Dank Urlaubspiraten der zweite Malle-Pauschalurlaub im Jahr auch noch drin ist, dann macht man den halt.
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| | Zitat von homer is alive
Mir geht es auch in erster Linie nicht darum, was jemand in welcher Situation konkret macht, sondern wieso man sich selbst nicht einfach mal ein bisschen hinterfragt (was im Endeffekt meistens auf das Selbe hinausläuft). Und das verstehe ich nicht.
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Echt nicht? Nahezu unendliche äußere und innere Stimuli dringen tagtäglich auf dich ein und nun musst du diese Informationen mit begrenzten Ressourcen sortieren, katalogisieren und danach handeln. So individuell wie Menschen sind, so individuell sind auch die daraus resultierenden Grenzen. Du amüsierst dich über den Kunden, welcher Lachs aus Aquakulturen zieht, ich schmunzle über deine Vorstellung von agrarwirtschaftlichen Prozessen und es gibt definitiv Menschen, die meinen Sichtweisen nicht d'accord gehen und deutlich mehr auf diesem Gebiet wissen.
Ich habe allerdings eher den Eindruck, dass dies hier so ein klassischer DAE hate stoopid peoplz-Selbstoptimierungsthread ist.
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Echt nicht. Wie ich schon weiter oben geschrieben habe: man kann auch falsche Entscheidungen treffen, wenn man sich mal mit Themen auseinandergesetzt hat. Nur sitzt an diesem Punkt meiner Meinung nach das Problem: dass sich viele einfach überhaupt nicht mit Sachen auseinandersetzen. Die Liste ist natürlich über das Essen hinaus beliebig erweiterbar: auf höherer Ebene könnte man auch schon über Entscheidungen sprechen, die im Studium gefällt werden. Oftmals nicht durch das Interesse motiviert, sondern nach dem, was bequem ist und gerade irgendwie reinpasst. Und selbst bin ich da ja nicht immer ausgeschlossen. Nur setzt bei mir nach einer gewissen Zeit immer ein Prozess ein, an dem ich mich und meine Entscheidungen hinterfrage. Das Endprodukt ist dann ein Ergebnis, mit dem ich entweder zufrieden oder unzufrieden bin. Wenn unzufrieden, dann versuche ich es beim nächsten Mal besser zu machen.
Ich schmunzle nicht wirklich über die Leute, die Lachs aus Aquakulturen ziehen. Das ist nur ein Beispiel von vielen. Außerdem weiß ich schon, dass unsere Ressourcen zur Verarbeitung von Stimuli nur begrenzt sind, allerdings kann der Informationssammelprozess irgendwo stoppen, da an einem gewissen Punkt die Informationen keinen gewissen Mehrwert mehr bringen. Aus diesem Grund ist es für mich nicht nötig, landwirtschaftliche Prozesse ausgiebig zu studieren, zumal es Möglichkeiten gibt, diese Themen anderen zu überlassen und die Informationen aufbereitet und vereinfacht zur Verfügung gestellt zu kommen (bspw. demeter bei Nahrungsmitteln). Mittlerweile bin ich mit mir an diesem Punkt eben relativ zufrieden, da der Prozess mitunter schon ausgereifter ist als andere, er ist aber weiter im Gange. Aber aus diesem Grund habe ich eben Nahrung eben als mein Beispiel gewählt, es hätte aber auch gerne etwas anderes sein können.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 20.01.2017 9:21]
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Was ist das fuer 1 Thread?
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Wow, selbstgerechte Zivilisationskritik von einem pOT-Nerd. Echt voll deep und so wie du krass selbstreflektiert unterwegs bist, du Opfer.
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Alles klar.
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Geht es jetzt hier darum, dass Menschen allgemein dumm sind (da hätte ich auch viele Beispiele!), oder nur um das, was sie sich so täglich zuführen?
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Alle dum außer homer. Bitte mach doch einen YouTube-Kanal auf, da kannst du uns scheissefressende Schlafschafe dann über den Weltengang aufklären und nebenbei noch dein Duschgel für erleuchtete Querdenker promoten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 20.01.2017 9:43]
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Homer schwer beeindruckt vom Zweitbachelor liberal arts in Maastricht.
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| | Zitat von NotOnTour
Alle dum außer homer.
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| | Zitat von NotOnTour
Alle dum außer homer. Bitte mach doch einen YouTube-Kanal auf, da kannst du uns scheissefressende Schlafschafe dann über den Weltengang aufklären.
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Genau, das ist die Message. Und weil du so dum bist, wärs so nett, wenn du dich einfach wieder verpieselst, damit ich weiter über dich herziehen kann.
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Du bist der, der sich so klug findet, oder?
/Fakeedit: Jo, passt schon.
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Wow, selten einen so selbstherrlichen Post gesehen. Wer bist du denn, zu entscheiden, was richtig ist?
(Ja, manche Menschen scheren sich nen Dreck um Essen, Sport, Politik, Reisen, etwas anderes als ihren Fußballverein. Aber who cares? Wir haben die Weisheit ja auch nicht mit Löffeln gefressen)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von smoo am 20.01.2017 9:50]
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| | Zitat von smoo
Wow, selten einen so selbstherrlichen Post gesehen. Wer bist du denn, zu entscheiden, was richtig ist?
(Ja, manche Menschen scheren sich nen Dreck um Essen, Sport, Politik, Reisen, etwas anderes als ihren Fußballverein. Aber who cares? Wir haben die Weisheit ja auch nicht mit Löffeln gefressen)
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Die sind auch ok. Schlimm sind die Leute, welche keine Ahnung haben, aber trotzdem alles und jeden kommentieren und bewerten müssen (so wie ich zbsp).
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Wieso selbstherrlich? Ich erhebe ja nicht einmal den Anspruch darauf, dass alles richtig ist, was ich mache. Und genauso wenig erwarte ich von anderen Menschen, dass sie stets das Richtige tun. Es geht mir doch primär darum, dass sich viele anscheinend einfach selbst so egal sind und den Zustand nicht einmal hinterfragen. Das gab es doch aber schon immer. Warum raucht jemand täglich ne Schachtel kippen? Irgendwie muss es ja einem egal sein, ob man irgendwann dran verreckt. Außerdem habe ich ja kein Problem mit den Leuten an sich. Ich bin auch im Fußballverein und komme mit meiner ganzen Mannschaft wirklich gut aus, nur kann ich manche Sachen einfach nicht verstehen.
Und ich sehe jetzt nicht das Problem an "ziemlich intelligent". Viele hier halten sich doch für überdurchschnittlich intelligent und sind das auch. Ne?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 20.01.2017 9:57]
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| | Zitat von Irdorath
Homer schwer beeindruckt vom Zweitbachelor liberal arts in Maastricht.
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Weiß jetzt nicht, ob das mich oder Geisteswissenschaftler diskreditieren soll. Jedenfalls komme ich in zwei Wochen zurück aus Holland und schließe dann meinen Master in Wi.-Ing. ab, falls es dir weiterhilft.
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Dich und begeisterte Erstsemester jeglicher Couleur. Mehr Streetcred gibts für WiIng jedenfalls nicht.
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Die erste Seite des Threads war eigentlich ganz ok, ihr Spastis.
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Liest du dir eigentlich auch die Sachen durch, die du verlinkst?
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| | Zitat von homer is alive
Liest du dir eigentlich auch die Sachen durch, die du verlinkst?
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Ist das jetzt wieder so ne Diskussion wo du merkst wie klug du bist?
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| | Zitat von homer is alive
Wieso selbstherrlich? Ich erhebe ja nicht einmal den Anspruch darauf, dass alles richtig ist, was ich mache.
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Nein, du hast nicht behauptet, dass alles richtig ist, was du machst. Aber du hast bei vielen Dingen des Alltags behauptet, dass es falsch ist was andere machen. Wenn du etwas für falsch hältst, bedeutet es im Umkehrschluss aber zwingend, dass du etwas anderes für richtig hältst.
- Rauchen: Klar ist Rauchen ungesund. Aber wer bin ich zu sagen, dass man es deshalb nicht oder nur in einer vorgeschriebenen Menge darf? Gibt genug Völker, die eine richtiggehende Rauchkultur haben. Muss man Nichtraucher sein, nur weil man dann 4,5 Jahre weiterlebt?
- Tierische Produkte Essen, die man sonst "streicheln würde": Wieso nicht? Ich kann ein Schwein streicheln und gleichzeitig Bacon essen.
- Saufen saufen saufen: Ja, mei. Macht die Leber kaputt, macht dumm, macht dies macht das. Aber solange jemand funktioniert, glücklich ist und sein Leben auf die Kette bekommt, sehe ich kein Problem darin, dass er sich jeden Abend 2 Bier reinballert.
Kurzum: Du hast im Grunde "kluge" Gedankenanstöße vorgehabt (Warum reflektieren so wenige über ihr selbstzerstörerisches tun, und - wenn sie es denn würden - würden sie etwas ändern oder sich doch bewusst dafür entscheiden?). Aber du hast den ganzen Kram leider in die Hülle "Die anderen sind so dumme, fette, Ignorante, vor dem RTL-Fliesentisch-klebende Spacken" verpackt. Das kommt halt nicht so gut an, wie du es für deine Diskussion gerne hättest.
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Ich habe jetzt nur die erste Posts quergelesen, weil ich gerade nicht viel Zeit habe, aber dennoch meine 2 Cent hinzugeben will.
Ich glaube, dass einfach viele Faktoren da reinspielen.
Einerseits die Konsumlandschaft, die einem suggestieren will, was man alles braucht, um sich wertig zu fühlen.
Aber auch die Arbeitswelt an sich. Man muss ständig ans Wachstum denken, man muss immer hohe Gewinne erzielen, man soll immer einsatzbereit und möglichst flexibel sein und und und.
Das verhindert alles, dass man auch mal Zeit hat, über sich nachzudenken.
Meine verlobte und ich nehmen uns bewusst möglichst jeden Tag auch 1 Stunde Zeit, um spazieren zu gehen, einfach um weg von dem zu sein, was daheim einen auch ablenken könnte. Seit kurzem gönnen wir uns bei Zeiten einen Wellnesstag in den Thermen.
Das befreit unheimlich, und man fängt auch an, über vieles zu denken wo man daheim nicht zum denken kommt.
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lel nur eine Stunde?
Deshalb arbeite ich nicht und geb ein Fick auf alles - ausser auf mich, mich ist ein Tempel.
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Nach nem 8 Stunden Arbeitstag ist 1 Stunde spazieren gehen schon ein angemessener ausgleich.
An Wochenenden, wenns nicht so arschkalt ist, gehen wir auch 2 Stunden durch den Wald.
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Ich denke der Kapitalismus ist schuld. Hast du darüber schonmal nachgedacht, homer? Nein? Bittedankegerne!
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| Thema: Warum sind sich so viele Menschen so egal? |
![[BC]Alm](./avatare/[BC]ALM.gif)
