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Wenn ich also je in die Radio will und dort vorankommen möchte, muss ich woanders hin als shadow...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von _Kiddo_ am 30.06.2018 19:44]
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| Zitat von _Kiddo_
Glückwunsch ab alle
Das bisher war die schönste Zeit. Genießt die letzten Stunden noch in vollen Zügen /o\
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Danke hatte schon was Pipi in den Augen. Ging doch wahnsinnig schnell.
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| Zitat von Kable
| Zitat von _Kiddo_
Glückwunsch ab alle
Das bisher war die schönste Zeit. Genießt die letzten Stunden noch in vollen Zügen /o\
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Danke hatte schon was Pipi in den Augen. Ging doch wahnsinnig schnell.
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Wahnsinnig schnell schön und gut, ich verstehe nicht, wie es schon 3 Jahre her sein kann, als ich Examen gemacht habe
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| Zitat von Kable
| Zitat von _Kiddo_
Glückwunsch ab alle
Das bisher war die schönste Zeit. Genießt die letzten Stunden noch in vollen Zügen /o\
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Danke hatte schon was Pipi in den Augen. Ging doch wahnsinnig schnell.
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Ich kann‘s immernoch nicht fassen. Unishizzle ist ja quasi rum. Halt noch M2/M3 abhaken und im PJ rumpimmeln. Und das soll‘s dann gewesen sein?
Find‘s da auch krass, dass ich da manche Sachen nie wieder sehen werde wie bspw. ne Sectio oder so. Hat man ja keinen Bezug mehr zu außerhalb seiner Tertiale oder Fachbereich.
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Angiografieren ist ja auch eher was für uns Internisten
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Genauso wie Laparoskopieren.
"Ich bin so kluk und mach mal ne Minilap!"
Patient fängt an wie nix zu bluten
"Hilfe Chirurg!"
genius.mp3
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 01.07.2018 19:23]
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| Zitat von scripter86
Angiografieren ist ja auch eher was für uns Internisten
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Ja so ein glio weil man den ganzen Tag den Kopp an der röhre hat will eben nicht jeder haben
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| Zitat von John Mason
| Zitat von [Muh!]Shadow
Ich glaub der Flaschenhals sind eher Interventionen.
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Interventionen i.S. von Angio oder CT/Sono-Biospien? Letztere hab ich auch schon lange voll
Ja gut, Angio hab ich auch wenig Interesse dran um ehrlich zu sein. Zahlen irgendwie voll machen und weg. Da wird nicht unterschieden glaub ich zw. Angio in der Nrad oder normaler Rad oder? Dann hole ich mir die zur Not in der Nrad hinterher.
@tbvt, jap. Definitiv.
Aber Innere schallt selbst - zum Glück.
In anderen Häusern schallen die TBVTs die Dermas.
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Ich glaube der Flaschenhals schwankt von Haus zu Haus
Hier fasst außer der Kinderradio keiner ein Sonogerät an.
Mammo kann wohl auch knapp werden.
Für nächstes Jahr ist ja wohl eine neue WBO geplant, mal gespannt was sich da an den Zahlen ändert.
Aber es wird wohl eine Zusatzbezeichnung "nuk für rad" und "rad für nuk" geben, um Fusionsbildgebung alleine befunden zu können.
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In Medizinethik kenne ich mich nicht aus, daher die Frage, wie der Stand der Wissenschaft ist:
Einem einwilligungsfähigem Patient wird das Schmerzmittel abgesetzt, er wird bewusst von der behandelnden Ärztin nicht informiert, um ausfindig zu machen, ob die Schmerzen psychosomatisch sind.
Frage 1: Legales Vorgehen?
Frage 2: Medizinethische Bewertung?
Danke!
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Mmh. Warum nicht mit dem Patient absprechen, dass entweder Medikament oder Placebo gegeben wird, er aber nicht weiß wann was gegeben wurde. Also z.B. Tag 1 Medikament, Tag 2 Placebo. Tag3... Würde auch den Unterschied klären können aber wäre mit Einverständnis des Patienten.
Legal? Wenn man's genau nimmt nicht.
Ethisch? Da es obigen Ausweg gibt, auch eher nicht.
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| Zitat von moomaster
Ich glaube der Flaschenhals schwankt von Haus zu Haus
Hier fasst außer der Kinderradio keiner ein Sonogerät an.
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Ist bei uns auch so.
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
In Medizinethik kenne ich mich nicht aus, daher die Frage, wie der Stand der Wissenschaft ist:
Einem einwilligungsfähigem Patient wird das Schmerzmittel abgesetzt, er wird bewusst von der behandelnden Ärztin nicht informiert, um ausfindig zu machen, ob die Schmerzen psychosomatisch sind.
Frage 1: Legales Vorgehen?
Frage 2: Medizinethische Bewertung?
Danke!
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Wird doch auch häufiger gemacht im Rahmen von ärztlichen Gutachten. Stichwort Ammoniak als Geruchsprobe bei vermeintlicher Anosmie.
Und ansonsten kann man doch auch immer NaCl spritzen. Schon mehrmals gesehen bei Patienten, die gar nicht mal die Anschlagszeit abgewartet haben.
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Das es gemacht wird, stelle ich ja gar nicht in Frage. Mich interessiert die medizinethische und rechtliche Dimension. Danke derweil für die zwei Antworten!
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Die meisten solcher Entscheidungen sind eher einzelfallabhängig. Wenn der Nutzen für den Patienten durch die Lüge größer ist, weil er beispielsweise schlimmere Nebenwirkungen durch die Gabe des Medikamts zu befürchten hätte, könnte man schon sagen, dass es ok ist. Schau dir mal die „Principles of biomedical ethics“ an. Die werden in den meisten Ethikkommissionen immer gegeneinander abgewogen. Wenns nicht gerade um Sterben und Töten geht, ist je nach Argumentation schon Spielraum vorhanden.
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Ich weiß grade nicht ob lieber im Erklärbär oder hier, aber da hier die Elite versammelt zu scheint frag ich erstmal euch:
Es geht darum, dass bei einer guten Freundin eine Wurzelspitzenresektion gemacht werden muss. Das ist jetzt das dritte mal und sie möchte, dass es dieses mal unter Vollnarkose gemacht wird.
Zwei Gründe dafür: Sie ist psychisch ernsthaft angeschlagen und das letzte mal hat die lokale Betäubung dafür gesorgt, dass sie erst wieder nach ca. 8 Wochen das volle Gefühl in Lippe, Wangen und Mund zurück hatte.
Ihr FA hat ihr schon ein Attest geschrieben nach dem die Vollnarkose gerechtfertigt ist. Den Arztbrief von ihrer letzten WSR müssen wir noch besorgen (Da stellt sich die damalige Praxis gerade auch in keinem guten Licht dar ...)
Zur eigentlichen Frage: Die Chirurgin die die jetzige WSR machen soll, möchte, dass meine Freundin eine Kostenübernahmebescheinigung von Ihrer KK besorgt. Die KK sagt, dafür würde es keine Kostenübernahme benötigen, die Praxis kann das normal abrechnen wenn entsprechende Gründe vorliegen. Und die meinten noch dazu, dass die Aussage der Chirurgin ggf. schon eine Beschwerde bei der Kassenzahnärztlichen Vereinigung rechtfertigen würde.
Was ist eure Einschätzung dazu?
Tendenziell erscheint es mir so, dass die Chirurgin hier versucht ein Kostenrisiko zu vermeiden, weil sie das aus Budgetgründen ggf. nicht voll bei der KK wird abrechnen können.
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No offense aber genau sowas ist der Grund warum man Abrechnungssachen an nicht-ärztliches Personal abgibt.
Ich habe irgendwie nur Bahnhof verstanden, verstehe die Rationale nicht und hab auch keine Einschätzung dazu.
Der einzige, der sowas verstehen könnte aus seiner Historie ist kinT/Summa cum gaudi aber der ist ja auch schon länger nicht mehr hiergewesen glaub ich.
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Haha, dito. Ich dachte schon, es liegt an mir
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Alles klar. Meiner Erfahrung nach Wissen Ärzte recht genau was sie wie abrechnen können. Daher die Frage hier. Aber das gilt dann wohl eher für die in eigener Praxis.
Die Frage ist wer in dem Fall (Leistung die von der KK nur unter bestimmten Umständen übernommen wird) für was zuständig ist. Daher die Erklärung zu den Umständen die die Übernahme begründen. Und die Frage wie das Verhalten der Chirurgin einzuschätzen ist.
Dann frag ich wohl mal noch woanders. Trotzdem danke.
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Also mal ganz abgesehen davon, dass Ärzte von Zahn(!)ärztlicher Abrechnung keinen blassen Dunst haben (ich setze jetzt mal voraus, dass das kein MKG sondern ein Oralchirurg macht, letztere können keinesfalls ärztlich abrechnen, erstere schon) - ich habs in der Praxis oft genug erlebt, dass die ITN im Nachhinein doch nicht von der Kasse übernommen worden ist, trotz präoperativer Zusage.
¤: In other News - die ersten Bewerbungsgespräche und Hospitationen stehen an, waaaah!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von a3skul4p am 07.07.2018 10:43]
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Lernplan Tag 6 - Innere:
Habe seit fünf Tagen keine Lust mehr..
Edit: Ach, ich merke, dass es davor auch schon so war..
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Grim Reaper* am 10.07.2018 9:56]
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Innere ist wenigstens spannend zu lernen. Chirurgie so: stadienabhängige Therapie des Coloncarcinoms auswendig lernen. (Für was denn sowas? Ändert sich doch eh in 2 Jahren wieder)
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Es ist wirkt halt frustran. Alles irgendwie schonmal gehört und husch husch drüber lesen, weil ja der nächste Tag kommt.
Stadien auswendig lernen ist die sinnbefreite Beschäftigungstherapie, die BC in der Vorklinik war.
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| Zitat von Kanonfutter
Innere ist wenigstens spannend zu lernen. Chirurgie so: stadienabhängige Therapie des Coloncarcinoms auswendig lernen. (Für was denn sowas? Ändert sich doch eh in 2 Jahren wieder)
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Dies. Wenn ich schon an UC und Konsorten denke, kotze ich im Schwall.
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UC lernen ist halt nur "oh irgendwas ist kaputt? Hier ist deine Klassifikation". Das war so mega pain in the ass.
Wird halt cooler wenn man das dann im klinischen Alltag mit den Begleitverletzungen und allem weiteren diskutiert. Unfallchirurgie und Unfallchirurgen = <3
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Unfallchirurgie und Unfallchirurgen = <3
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Und das aus deinem Munde...wer bist du?
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Unfallchirurgen
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Mit denen komme ich auch bestens klar.
Bei Neurologen und ähnlichen Klugscheißern wird´s schwieriger
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| Zitat von [Muh!]Shadow
UC lernen ist halt nur "oh irgendwas ist kaputt? Hier ist deine Klassifikation". Das war so mega pain in the ass.
Wird halt cooler wenn man das dann im klinischen Alltag mit den Begleitverletzungen und allem weiteren diskutiert. Unfallchirurgie und Unfallchirurgen = <3
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Much love <3
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Unfallchirurgen denken mit, gucken sich alles selbst an und fragen höchstens mal bei Unklarheit nach "Sag mal würdest du da was draus machen? Da siehts irgendwie kaputt aus" "jo schaut schon so aus" "passt schon dazu wie der klinisch aussieht, da hat er auch seine Beschwerden. Dann wird er gegipst und kommt in die Poliklinik. Danke tschö!" Kritik an der Einstellung von Röntgenbildern wird dann selbst geäußert, dass irgendwas nicht streng seitlich ist, falsch eingeblendet wurde oder man noch ne ergänzende Aufnahme braucht. Gute Leute.
Diskussion mit Allgemeinchirurgen wie gesagt:
"Da ist ein CT gelaufen, können wir da mal raufgucken?"
"das hab ich hier noch nicht"
"Doch, wir haben das schon gesehen, das muss irgendwo sein" [und genau das wäre der verfickte Moment, wo der Unfallchirurg sich seinen Scheiß selbst anguckt und die eigene Meinung zu bildet]
"ähh....... *such* ok, gefunden. Wie ist der PAtient denn so drauf?"
"Keine Ahnung, bin konsiliarisch dazugerufen worden." [gibts hier bei der UCh nicht weil die alle sehr sortiert sind]
Frage der ACh: "Hat der was für uns?" [machen Unfallchirurgen auch nicht, weil die genau wissen, was sie wissen wollen aus den von ihnen angemeldeten Untersuchungen]
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 10.07.2018 20:27]
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Schreib' mehr dadrüber wie toll die UC ist.
Liest sich wie eine Liebeserklärung.
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Unfallchirurgie ist eher solala, weil die multiviszeralen OPs dann eh unter Zuhilfenahme bzw führend von anderen Disziplinen übernommen wird.
Ich find es nur gut, dass die Mitarbeiter da so unkompliziert und selbstständig denken.
Auch wenn das Beharren auf ein Beckenröntgen bei einer Patientin mit Sturz aus 1.5m im siebten Schwangerschaftsmonat (nach Rücksprache mit OA!!!) eher so semigeil war.
"Keine Traumafolgen, partiell erfasster Fötus"
Dass sie einem ausm Stand umgefallenen 9jährigen eine Traumaspirale mit der Begründung "Mein Oberarzt will das so" geben wollten, ist nochmal ein anderer Schnack. Dann kam der Kinderradiologe vorbei und hat sie rundgemacht und auf Sonokontrollen (die nix ergaben) runtergebrochen.
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Thema: Medizinerthread VII ( Ruining my life to save yours ) |