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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Heim- und Handwerkerthread ( wo der Dickenhobel kein Bordell ist )
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LoneLobo

LoneLobo
 
Zitat von Spangenkopf

Ja das hab ich schon verstanden. Es gibt für schneidwerkstoffe optimale schnittgeschwindigkeiten. Warum also den Umweg über Leistung, Drehmoment oder so an der Spindel, wenn ich die Drehzahl und somit die schnittgeschwindigkeit im Auge behalten könnte? Die wichtigen Parameter wie spandicke und spanform, Wärmeabfuhr durch den span, Wärme ins Werkstück... hängen alle an der drehzahl.



Wie geschrieben wird die Drehzahl vom motor geregelt (nicht gestellt). Die im Auge behalten wird ne verhältnismäßig langweilige Geschichte.
20.07.2019 5:50:10  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von loliger_rofler

Yo. Folgende Frage:


Hier (alter Altbau, 1845) hing eine Lampe im Flur die wieder an die Decke soll.

Damit ich die richtig anklemmen kann, habe ich mit einem Phasenprüfer (Lügenstift) schauen wollen wo Null und wo Phase ist, weil die Elektrik hier teils Marke Eigenbau durch Bauern ist.

Jetzt habe ich bei Lichtschalter ein auf beiden Kabeln ein leuchtendes Lämpchen gehabt, bei Lichtschalter aus dann nur auf dem linken (helleren) Kabel nochimmer ein Leuchten. Ist da jetzt was scheisse angeschlossen, oder könnte ich die Lampe auch bei Lichtschalter aus aufhängen ohne zu sterben?

https://i.imgur.com/leOI2DP.jpg



Kurzes update: Lampe hängt. Mein älterer Nachbar war so nett, nicht nur das Multimeter rauszurücken, sondern hat auch gleich heute seine Elektriker-im-Ruhestand-Skills ausgepackt und mir geholfen. Lösung war dann, dass die Steckdose desselben Stromkreises (an der mein Router hängt) schlecht angeschlossen war uns es einen Kriechstrom gab. Steckdose Baujahr 1966 ersetzt gegen ein Modell von heute, keine komischen Kriechströme mehr und habemus lumen.


Danke also an Rats, Abso und Netforce und alle anderen, deren Senf zur Sache mich bewegt hat, das doch nicht alleine dranzufrickeln.

Wäre wahrscheinlich nix passiert, aber ein besseres Gefühl isses ja doch.

Merci!
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 20.07.2019 14:15]
20.07.2019 14:15:01  Zum letzten Beitrag
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LoneLobo

LoneLobo
Braucht nicht viele Worte:










Wheeee /o/

Ein/Aus-Schalter + Miniswitch für Arbeitsraumbeleuchtung sind noch nicht angeschlossen. Kommt dann als nächstes.
21.07.2019 20:55:21  Zum letzten Beitrag
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Repuls

Arctic
 
Zitat von LoneLobo

Braucht nicht viele Worte:
...
Wheeee /o/

Ein/Aus-Schalter + Miniswitch für Arbeitsraumbeleuchtung sind noch nicht angeschlossen. Kommt dann als nächstes.



Ahh... Da lebt die Oberfräse unglaeubig gucken
21.07.2019 21:59:32  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021


Gottlieb Stoll's Inspiration für eine Idee, die die Welt der Automatisierung drastisch vereinfachen sollte (1986, koloriert).

Spoiler - markieren, um zu lesen:
Die Maschine hat augenscheinlich sogar schon eine SPS, eine häwa jet, ungefähr 45x20x10 cm groß.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 21.07.2019 22:07]
21.07.2019 22:06:13  Zum letzten Beitrag
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Atomsk

Atomsk
Pfeil
ich bin mir sicher, dass du irgendwas sagen willst.

ich hab nur absolut keine ahnung was.
21.07.2019 22:24:52  Zum letzten Beitrag
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Phillinger

AUP Phillinger 11.02.2013
Er muss irgend eine Maschine erweitern, die gebaut wurde, als er noch nicht geboren war. Und das geht nur, wenn die Produktion steht. Z.B. jetzt, am Sonntag.

?
21.07.2019 22:28:25  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Gottlieb Stoll hat Festo gegründet
Festo hat (afaik) Ventilinseln erfunden
Ventilinsel ist viel schöner als ... das da

e: "erweitern" durch "reparieren" ersetzen, stimmt aber sonst. Eigentlich wäre das ja mit "defekte Ventilspule ersetzen" erledigt gewesen, aber jemand hat AC und DC vertauscht und daher brauchte es noch etwas gebastel.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 21.07.2019 22:32]
21.07.2019 22:30:48  Zum letzten Beitrag
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Phillinger

AUP Phillinger 11.02.2013
Verdammt, als gelernter Prozessleitelektroniker sollte ich Festo eigentlich noch so gut kennen. Breites Grinsen
21.07.2019 22:39:43  Zum letzten Beitrag
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*tilt*

Arctic
Kann Epoxidharz schlecht werden? peinlich/erstaunt
Hab hier was rumliegen, das sicher 10 Jahre alt ist.
Wollte damit Holz behandeln (verdünnt), kann ich das wagen oder härtet das mit hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht mehr aus?
22.07.2019 18:17:43  Zum letzten Beitrag
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LoneLobo

LoneLobo
Das Harz bei 2K-Systemen ist i.a. eher unproblematisch, den Härter kannste höchstwahrscheinlich wegschmeissen.

Wenns n 1K-System ist, ist das sicher tot.
22.07.2019 19:21:16  Zum letzten Beitrag
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*tilt*

Arctic
2k
Hab mal etwas angerührt, aber der Härter sieht auf Vergleichsbilder sehr viel weniger Gelb aus peinlich/erstaunt
22.07.2019 19:31:28  Zum letzten Beitrag
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$chl0nz0

Arctic
mal einer zerspaner frage: kann man mit einem diamant-hohlbohrer auch Messing bohren? peinlich/erstaunt Ich möchte in einem schritt aus einem ca. 2.2x2.2mm einen 2mm rundzapfen machen. Mit einem Henkellocheisen hat es zunächst gut geklappt, aber jetzt ist es schon stumpf, nach 4 einsätzen :/ das einzig andere was ich gefunden hab in die richtung sind so finierfräser aus dem uhrmacherbereich, aber die sind nur zum abrunden gedacht.

thaanks
22.07.2019 20:12:21  Zum letzten Beitrag
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gwc

Arctic
Ahoi!

Meine Bosch PTS10 Tischkreissäge ist mittlerweile angekommen und wurde schon mal mit diversen Verschnitten angetestet. Ich Da sind jetzt allerdings ne ganze Menge an Noob-Fragen aufgekommen, die mir das Internet so im Detail noch nicht beantworten konnte Breites Grinsen

1) Ich muss das Teil noch modden und die Absaugung etwas verbessern. Dazu gibt's ja auch diese ganzen Aufstellkästen mit Schubladen drunter. Ich würde das Teil aber gerne öfters mal grundreinigen.

Was einigt sich da für ein Staubsauger? Brauch ich da unbedingt nen Zyklonabscheider und tut es z. B. der Kärcher WD3? Ich habe bisher diesen Selbstbauzyklonabscheider dran hängen, aber auch da geht der Filter bei ganz feinen Stäuben relativ schnell zu, da die nicht abgeschieden werden.

Und wäre z. B. auch Druckluft denkbar, wenn man die erste Zeit sowieso nur draußen sägt? Gibt's ne Empfehlung für nen günstigen Kompressor für solche Reinigungsarbeiten?

2) Das Sägen an sich:

Ich hab den Dreh noch nicht so ganz raus. Gibt's da Grundregeln, was immer zwischen Sägeblatt und Parallelanschlag "gehört"? Das wegzuschneidende Teil oder das übrigbleibende Werkstück?
Wie halbiere ich dann z. B. kleine Klötzchen, ohne dass die geschnittenen Teile zwischen Sägeblatt und Parallelanschlag hin und her oszillieren?
Ich bräuchte da einfach ein paar grundlegende Best Practices, wie man was anlegt und schneidet (lange Latten quer schneiden, lange Bretter längs schneiden, lange Bretter quer schneiden etc.).

Aus dem Wulst an YouTube-Videos kann ich mir leider keine Faustregeln ableiten, da das jeder anders zu handhaben scheint.

Vielen herzlichen Dank für jeglichen Rat
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von gwc am 22.07.2019 21:03]
22.07.2019 21:02:23  Zum letzten Beitrag
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Sharku

AUP Sharku 12.12.2010
Für den Anfang vielleicht mal so ne Broschüre durchlesen:
https://www.bghm.de/fileadmin/user_upload/Seminare/Holzbranche/TSM-Web_BG_96.18.pdf

Zu den konkreten Fragen:
Zwischen Blatt und Anschlag kommt das Werkstück. Der Verschnitt außerhalb.
Kleine Klötze: Parallelanschlag so weit zurückziehen dass die fertigen Stücke nach hinten Platz zur Seite haben. Idealerweise einen Abweiskeil verwenden.
Bretter quer schneiden mit dem Schlitten, nicht mit dem Parallelanschlag. Der ist für Längsschnitte. Bei schmalen Werkstücken auf jeden Fall ein Schiebeholz verwenden!
22.07.2019 21:16:54  Zum letzten Beitrag
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Atomsk

Atomsk
Pfeil
 
Zitat von Sharku

Für den Anfang vielleicht mal so ne Broschüre durchlesen:
https://www.bghm.de/fileadmin/user_upload/Seminare/Holzbranche/TSM-Web_BG_96.18.pdf



alternativ - für einen fauleren ansatz: sowohl bei woodworkers for mere mortals als auch bei diresta gibts recht ausführliche videos zum umgang mit tks.
22.07.2019 21:20:54  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
 
Zitat von gwc

2) Das Sägen an sich:

Ich hab den Dreh noch nicht so ganz raus. Gibt's da Grundregeln, was immer zwischen Sägeblatt und Parallelanschlag "gehört"? Das wegzuschneidende Teil oder das übrigbleibende Werkstück?
Wie halbiere ich dann z. B. kleine Klötzchen, ohne dass die geschnittenen Teile zwischen Sägeblatt und Parallelanschlag hin und her oszillieren?
Ich bräuchte da einfach ein paar grundlegende Best Practices, wie man was anlegt und schneidet (lange Latten quer schneiden, lange Bretter längs schneiden, lange Bretter quer schneiden etc.).

Aus dem Wulst an YouTube-Videos kann ich mir leider keine Faustregeln ableiten, da das jeder anders zu handhaben scheint.

Vielen herzlichen Dank für jeglichen Rat



 
Wie halbiere ich dann z. B. kleine Klötzchen, ohne dass die geschnittenen Teile zwischen Sägeblatt und Parallelanschlag hin und her oszillieren?



Generell ist es so, dass eine Tischkreissäge an sich nicht für sehr kleine Werkstücke geeignet ist, eben weil sie schwer zu kontrollieren sind und kleine Werkstücke werden SEHR schnell, wenn sie von der Säge durch die Gegend geschmissen werden. Hier dürfte das wichtigste Hilfsmittel der "Cross Cut Sled" sein.

Für Operationen mit dem Parallelanschlag: Generell muss das Werkstück länger als breit sein, meistens also den schmaleren Teil zwischen Blatt und Anschlag. Anschlag immer schön fest machen. Im Idealfall möchte man das Werkstück auf beiden Seiten vom Blatt führen. Rechts vom Blatt: Nach unten, in Schnittrichtung, zum Anschlag hin drücken. Links vom Blatt: Nach unten, in Schnittrichtung gerade oder leicht vom Blatt weg drücken. Je kleiner das Werkstück, desto schwieriger und gefährlicher ist das.

Generell gilt das auf normalen TKS NIEMALS NICHT Parallelanschlag und Queranschlag gleichzeitig verwendet dürfen. Man kann aber z.B., wenn man eine Leiste hat und da x-mal das gleiche Maß ablängen möchte, einen kleinen Klotz an den Parallelanschlag vor dem Sägeblatt befestigen.

Ne TKS ist ein wunderbarer Helfer, aber wenn man mal ne anständige Formatkreissäge benutzt hat, will man sowas schon fast nicht mehr anfassen. Da geht ziemlich viel an den ganzen amerikanischen Woodwörkern vorbei, die ja Youtube in dem Thema weitgehend dominieren.
22.07.2019 21:34:34  Zum letzten Beitrag
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MUR.doc

AUP MUR.doc 10.09.2008
 
Zitat von $chl0nz0

mal einer zerspaner frage: kann man mit einem diamant-hohlbohrer auch Messing bohren? peinlich/erstaunt Ich möchte in einem schritt aus einem ca. 2.2x2.2mm einen 2mm rundzapfen machen. Mit einem Henkellocheisen hat es zunächst gut geklappt, aber jetzt ist es schon stumpf, nach 4 einsätzen :/ das einzig andere was ich gefunden hab in die richtung sind so finierfräser aus dem uhrmacherbereich, aber die sind nur zum abrunden gedacht.

thaanks


Rein vom Gefühl her würde ich nein sagen, Diamantbohrer haben keine definierte schneide und messing setzt die spankammern ziemlich schnell zu. Aber was du da vorhast, habe ich auch nicht so ganz verstanden.
23.07.2019 9:07:32  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
Er will irgendwas zweckentfremden, um aus einem Vierkantprofil ein kreisrundes Profil zu machen.
23.07.2019 9:09:38  Zum letzten Beitrag
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$chl0nz0

Arctic
 
Zitat von Absonoob

Er will irgendwas zweckentfremden, um aus einem Vierkantprofil ein kreisrundes Profil zu machen.


so ist es. Wobei ich auch nicht auf dem zweckentfremden bestehen würde, wenn es was gäbe, das dafür gedacht ist.

Ich werde mal mit einer anderen Form von Locheisen experimentieren und das material ggf. vorher erwärmen, vlt gehts dann leichter
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von $chl0nz0 am 23.07.2019 13:10]
23.07.2019 12:46:55  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
Drehmaschine.
23.07.2019 12:55:29  Zum letzten Beitrag
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$chl0nz0

Arctic
ginge glaub ich auch nicht (so einfach?) weil es zwei rundstifte an einem L Profil sein sollen.


vlt könnte man ja in einen zylinderfräser ein 2mm loch bohren irgendwie und eine minilochsäge daraus basteln? peinlich/erstaunt
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von $chl0nz0 am 25.07.2019 9:34]
23.07.2019 13:13:14  Zum letzten Beitrag
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uniQ

Female Guerilla
hat jemand eine gute (preis Breites Grinsen) bezugsquelle für HPL Platten? 6 oder 8mm stärke, recht große zuschnitte.

teures zeug dies.
24.07.2019 12:24:56  Zum letzten Beitrag
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-Xantos-

Phoenix
ich hab mal einen Test gemacht für die Verkleidung die ich vorhabe zu Bauen, dafür habe ich ein altes Holzbrett genommen, abgefackelt und anschließend ausgebürstet:



Ich bin ganz zufrieden, das Holz ist zum teil schon morsch gewesen und ich habe es nach dem Abbrennen nicht genug trocknen lassen weshalb das Ergebnis etwas ausgefranst ausschaut, aber der gewünschte Effekt ist da. Um das ganze noch schöner zu bekommen möchte ich das Holz gern behandeln, irgendwie einölen, lasieren oder beizen. Ich lese häufiger von Leinölfirnis, taugt das was? Erreichen möchte ich mit der Behandlung eine etwas robustere Oberfläche, ich bin auch am überlegen ob ich das Holz dazu mit Klarlack überziehe, wobei ich den Glanzeffekt garnicht so schön finde.

Bsp:
25.07.2019 14:32:43  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Ohne Lack drauf hast du bei abgeflämmten Holz immer ein Abriebproblem.
25.07.2019 14:44:43  Zum letzten Beitrag
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MUR.doc

AUP MUR.doc 10.09.2008
 
Zitat von $chl0nz0

ginge glaub ich auch nicht (so einfach?) weil es zwei rundstifte an einem L Profil sein sollen.
https://abload.de/image.php?img=unbenanntf8jni.jpg

vlt könnte man ja in einen zylinderfräser ein 2mm loch bohren irgendwie und eine minilochsäge daraus basteln? peinlich/erstaunt


Wenn du das messing auf eine fräse spannst und den Fräser um die zwei Stifte laufen lässt, geht das.
Kannst du das nicht einfach feilen? Messing geht eigentlich recht gut.

Wird das zum Öffnen von 2-Loch-antrieb-schrauben?
25.07.2019 14:50:29  Zum letzten Beitrag
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$chl0nz0

Arctic
feilen geht sicher, aber das ist ziemlich mühselig/dauert lang und ich muss es halt jetzt auch nicht nur das eine mal machen. Ist ein Stecksystem für Rahmen! (das alte war hatte ich auch mal gepostet, auch sehr Feilintensiv. Diese Lösung wäre jetzt next level, das gegenstück kriegt zwei löcher und fertig)

Aber danke, ich werde glaube ich mal einen hss fräser besorgen und versuchen mit einem vhm bohrer da reinzugehen peinlich/erstaunt so teuer sind die sachen ja nicht
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von $chl0nz0 am 25.07.2019 16:35]
25.07.2019 16:25:35  Zum letzten Beitrag
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LoneLobo

LoneLobo
Das macht man so üblicherweise nicht. Hat genau den Grund dass es u.a. die Probleme erzeugt in die du grade reinläufst fröhlich

Adäquate/übliche Lösungen wären z.B.
- Stift ins Eck legen (= sauber ausgerichtet), festschweißen (bzw. bei Messing eher löten oder kleben)
- Profil aufdicken/Verschließen, Löcher ins Endstück bohren, Stifte rein.
- Stecksystem so ausführen dass keine runden Stifte benötigt werden
- ...

Kritisch ist bei deinem Ansatz v.a. die wiederholgenauigkeit der Passung.
Theoretisch genügt dir eine (saubere) Verstiftung um die Verbindung so herzustellen dass sich nix mehr bewegt - das einzige was dann noch geht ist die Drehung um die Stiftachse - deshalb braucht man den zweiten stift.
Jede ungenauigkeit die du bei diesen Stiften hast, wirkt sich sofort auf deine Passung aus. Winkelfehler, Abstand zwischen den Stiften, Rundheit, Oberfläche, ...
Das wirst Du mit "Hausmethoden" bzw. manueller Arbeit nie sinnvoll hinbekommen, das wird klemmen, wackeln und beides zusammen.

Am ehesten geht's vermutlich noch mit nem Ausdrehkopf, könnte für sowas kleines sogar auf ner Standbohrmaschine funktionieren.
Wenn du nur einen Durchmesser und nicht allzuviel Tiefe brauchst (und keine 300 ¤ für nen Ausrehkopp ausgeben willst), könnt man auch einen "D-bit" hernehmen (keine Ahnung wie man sowas auf deutsch nennt).

Schätze mal mindestens doppelter Durchmesser vom herzustellenden Zapfen und dann in der Mitte ausschleifen. Auf einer Standbohrmaschine + entsprechender Vorrichtung die deinen Winkel wiederholbar (!) und exakt platzieren + spannen kann, könnte das dann einigermaßen gehen.

Trotzdem - die grundsätzliche Herangehensweise halte ich schon für weit weg von ideal, würd mir an deiner Stelle was anderes überlegen.

[e] Grade erst gelesen - einen Fräser hohlbohren kannst Du Dir direkt sparen, das wirst Du nicht schaffen fröhlich
Es gibt auch ganz einfach Zapfenbohrer/-fräser zu kaufen, für 2 mm hab ich aber noch keine gesehen.

[e²] Im Uhrmacherbereich gibt's so kleine. Selbst da werden 2mm aber vermutlich schwer fröhlich
Und ob man den Preis für solches Spezialwerkzeug zahlen will...
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von LoneLobo am 25.07.2019 22:02]
25.07.2019 20:58:19  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Einzahnfräser... nur eben mit ohne Drall?
25.07.2019 23:32:43  Zum letzten Beitrag
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*tilt*

Arctic
 
Zitat von -Xantos-

ich hab mal einen Test gemacht für die Verkleidung die ich vorhabe zu Bauen, dafür habe ich ein altes Holzbrett genommen, abgefackelt und anschließend ausgebürstet:

https://i.imgur.com/zAovSXH.jpg

Ich bin ganz zufrieden, das Holz ist zum teil schon morsch gewesen und ich habe es nach dem Abbrennen nicht genug trocknen lassen weshalb das Ergebnis etwas ausgefranst ausschaut, aber der gewünschte Effekt ist da. Um das ganze noch schöner zu bekommen möchte ich das Holz gern behandeln, irgendwie einölen, lasieren oder beizen. Ich lese häufiger von Leinölfirnis, taugt das was? Erreichen möchte ich mit der Behandlung eine etwas robustere Oberfläche, ich bin auch am überlegen ob ich das Holz dazu mit Klarlack überziehe, wobei ich den Glanzeffekt garnicht so schön finde.

Bsp:
https://i.imgur.com/ZpjB7qV.jpg



Leinöl taugt durchaus.
Man beachte die Sikkative in Leinölfirnis:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lein%C3%B6lfirnis

Slightly related:
https://youtu.be/ZD7hWAPhYCQ
25.07.2019 23:49:15  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Heim- und Handwerkerthread ( wo der Dickenhobel kein Bordell ist )
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11.11.2019 21:16:31 Atomsk hat diesen Thread geschlossen.
11.06.2019 20:21:37 Atomsk hat diesem Thread das ModTag 'heimwerker' angehängt.

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