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Vielleicht auch direkt den Steueraspekt mit einlesen. Kommt natürlich auf die Summen an.
Generell immer alle Transaktionen dokumentieren könnte sinnvoll sein.
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| Zitat von X-Tender
War nicht beabsichtigt so zu klingen.
Vielen Dank auf jeden Fall für die Tipps soweit. Die Details versuche ich mir anzulesen.
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Dann ist gut.
Es soll dich auch nicht völlig Demotivieren. Aber Crypto ist nach wie vor verhältnismäßig wackelig. Tauschbörsen werden gehackt. Hardware-Wallet per social engineering leer geräumt.
Es gibt ein realistisches Totalausfallrisiko und keine Versicherung, die dann irgendwo einspringt.
Daher plädiere ich immer dafür, dass man da erstmal selber durchsteigen muss. Statt einfach irgendwelchen Dudes aus dem Netz zu vertrauen.
Insbesondere weil z.B. bei Bitcoin technisch einer der Eckpfeiler Vertrauenslosigkeit ist.
Bei konkreten Fragen einfach fragen.
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Kurz zum Pool:
Ich hab endlich mal ein paar Tage Luft. Ich setze mich gleich dann endlich mal ans Verteilen der Rewards, schaue mir an, wie man das mit den Spenden am besten machen würde usw.
Hab euch alle nicht vergessen, war nur ein wenig eingespannt /o\
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Ich bin mad auf die jüngsten Direktive des BMF bzgl. Staking/Mining/Defi.
So großzügig die Auslegung derzeit noch bei reinem Halten und Verkaufen ist, so tight ist sie wenn es um Staking/Mining/Defi geht.
Das war Teil meines Early Retirement Plans. Und nun, hab mal versucht die neueste Vertseuerung mit einzukalkulieren. Neben der Tatsache das das elends kompliziert ist, sind die Abagaben massiv
e: möchte nicht ausschließen das ich was flasch gemacht habe, ich bin da Laie. Bin mir ziemlich sicher das nur ein Bruchteil der Staker/DeFi Nutzer auf dem Radar hat was da auch schon bei Kleckerbeträgen rein adminstrativ auf sie zukommt und was sie von all dem tatsächlich behalten dürfen - und wenn sie es wüssten hätten sie sich das nicht angetan Das macht mich bearish.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von le glock sportif ® am 06.07.2021 12:53]
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| Zitat von BuddelWilli3
Account bei Coinbase eröffnen, Geld überweisen und von da weiter zu coinbasepro - war für mich als Neuling einfach genug und die Gebühren bei Coinbasepro sind auch ganz passabel.
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Coinbase Pro ist natürlich schon klar besser, aber im Vergleich zum Rest immer noch ein Witz. Fangen mit 0,5% an, wo andere mit 0,14% starten.
Wer jetzt nur hier und da mal kauft und hält, für den ist das natürlich relativ egal, aber wer ein bisschen mit nem Tradingbot rumspielt hat da schnell Spaß. Hab ich mal nen Monat gemacht und war dann schnell da weg.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [ACPS]Turrican am 06.07.2021 13:47]
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| Zitat von le glock sportif ®
Ich bin mad auf die jüngsten Direktive des BMF bzgl. Staking/Mining/Defi.
So großzügig die Auslegung derzeit noch bei reinem Halten und Verkaufen ist, so tight ist sie wenn es um Staking/Mining/Defi geht.
Das war Teil meines Early Retirement Plans. Und nun, hab mal versucht die neueste Vertseuerung mit einzukalkulieren. Neben der Tatsache das das elends kompliziert ist, sind die Abagaben massiv
e: möchte nicht ausschließen das ich was flasch gemacht habe, ich bin da Laie. Bin mir ziemlich sicher das nur ein Bruchteil der Staker/DeFi Nutzer auf dem Radar hat was da auch schon bei Kleckerbeträgen rein adminstrativ auf sie zukommt und was sie von all dem tatsächlich behalten dürfen - und wenn sie es wüssten hätten sie sich das nicht angetan Das macht mich bearish.
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Denkst du auch mal nur ein einziges Mal an die Banken?!
Wie wird dass dann erst falls sich staked Eth mit PoS mal als gängiges Tauschmittel (anstatt Eth) durchsetzt?
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„This pull request proposes block 12965000 for the mainnet activation of the London network upgrade. The ETA for this block should be between 13:00 UTC and 17:00 UTC on August 4, 2021.“
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Vernon Dursley am 06.07.2021 19:21]
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Wieviel gibt man denn ab? Das wird doch mit dem persönlichen Steuersatz besteuert, oder nicht? Find ich tatsächlich sogar okay, dafür dass man für quasi keinen Aufwand Belohnung abgreift. Und die Haltefrist erhöht sich auf 10 Jahre. Naja, macht einem das hodln einfach. Der Aufwand, der ist scheiße, jo, aber da gibts ja Tools und Services, die einem das weitestgehend abnehmen.
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Pah! Noch lange nicht. Das dumme ist, diese Leitlinien lassen so viel offen, dass es zwangsläufig zu Klagen von ehrlichen Steuerzahlern kommen wird, die das nach besten Wissen und Gewissen machen und dann vom FA ertmal schön maximal nach eigener Interpretation ausgenommen werden - wo der Steuerzahler hoffentlich so viel Geduld und Mittel mitbringt, um vor Gericht klären zu lassen wie die Details denn nun tatsächlich aussehen.
Ich habe gerade Spitzenstuersatz bzgl. Einkommenssteuer. Wenn ich einen Coin stake, muss ich den Staking Zuwachs versteuern (42%), wenn ich dann den Zuwachs weiter zum staken nutze (compounding) muss ich den 10 Jahre halten und wenn ich ihn vorher verkaufe, muss ich ich den Gewinn wieder versteuern (wieder 42%).
Rechenbeispiel, welches nicht verifiziert ist(!): Ich stake einen Coin, und setzte den daurch erstmal für 10 Jahre fest. Dieser Coin bringt mir erstmal schön 1000¤ durch Stakingrewards. Dies MUSS ich melden und nachweisen das das nicht gewerblich passiert ist. Von diesen Stakingrewards muss ich dann bei der Stuererklärung für das Jahr wo die Rewards gekommen sind dann 420¤ abdrücken - ohne das ich was verkauft habe oder so, auch wenn der Coin 1 Tag nach dem Erhalt der Stakingrewards koplett abkackt und meine Rewards nur noch 20¤ Wert sind weil die Devs einen Exit Scam abgezogen haben. Oder halt mal wieder zwei jahre Bärenmarkt sind. Oh boy, dann wirst du von allen Seiten gefickt. Ohne Scheiss, Staking im Bullenmärkten wird vielen Leuten das Genick brechen.
Wenn ich die gestakten Rewards dann noch, sagen wir 3 Jahre später, verkaufe, weil sie mittlerweile das doppelte Wert sind (also 2000¤) zahle ich nochmal 420¤ steuern (wg. 1000¤ Gewinn seit Erhalt) dafür.
Ich hab also 2000¤ in drei Jahren gemacht, und musste dafür 840¤ Steuern zahlen, davon die Hälfte sozusagen vorab (fette Opportunitätskosten) direkt im Folgejahr nach Erhalt der Rewards. Ich finde das massiv und ausserdem überzogen. Wenn ich das mit anderer Anlagebeseuerung vergleiche ist das irgendwie schief, insbesondere diese 10 Jahre die nun gehalten werden muss. 10 Jahre? Le fuck, wie alt ist ETH?
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von le glock sportif ® am 07.07.2021 1:30]
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Dude. Nehmen wir mal an, dass deine Berechnung richtig ist. Dann bist du ein Typ, der in drei Jahren (bei unbekanntem Einsatz) ab dem ersten Jahr 1000 ¤ und mit dem dritten Jahr nochmal 2000 ¤ gemacht hat. Das heißt, wenn ich nicht zu dumm bin, dass du über den Zeitraum von drei Jahren eine Rendite von jenseits 200% einfährst.
Ich vermute, dein Argument gegen die Abgaben ist, dass du ja auch so eine Art Totalausfallrisiko in Kauf nehmen musstest, weil es für Tokens jedweder Art (vlt. gibt's da für BC oder ETH inzwischen was) keinerlei Versicherung gibt. So gut und ehrlich, wie es Ghandi anfang dieser Seite schrub, obwohl er üblicherweise recht ekelhaft shillt.
Es gibt jetzt (in Referenz darauf, wie du früher mal unterwegs warst) zwei Möglichkeiten.
Die Erste ist, dass du dich dazu entschieden hast, an sowas wie MMT zu glauben und denkst, dass Geld eh nur eine Art Papier ist und man deswegen beruhigt Gewinne mit Crypto machen kann, wenn man gleichzeitig annnimmt, dass die Kohle (die du ja real sowieso niemandem abgenommen hast) irgendwo anders sowieso neu gedruckt wird. Wenn das der Fall ist, ist das Rumgeheule wegen der Steuern eine Chimäre, weil in dem Fall "Steuern" auch nur "Papiergeld" ist, das man genauso nachdrucken kann, wie der Gewinn, den du gescheffelt hast und wegen dem du kein schlechtes Gewissen mehr hast.
Die zweite Variante ist: Du hast dich vor drei(?), fünf(?) Jahren dazu entschieden, dass dir der Rest der Welt eigentlich ziemlich egal ist und nur das "early retirement" für dich einen Wert hat. Wenn das der Fall ist, erkennst du den Mehrwert von Geld an (glaube ich), musst dann aber gleichzeitig in Betracht ziehen, dass dieses "Geld" (besser gesagt: das Nichtvorhandensein) ganz reale Auswirkungen auf das Leben vieler anderer Menschen hat. Irgenjemand muss reales Geld in den Mark gebutter haben, aus dem du 200% ziehst. In diesem Fall wäre das Rumgeheule wegen der Steuer ebenso eine Chimäre, weil es außer den Cryptorittern - soweit mir bekannt - niemanden auf diesem Planeten gibt, der in drei Jahren 300% Rendite erwirtschaftet (Pokerspieler?) und dabei etwas tut, was man als Arbeit bezeichnen würde. ( - Nein, ich fange keine Diskussion mit dir darüber an, dass Fonds hedgen auch Arbeit ist und die Leute es verdienen, im Jahr 300% auf der Basis von > 1 Mio. zu machen. Das ist so lange falsch, wie es einen Friseur gibt, der keine ähnlich Gewinnspanne hat. Und du weißt es.)
Wie man es dreht und wendet: Du wirkst mittlerweile wie Pling. Anstatt sich darüber zu freuen, dass man/du die richtigen Entscheidungen getroffen hast und aus ein bisschen Geld viel mehr Geld gemacht hast (woran irgendwelche Schlachter im Viehhof nichtmal denken können, weil sie, selbst wenn sie die geistige Kapazität hätte, nicht die Zeit dazu hätten, das zu managen, weil sie arbeiten müssen), heulst du lieber rum, dass du von den absurden Gewinnspannen prozentual 42% abgeben musst.
Mach dich mal gerade, Alter. Wirklich.
Und Auxley kackt auch ab. Was geht mit dir?
// Dazu kommt außerdem, dass du, soweit ich mich erinnere, nicht das mathematische Handwerkszeug hast, Blockchainvarianten, PoW, PoS und deren diverse Varianten mittels Beweisen (und sei es auch nur für dich selbst) zu validieren oder falsifizieren. Das heißt: Selbst wenn du behaupten magst, dass deine Arbeit als Cryptoprivatier das Lesen, Verstehen und Einordnen von Papern ist, kann man dir nichtmal das abnehmen. Ich werd' da fuchsig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aufrichtwinkel am 07.07.2021 6:47]
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So langsam mache ich mir Sorgen um binance. Besser mal die coins abziehen? Ein Hardware Wallet hab ich leider noch nicht
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Oh, hi Delle! Versuch mal nicht wieder gesperrt zu werden diesmal. Da zumindest ich wie gesagt Steuer Laie bin, hoffe ich das wenigstens du in dem Thema bewandert bist - Ansonsten wird unsere Diskussion wohl ziemlich schnell ungewollt lustig und total nutzlos weil total theoretisch, komplett an der Realität vorbei.
Erstmal zur wichtigsten: Ja, was geht mit Auxly? Riesen Entäuschung bisher. Seit dem Frühjar schon 6k¤ minus bei mir (unrealisiert). Da der Chef da jüngst angekündigt hat als Unternehmen noch im zweiten Halbjahr profitabel zu sein und ich an seine Redlichkeit glaube, gebe ich dem ganzen noch mindestens bis Ende des Jahres. Wenn die dann nicht min. 0,40¤ per share wert sind, hau ich die Scheisse raus.
Ich habe eh schon alles Ganja related verkloppt und halte nurnoch Tilray und Auxly.
| Zitat von Aufrichtwinkel
Dude. Nehmen wir mal an, dass deine Berechnung richtig ist. Dann bist du ein Typ, der in drei Jahren (bei unbekanntem Einsatz) ab dem ersten Jahr 1000 ¤ und mit dem dritten Jahr nochmal 2000 ¤ gemacht hat. Das heißt, wenn ich nicht zu dumm bin, dass du über den Zeitraum von drei Jahren eine Rendite von jenseits 200% einfährst.
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Raff ich nicht Nach meiner Rechnung und wenn ich meinen Text von gestern noch richtig verstehe - sry, war spät gestern - ist die Rendite nach drei Jahren 100% (auf ein Staking Einkommen).
| Zitat von Aufrichtwinkel
Ich vermute, dein Argument gegen die Abgaben ist, dass du ja auch so eine Art Totalausfallrisiko in Kauf nehmen musstest, weil es für Tokens jedweder Art (vlt. gibt's da für BC oder ETH inzwischen was) keinerlei Versicherung gibt. So gut und ehrlich, wie es Ghandi anfang dieser Seite schrub, obwohl er üblicherweise recht ekelhaft shillt.
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Ja, dies in Kombination damit, dass eben das reine Erhalten von Staking Rewards ein taxable event zum Stichtag ist - auch wenn der Wert schon 1 Tag später aus Gründen nix mehr ist.
In Anbetracht der Volatilität in Cryptos wäre es imho besser, dann Steuern zu erheben wenn die Rewards tatsächlich gegen einen Gegenwert getauscht, also genutzt werden.
| Zitat von Aufrichtwinkel
Es gibt jetzt (in Referenz darauf, wie du früher mal unterwegs warst) zwei Möglichkeiten.
Die Erste ist, dass du dich dazu entschieden hast, an sowas wie MMT zu glauben und denkst, dass Geld eh nur eine Art Papier ist und man deswegen beruhigt Gewinne mit Crypto machen kann, wenn man gleichzeitig annnimmt, dass die Kohle (die du ja real sowieso niemandem abgenommen hast) irgendwo anders sowieso neu gedruckt wird. Wenn das der Fall ist, ist das Rumgeheule wegen der Steuern eine Chimäre, weil in dem Fall "Steuern" auch nur "Papiergeld" ist, das man genauso nachdrucken kann, wie der Gewinn, den du gescheffelt hast und wegen dem du kein schlechtes Gewissen mehr hast.
Die zweite Variante ist: Du hast dich vor drei(?), fünf(?) Jahren dazu entschieden, dass dir der Rest der Welt eigentlich ziemlich egal ist und nur das "early retirement" für dich einen Wert hat.
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Gibst noch andere Möglichkeiten? Noch bin ich Typ B aber schon auch Typ A - kann ich nicht leugnen, deswegen Bitcoin!
| Zitat von Aufrichtwinkel
Wenn das der Fall ist, erkennst du den Mehrwert von Geld an (glaube ich), musst dann aber gleichzeitig in Betracht ziehen, dass dieses "Geld" (besser gesagt: das Nichtvorhandensein) ganz reale Auswirkungen auf das Leben vieler anderer Menschen hat. Irgenjemand muss reales Geld in den Mark gebutter haben, aus dem du 200% ziehst. In diesem Fall wäre das Rumgeheule wegen der Steuer ebenso eine Chimäre, weil es außer den Cryptorittern - soweit mir bekannt - niemanden auf diesem Planeten gibt, der in drei Jahren 300% Rendite erwirtschaftet (Pokerspieler?) und dabei etwas tut, was man als Arbeit bezeichnen würde. ( - Nein, ich fange keine Diskussion mit dir darüber an, dass Fonds hedgen auch Arbeit ist und die Leute es verdienen, im Jahr 300% auf der Basis von > 1 Mio. zu machen. Das ist so lange falsch, wie es einen Friseur gibt, der keine ähnlich Gewinnspanne hat. Und du weißt es.)
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Ich habs hier und anderswo geschrieben. Steuern zahlen kann ich natürlich nachvollziehen. Hab selbst nie hinterzogen oder so und hab brav auf meinen Knopf un Klick Steuern bezahlt. Ich habe sie im Rahmen meiner Möglichkeiten natürlich versucht gering zu halten. Ich hasse vornehmlch den administartiven Part und dieser ist sehr wohl Arbeit.
| Zitat von Aufrichtwinkel
Wie man es dreht und wendet: Du wirkst mittlerweile wie Pling.
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Bitch, please.
| Zitat von Aufrichtwinkel
Anstatt sich darüber zu freuen, dass man/du die richtigen Entscheidungen getroffen hast und aus ein bisschen Geld viel mehr Geld gemacht hast (woran irgendwelche Schlachter im Viehhof nichtmal denken können, weil sie, selbst wenn sie die geistige Kapazität hätte, nicht die Zeit dazu hätten, das zu managen, weil sie arbeiten müssen), heulst du lieber rum, dass du von den absurden Gewinnspannen prozentual 42% abgeben musst.
Mach dich mal gerade, Alter. Wirklich.
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Ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe und damit Glück hatte stellt sich eben erst dann raus, wenn die Cryptos gegen etwas anderes was sie nicht selbt sind eingetauscht werden. Schrödingers Crypto Gainz verstuern zu wollen, DAS ist halt mein Hautproblem in der Sachen. Nicht das generelle Zahlen von Steuern.
| Zitat von Aufrichtwinkel
// Dazu kommt außerdem, dass du, soweit ich mich erinnere, nicht das mathematische Handwerkszeug hast, Blockchainvarianten, PoW, PoS und deren diverse Varianten mittels Beweisen (und sei es auch nur für dich selbst) zu validieren oder falsifizieren. Das heißt: Selbst wenn du behaupten magst, dass deine Arbeit als Cryptoprivatier das Lesen, Verstehen und Einordnen von Papern ist, kann man dir nichtmal das abnehmen. Ich werd' da fuchsig.
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Kannst du das bitte weiter ausfüheren und ggf. Quellen einfügen? Danke.
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Hä, warum willst du erst Steuern zahlen, wenn du crypto in Papiergeld tauschst? Oder versteh ich dich falsch? Das ergibt null Sinn.
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Wieso ergibt das keinen Sinn?
Erst wenn er auszahlt, gibt es einen Gewinn bzw. Verlust den man handfest beziffern kann.
Wie ist das denn bei Aktien?
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Ist doch bei Aktien auch so, oder nicht? Den Gewinn versteuer ich doch auch erst wenn ich sie verkaufe...
/e: sach ich doch
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FIST am 07.07.2021 9:48]
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Mit Aktien kannst du aber nix kaufen, mit cryptos schon. In dem Fall zahlt man dann keine Steuern?
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| Zitat von DeathCobra
Hä, warum willst du erst Steuern zahlen, wenn du crypto in Papiergeld tauschst? Oder versteh ich dich falsch? Das ergibt null Sinn.
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Nicht zwangsläufig in FIAT tauschen, tauschen in alles mögliche was einen Wert eben auch in FIAT hat. Solange Crypto nicht echte Währung sind (die man dann in Form von Crypto an das FA zahlen kann) ist das eben der Moment wo aus Schrödingers Gainz halt echte (realisierte) Gainz werden und somit akkurat und abschließend besteuert werden können.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von le glock sportif ® am 07.07.2021 9:55]
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| Zitat von Bragg
So langsam mache ich mir Sorgen um binance. Besser mal die coins abziehen? Ein Hardware Wallet hab ich leider noch nicht
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Bro.
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| Zitat von le glock sportif ®
| Zitat von DeathCobra
Hä, warum willst du erst Steuern zahlen, wenn du crypto in Papiergeld tauschst? Oder versteh ich dich falsch? Das ergibt null Sinn.
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Nicht zwangsläufig in FIAT tauschen, tauschen in alles mögliche was einen Wert eben auch in FIAT hat. Solange Crypto nicht echte Währung sind ist das eben der Moment wo aus Schrödingers Gainz halt echte (realisierte) gainz werden und somit akkurat und abschließend besteuert werden können.
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Naja, ich kann mir aber bereits aus dem erwirtschafteten Gewinn Güter kaufen, ohne dass ich tauschen muss. Das meine ich halt.
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Dann wäre es vergleichbar mit z.B. Gold?!
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Eher als mit Aktien jo. Ob der Vergleich Sinn ergibt, wenn das ein so vielen volatiler ist als das andere, meh.
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Tatsächlich werden Kryptowährungen meines Wissens nach wie vor als "privates Veräßerungsgeschäft" betrachtet.
Also eher wie: Ich kaufe auf dem Flohmarkt für 10¤ einen Schrank. Wenn ich den dann für 15¤ weiter verkaufe, fallen zum Zeitpunkt der Veräußerung Steuern an.
Da ich nur 5¤ Gewinn erziele, bleibe ich damit erstmal unter der jährlichen Freigrenze von 600¤ und das ganze ist Steuerfrei.
Finde ich auf dem Flohmarkt einen seltenen Rembrandt, kauf den für 50¤ und verticke ihn anschließend bei Bares für Rares für 50.000¤, reiße ich entsprechend die Freigrenze direkt und der Gewinn von 49.950¤ wird um den Freibetrag gemindert (49.350¤) und dann einfach zu meinem Bruttoeinkommen dazu gezählt.
Auf mein Gesamteinkommen wird dann mein Steuersatz angesetzt, und fertig.
So läuft das zumindest nach meinem Laienverständnis davon. Obwohl ich seit 10 Jahren in Crypto bin, muss ich ehrlich sagen, habe ich das Steuerthema immer ignoriert, weil ich die FAs nicht für fähig genug halte, damit umzugehen.
Das ganze jetzt zu drehen, und zu sagen: In dem Moment, in dem ich den Schrank kaufe, habe ich einen potentiellen Gewinn von 10¤ (weil ich könnte ihn ja gleich wieder verkaufen) und diesen Gewinn jetzt mal pro-forma zu versteuern, wäre schon albern.
Staking müsste meiner Meinung nach einfach die Zinsen behandelt werden, was dann doch glaube als "Erträge aus Kapitalanlagen" abgefrühstückt wird.
Insgesamt stehe ich bei Crypto und Steuern bisschen skeptisch da. Ich bin generell großer Fan von Steuern, weil ich in einem Land Lebe, das mir die Infrastruktur schafft entsprechende Einnahmen zu generieren. Davon soll auch was zurück fließen.
Bei Crypto hat aber der ganze Staatsapperat die letzten 10 Jahr genau 0 ermöglicht, vorangetrieben oder "innoviert". Warum er jetzt da die Hand auf macht, erschließt sich mir tatsächlich nicht so ganz. Außer eben das generelle: Aber die Solidarität!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von GH@NDI am 07.07.2021 10:32]
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Besonders innovativ, auch aus diesem Jahr, wurde aber hier irgendwie nicht diskutiert: https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Gesetzestexte/Gesetze_Gesetzesvorhaben/Abteilungen/Abteilung_VII/19_Legislaturperiode/2021-05-26-Kryptowertetransfer-Verordnung/1-Referentenentwurf.pdf?__blob=publicationFile&v=3
in anderen Worten:
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Die Verordnung an sich fällt relativ kurz, aber schmerzhaft aus. Sie besagt, dass Dienstleister im Kryptobereich sicherzustellen haben, „dass Namen und Anschrift der Transaktionsbeteiligten ermittelt und gespeichert werden.“ Sie haben sich „durch risikoangemessene Maßnahmen zu vergewissern, dass der ermittelte Name und die Anschrift jeweils zutreffend sind“. Sofern die technischen Standards dies noch nicht möglich machen, haben die Unternehmen dies der Aufsicht zu melden, einschließlich einer Begründung sowie der Nennung von anderen „risikomindernden Maßnahmen“ der Aufsicht zu melden. In dem Fall werde die Aufsicht eine etwas längere Frist gewähren.
Anders gesagt: Jeder Kryptoverwahrer – Börsen, Wallets und so weiter – mit Sitz in Deutschland hat gemäß dieser Verordnung in jedem Fall feststellen, wer Sender und Empfänger einer Transaktion ist. Fließt die Transaktion zu einem anderen Kryptoverwahrer, egal wo, muss das Unternehmen diesem die persönlichen Daten des Senders mitteilen. Geht die Transaktion hingegen auf eine private Wallet, auf der der User die Bitcoins selbst verwahrt, konstituiere dies eine „Fallkonstellation mit erhöhtem Risiko“ — einen „Anhaltspunkt für eine auffällige Transaktion.“ In dem Fall muss der Kryptoverwahrer von seinem User Angaben zum Begünstigten einholen und diese besonders gründlich prüfen. Dasselbe gilt, wenn ein Kryptoverwahrer eine Transaktion von einer privaten Wallet erhält.
Nochmal anders gesagt: Kryptoverwahrer müssen irgendwie einen noch nicht existierenden Kommunikationskanal zu allen anderen Kryptoverwahrern aufbauen; sie müssen Tools wie Wallet-Explorer benutzen, um zu prüfen, wohin ihre Kunden Kryptogelder senden; und sie müssen es als besonderen Verdachtsfall betrachten, wenn ihre Kunden eigene Wallets verwenden.
Und ein letztes Mal anders gesagt: Die Verordnung droht einen Kahlschlag in der deutschen Krypto-Branche auszulösen. Oder, im mindesten, die Gründung neuer Krypto-Startups auf Jahre, wenn nicht Jahrzehnte massiv behindern. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von le glock sportif ® am 08.07.2021 9:37]
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| Zitat von GH@NDI
Das ist ja das schöne: Jeder darf glauben was er will
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Es gibt Momente, da wäre ich froh hätte jemand anders mit seinem Glauben recht
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Frühzeitige Ejakulation
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| Zitat von Sabberlatz
| Zitat von GH@NDI
Das ist ja das schöne: Jeder darf glauben was er will
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Es gibt Momente, da wäre ich froh hätte jemand anders mit seinem Glauben recht
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Oh wow, peak-"I told you so"? Ziemliche Hybris, die da in dem einen Satz durchblitzt, Sabberlatz.
Dabei ist doch noch gar nicht klar wie es die nächsten Tage weitergeht... ausser Dir natürlich.
Warte doch wenigstens bis der BTC-Kurs ein lower low zeichnet...
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von le glock sportif ® am 08.07.2021 13:12]
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| Zitat von le glock sportif ®
| Zitat von Sabberlatz
| Zitat von GH@NDI
Das ist ja das schöne: Jeder darf glauben was er will
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Es gibt Momente, da wäre ich froh hätte jemand anders mit seinem Glauben recht
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Oh wow, peak-"I told you so"? Ziemliche Hybris, die da in dem einen Satz durchblitzt, Sabberlatz.
Dabei ist doch noch gar nicht klar wie es die nächsten Tage weitergeht... ausser Dir natürlich.
Warte doch wenigstens bis der BTC-Kurs ein lower low zeichnet...
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Nein, mir ist ebenso wenig klar wie es weiter geht, es ist einfach nur langweeeeilig. Ich mag das gedümpel nicht, Achterbahn ist während dem Warten auf HBARs Zeit unterhaltsamer.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sabberlatz am 08.07.2021 13:57]
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crypto sorgt bei mir wohl noch für durchgebrannte Sicherungen..
1Stunde nach Release angeschaut, da war der Coin bereits bei 2$, dachte mir so lulz. Mittlerweile 78$.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sabberlatz am 13.07.2021 10:10]
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| Zitat von Sabberlatz
crypto sorgt bei mir wohl noch für durchgebrannte Sicherungen..
1Stunde nach Release angeschaut, da war der Coin bereits bei 2$, dachte mir so lulz. Mittlerweile 78$.
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Ah, 78$, ja?
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Sag ich ja.. 200irgendwas war Höchststand, bloes my mind.
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Er macht das gut, muss man ihm lassen. Krypto in a Nutshell (more or less)
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Thema: Kryptowährungen: Bitcoin & Altcoins [5] ( To the moon! ) |
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