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Ich hab mal ne blöde Frage:
System:
Betriebssystem: Manjaro Linux
KDE-Plasma-Version: 5.22.5
KDE-Frameworks-Version: 5.87.0
Qt-Version: 5.15.2
Kernel-Version: 5.13.19-2-MANJARO (64-bit)
Grafik-Plattform: X11
Prozessoren: 8 × AMD Ryzen 7 4700U with Radeon Graphics
Speicher: 14,9 GiB Arbeitsspeicher
Grafikprozessor: AMD RENOIR
Habe über AUR Imagemagick installiert, weil ich es für etwas anderes gehalten habe. Jetzt wollte ich das Paket über Pamac deinstallieren, aber dann zeigt er mir an, was angeblich davon abhänig sei und will allerlei Pakete mit deinstallieren. Einiges aus den offiziellen Repos. Zum Beispiel auch Signal und die Druckertreiber. Die waren schon installiert bevor ich imagemagick installiert hab. Ich habe glaube ich irgendetwas grundlegendes falsch gemacht oder nicht verstanden. Kann mich mal wer erleuchten?
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Du hast imagemagick mit einer Version aus dem aus dem aur ersetzt. Das ist eigentlich ein ziemliches Standardpaket. Oder du vertust dich gerade.
Mach einfach mal Pacman -S imagemagick
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| Zitat von Oli
Du hast imagemagick mit einer Version aus dem aus dem aur ersetzt. Das ist eigentlich ein ziemliches Standardpaket. Oder du vertust dich gerade.
Mach einfach mal Pacman -S imagemagick
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Ah, es geht auch um imagemagick-full
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Code: |
Abhängigkeiten werden aufgelöst …
Nach in Konflikt stehenden Paketen wird gesucht …
:: imagemagick und imagemagick-full stehen miteinander in Konflikt. imagemagick-full entfernen? [j/N]
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e: Bin halt immernoch ein bisschen 1 DAU, sorry
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Farbkuh am 10.11.2021 20:48]
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Ein beeindruckendes Paket. Bist du sicher, dass das von Oli vorgeschlagene Paket aus den originalen Quellen nicht reicht? Erspart im Zweifel Ärger, weil offizielle Pakete im allgemeinen deutlich stabiler sind.
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Habs jetzt so gemacht wie vorgeschlagen. Alles wieder gut und alles noch da wo es hingehört.
Danke. Ich ziehe die Lehre, dass ich noch vorsichtiger bei Drittquellen sein muss. Es ist für mich immer noch ziemlich schwierig genau einzuschätzen was jetzt Quatsch ist und was nicht.
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imagemagick-full würde mich zögern lassen weil es fast 100 dependencies hat und das klingt ein wenig krass für so ein Programm. Dieses eine AUR Paket definiert dann signifikante Teile der auf dem System installierten Pakete und dadurch schwächt man die Integrität des gesamten Systems. Wenn die Arch (oder Manjaro?) maintainer irgendwelche Probleme in ihren Paketen beheben kommt das bei dir nicht unbedingt mehr an, weil du dich ja einen großzügigen Schritt aus dem supporteten Bereich heraus begeben hast.
Das schöne an Arch ist, dass man solche Schritte selten gehen muss, denn die offiziellen Quellen sind aktuell und ziemlich umfangreich. Bei sowas wie Ubuntu muss man das ständig machen wenn man keine Software von vor 7 Jahren möchte und deshalb gehen dann natürlich die Systeme auch oft auf kreative Art und Weise kaputt, speziell bei Updates.
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| Zitat von B0rG*
imagemagick-full würde mich zögern lassen weil es fast 100 dependencies hat und das klingt ein wenig krass für so ein Programm. Dieses eine AUR Paket definiert dann signifikante Teile der auf dem System installierten Pakete und dadurch schwächt man die Integrität des gesamten Systems. Wenn die Arch (oder Manjaro?) maintainer irgendwelche Probleme in ihren Paketen beheben kommt das bei dir nicht unbedingt mehr an, weil du dich ja einen großzügigen Schritt aus dem supporteten Bereich heraus begeben hast.
Das schöne an Arch ist, dass man solche Schritte selten gehen muss, denn die offiziellen Quellen sind aktuell und ziemlich umfangreich. Bei sowas wie Ubuntu muss man das ständig machen wenn man keine Software von vor 7 Jahren möchte und deshalb gehen dann natürlich die Systeme auch oft auf kreative Art und Weise kaputt, speziell bei Updates.
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Ja, hätte ich stutzig werden müssen. Ich versuche auch alles aus den offiziellen Repos zu holen. Ich traue Drittquellen auch nicht zu 100%.
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Auch wenn es ätzend ist: immer das Skript vom aur Paket lesen und verstehen.
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Ich möchte, da Wine komische Performance-Probleme hat, einen DCS World Server in einem virtuellen Windows auf meinem Server laufen lassen. Wie macht man denn das am besten? Ich hab zuerst zu Qemu tendiert, aber das Setup scheint noch immer sehr nervig zu sein. Virtual Box is such frickelig, vor allem headless und VMware möchte Geld.
Was tun? Der Server selbst ist dick genug und ich würde der VM auch glatt 4 CPU Kerne und 32gb RAM spendieren.
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Öhm. Kvm? Ist aber bestimmt nicht weniger frickelig als virtualbox. Oder du konfigurierst das ding einfach per GUI zusammen und schiebst die vm dann auf den Server.
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kvm, ganz klar!
virt-manager als klicki bunti wenn du willst. ansonsten gibts da noch schön viel tooling aussenrum. aber ganz klar kvm.
wenn du dann mal vmhost only mit mehr willst lohnt sich auch mal proxmox anzuschauen, aber für 1-5 vms ist das overkill.
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Hab proxmox mit 4 Containern und einer vm am laufen, empfinde das nicht als Overkill
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 13.11.2021 10:34]
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Ich hab Arch Linux mit einen Mailserver und ein paar Docker Container laufen und möchte das Setup möglichst nicht anfassen. D.h. KVM sieht nach der richtigen Richtung aus, für Proxmox muss ich ja die Kiste neu aufsetzen und das möchte ich vermeiden.
Wo fang ich denn da an? Ich hab damit seit Virtual Box für Office auf dem Privatrechner nichts zu tun gehabt. Die CPU ist ein Ryzen 3800X, d.h. diese Extensions unterstützt er bestimmt.
Virt-manager schau ich mir an! Hoffentlich ist das klicki-bunti genug
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von audax am 13.11.2021 11:13]
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| Zitat von Oli
Hab proxmox mit 4 Containern und einer vm am laufen, empfinde das nicht als Overkill
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ja gut, kommt halt drauf an.
ich hab z.b. auch noch zfs drunter und das läuft alles gut, bis es halt mal nichtmehr gut läuft.
letztes upgrade hat ein neuer kernel (von proxmox geshipped) einfach nichtmehr von zfs gebootet. was auch immer.
hatte _überhaupt_ keinen bock mich darum zu kümmern. (nachdem ich da drei stunden erfolglos rumgedebugged hatte...)
solche scherereien hatte ich mit plain debian+x halt nie. promox ist nice, aber es tauscht halt auch vieles in deinem system aus durch das du dann an sie gebunden bist auf dem blech.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [KdM]MrDeath am 13.11.2021 11:15]
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Never Update a running system.
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schu schu! das hat schon genug schaden angerichtet.
erst neulich jemand auf der arbeit gehabt, der "stolz" war auf seine 900 tage uptime.
wollte nicht rebooten obwohl wir nen weiredn fehler hatten der auch gerne schonmal durch irgend ein flip im netzwerktreiber passiert ist.
nundenn, als ich ihm von der kompletten stromabschaltung zwei wochen später berichtet hab hat er dann eingelenkt problem ist zwar immer noch nicht weg aber wir haben das fachmännisch gefixt, retry(3) überall. ich fühle mich schmutzig.
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virt-manager mit qemu und KVM läuft
Windows 10 installiert gerade!
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Nach dem letzten Reboot vor 2 Wochen fuhr der Rechner erst mal nicht mehr hoch. Ich habe aus dem Fehler gelernt und reboote jetzt häufiger. Der Reboot heute lief problemlos. Einzige Macke: systemd-resolvd wollte einmal neu gestartet werden Oo
¤dit:
virt-manager läuft sogar über X-forwarding total gut
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von audax am 13.11.2021 12:11]
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Ich brauche eine Network-Bridge. Glaub ich.
https://wiki.archlinux.org/title/systemd-networkd#Network_bridge_with_DHCP
Ich habe begonnen der Anleitung zu folgen, stoppte dann aber als ich die Network-Config mit IP & Co entfernen sollte:
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Code: |
# cat 10-enp7s0.network
### Hetzner Online GmbH installimage
[Match]
Name=enp7s0
[Network]
Address=2a01:4f8:271:26d6::2/64
Gateway=162.55.94.1
Gateway=fe80::1
[Address]
Address=162.55.94.41
Peer=162.55.94.1/32
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Das sieht nicht nach einer guten Idee aus, das einfach zu löschen. Was tun?
¤dit:
Also eigentlich würde mir auch Forwarding reichen. Geht nur um ~20 Ports die ich weiterleiten möchte zur VM. Mit iptables hab ich aber noch nie gearbeitet
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von audax am 13.11.2021 12:44]
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| Zitat von audax
virt-manager mit qemu und KVM läuft
Windows 10 installiert gerade!
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Nach dem letzten Reboot vor 2 Wochen fuhr der Rechner erst mal nicht mehr hoch. Ich habe aus dem Fehler gelernt und reboote jetzt häufiger. Der Reboot heute lief problemlos. Einzige Macke: systemd-resolvd wollte einmal neu gestartet werden Oo
¤dit:
virt-manager läuft sogar über X-forwarding total gut
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virt-manager musst du gar nicht per X-Forwarding nutzen. Kannst es einfach lokal installieren und deinen remote-server eintragen und den dann so managen.
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| Zitat von audax
virt-manager mit qemu und KVM läuft
Windows 10 installiert gerade!
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Nach dem letzten Reboot vor 2 Wochen fuhr der Rechner erst mal nicht mehr hoch. Ich habe aus dem Fehler gelernt und reboote jetzt häufiger. Der Reboot heute lief problemlos. Einzige Macke: systemd-resolvd wollte einmal neu gestartet werden Oo
¤dit:
virt-manager läuft sogar über X-forwarding total gut
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virt-manager kannste lokal starten und dann per ssh auf den vmhost verbinden.
für die ports kannste raw iptables machen oder auch wieder spielen.
erstmal braucht die vm ne statische ip:
https://serverfault.com/questions/627238/kvm-libvirt-how-to-configure-static-guest-ip-addresses-on-the-virtualisation-ho
dann gehts drum die ports vom host weiterzuleiten, da kannste wie gesagt iptables direkt machen (vorsicht vor einfach standard tools nutzen, libvirt fügt defaultmäßig schon regeln hinzu, wenn du die löscht funktioniert z.b. nat nichtmehr. gleiche freude mit docker z.b.
lange rede kurzer sinn, entweder iptables direkt oder benutz dinge wie ferm oder ufw (https://www.cyberciti.biz/faq/kvm-forward-ports-to-guests-vm-with-ufw-on-linux/)
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Noice, läuft! Hab der VM ne statische IP gegeben, dafür musste ich den systemd-resolved stub service deaktivieren um dnsmasq starten zu können. Dann nen libvirt hook angelegt um die ports über iptables zu forwarden.
<3
Vielen Dank für die Hilfe!
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coole sache.
am besten jetzt nochmal rebooten und schauen dass auch alles läuft gibt manchmal da böse überraschungen.
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Die einzige Überraschung, die aber nicht neu ist durch den Virt-Kram: resolved geht erst nach einem restart. D.h. ich darf mein Network Share auf die storage box neu starten und anschließend den seafile Container der direkt in das share schreibt
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Alter, was isn Proton für ein geiler Scheiß? Hab ja irgendwie nie Minecraft Dungeons in Lutris zum Laufen gebracht. kein Ding unter Proton. Allerdings zeigt er die Videos nicht. Das Problem könnte ich aber zur Not verschmerzen. Aber vielleicht finde ich dafür auch noch eine Lösung.
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Es ist echt ziemlich geil.
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Gerade zu pornös, wie ich finde.
Proton ist der Grund warum ich kein Windows mehr brauche.
(Also außer auf der Arbeit)
PS: das Gegenteil scheinen mir DNS Fickereien zu sei.
Adguard in eigener Instanz geht, aber ich bekomme es nicht hin die lokalen *.lan Hosts vom Opnsense Router auflösen zu lassen und ich finde nicht raus warum.
Muss mich mal ins Logging vertiefen.
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DNS läuft. Wenn man sich mal genau Gedanken darüber macht und die Häkchen entsprechend setzt und die Einstellungen entsprechend tätigt, dann lüppt das auch alles.
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Black Mesa
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Wir sollten den Fokus auf native Portierungen nicht verlieren - ich spiele sowieso lieber CS bzw. CSGO - aber es ist erfreulich.
Habe ich native Portierungen gesagt? Die könnten in einiger Zeit einfacher werden, Microsoft baut wohl Direct3D12 in Mesa ein. Das ist für WSL gedacht.
Aber wenn der Code schon da ist
Wenn die berüchtigten Windows Fachanwendungen unter Linux laufen, kann dann Microsoft das Jahr des Linuxdesktops einläuten?
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 22.11.2021 15:52]
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Hier laufen fast alle Fachanwendungen unter Linux - manche auch nur unter Linux
Der ganze Bereich arbeitet eigentlich fast ausschließlich unter Linux
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Thema: Der Linux-Thread 100 != 0x24 ( Ein Kernelupgrade später... ) |