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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Warum sind sich so viele Menschen so egal?
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homer is alive

AUP homer is alive 14.03.2022
 
Zitat von Poliadversum

Ne weißt du, ich finde total unvermittelt Wikipediaseiten die inhahtlich üüüberhaupt nichts mit irgendwas zu tun haben und poste sie hier!

https://en.wikipedia.org/wiki/Null_route



Anscheinend schon. Ich spreche Leuten ja nicht generell die Fähigkeit ab, über sich selbst nachzudenken. Ich spreche ihnen auch nicht die Fähigkeit ab, richtige Entscheidungen zu treffen und beanspruche diese ebenso nicht für mich. Ich folgere nur daraus, dass ich so viele sehe, die sich wirklich furchtbar ernähren, fett sind, saufen und rauchen, dass es mit der Selbstreflektiertheit nicht weit her sein.

 
Zitat von smoo




Im Grunde hast du ja auch recht. Mit den Formulierungen im Startpost habe ich übertrieben, darüber bin ich mir schon im Klaren. In der Folge habe ich nun aber versucht, diese Dinge klarzustellen. Von mir aus soll auch jeder das machen, wonach ihm ist. Ich schreibe niemandem vor, wie er zu leben hat. Ich meine doch nur, dass jemand, der raucht, in gewisser Weise abgehärtet sein muss, was die Folgen betrifft. Also muss es ihm oder ihr ja irgendwie egal sein, was die Folgen sind. Oder will man es einfach nicht wahrhaben, dass diese irgendwann auf einen zurückfedern? Oder Leuten, die Tiere essen, die man nicht mal mehr streicheln würde? Ist das einfach zu abstrakt, wenn es im Supermarkt zu finden ist? Oder saufen? Ich rede hier ja nicht von "mal ein Bier" oder "sich mal die Kante geben", sondern der Regelmäßigkeit, in der das geschieht. Jeder weiß doch, dass es nicht gut ist. Wieso tut man es trotzdem? Oder wieso setzt man sich damit nicht mal wirklich auseinander. Eine häufige Antwort ist ja: "An irgendwas muss man sterben." Stimmt, aber man muss es ja nicht herbeiführen, oder?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 20.01.2017 10:41]
20.01.2017 10:39:56  Zum letzten Beitrag
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nekojin

AUP nekojin 24.05.2010
Wenn man selbst keine Probleme hat, dann macht man sich welche...
20.01.2017 10:47:31  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von nekojin

Wenn man selbst keine Probleme hat, dann macht man sich welche...


Hast du Probleme? Falls ja, wenn du darüber sprechen willst, hier gäbe es gerade einen Thread der noch nach einem Sinn sucht.
20.01.2017 10:48:45  Zum letzten Beitrag
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Immortalized

AUP Immopimmel 07.06.2018
Vielleicht will man sich auch nicht dem verlausten #healthylifestyle-Diktat unterwerfen, sondern einfach gönnen? Was sind "ich reflektiere über alles"-Leute für Menschen?
20.01.2017 10:51:15  Zum letzten Beitrag
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nekojin

AUP nekojin 24.05.2010
Ja, ich habe Probleme. Nein, ich möchte nicht darüber sprechen.
Ich habe genug eigene Baustellen, dass ich es mir nicht leisten kann und möchte über die Leben anderer zu Urteilen.
20.01.2017 10:51:29  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
Ok. Ich hoffe, deine Probleme lassen sich lösen. Alles Gute weiterhin!
20.01.2017 10:52:56  Zum letzten Beitrag
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homer is alive

AUP homer is alive 14.03.2022
...
Ich habe den Startpost mal etwas angepasst.
20.01.2017 11:00:45  Zum letzten Beitrag
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GinuwinesSon

GinuwinesSon
Homer du wirst noch sehr, sehr, sehr große Probleme mit Depressionen bekommen.
Warum? Weil du dir über alles Gedanken machst. Aus dieser Spirale rauszukommen wird, wenn du dich denn (weiter) vertiefst, schwer. Brainfuck einfach.

Stell dich dumm und lebe, wie du es für richtig hältst Macht vieles einfacher.
20.01.2017 11:01:00  Zum letzten Beitrag
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Lightspeed

AUP Lightspeed 20.06.2011
Wichtig ist ja, dass man sich nicht von den Problemen in ein Loch stürzen lässt und in Lethargie verfällt.
20.01.2017 11:01:36  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
Therapeuten hassen dieses Lied:

20.01.2017 11:09:19  Zum letzten Beitrag
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Drosselmeyer

AUP Drosselmeyer 04.08.2018
verschmitzt lachen
20.01.2017 11:10:08  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
 
Zitat von homer is alive

...
Ist das einfach eine Strategie zur Vermeidung kognitiver Dissonanz?
...



Im Wesentlichen hast Du es auf den Punkt gebracht. Ja. Die Welt ist so scheieß organsiert, dass es für den Einzelnen enorme Mühe bedeutet, in jedem Einzelaspekt dagegen anzukämpfen, dass viele es lieber ganz lassen und lieber als tote Fische mit dem Strom schwimmen. Ist einfacher.

Und das ist ein gesellschaftliches Problem, kein individuelles: Es ist unter gegebenen Bedingungen einfacher, sich ignorant, dumm, konkurrent, asozial, ungesund und das Gegenteil von nachhaltig zu benehmen, und es wird belohnt, also tun es die allermeisten Leute. Sich umweltbewußt, gesund, sozial, human und bescheiden zu benehmen wird einem schwer gemacht und ggf. sogar bestraft. Also tun das nur Leute, die sich das (ökonomisch, psychisch, sozial) auch locker leisten können.
20.01.2017 11:21:24  Zum letzten Beitrag
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Lord Nighthawk

Deutscher BF
 
Zitat von GinuwinesSon

Homer du wirst noch sehr, sehr, sehr große Probleme mit Depressionen bekommen.
Warum? Weil du dir über alles Gedanken machst. Aus dieser Spirale rauszukommen wird, wenn du dich denn (weiter) vertiefst, schwer. Brainfuck einfach.

Stell dich dumm und lebe, wie du es für richtig hältst Macht vieles einfacher.



Unterstreiche ich, hänge in der Spirale und is nicht schön...

 
Zitat von KarlsonvomDach

Therapeuten hassen dieses Lied:

http://www.youtube.com/watch?v=y6Sxv-sUYtM



Mal wieder Zeit "Ich einfach unverbesserlich [2]" zu gucken Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Lord Nighthawk am 20.01.2017 11:24]
20.01.2017 11:22:44  Zum letzten Beitrag
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The_gonzo

AUP gonzo 16.07.2021
 
Zitat von RushHour

Also tun das nur Leute, die sich das (ökonomisch, psychisch, sozial) auch locker leisten können.



Da vermute ich liegst du nicht ganz richtig es sei denn du meinst aus globaler Perspektive. Die Aktivistinnen die ich kenne machen sich gerne selbst kaputt(ökonomisch und psychisch) um die Welt zu ändern.
20.01.2017 11:26:59  Zum letzten Beitrag
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Kif

AUP Kif 20.09.2014
...
#yolo Bitches.
20.01.2017 11:40:13  Zum letzten Beitrag
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solaaaaaaaaar

solaaaaaaar
Sind das nicht alles kalkulierte Risiken? Schlussendlich wollen wir ja kurz- und langfristig glücklich sein. Wenn man nach einem anspruchsvollen Arbeitstag nach Hause kommt, möchte man den erlebten Stress und Druck lösen und den Abend mit etwas verbringen, was Spass macht. Als Gegengewicht. Und dann ist es für mich ein kalkuliertes Risiko, dass ich mir dann einen Drink gönne, weil es mir Spass macht. Natürlich könnte ich auch joggen gehen und ein Buch schreiben oder so, aber so vernünftig und diszipliniert war ich ja den ganzen Tag schon. Also lieber ein Gesundheitsrisiko in Kauf nehmen und dafür entspannen.

Was ich sagen will ist: Menschen sind sich nicht selbst egal. Aber um die Balance von Stress und Entspannung zu wahren, nutzen sie ihre individuellen Mittel.
20.01.2017 11:51:40  Zum letzten Beitrag
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Painface

AUP Painface 10.03.2014
verschmitzt lachen
 
Zitat von homer is alive

Es ist ja schon wirklich schlimm genug, was mit unserem Planeten gemacht wird und den Menschen oder Lebewesen, die hier beheimatet sind. Und dass das so vielen egal ist. Aber nicht nur das: sie selbst sind sich irgendwie auch egal.

Für mich fängt das bei der Ernährung an. So viele schaufeln sich einfach irgendeine Gülle rein, bei der mir mittlerweile das Kotzen kommen würde. Nicht nur von dem Aspekt her, was beispielsweise Tieren angetan wird, aber wie kann man Produkte von Tieren essen, die man vermutlich nicht einmal mehr streicheln würde, weil man sie so abartig findet? Oder Gemüse aus Gewächshäusern, die man nicht mal ohne Schutzanzug und Gasmaske betreten würde? Oder Lachs, der einfach mit Läusen vollgepackt ist? Wie kann man das einfach ausblenden? Und dann überall Übergewichtige. Wie kann man sich und seine Kinder so verkommen lassen? Oder meine Studienkollegen, die sich viermal pro Woche einen reinlaufen lassen und sich auf jede weitere Saufgelegenheit freuen (hi Devender). Die Liste wäre beliebig erweiterbar auf alle möglichen Entscheidungen, die im Leben getroffen werden.

Was ist da los?

Warum denken einfach so wenige Menschen über sich selbst nach? Kann einem das einfach egal sein? Ich meine ja nicht mal das, was mit unserem Verhalten hier auf dieser Welt angerichtet wird. Sondern einfach mal über sich. Was ist denn gut für MICH? Das wäre doch schon einmal ein guter Anfang. Könnte man damit denn nicht schon viel Schlechtes vermeiden? Ist Bequemlichkeit für viele so viel wichtiger als Wohlergehen? Ist das einfach eine Strategie zur Vermeidung kognitiver Dissonanz? Warum isch des so?

Ich selbst kann mich ja auch nicht vor falschen Entscheidungen bewahren, aber wenn ich sie feststelle, versuche ich es ja beim nächsten Mal besser zu machen. Aber dazu ist ja erstmal der Wille nötig, sich selbst zu hinterfragen und sich Fehler einzugestehen. (Davon nehme ich mich auch nicht aus)

Ich merke ja, dass ich mit solchen Gedanken anscheinend nicht alleine bin, nur gefühlt sind diejenigen, die sich einfach kein Stück hinterfragen, deutlich in der Überzahl.

traurig



\sent from my iPhone
20.01.2017 11:53:01  Zum letzten Beitrag
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Ameisenfutter

AUP Ameisenfutter 23.12.2022
 
Zitat von GinuwinesSon

Stell dich dumm und lebe, wie du es für richtig hältst Macht vieles einfacher.



Das kann ja schwerlich die Alternative sein. Klar ist es nicht leicht, sich mal ernsthaft über dieses und jenes Gedanken zu machen, ohne zu verbittern. Demokratie lebt aber halt nicht davon, dass sich jeder dumm stellt.

 
Zitat von The_gonzo

 
Zitat von RushHour

Also tun das nur Leute, die sich das (ökonomisch, psychisch, sozial) auch locker leisten können.



Da vermute ich liegst du nicht ganz richtig es sei denn du meinst aus globaler Perspektive. Die Aktivistinnen die ich kenne machen sich gerne selbst kaputt(ökonomisch und psychisch) um die Welt zu ändern.



Echt? Ich kenne eigentlich nur welche, die ganz gut klarkommen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 20.01.2017 11:58]
20.01.2017 11:56:26  Zum letzten Beitrag
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MCignaz

Arctic
Menschen haben auch Probleme damit, langfristige Konsequenzen tatsaechlich zu realisieren. Das koennen manche besser als andere. Tendenziell koennen intelligente Menschen das besser.

Die sind in der Lage, die langfristige, groessere Belohnung (z.B. ein gesunder, ansehnlicher Koerper) besser zu fassen und geben daher der kurzfristigen, kleinen Belohnung (ich hol mir Fast Food, weil ich "heute
zu faul zum Kochen bin) nicht so leicht nach wie andere.

Ich kann das wissenschaftlich nicht belegen, hat mir ein Psychologe erklaert. Dem glaub ich das einfach.
20.01.2017 11:59:46  Zum letzten Beitrag
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Ameisenfutter

AUP Ameisenfutter 23.12.2022
Stimmt bei dem Beispiel aber zumindest nicht. Menschen mit höherem IQ greifen tendenziell eher zu Drogen. David Nutt hat da doch vor Urzeiten mal eine Langzeitstudie gemacht.

https://www.heise.de/tp/news/Wer-als-Kind-einen-hohen-IQ-hat-neigt-spaeter-zu-einem-hoeheren-Drogenkonsum-2016988.html

Kenne das Paper nicht. Wer es findet kann es ja mal auf methodische Fehler überprüfen und mich dann über die Aussagekraft aufklären. Breites Grinsen

/ Über den Zusammenhang zwischen IQ und Intelligenz kann man ja sicherlich auch lange diskutieren.

// Wenn du mit "langfristige Folgen" Dinge wie soziale Gerechtigkeit oder Klimaschäden meinst, würde ich das aber mal unterschreiben.

/// Ah, und das paper ist im Artikel verlinkt.

//// Wer nicht an der Uni ist und Zugang zum Paper braucht, der nutze scihub. DOI ist: 10.1136/jech-2011-200252
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 20.01.2017 12:06]
20.01.2017 12:01:56  Zum letzten Beitrag
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Devender

Devender
 
Zitat von RushHour

 
Zitat von homer is alive

...
Ist das einfach eine Strategie zur Vermeidung kognitiver Dissonanz?
...



Im Wesentlichen hast Du es auf den Punkt gebracht. Ja. Die Welt ist so scheieß organsiert, dass es für den Einzelnen enorme Mühe bedeutet, in jedem Einzelaspekt dagegen anzukämpfen, dass viele es lieber ganz lassen und lieber als tote Fische mit dem Strom schwimmen. Ist einfacher.

Und das ist ein gesellschaftliches Problem, kein individuelles: Es ist unter gegebenen Bedingungen einfacher, sich ignorant, dumm, konkurrent, asozial, ungesund und das Gegenteil von nachhaltig zu benehmen, und es wird belohnt, also tun es die allermeisten Leute. Sich umweltbewußt, gesund, sozial, human und bescheiden zu benehmen wird einem schwer gemacht und ggf. sogar bestraft. Also tun das nur Leute, die sich das (ökonomisch, psychisch, sozial) auch locker leisten können.



Dazu kommt eine Quote, die geschätzt irgendwo bei 10-20% der Bevölkerung liegt, welche komplexe Probleme nicht bewusst ignorieren, weil es einfacher ist, sondern diese nicht verstehen können. Ich finde den Artikel leider nicht mehr, aber er berichtete von einer ähnlichen Prozentzahl der Bevölkerung, die unfähig war, längere Sätze zu verstehen und damit ausserstande war, sich eine entsprechende Thematik reinzudenken. Platons Höhlengleichnis in der praktischen Auswirkung. Der Dunning-Kruger wurde ja schon genannt. Ansonsten: "everyone´s a sheep, everyone´s deep minded. Die Selbsteinschätzung hierbei nicht vergessen/überbewerten. Am besten noch mit Facebook IQ Tests (Barnum Effekt)

Ist es das, was du zur Erklärung suchst, homer?

Hier noch lustige Artikel/Studien, deren Korrelation sich jeder selber hinzudichten kann.

https://www.heise.de/tp/features/Fluechtiges-anstrengungsloses-Denken-fuehrt-zu-einer-politisch-konservativen-Einstellung-3393770.html

http://www.zeit.de/2010/01/N-Gehirn-im-Leerlauf

http://www.stern.de/wirtschaft/news/inkompetente-mitarbeiter-zu-dumm--um-das-zu-begreifen-3112168.html




/i came here for the comments
// ich dachte ursprünglich, hier gehts um die abnehmende zwischenmenschliche Empathie in der Bevölkerung, aber ich hab den Titel nicht richtig gelesentraurig
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Devender am 20.01.2017 12:08]
20.01.2017 12:06:34  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
Darum ist es ja auch so wichtig, seinen IQ auf dem Weg vom Kind zum Erwachsenwerden zu senken.
20.01.2017 12:07:23  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
Dafür gibts ja Drogen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 20.01.2017 12:10]
20.01.2017 12:10:23  Zum letzten Beitrag
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Achumani

AUP Achumani 28.08.2009
froehlich grinsen
 
Zitat von G-Shocker


Der ITler läuft in der Mittagspause vielleicht nicht im Hemd und Kurzhaarschnit zum Bäcker, sondern in einem Bandshirt und langen Haaren . Die Oma neben ihm in der Schlange denkt sich dann wahrscheinlich auch, warum lässt sich der denn so gehen.
Daheim macht sie dann den Internet Explorer mit 100 Toolbars auf, bei dem sich der ITler fragen würde, was denn bei ihr falsch läuft.




Den Vergleich muss ich mir merken.
20.01.2017 12:29:29  Zum letzten Beitrag
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homer is alive

AUP homer is alive 14.03.2022
 
Zitat von Drosselmeyer

http://imgs.xkcd.com/comics/sheeple.png



Das beschreibt ja eher das Phänomen, was in dem Artikel, von Poliadversum beschrieben ist. Ich denke aber, dass man das schon unterscheiden kann, von dem, was ich meine.

 
Zitat von solaaaaaaaaar

Sind das nicht alles kalkulierte Risiken? Schlussendlich wollen wir ja kurz- und langfristig glücklich sein. Wenn man nach einem anspruchsvollen Arbeitstag nach Hause kommt, möchte man den erlebten Stress und Druck lösen und den Abend mit etwas verbringen, was Spass macht. Als Gegengewicht. Und dann ist es für mich ein kalkuliertes Risiko, dass ich mir dann einen Drink gönne, weil es mir Spass macht. Natürlich könnte ich auch joggen gehen und ein Buch schreiben oder so, aber so vernünftig und diszipliniert war ich ja den ganzen Tag schon. Also lieber ein Gesundheitsrisiko in Kauf nehmen und dafür entspannen.

Was ich sagen will ist: Menschen sind sich nicht selbst egal. Aber um die Balance von Stress und Entspannung zu wahren, nutzen sie ihre individuellen Mittel.



Kann ja sein. Ich finde es ja auch nicht schlimm, sich zu gönnen, aber einfach blind zu konsumieren und gesellschaftsverträgliche Maße zu überschreiten, verstehe ich nicht und frage mich dann halt, wo das herrührt. Wenn jemand sich abends lieber mal ein Bier gönnt, dann ist das ja auch völlig ok, aber wenn es jeden Abend mehrere Biere sind, dann federt es irgendwann zurück. Und das weiß doch eigentlich jeder. Aber ist es dann egal? Vielleicht ist der Gedanke an die möglichen Folgen für mich schlimmer als die Folgen an sich, denn im Endeffekt kommt man ja mit allem klar. Und es gibt ja nicht gerade wenige, die mal - zumindest eine Zeit lang - abstinent sind (aus gutem Grund), dann aber wieder "rückfällig" werden.

 
Zitat von Devender


Dazu kommt eine Quote, die geschätzt irgendwo bei 10-20% der Bevölkerung liegt, welche komplexe Probleme nicht bewusst ignorieren, weil es einfacher ist, sondern diese nicht verstehen können. Ich finde den Artikel leider nicht mehr, aber er berichtete von einer ähnlichen Prozentzahl der Bevölkerung, die unfähig war, längere Sätze zu verstehen und damit ausserstande war, sich eine entsprechende Thematik reinzudenken. Platons Höhlengleichnis in der praktischen Auswirkung. Der Dunning-Kruger wurde ja schon genannt. Ansonsten: "everyone´s a sheep, everyone´s deep minded. Die Selbsteinschätzung hierbei nicht vergessen/überbewerten. Am besten noch mit Facebook IQ Tests (Barnum Effekt)

Ist es das, was du zur Erklärung suchst, homer?



Es ist auf jeden Fall mal ein guter Anfang.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 20.01.2017 14:05]
20.01.2017 13:43:24  Zum letzten Beitrag
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elkawe

Arctic
20.01.2017 14:25:59  Zum letzten Beitrag
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sibuntus

AUP [oUtLaWs]Jack ONeill 30.01.2009
verschmitzt lachen
 
Zitat von NotOnTour

Ich denke der Kapitalismus ist schuld.

20.01.2017 16:04:18  Zum letzten Beitrag
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SirHenry

AUP SirHenry 04.04.2010
...
 
Zitat von Almi

Du bist der, der sich so klug findet, oder?

/Fakeedit: Jo, passt schon.


Alter. Breites Grinsen
20.01.2017 16:20:11  Zum letzten Beitrag
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Buxxbaum

AUP Buxxbaum 13.12.2009
...
 
Zitat von solaaaaaaaaar

Sind das nicht alles kalkulierte Risiken? Schlussendlich wollen wir ja kurz- und langfristig glücklich sein. Wenn man nach einem anspruchsvollen Arbeitstag nach Hause kommt, möchte man den erlebten Stress und Druck lösen und den Abend mit etwas verbringen, was Spass macht. Als Gegengewicht. Und dann ist es für mich ein kalkuliertes Risiko, dass ich mir dann einen Drink gönne, weil es mir Spass macht. Natürlich könnte ich auch joggen gehen und ein Buch schreiben oder so, aber so vernünftig und diszipliniert war ich ja den ganzen Tag schon. Also lieber ein Gesundheitsrisiko in Kauf nehmen und dafür entspannen.

Was ich sagen will ist: Menschen sind sich nicht selbst egal. Aber um die Balance von Stress und Entspannung zu wahren, nutzen sie ihre individuellen Mittel.

20.01.2017 16:23:45  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von Ameisenfutter


/ Über den Zusammenhang zwischen IQ und Intelligenz kann man ja sicherlich auch lange diskutieren.



wat?

Du meinst, man kann sich ums Konstrukt "Intelligenz" und was dazu gehört streiten, oder? Breites Grinsen

 
Zitat von homer is alive


Anscheinend schon. Ich spreche Leuten ja nicht generell die Fähigkeit ab, über sich selbst nachzudenken. Ich spreche ihnen auch nicht die Fähigkeit ab, richtige Entscheidungen zu treffen und beanspruche diese ebenso nicht für mich. Ich folgere nur daraus, dass ich so viele sehe, die sich wirklich furchtbar ernähren, fett sind, saufen und rauchen, dass es mit der Selbstreflektiertheit nicht weit her sein.




Mit der ists bei dir halt nicht so weit her im Vergleich, wie du zu glauben scheinst.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 20.01.2017 16:28]
20.01.2017 16:24:03  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Warum sind sich so viele Menschen so egal?
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