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 Thema: Bundestagswahl 2017 ( Von Zugmemes und Kanzlerboni )
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wuSel

AUP wuSel 24.02.2008
 
Zitat von [GMT]Darkness

 
Zitat von Switchie

Wieso kann man den Wunsch auf Opposition nicht einfach respektieren und dann mit so einem Scheiß wie "staatspolitische Verantwortung" kommen? Mata halt...



Weil ich atm von jeder Partei erwarten würde das die eine Regierungsbildung als Ziel haben. Was ist denn das für eine Einstellung? Ja wir gehen in den Bundestag, aber regieren wollen wir nicht ätschibätsch.

Von der AfD erwartet man sowas, aber von der SPD als zweitstärkste Kraft nicht. Natürlich muss das Hauptziel seine eine stabile Regierung zu bilden, man hätte zumindest das Gesicht waren können in dem man mit richtig dicken Forderungen an die CDU in die Gespräche geht. Die haben fast doppelt soviel verloren, so stabil stehen die nicht da.

Wenn sich die FDP und Grünen vor den Gesprächen bei ein paar Bier einig werden sollten, werden die aber Merkel schön in die Ecke treiben können. Die können da ja quasi mit Forderungen in die Gespräche gehen wie sie lustig sind. Kein Wunder das die CDU da immer noch so tut als könnte ja mit der SPD doch noch was laufen...




"Politik machen" muss nicht unbedingt heißen die Regierung zu bilden.
25.09.2017 10:49:03  Zum letzten Beitrag
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Flitzpiepe42

AUP Flitzpiepe42 07.10.2019
 
Zitat von M@buse

ok also die petry braucht zwei mitstreiter für eine gruppe. die afd hat drei direktmandate gewonnen, deren gewinner ja auf die afd scheißen können, weil denen das mandat ja sicher ist.
allerdings ist es eher unwahrscheinlich, dass die anderen beiden direktmandate sich der petry anschließen. es bleiben also nur die leute, die über die liste reinkommen. ist das nicht ein bisschen unglücklich getimed von der petry? oder sind die listenleute der afd jetzt eh gesetzt und können nun machen wa sie wollen? könnte die afd jetzt nicht noch mal alle kandidaten einem gesinnungstest unterziehen und die rauskanten, die vielleicht der petry zu nahe stehen?



Die Liste wird von oben an einfach den Prozenten nach abgearbeitet, sprich Y% ergeben X Sitze - X Leute der Liste rücken vor. Wenn die Leute auf der Liste nen Direktmandat haben, rückt afaik jemand von der Liste dafür nach -> Überhangmandate.

Habe gestern gelesen, dass ungefähr ein Drittel der AfD-Liste der Petry nahesteht, ich denke es könnten sich zwei finden - aber heißt halt weniger Kohle, weniger zu sagen, nech?
25.09.2017 10:51:25  Zum letzten Beitrag
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Switchie

switchie
verschmitzt lachen
Doch! Er erwartet es!

e: ZwiPo
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Switchie am 25.09.2017 10:52]
25.09.2017 10:51:35  Zum letzten Beitrag
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Xerxes-3.0

AUP Xerxes-3.0 07.09.2008
 
Zitat von M@buse

oder sind die listenleute der afd jetzt eh gesetzt und können nun machen wa sie wollen?


Sobald sie MdB sind, sind sie rein rechtlich nur noch ihrem Gewissen verpflichtet, ich weiß nur nicht, ab wann das gilt- vermutlich aber mit Bekanntgabe des amtlichen Wahlergebnisses.
25.09.2017 10:53:05  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von Xerxes-3.0

Du musst nicht mit Regierungsabsicht in den Bundestag gehen.
Wenn du damit rechnen musst, als Juniorpartner in der nächsten Legislaturperiode -wieder!- abgewatscht zu werden, kannst du durchaus Politik als Oppositionspartei machen.



Das kann man aber dann vor der Wahl verkünden und nicht erst nachdem diese gelaufen ist. Das wäre gegenüber den Wähler nur fair. Und ich habs ja schonmal geschrieben, ich verstehe da den Wahlkampf den die SPD gemacht hat kein bischen. Bisher dachte ich der wäre so lahm gewesen, weil die eh wieder eine gemütliche Runde Groko machen wollten. Wenn das als Juniorpartner keine Option gewesen wäre, hätte man genauso damit Wahlkampf machen können. Also entweder Kanzler oder Opposition.

Du tust ja so als hätte das von Anfang an festgestanden, dass man sich nicht wieder 4 Jahre von der CDU knechten lassen will. Das stimmt ja aber offenbar nicht, weil die das mit einen stärkeren Ergebnis wohl durchaus getan haben. Die 20% Schlappe und die Gefahr auf weitere Verluste sind ja der Grund für diese Entscheidung. Und das ist feige denn CDU hat noch mehr Wähler verloren, es tut denen also genauso wenig gut in einer Groko zu regieren.

Bin mal gespannt ob das so ein kluger Plan was aus SPD sicht. Wenn sich Jamaika nämlich doch als durchaus brauchbar erweisen sollte, hat die SPD die Grünen als möglichen Partner für die Zukunft auch noch verloren.
25.09.2017 10:54:05  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von Xerxes-3.0

 
Zitat von M@buse

oder sind die listenleute der afd jetzt eh gesetzt und können nun machen wa sie wollen?


Sobald sie MdB sind, sind sie rein rechtlich nur noch ihrem Gewissen verpflichtet, ich weiß nur nicht, ab wann das gilt- vermutlich aber mit Bekanntgabe des amtlichen Wahlergebnisses.



Mit der konstituierenden Sitzung.
25.09.2017 10:55:04  Zum letzten Beitrag
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G-Shocker

AUP G-Shocker 11.11.2020
Schulz schlägt Nahles als SPD Vorsitzende vor.
Um Gottes Willen. Da wär ja Gabriel besser gewesen.
25.09.2017 10:55:10  Zum letzten Beitrag
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honkbaer

AUP honkbaer 14.04.2009
 
Zitat von [GMT]Darkness

 
Zitat von Xerxes-3.0

Du musst nicht mit Regierungsabsicht in den Bundestag gehen.
Wenn du damit rechnen musst, als Juniorpartner in der nächsten Legislaturperiode -wieder!- abgewatscht zu werden, kannst du durchaus Politik als Oppositionspartei machen.



Das kann man aber dann vor der Wahl verkünden und nicht erst nachdem diese gelaufen ist. Das wäre gegenüber den Wähler nur fair.



Dies ist mMn das einzig valide Argument.

Wie schon oft gesagt: Die Groko wurde massivst abgewatscht, womit die Konsequenz ist, dass die Bürger das anscheinend kacke finden. Die SPD zeigt nur Rückgrat und gesteht sich ein, dass dem Wählerwillen entsprochen werden sollte und verhindert eine weitere große Koalition. Die CDU könnte das auch machen, aber eben auch wieder nicht, da sie stärkste Kraft geworden ist.
Des Weiteren haben die Wähler klar signalisiert, dass sie Bock auf die kleinen Parteien haben. Also warum eine weitere Legislaturperiode Groko durchkümmeln, obwohl das ganz eindeutig so nicht gewünscht ist.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von honkbaer am 25.09.2017 10:57]
25.09.2017 10:57:16  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von wuSel

"Politik machen" muss nicht unbedingt heißen die Regierung zu bilden.



Das ist richtig, aber du kannst ohne eine stabile Regierung auch keine Politik machen. Auch nicht in der Opposition. Das Schulz nun die FDP und Grünen die einfach mal so direkt in einer alternativelose Zwangsregierung schickt, werden die dem mit Sicherheit aber nicht so schnell vergessen.

Bin mal gespannt ob das der SPD wirklich so hilft mit Schulz in die Opposition zu gehen. Und mit Nahles LOL. Jedesmal wenn die von dort aus was fordern, kann man ja wunderbar sagen: "Was wollt ihr überhaupt? Ihr hättet doch selber in der Regierung jetzt sitzen können um all dies umzusetzen. Wolltet ihr aber nicht, also Ruhe da auf den billigen Plätzen..."
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 25.09.2017 11:00]
25.09.2017 10:58:56  Zum letzten Beitrag
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Xerxes-3.0

AUP Xerxes-3.0 07.09.2008
 
Zitat von [GMT]Darkness

Das kann man aber dann vor der Wahl verkünden und nicht erst nachdem diese gelaufen ist. Das wäre gegenüber den Wähler nur fair.

[...]

Die 20% Schlappe und die Gefahr auf weitere Verluste sind ja der Grund für diese Entscheidung.


Die Schlappe wird aber erst nach der Wahl offenbar. Wenn sie plötzlich enorme Zuwächse bekommen hätte, hieße das ja, dass die Wähler die Arbeit begrüßen. Aber da die SPD in der GroKo immer nur verloren hat, ist es nur folgerichtig, jetzt mal eine Selbstfindungsperiode anzustreben.

 
Du tust ja so als hätte das von Anfang an festgestanden, dass man sich nicht wieder 4 Jahre von der CDU knechten lassen will.


Ich habe es für wahrscheinlich gehalten.
25.09.2017 10:58:59  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
 
Zitat von G-Shocker

Schulz schlägt Nahles als SPD Vorsitzende vor.
Um Gottes Willen. Da wär ja Gabriel besser gewesen.



Der will den Kahn doch versenken.

Überhaupt, hat die Watsche 2009 nicht gereicht, als es nach der Groko dann SchwarzGeld gab?
25.09.2017 10:59:18  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
 
Zitat von [GMT]Darkness

Das kann man aber dann vor der Wahl verkünden und nicht erst nachdem diese gelaufen ist.



nur weil sich Schulz nicht hingestellt hat und gesagt hat "Ich mach Juniorpartner nicht mehr" heißt das nicht, dass er das jetzt tun muss. Er hat gesagt er will Kanzler werden. Wird er so nicht. Also stehts ihm völlig frei, in die Opposition zu gehen. Das passt Mutti nicht. ist aber egal, die SPD ist eben NICHT Muttis Erfüllungstrupp, sondern eine eigenständige Partei. Da hilft alles rumgeflenne mit Staatspolitischer Verantwortung nix. Merkel hätte Ihre Mehrheit mit Grün und Gelb. Es ist jetzt ihre Aufgabe, die zusammenzuführen, nicht die der SPD.
25.09.2017 11:00:35  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
 
Zitat von Flashhead

 
Zitat von Xerxes-3.0

 
Zitat von M@buse

oder sind die listenleute der afd jetzt eh gesetzt und können nun machen wa sie wollen?


Sobald sie MdB sind, sind sie rein rechtlich nur noch ihrem Gewissen verpflichtet, ich weiß nur nicht, ab wann das gilt- vermutlich aber mit Bekanntgabe des amtlichen Wahlergebnisses.



Mit der konstituierenden Sitzung.



ok aber sind die jetzt nicht eh schon gesetzt? die listen müssen ja vorher beim wahlleiter eingereicht und abgenickt werden. können die vor der konstituierenden sitzung nach was an der reihenfolge der liste drehen?
25.09.2017 11:01:31  Zum letzten Beitrag
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Eiskrem-Kaiser

AUP Eiskrem-Kaiser 26.11.2007
Ich finde es eigentlich gar nicht so schlecht, dass die SPD verhindert, dass die AfD Oppositionsführer wird. Auch 'ne Art, Verantwortung zu übernehmen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Eiskrem-Kaiser am 25.09.2017 11:03]
25.09.2017 11:02:57  Zum letzten Beitrag
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camera surveillance

AUP camera surveillance 15.09.2014
 
Zitat von [GMT]Darkness

 
Zitat von Xerxes-3.0

Du musst nicht mit Regierungsabsicht in den Bundestag gehen.
Wenn du damit rechnen musst, als Juniorpartner in der nächsten Legislaturperiode -wieder!- abgewatscht zu werden, kannst du durchaus Politik als Oppositionspartei machen.



Das kann man aber dann vor der Wahl verkünden und nicht erst nachdem diese gelaufen ist. Das wäre gegenüber den Wähler nur fair. Und ich habs ja schonmal geschrieben, ich verstehe da den Wahlkampf den die SPD gemacht hat kein bischen. Bisher dachte ich der wäre so lahm gewesen, weil die eh wieder eine gemütliche Runde Groko machen wollten. Wenn das als Juniorpartner keine Option gewesen wäre, hätte man genauso damit Wahlkampf machen können. Also entweder Kanzler oder Opposition.

Du tust ja so als hätte das von Anfang an festgestanden, dass man sich nicht wieder 4 Jahre von der CDU knechten lassen will. Das stimmt ja aber offenbar nicht, weil die das mit einen stärkeren Ergebnis wohl durchaus getan haben. Die 20% Schlappe und die Gefahr auf weitere Verluste sind ja der Grund für diese Entscheidung. Und das ist feige denn CDU hat noch mehr Wähler verloren, es tut denen also genauso wenig gut in einer Groko zu regieren.

Bin mal gespannt ob das so ein kluger Plan was aus SPD sicht. Wenn sich Jamaika nämlich doch als durchaus brauchbar erweisen sollte, hat die SPD die Grünen als möglichen Partner für die Zukunft auch noch verloren.



Natürlich hatte die SPD die leise Hoffnung bei einem starken Ergebnis in einer neuen GroKo den Ton angeben zu können, nur logisch, dass sie das daher vorher nicht ausgeschlossen haben. Trotzdem ist das, was jetzt passiert, die beste Alternative, die vorhanden war.
25.09.2017 11:03:44  Zum letzten Beitrag
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camera surveillance

AUP camera surveillance 15.09.2014
 
Zitat von Sniedelfighter

 
Zitat von [GMT]Darkness

Das kann man aber dann vor der Wahl verkünden und nicht erst nachdem diese gelaufen ist.



nur weil sich Schulz nicht hingestellt hat und gesagt hat "Ich mach Juniorpartner nicht mehr" heißt das nicht, dass er das jetzt tun muss. Er hat gesagt er will Kanzler werden. Wird er so nicht. Also stehts ihm völlig frei, in die Opposition zu gehen. Das passt Mutti nicht. ist aber egal, die SPD ist eben NICHT Muttis Erfüllungstrupp, sondern eine eigenständige Partei. Da hilft alles rumgeflenne mit Staatspolitischer Verantwortung nix. Merkel hätte Ihre Mehrheit mit Grün und Gelb. Es ist jetzt ihre Aufgabe, die zusammenzuführen, nicht die der SPD.



So sieht's aus.
25.09.2017 11:04:11  Zum letzten Beitrag
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tbd

Arctic
 
Zitat von Parax

 
Zitat von M@buse

ich hab keinen hohen iq in bundestag:

wenn die petry da jetzt nicht in der fraktion sitzen will, sitzt die aber trotzdem noch für die afd im bundestag, oder? peinlich/erstaunt
die hat dann aber deutlich weniger rechte im bundestag? also die petry und nicht die afd, lel.



Sie wäre dann fraktionslos und würde am Rande der anderen Fraktionen sitzen, so wie der tolle Steinbach Stuhl.

http://www.tagesspiegel.de/images/extra-stuhl-fuer-erika-steinbach-im-bundestag/19280200/2-format43.jpg

Möglich wäre eben dass sie wie im netzpolitik Artikel schon eine neue Gruppe anstrebt, ich vermute dass sie sich da vor dem AUstritt Gedanken drüber gemacht hat. Wäre ansonsten ziemlich blöd.




Wieviele Stuehle passen maximal rein? peinlich/erstaunt
25.09.2017 11:05:00  Zum letzten Beitrag
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Grim Reaper*

AUP Grim Reaper* 06.06.2018
 
Zitat von [GMT]Darkness

 
Zitat von Switchie

Wieso kann man den Wunsch auf Opposition nicht einfach respektieren und dann mit so einem Scheiß wie "staatspolitische Verantwortung" kommen? Mata halt...



Weil ich atm von jeder Partei erwarten würde das die eine Regierungsbildung als Ziel haben. Was ist denn das für eine Einstellung? Ja wir gehen in den Bundestag, aber regieren wollen wir nicht ätschibätsch.




Macht die Linken nun doch schon seit Jahrzehnten.
25.09.2017 11:05:17  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
wie viele ausgleichsmandate gibt es jetzt wegen der csu geschichte?
25.09.2017 11:05:48  Zum letzten Beitrag
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Tharan

Marine NaSe II
 
Zitat von M@buse

wie viele ausgleichsmandate gibt es jetzt wegen der csu geschichte?



Die CSU hat 46 Sitze, obwohl ihr nur 38 laut Zweitstimmenergebnis zustehen. Also kommen hier 8 Sitze dazu, plus in Relation jeweils alle anderen die darüber liegen mindestens 8 weitere Sitze bzw. mehr, je nach Zweitstimmenanteil wenn ich das richtig verstanden habe.

/Aber mich freut das als Bayer riesig mit der CSU. Sie hat mit ihrem Pseudorechtskurs überhaupt nichts geholt am rechten Rand, und links alle liberalen oder eher in der Mitte angelegten Wähler mit dem Rechtsruck der Obergrenze verprellt. Komplett falsch vergeigt und nun bin ich gespannt, was daraus gemacht wird. Gut möglich, dass aber die komplett falschen Konsequenzen gezogen werden, im ersten Moment heißt es ja wohl, man wäre nicht rechts genug gewesen. Tja, sie lernen es nicht und in einem Jahr geht es weiter bei der Landtagswahl.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tharan am 25.09.2017 11:10]
25.09.2017 11:07:38  Zum letzten Beitrag
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G-Shocker

AUP G-Shocker 11.11.2020
Laut N24 hat Horst Seehofer gerade die Fraktionsgemeinschaft mit der CDU in Frage gestellt.
25.09.2017 11:09:20  Zum letzten Beitrag
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wuSel

AUP wuSel 24.02.2008
 
Zitat von G-Shocker

Laut N24 hat Horst Seehofer gerade die Fraktionsgemeinschaft mit der CDU in Frage gestellt.




say what?
25.09.2017 11:10:53  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
Wenn Seehofer die CSU so richtig vor die Wand fahren will kann er das ja versuchen. Glaube nicht dass dann der Deal mit der CDU in Bayern noch gilt. Breites Grinsen
25.09.2017 11:11:58  Zum letzten Beitrag
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Flatan der Scheißer

Arctic
traurig gucken
Dreier mit Schwesig und Wagenknecht. Bin ich pervers? traurig
25.09.2017 11:12:09  Zum letzten Beitrag
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-Delta-

AUP Delta 06.10.2019
Das ist bei der CSU doch Volkssport das alle 4 Jahre wieder mal in den Raum zu werfen vor den Koalitionsverhandlungen.
25.09.2017 11:12:12  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von Tharan

/Aber mich freut das als Bayer riesig mit der CSU. Sie hat mit ihrem Pseudorechtskurs überhaupt nichts geholt am rechten Rand, und links alle liberalen oder eher in der Mitte angelegten Wähler mit dem Rechtsruck der Obergrenze verprellt. Komplett falsch vergeigt und nun bin ich gespannt, was daraus gemacht wird. Gut möglich, dass aber die komplett falschen Konsequenzen gezogen werden, im ersten Moment heißt es ja wohl, man wäre nicht rechts genug gewesen. Tja, sie lernen es nicht und in einem Jahr geht es weiter bei der Landtagswahl.



Oder die ehemaligen CSU-Wähler haben gemerkt, das Seeopfer ja gegenüber Merkel überhaupt nichts durchsetzen konnte und die CSU deshalb bestrafft. Die Obergrenze war ja ganz schnell wieder verschwunden aus der täglichen Politik nachdem die CDU so gute Umfragewerte hatte. In sofern muss man das erstmal genau auswerten warum die so schlecht abgeschnitten sind. Ich hatte nicht den Eindruck das die CSU da soweit rechts gewesen wäre, klar in ihren tollen Bayernplan vielleicht, aber das der auf Bundesebene 0 Bedeutung hat, wissen auch die CSU-Anhänger.

Der Punkt ist ja auch, dass ein Großteil der AfD-Wähler in Umfragen immer wieder angibt, sie würden die CSU gerne bundesweit wählen können. Das jetzt in Bayern viel AfD gewählt wurde weil die im Gegensatz zur CSU auch eine bundesweite Partei sind, verwundert mich jetzt irgendwie nicht so.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 25.09.2017 11:18]
25.09.2017 11:13:51  Zum letzten Beitrag
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-Delta-

AUP Delta 06.10.2019
 
Zitat von Grim Reaper*

Macht die Linken nun doch schon seit Jahrzehnten.



Naja zu PDS-Zeiten (oder für die WASGler vor 10 Jahren) mag das noch gestimmt haben aber ich denke wenn es für RRG gereicht hätte (Volksfahrradkette und so) hätte sich die Linke da auch nicht grundsätzlich gesperrt.
25.09.2017 11:14:05  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
 
Zitat von Flatan der Scheißer

Dreier mit Schwesig und Wagenknecht. Bin ich pervers? traurig






Und du machst mit Lafontaine dann den Eiffelturm?
25.09.2017 11:14:25  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
 
Zitat von Grim Reaper*

 
Zitat von [GMT]Darkness

 
Zitat von Switchie

Wieso kann man den Wunsch auf Opposition nicht einfach respektieren und dann mit so einem Scheiß wie "staatspolitische Verantwortung" kommen? Mata halt...



Weil ich atm von jeder Partei erwarten würde das die eine Regierungsbildung als Ziel haben. Was ist denn das für eine Einstellung? Ja wir gehen in den Bundestag, aber regieren wollen wir nicht ätschibätsch.




Macht die Linken nun doch schon seit Jahrzehnten.



25.09.2017 11:14:38  Zum letzten Beitrag
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Tharan

Marine NaSe II
 
Zitat von Parax

Wenn Seehofer die CSU so richtig vor die Wand fahren will kann er das ja versuchen. Glaube nicht dass dann der Deal mit der CDU in Bayern noch gilt. Breites Grinsen



Es gibt nun zwei Wege für die Landtagswahl in einem Jahr. Die CSU rutscht entweder komplett nach rechts, klaut alle AfD-Wähler und verliert ihre Mitte komplett. Oder dann fährt nun einen Kurs der Mitte und grenzt sich nach rechts ab und klaren Positionen und Plänen, gewisse Probleme zu lösen und bekommt somit viele Protestwähler und welche aus der Mitte zurück.

Mit dem Getöse sieht es wohl nach ersterem aus, was dann aber wirklich dazu führen könnte, dass die CDU in der nächsten Bundestagswahl selbst aufstellt.

//
 
Zitat von [GMT]Darkness

Oder die ehemaligen CSU-Wähler haben gemerkt, das Seeopfer ja gegenüber Merkel überhaupt nichts durchsetzen konnte und die CSU deshalb bestrafft. Die Obergrenze war ja ganz schnell wieder verschwunden aus der täglichen Politik nachdem die CDU so gute Umfragewerte hatte. In sofern muss man das erstmal genau auswerten warum die so schlecht abgeschnitten sind. Ich hatte nicht den Eindruck das die CSU da soweit rechts gewesen wäre, klar in ihren tollen Bayernplan vielleicht, aber das der auf Bundesebene 0 Bedeutung hat, wissen auch die CSU-Anhänger.

Der Punkt ist ja auch, dass ein Großteil der AfD-Wähler in Umfragen immer wieder angibt, sie würden die CSU gerne bundesweit wählen können. Das jetzt in Bayeren viel AfD gewählt wurde weil die im Gegensatz zur CSU auch eine bundesweite Partei sind, verwundert mich jetzt irgendwie nicht so.



Das häufigste Plakat hier in München zur Bundestagswahl entlang der Straßen lautete: "Bayernplan 2017.". Und auch kurz zuvor sagte Seehofer, dass es mit ihm nur über eine Obergrenze im Bund gehen würde. Und das ist aus meiner Sicht einer der Gründe, warum die FDP die Stimmen verdoppeln konnte. Das sind die "CDU-Wähler" in Bayern, die wissen, dass man mit der FDP die CDU bekommt.
Das eigentlich interessante ist ja, nachdem dieser Versatz zu erwarten war, warum die CSU bei der AfD mit ihrem rechteren Programm im Vergleich zur CDU nicht gepunktet hat. Da kommt dann dein Beitrag gut in Spiel: Traute man es Seehofer nicht zu? Der Fehler lag aber darin, dass man dann trotz fehlendem Vertrauen rechts auch noch links alles aufgab mit der sturen Bayernplan-Haltung.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tharan am 25.09.2017 11:21]
25.09.2017 11:16:00  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Bundestagswahl 2017 ( Von Zugmemes und Kanzlerboni )
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