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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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seastorm

Seastorm
Welchen Zweck siehst du denn für Kernkraft?
16.04.2021 23:03:54  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Minireaktoren um Stromversorgung in abgelegenen Gebieten ohne Infrastruktur zu gewährleisten peinlich/erstaunt
16.04.2021 23:18:20  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
U-Boote, Flugzeugträger und Eisbrecher für die Forschung in den Polregionen (lel als ob es die in 25 Jahre noch braucht).
17.04.2021 0:16:50  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Außerdem tatsächlich für Forschungszwecke, Lehre, Medizin und Rohstoffgewinnung. Und auch wenn ICH da gerne keine Verwendung von sähe, WIRD es auch militärisch relevant bleiben. Schon alleine wegen der Dual-Use-Geschichten, wenn man Plutonium für Radionuklidbatterien o.ä. haben will.

Time to add a few more Galileo's, darlings.
17.04.2021 0:48:43  Zum letzten Beitrag
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DerKetzer

derketzer
 
Zitat von Wraith of Seth

Zumal wirklich erstaunlich wenig Leute an Kernkraft direkt wie indirekt sterben im Vergleich zu den anderen Energiequellen, selbst wenn man pessimistische Zahlen nimmt.

I'm gonna get some thumbtacks and colored string so we can diagram this.



Und bei Klimaerwärmung ist das klug, wenn man Kühlwasser aus dem fast trockenen Rhein beziehen muss? Und woher kommen diese Atomkraftwerke, wenn die Leute schon bei Windrädern und Juchtenkäfern bis vor die letzte Instanz klagen?
Wir haben es doch nicht mal geschafft ein Endlager zu finden und Bayern jammert immer noch, dass Thüringen ihnen nicht die Stromtrasse aus Norddeutschland finanziert.
Das wird mit Atomkraft sicher ganz einfach.

Ist einfach komplett absurd Atomenergie aufwärmen zu wollen.
17.04.2021 2:52:35  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Die Endlagerproblematik ist das einzige Totschlagargument, was ich gelten lasse - aber da ist die Büchse der Pandora eh offen, da ist der Drops gelutscht. Wenn wir aussteigen haben wir damit nämlich immer noch keine Lösung für die Endlagerung des bereits bestehenden Mülls. Was letztlich an NIMBYism in Groß scheitert.

Alles andere passiert dir mehr oder weniger bei jedem anderen Energiebereich oder Großnutzer von Wasser auch.

"Verschwinden" wird Atomkraft nicht, egal wie nebensächlich sie letztlich im Energiemix ist. Von "Aufwärmen" rede ich nicht.

And I'm not a doctor, but, I mean, I'm definitely a doctor, so.
17.04.2021 3:06:54  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

AUP Brot 18.02.2024
Kohlekraftwerke brauchen btw auch Kühlung.

Bin 100% d'accord mit WoS Kernkraftansichten
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von AJ Alpha am 17.04.2021 7:47]
17.04.2021 7:40:14  Zum letzten Beitrag
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Ameisenfutter

AUP Ameisenfutter 23.12.2022
 
Zitat von Wraith of Seth

Die Endlagerproblematik ist das einzige Totschlagargument, was ich gelten lasse - aber da ist die Büchse der Pandora eh offen, da ist der Drops gelutscht. Wenn wir aussteigen haben wir damit nämlich immer noch keine Lösung für die Endlagerung des bereits bestehenden Mülls. Was letztlich an NIMBYism in Groß scheitert.



Also weil wir ja eh schon Atommüll haben, für den wir kein Endlager finden, können wir ja noch mehr produzieren? Mata halt...
17.04.2021 8:30:39  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

AUP Brot 18.02.2024
...
Ja.
17.04.2021 8:37:02  Zum letzten Beitrag
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MvG

AUP MvG 09.11.2013
unglaeubig gucken
Bestechende Logik
17.04.2021 8:47:09  Zum letzten Beitrag
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derSenner

AUP derSenner 08.04.2020
Es ist halt wirklich Verhältnismäßig wurscht, ob da wo 50t Atommüll lagern, oder 150t. Beides braucht so 100.000 Jahre zum abklingen, also der Zug ist eh schon abgefahren.

Was nicht wurscht ist, ist nach wie vor mit Kohle, Gas und anderen fossilen Brennstoffen die Atmosphäre zuzuscheissen. Da ist Atomkraft in der Kosten-Nutzen Rechnung einfach ein tolles Mittel im Übergang zu rein erneuerbaren Energien. Und wie schon mehrfach aufgezeigt wurde, ist Atomkraft nicht tödlicher als alles andere.

Als Anekdote noch: Hier in Österreich gibt es ja viele Wasserkraftwerke. Eh toll, aber kommt auch mit Umweltzerstörerischer Kraft daher. Beispielsweise sind manchmal ganze Teile von Flüssen komplett trocken, weil sich dazwischen ein Wasserspeicherkraftwerk Stoff abzweigt. Tja. Da wird viel an Gewässern kaputt gemacht. Gut, dennoch kein schädlicher Abgasausstoß, also in der Kosten-Nutzen Rechnung immer noch super.

War das schon hier?
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von derSenner am 17.04.2021 9:04]
17.04.2021 8:58:50  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

AUP Brot 18.02.2024
Weniger Logik als ne subjektive Abwägung von Klimaeinfluss und neuer Probleme durch zusätzlichen Müll
17.04.2021 9:00:06  Zum letzten Beitrag
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Irdorath

AUP Irdorath 07.04.2014
Wenn weitreichende Regionen nicht mehr bewohnbar sind, hat man auch viel Platz für Endlager. Das spricht objektiv für beides. Also gleichzeitig.
17.04.2021 9:01:59  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
 
Zitat von derSenner

Was nicht wurscht ist, ist nach wie vor mit Kohle, Gas und anderen fossilen Brennstoffen die Atmosphäre zuzuscheissen. Da ist Atomkraft in der Kosten-Nutzen Rechnung einfach ein tolles Mittel im Übergang zu rein erneuerbaren Energien. Und wie schon mehrfach aufgezeigt wurde, ist Atomkraft nicht tödlicher als alles andere.



Atomkraft als Übergang? Denk noch mal drüber nach. Ein Windrad hast du inkl. Genehmigungen in wenigen Jahren aufgestellt, Photovoltaik kann in ein paar Monaten klappen. Jetzt guck mal wie lange in England und Finnland derzeit schon an den neuen Kraftwerken rumfriemeln, das ist weit jenseits dessen. Die Nutzung als Übergang ist quatsch.

Dazu kommen einfach deutlich höhere Kosten für nuklearen Strom gegenüber erneuerbarem Strom.

Die genannten Zwecke für Forschung, Medizin und auf Schiffen mögen relevant sein, ich weiß nur nicht ob man v.a. für die ersten beiden Punkte die bisherige Größenordnung der Reaktoren braucht oder ob es nicht was kleineres tut.

Off Grid Versorgung ist erneuerbar deutlich einfacher als mit allem was irgendeinen Brennstoff benötigt.

/und ein weiterer Aspekt: Erneuerbare Energieerzeugung kann demokratisierend sein, wenn es denn vernünftig gestaltet wird. Dann profitiert der Landwirt, Eigenheimbesitzer oder auch der Mieter vom vor Ort erzeugten Strom oder verdient damit Geld. Bei Kernkraft sind es einfach die Konzerne und deren Aktionäre. Niemand sonst.
Inb4 Arbeitsplätze....
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 17.04.2021 10:05]
17.04.2021 9:58:31  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von seastorm


Off Grid Versorgung ist erneuerbar deutlich einfacher als mit allem was irgendeinen Brennstoff benötigt.



Ich hab da beruflich bisschen mit dem Kernkraftaspekt von sowas zu tun, soweit ich das mitbekomme sind für viele Bereiche Kombinationen aus kleinen Reaktoren und erneuerbaren ne gute Option.

Die Staaten und Kanada fördern den Bereich auch ziemlich heftig.

zB Minireaktor + Windkraft + Photovoltaik für Greenhouses:



17.04.2021 10:07:00  Zum letzten Beitrag
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Ameisenfutter

AUP Ameisenfutter 23.12.2022
Worauf gründet denn eigentlich die Annahme, man brauche Kernkraft und könne nicht zügig genug den (steigendenden) Energiebedarf durch den Ausbau von Erneuerbaren, Speichertechnologien, Energieeinsparungen und cleverer Verteilung decken?

Und ich meine jetzt kein Bauchgefühl, sondern konkrete Zahlen. Mir ist zumindest kein Modell bekannt, wo das der Fall sei. In der "Energiesystemwende" vom DIW kommt sie zumindest nicht vor.
17.04.2021 10:11:43  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

AUP Brot 18.02.2024
Kommt ja immer auch auf die Zeitschiene an. Wenn man mit aller Kraft den CO2-Ausstoß schnellstmöglich maximal reduzieren will, sollte man halt morgen Kohle ausschalten und Kernenergie am laufen halten, parallel Erneuerbare beschleunigen.

Will mans gemütlicher kann man natürlich auf Kernenergie verzichten
17.04.2021 10:30:02  Zum letzten Beitrag
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Randbauer

AUP Randbauer 08.07.2015
Genau das halt. Deutschland hat seit 2011 14.000 MW Nettoleistung vom Netz genommen, die rund um die Uhr verfügbar war. Dafür blasen die Kohlekraftwerke halt länger Dreck und CO2 in die Luft. Auf electriticy map ist Deutschland oft genug gelb/orange und das hat halt einfach nicht sein müssen.

Ich möchte schnellstmöglich raus aus AKW und fossilen Brennstoffen, halte angesichts der Klimakatastrophe aber das Abschalten von AKW vor der Abschaltung von Kohlekraftwerken einfach für falsch.
17.04.2021 10:36:01  Zum letzten Beitrag
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Ameisenfutter

AUP Ameisenfutter 23.12.2022
 
Zitat von AJ Alpha

Kommt ja immer auch auf die Zeitschiene an. Wenn man mit aller Kraft den CO2-Ausstoß schnellstmöglich maximal reduzieren will, sollte man halt morgen Kohle ausschalten und Kernenergie am laufen halten, parallel Erneuerbare beschleunigen.

Will mans gemütlicher kann man natürlich auf Kernenergie verzichten


Klingt nach Bauchgefühl.
17.04.2021 10:36:07  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von seastorm


Off Grid Versorgung ist erneuerbar deutlich einfacher als mit allem was irgendeinen Brennstoff benötigt.



Ich hab da beruflich bisschen mit dem Kernkraftaspekt von sowas zu tun, soweit ich das mitbekomme sind für viele Bereiche Kombinationen aus kleinen Reaktoren und erneuerbaren ne gute Option.

Die Staaten und Kanada fördern den Bereich auch ziemlich heftig.

zB Minireaktor + Windkraft + Photovoltaik für Greenhouses:

http://poli.oppono.de/USNC_Greenhouses_3.jpg

http://poli.oppono.de/USNC_Greenhouses_4.jpg



Aber da geht es doch darum, dass der Reaktor auch Wärme liefert, oder? Ansonsten dürfte der als Residuallast doch zu unflexibel sein. Aber auch hier: Ein nuklearer Reaktor mit allem drum und dran ist einfach komplexer als alles andere. Dann doch lieber mehr Wind & PV mit Speicher.
Da verstehe ich nicht warum es unbedingt ein Kernreaktor sein muss.
17.04.2021 10:36:25  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

AUP Brot 18.02.2024
...
 
Zitat von Ameisenfutter

 
Zitat von AJ Alpha

Kommt ja immer auch auf die Zeitschiene an. Wenn man mit aller Kraft den CO2-Ausstoß schnellstmöglich maximal reduzieren will, sollte man halt morgen Kohle ausschalten und Kernenergie am laufen halten, parallel Erneuerbare beschleunigen.

Will mans gemütlicher kann man natürlich auf Kernenergie verzichten


Klingt nach Bauchgefühl.



Ne, nach simpelster Arithmetik

Kohle wie Kern beide grundlastfähig und damit vereinfacht durcheinander austauschbar. Kohle aber mehr CO2.

Der Atomausstieg war politisch motiviert. Er ist definitiv NICHT co2-optimal.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von AJ Alpha am 17.04.2021 10:48]
17.04.2021 10:41:14  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von seastorm

 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von seastorm


Off Grid Versorgung ist erneuerbar deutlich einfacher als mit allem was irgendeinen Brennstoff benötigt.



Ich hab da beruflich bisschen mit dem Kernkraftaspekt von sowas zu tun, soweit ich das mitbekomme sind für viele Bereiche Kombinationen aus kleinen Reaktoren und erneuerbaren ne gute Option.

Die Staaten und Kanada fördern den Bereich auch ziemlich heftig.

zB Minireaktor + Windkraft + Photovoltaik für Greenhouses:

http://poli.oppono.de/USNC_Greenhouses_3.jpg

http://poli.oppono.de/USNC_Greenhouses_4.jpg



Aber da geht es doch darum, dass der Reaktor auch Wärme liefert, oder? Ansonsten dürfte der als Residuallast doch zu unflexibel sein. Aber auch hier: Ein nuklearer Reaktor mit allem drum und dran ist einfach komplexer als alles andere. Dann doch lieber mehr Wind & PV mit Speicher.
Da verstehe ich nicht warum es unbedingt ein Kernreaktor sein muss.


Der Clou an diesen Minireaktoiren ist wohl, dass die deutlich weniger komplex und gleichzeitig sicherer sind als "normale" Reaktoren. Das Ding stellste da hin und dann kann durchs Design bedingt nichts krasses passieren.

Sinn hinter der Kombi ist afaik dass du durch die Unzuverlässigkeit der erneuerbaren etwas brauchst, das einspringt wenn die nicht genug Energie liefern, aber ich bind a jetzt nicht genug in der Thematik um das wasserdicht darzustellen. Weiß nur dass in dem Bereich wie gesagt sehr viel gefördert und geforscht wird.
17.04.2021 10:41:21  Zum letzten Beitrag
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Ameisenfutter

AUP Ameisenfutter 23.12.2022
Sagt halt wer? Die Industrie, die schon mal die ganze Welt über die Sicherheit von Kernkraftwerken belogen hat? Breites Grinsen
17.04.2021 10:57:29  Zum letzten Beitrag
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Ameisenfutter

AUP Ameisenfutter 23.12.2022
 
Zitat von AJ Alpha

 
Zitat von Ameisenfutter

 
Zitat von AJ Alpha

Kommt ja immer auch auf die Zeitschiene an. Wenn man mit aller Kraft den CO2-Ausstoß schnellstmöglich maximal reduzieren will, sollte man halt morgen Kohle ausschalten und Kernenergie am laufen halten, parallel Erneuerbare beschleunigen.

Will mans gemütlicher kann man natürlich auf Kernenergie verzichten


Klingt nach Bauchgefühl.



Ne, nach simpelster Arithmetik

Kohle wie Kern beide grundlastfähig und damit vereinfacht durcheinander austauschbar. Kohle aber mehr CO2.

Der Atomausstieg war politisch motiviert. Er ist definitiv NICHT co2-optimal.


Na wenn das so simpel ist, muss man sich ja fragen, wieso das nicht in den wissenschaftlichen Konzepten für die Energiewende auftaucht (siehe Interview, das ich geposted habe).
Man könnte ja auch einfach jetzt massiv in den Ausbau der Technologien investieren, die wir wirklich wollen und brauchen und das Thema ist spätestens 2030 oder paar Jahre später durch. Und dann ist die Energieversorgung sogar noch dezentral und die Kommune, die sich das Windkraftwerk in den Vorgarten klatscht, kann davon sogar noch ihr Schwimmbad finanzieren.
17.04.2021 11:00:24  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

AUP Brot 18.02.2024
 
Zitat von Ameisenfutter

Sagt halt wer? Die Industrie, die schon mal die ganze Welt über die Sicherheit von Kernkraftwerken belogen hat? Breites Grinsen



Was zum Henker laberst du denn da. Wie gesagt: das sind sehr einfache Zahlen. Müll etc, völlig andere Diskussion. Aber reine CO2-Betrachtung heißt: Kohle aus, am besten gestern.
17.04.2021 11:01:46  Zum letzten Beitrag
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Ameisenfutter

AUP Ameisenfutter 23.12.2022
 
Zitat von AJ Alpha

 
Zitat von Ameisenfutter

Sagt halt wer? Die Industrie, die schon mal die ganze Welt über die Sicherheit von Kernkraftwerken belogen hat? Breites Grinsen



Was zum Henker laberst du denn da. Wie gesagt: das sind sehr einfache Zahlen. Müll etc, völlig andere Diskussion. Aber reine CO2-Betrachtung heißt: Kohle aus, am besten gestern.


Ja dann zeig halt mal her Deine Zahlen. Es müssten ja neue Kernkraftwerke gebaut werden - ist ja wahrscheinlich nicht so, als könnten wir, wenn wir morgen die Kohlekraftwerke abschalten, das einfach durch bestehende Kernreaktoren ausgleichen. Jedenfalls sind die Anteile am Energiemix doch sehr verschieden. Und jetzt schon nur ein Bruchteil dessen, was wir mit Erneuerbaren produzieren.

Und ganz nebenbei: Das Problem der Energieversorgung in der Schwerindustrie bekommst Du mit Kernkraft auch nicht gelöst. Die wollen nämlich Brennstoff, da muss man also eh Hydrolyse machen. Hydrolyse verträgt sich aber super mit Energieträgern, die Schwankungen im System verursachen (also Wind und Solar), weil man halt immer dann Wasserstoff erzeugen kann, wenn gerade Überschuss im System herrscht.
17.04.2021 11:07:48  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von Ameisenfutter

Sagt halt wer? Die Industrie, die schon mal die ganze Welt über die Sicherheit von Kernkraftwerken belogen hat? Breites Grinsen


Meinst du jetzt mich oder Büßler?
Wenn du mich meinst kann ich dir jetzt nicht beweisen dass Firmen die diese Minireaktoren herstellen nicht die Welt belügen. Halte ich nur für unrealistisch, wir leben nicht in der Sowjetunion im kalten Krieg.
17.04.2021 11:13:38  Zum letzten Beitrag
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Ameisenfutter

AUP Ameisenfutter 23.12.2022
 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von Ameisenfutter

Sagt halt wer? Die Industrie, die schon mal die ganze Welt über die Sicherheit von Kernkraftwerken belogen hat? Breites Grinsen


Meinst du jetzt mich oder Büßler?
Wenn du mich meinst kann ich dir jetzt nicht beweisen dass Firmen die diese Minireaktoren herstellen nicht die Welt belügen. Halte ich nur für unrealistisch, wir leben nicht in der Sowjetunion im kalten Krieg.


Ne, das war an dich gerichtet, weiß auch nicht wieso Büßler den Post zitiert hat. Ich halt's nicht für unrealistisch - die Branche will ja weiterhin ihre Technologie verkaufen. Es ist aber auch wurst, denn bei der neuen Reaktorgeneration reden wir ja sogar von Kraftwerken, die es noch gar nicht gibt, die also wirklich sämtlich neugebaut werden müssen. Und auch hier sehe ich schlicht keine Notwendigkeit.

/ Außerdem wurde halt echt nicht nur in der Sovietunion mit Lügen und falschen Versprechen für die Kernenergie geworben, ne.

Es ist physikalisch unmöglich, dass ein Reaktor explodiert!
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 17.04.2021 11:21]
17.04.2021 11:18:02  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

AUP Brot 18.02.2024
Achso, sry. Dennoch verstehe ich nicht, was an

1 AKW nicht abschalten + 1 Kohlekraftwerk abschalten = CO2-Ausstoß-Reduktion

irgendwie strittig sein kann
17.04.2021 11:20:27  Zum letzten Beitrag
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Ameisenfutter

AUP Ameisenfutter 23.12.2022
Ich bezweifle halt, dass das notwendig ist, wenn man auch nur die Hälfte dessen, wass z.B. Claudia Kemfert in dem von mir verlinkten Interview fordert, umsetzen würde.
17.04.2021 11:22:48  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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25.11.2022 10:21:41 Irdorath hat diesen Thread repariert.
21.11.2022 13:40:48 Irdorath hat diesen Thread repariert.
15.12.2021 10:47:51 statixx hat diesen Thread repariert.
19.08.2021 11:20:39 Che Guevara hat diesen Thread repariert.
15.01.2020 08:18:28 statixx hat den Thread-Titel geändert (davor: "Klimawandel")

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