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| Zitat von Oli
Nachts finde ich okay, aber hier werden manchmal kinder in die krippe eingewöhnt die tagsüber noch gestillt werden. Da würde ich als Erzieherin einfach die Annahme verweigern.
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Warum genau? Was geht es die Krippe an?
Die Mutter wird kaum alle 2 Stunden antanzen, um die Brust reinzuschieben...
Ehrlich gesagt glaube ich, dass viel mehr Krippenkinder gestillt werden, als angenommen. Viele haben genau vor solchen Verurteilungen Sorge.
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Ich meine in der Zeit in der das Kind in der Krippe sein sollte, zum Beispiel zum einschlafen mittags. Die krippe darf dann direkt auch das stillen abgewöhnen.
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Wieso?
Die Frau arbeitet tagsüber, pumpt ab und die Milch gibt man dann in die Kita und wird mit der Flasche gegeben.
Sicherlich ist das ein Schritt zum Abstillen, aber die oben beschriebene Praxis wird bzw wurde von einigen bekannten hier so angewandt, wenn das Kind mit 6 Monaten in die Kita kam.
Kann man so lange machen wie man Bock hat die Praxis.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Zipper am 15.02.2020 19:35]
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Okay, wenns gut funktioniert will ich nichts gesagt haben. Ich war davon ausgegangen, dass es schwierig ist wenn plötzlich nicht mehr zu gewohnten Zeiten gestillt werden kann.
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| Zitat von Oli
Okay, wenns gut funktioniert will ich nichts gesagt haben. Ich war davon ausgegangen, dass es schwierig ist wenn plötzlich nicht mehr zu gewohnten Zeiten gestillt werden kann.
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Ist meistens kein Problem, da in der Krippe einfach die Mutter nicht verfügbar ist. Mittagsschlaf funktioniert in der Krippe ja auch bei den meisten Kindern ohne die zu Hause nötigen Rituale. Beim stillen ist es ein ähnliches Prinzip, denke ich.
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Joa also nochmal reporting in:
Haben seit Freitag ein "Familienzimmer", also normales Doppelzimmer in das ich mit rein durfte.
Alles soweit oke.
Zur Erinnerung, Kaiserschnitt war Donnerstag Abend. Haben dann heute mal gefragt ob es schon einen Plan gibt bezüglich Aufenthaltsdauer. Antwort: lol pls geht morgen.
Meine Frau schafft es gerade mal bis zum Klo bisher und kommt kaum aus dem Bett. Wir dürfen aber auch bis Montag bleiben wenn wir wollen. Sehr nett.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kung Schu am 15.02.2020 21:51]
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Ohje, wegen der Schmerzen oder Kreislauf?
Wurde mal ein der Eisenwert gecheckt? Bei mir war damals der Blutverlust so groß, dass ich 3 Eiseninfusionen gebraucht habe.
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| Zitat von Nebelkraehe
| Zitat von Oli
Okay, wenns gut funktioniert will ich nichts gesagt haben. Ich war davon ausgegangen, dass es schwierig ist wenn plötzlich nicht mehr zu gewohnten Zeiten gestillt werden kann.
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Ist meistens kein Problem, da in der Krippe einfach die Mutter nicht verfügbar ist. Mittagsschlaf funktioniert in der Krippe ja auch bei den meisten Kindern ohne die zu Hause nötigen Rituale. Beim stillen ist es ein ähnliches Prinzip, denke ich.
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Dem kann ich nur zustimmen. Wir haben unser Kind das erste mal mit 16m länger als 11:30 Uhr in der KiTa gelassen. Scheinbar hat er dort dann ab dem zweiten Tag ohne Murren einfach gepennt, während es bei uns daheim tagsüber (nachts ist es ezpz) jedesmal eine Tortur war, bis der kleine Scheisser gepennt hat. Achja, seitdem pennt er übrigens daheim auch ohne Probleme mittags.
Dabei haben die in der KiTa echt nichts groß unternommen...der hat sich das wohl einfach abgekuckt. Teilweise wacht er dort auch auf, steht auf, latscht zu den Erzieherinnen, trinkt was und legt sich wieder hin. Dieser kleine Grübbl, der weiß genau was er tut.
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| Zitat von MissMona
Ohje, wegen der Schmerzen oder Kreislauf?
Wurde mal ein der Eisenwert gecheckt? Bei mir war damals der Blutverlust so groß, dass ich 3 Eiseninfusionen gebraucht habe.
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Heftig.
Wegen Schmerzen hauptsächlich. Eisen wurde glaube ich geprüft. Eisentabletten bekommt sie zumindest bereits.
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NICHT zu früh nach Hause gehen. Rein wegen Wundheilung her. Man schont sich zu Hause mit einem neugeborenen im Haushalt einfach doch am Ende nicht so, wie im Krankenhaus möglich wäre, das geht halt einfach nicht. Ich fände daher ne Woche Aufenthalt OK, viel weniger tendenziell schwierig. Das ist nur wegen der Fallpauschalen und schnell-Betten-freikriegen, blöde Polititk.
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Gestern noch stolz bemerkt, dass unser nun 5 monatiger Wurm noch keine einzige Krankheit hatte....
Heute Nacht wacht er mit Erkältung auf.
Nasenabsauger wird besorgt. Was macht man da sonst so? Nix nehme ich an?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von h3llfir3 am 17.02.2020 7:11]
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Jou
Aussitzen, wie quasi alles. Ab und an neuer Bettbezug wenn er nachts komplett begrünt wurde vor lauter Rotz
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Kleinkinder Nasentropfen
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iirc ist die Auswahl für "unter 6 Monate" da echt dünn, wenn es überhaupt was gibt was offiziell zugelassen ist.
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Ah. Übersehen. Dann Meerwasser für flüssiger.
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| Zitat von RushHour
NICHT zu früh nach Hause gehen. Rein wegen Wundheilung her. Man schont sich zu Hause mit einem neugeborenen im Haushalt einfach doch am Ende nicht so, wie im Krankenhaus möglich wäre, das geht halt einfach nicht. Ich fände daher ne Woche Aufenthalt OK, viel weniger tendenziell schwierig. Das ist nur wegen der Fallpauschalen und schnell-Betten-freikriegen, blöde Polititk.
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Hab eine pensionierte Kinderkrankenschwester (Neugeborenenstation über 30 Jahre) in der Familie. Früher war die Aufenthaltsdauer nach nem Kaiserschnitt tatsächlich 14 Tage. Heute wird wenn morgens die OP war die Patientin abends bereits wieder aufs Klo begleitet. Durch die schnellere Mobilisierung findet, ganz entgegen den Erwartungen, eine bessere Wundheilung statt und die Kreislaufprobleme sind geringer als bei länger bettlägerigen Patientinnen. Natürlich kann man nicht alles 1zu1 auf jeden übertragen, aber in der Summe sind die Leute nach nem Kaiserschnitt heute fitter als früher. Es muss natürlich dafür gesorgt werden, dass daheim der Mann dann das Umfeld (Kochen, Waschen, Putzen) die erste Zeit voll übernimmt - das ist aber bei jeder OP ja so.
Heutzutage gibt man auch eher andere Schmerzmittel, damit der Patient nicht eine Schonhaltung einnimmt, die im Endeffekt die Wundheilung beeinträchtigt.
Wie gesagt, der Verlauf von Einzelfällen kann abweichen.
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| Zitat von Der Büßer
Jou
Aussitzen, wie quasi alles. Ab und an neuer Bettbezug wenn er nachts komplett begrünt wurde vor lauter Rotz
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Beim ersten Mal darf ruhig in Aktionismus verfallen. Nasse Handtücher aufhängen, Zwiebel schneiden und neben das Bett legen, Oberkörper hochlegen etc. Nach 1-2w ist es weg.
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Bezüglich der Verweildauer im Krankenhaus geht dasselbe übrigens auch für Herzinfarkte und Knieoperationen.
Ein Freund von mir ist Kardiologe und der hat mir auch berichtet, dass früher die Patienten mit einem Herzinfarkt bis zu 14 Tage im Krankenhaus bleiben mussten, bei möglichst wenig Bewegung. Heute lässt man die auch ganz schnell aufstehen und sich bewegen, weil der Körper dann besser heilt. Bei den Knieoperationen habe ich es sogar am eigenen Leib erlebt. Eine Operation in den Neunzigern, mit langem Aufenthalt und danach nur ganz langsamer Steigerung der Belastung; eine Operation in den 2000ern, die direkt ambulant gemacht wurde und sofort mit Physiotherapie weiterging. Das zweite Konzept hat wesentlich besser funktioniert, obwohl ich da 15 Jahre älter war und dementsprechend langsamer geheilt habe als bei der ersten OP.
Klar spielen Faktoren wie Effizienzsteigerung und Kosten da eine Rolle, aber es ist auch nicht alles der böse Kapitalismus.
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| Zitat von RushHour
NICHT zu früh nach Hause gehen. Rein wegen Wundheilung her. Man schont sich zu Hause mit einem neugeborenen im Haushalt einfach doch am Ende nicht so, wie im Krankenhaus möglich wäre, das geht halt einfach nicht. Ich fände daher ne Woche Aufenthalt OK, viel weniger tendenziell schwierig. Das ist nur wegen der Fallpauschalen und schnell-Betten-freikriegen, blöde Polititk.
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Sorry, ganz falscher Ansatz. So früh es die Ärzte zulassen aus dem Krankenhaus nach Hause, in die vertraute Umgebung, und bewegen. Durch die Betreuung der Hebamme ist man dort sowieso nicht auf sich gestellt, die begutachtet das täglich, nimmt sich vermutlich genauso viel Zeit wie die Schwestern auf der Station und hat genug Patientinnen betreut.
Edit: Es würde dir gut tun, wenn du dich von deinem ideologischen Beißreflex löst, mit dem du den Krankenhäusern unterstellst Rendite gegen Patienteninteressen aufzuwiegen. Wir haben damals aus eigener Tasche 90 EUR extra pro Nacht für ein Einzelzimmer gezahlt auf einer Station, die nicht mal zu 50% belegt war, und trotzdem haben sie meine Freundin nach Notkaiserschnitt nach weniger als einer Woche entlassen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 17.02.2020 10:20]
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RH wir haben nicht mehr die 80er.
Es gibt Standards und OP-Techniken wie Minimalinvasive etc., die das Patientenoutcome erheblich verbessert haben, von Erkenntnissen über Wundheilung und Kreislauf ganz abgesehen (haben die anderen ja schon genug geschrieben). Da wollen und müssen ganz viele Patienten zum Glück nicht mehr so lange in der Keimhölle bleiben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 17.02.2020 9:48]
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Bei Kind #3 sind wir keine 6h nach Geburt wieder daheim gewesen. Ging aber auch nur, weil Großeltern parat waren und auch der Kinderarzt Hausbesuche machte. Bei Kind #2 wäre das undenkbar gewesen. Wie so ziemlich alles ist das wohl von Fall zu Fall zu entscheiden. vOv
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| Zitat von Phillinger
Bei Kind #3 sind wir keine 6h nach Geburt wieder daheim gewesen.
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Kollegin mit Nummer 2. Noch mittags beim Frauenarzt gewesen und gemeint "ich hab Wehen". Jojo, passt scho. Wir schauen mal.
"GROSSER GOTT, SIE HABEN JA WEHEN! BLASENSPRUNG! MUTTERMUND AUF >9000!"
Um 1 war sie in der Klinik, hat die Geburt quasi im Alleingang durchgezogen, uns ist abends auch nach Hause.
Die Meinige hat sich nach 3 Tagen nach Kaiserschnitt selbst entlassen, weil eh Wochenende und das wären 6 Tage geworden. So kam sie Freitags wenigstens mal übers Wochenende heim. War ja nicht absehbar, dass sie ab Montag als Begleitung wieder zum Nachwuchs geht, weil der von der Neo wegverlegt wird.
Aber ihre Narbe heilt sehr gut ab, sehr schnell. Ihre Zimmernachbarin hatte da wesentlich mehr Sorgen mit, war aber ihr 2. Schnitt. Faszinierend wie sowas immer individuell ist.
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| Zitat von monischnucki
Die Meinige hat sich nach 3 Tagen nach Kaiserschnitt selbst entlassen, weil eh Wochenende und das wären 6 Tage geworden. So kam sie Freitags wenigstens mal übers Wochenende heim. War ja nicht absehbar, dass sie ab Montag als Begleitung wieder zum Nachwuchs geht, weil der von der Neo wegverlegt wird.
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Meine Frau wurde auch relativ bald entlassen (war Weihnachten). Da der Kleine dann aber unter die Höhensonne musste in der Woche drauf wieder in die (Kinder-)Klinik wo sich alle liebevoll um den Kleinen gekümmert haben. Nur von Wöchnerinnen hatten die halt keine Ahnung und meine Frau war ja nur Begleitperson und nicht Patientin. Nach ein paar Tagen kam dann mal jemand von der 50m entfernten Geburtsklinik und hat ihr beim Stillen etc. geholfen...
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Ich hab dreimal selber erlebt dass die uns eher schnell entlassen wollten, und dass es bei den Fällen, wo wir nicht auf längeren Verbleib gedrängt haben, es uns dann zuhause im Vergleich nicht so gut ging - länger bleiben war stets besser.
Ich selber war im Dezember stationär im Krankenhaus, ich kannte den Verlauf schon, weil Widerholungs-OP, und bin da auch schon mal sehr schnell entlassen worden, und danach gings mir ne Woche dreckig, weil mit dem Alltag überfordert und einfach noch total angeschlagen. Ich hab diesmal dem Chefarzt gesagt dass ich bleibe, bis ich mich fit fühle zu gehen, sonst hätten die mich wieder nach zwei Tagen rausgeworfen, ich bin vier Tage geblieben, und das war gut.
Es ist nicht ideologisch, es ist simpel selbst erlebt. Nichts gegen frühe Mobilisierung, aber schnelle Entlassung per se finde ich einfach aus eigenem Erleben Scheiße und riskant.
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| Zitat von Skywalkerchen
RH wir haben nicht mehr die 80er.
Es gibt Standards und OP-Techniken wie Minimalinvasive etc., die das Patientenoutcome erheblich verbessert haben, von Erkenntnissen über Wundheilung und Kreislauf ganz abgesehen (haben die anderen ja schon genug geschrieben). Da wollen und müssen ganz viele Patienten zum Glück nicht mehr so lange in der Keimhölle bleiben.
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Trotzdem wird teilweise zu schnell entlassen, da man die Betten wieder freibekommen möchte.
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| Zitat von Peridan
| Zitat von Skywalkerchen
RH wir haben nicht mehr die 80er.
Es gibt Standards und OP-Techniken wie Minimalinvasive etc., die das Patientenoutcome erheblich verbessert haben, von Erkenntnissen über Wundheilung und Kreislauf ganz abgesehen (haben die anderen ja schon genug geschrieben). Da wollen und müssen ganz viele Patienten zum Glück nicht mehr so lange in der Keimhölle bleiben.
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Trotzdem wird teilweise zu schnell entlassen, da man die Betten wieder freibekommen möchte.
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Natürlich, is aber ganz was anderes.
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Haben oder hatten hier andere auch so ihre Mühe mit 6 Jährigen? Das ist so krass gerade.
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Details! Bitte.
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Warte auf die 13jährigen.
/ja, das ist blöd. Details, plz, in der Tat. Womit Probleme?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 18.02.2020 17:56]
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Thema: Eltern-Thread XIX ( Angriff der Klon-pOTler ) |