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Ich mein, es ist deine Sache und cool, dass du dir was bestelst und so, aber wie sehr kann man falsch abgebogen sein, da nicht direkt ein Keypad mit Klarsicht Caps zum Label einschieben zu verbauen?
/ach, kommt noch, ja. Wetten, das bleibt jetzt so, weil ist ja nun eh schon verschraubt und alles
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 07.06.2020 13:49]
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Ich muss jetzt für meinen Job wieder was designen und drucken, allerdings werden Schrittmotoren doch i.d.R. zu heiß, um in einer Halterung aus PLA gehalten zu werden, oder?
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Also ich hatte Jahrelang einen Drucker mit Schrittmotoren an PLA befestigt, war nie ein Problem.
Kommt aber halt drauf an. Wenn du die Motoren am Limit fährst du dafür entsprechend Strom reinschickst, werden sie warm. Aber dann ist die Frage, ob sie nicht ohnehin zu klein dimensioniert sind.
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Beim Ultimaker S5 gab es in der Vergangenheit bei uns immer wieder Probleme mit nachträglichen Schrumpfungen bei PLA-Druck ab Druckbett bis in ca. 1cm Höhe.
Wahrscheinlich habe ich heute die Ursache dafür gefunden. Leider etwas banal, aber deshalb auch ärgerlich:
Wir haben PLA im Printcore 1 und ABS im Printcore 2 geladen. Cura zeigt das auch so an. Problem: Sobald in Cura zwei verschiedene Materialien in den Cores ausgewählt sind (und beide Printcores 'Enabled' sind), überschreibt er global gleiche Parameter mit dem jeweils höheren Wert. Das bedeutet, wenn bei PLA 60°C Druckbetttemp in den Materialsettings vorgegeben ist, und bei ABS 100°C, dann ist die Druckbetttemp auch für PLA 100°C.
Das blöde an der Sache: Das ist auch so, wenn Teile rein aus PLA gedruckt werden.
Lösung: ABS bzw. ein anderes Material kann real geladen sein. Im Slicer/Cura sollte man aber den jeweiligen Printcore deaktivieren, wenn man ihn nicht nutzt.
Schade, dass es hier keine Automatik, oder wenigstens einen Hinweis seitens des Programms gibt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Iceman3000 am 09.06.2020 18:38]
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| Zitat von Zwiebelgerd
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Mein Abbild muss ich bei Gelegenheit Mal größer drucken. Der Scanner gibt die Dateien ja praktischerweise in Originalgröße aus
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Wer nutzt hier eigentlich alles einen Raspberry für die Druckersteuerung und mit welcher Software?
Ich habe mir die Tage einen Octoprint angelacht und bin damit schon einmal sehr zufrieden. Aber es gibt ja auch noch Repetier und das kostenpflichtige Repetier Pro.
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hier auch octopi. als ich mich zuletzt mit alternativen beschäftigt hatte, waren die halt allesamt noch deutlich hinter octopi, was die usability betraf.
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Octopi hier. Läuft extrem stabil und der Funktionsumfang reicht mir völlig.
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Heute mal was sinnvolles beigetragen damit die Dame des Hauses tolerant gegenüber dem Hobby ist (und bleibt).
Sie hatte den Hebel von nem Puderzuckerstreuer demoliert. Zeit für ein selbstmodelliertes Ersatzteil:
Neupreis von dem Ding: 15 EUR. Arbeitszeit: 4 Stunden. Nicht ganz wirtschaftlich, aber wer zählt das schon
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| Zitat von cLam
Wer nutzt hier eigentlich alles einen Raspberry für die Druckersteuerung und mit welcher Software?
Ich habe mir die Tage einen Octoprint angelacht und bin damit schon einmal sehr zufrieden. Aber es gibt ja auch noch Repetier und das kostenpflichtige Repetier Pro.
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Octopi. Beste.
Das kombiniert mit ein paar Plugins und nem Gehäuse.
Kann Remote den Strom vom Drucker an und aus machen, sowie das Licht des Gehäuses.
Und als "Not-Aus" hängt der Drucker und Raspi hinter ner WLAN Steckdose die ich bei Bedarf lokal oder remote ausmachen kann.
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El Hefe: Sehr gut! Was macht dieser Hebel da genau? Hebt der das Gitter an? Wenn ja, wie?
Äh und bitte mach mal deine Tastatur sauber
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| Zitat von Triton
El Hefe: Sehr gut! Was macht dieser Hebel da genau? Hebt der das Gitter an? Wenn ja, wie?
Äh und bitte mach mal deine Tastatur sauber
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Wenn das das gleiche Prinzip wie unserer ist, dreht einen kleinen Propeller unten drin, der das Mehl durchrührt sodas was raus kommt.
Die Dinger kriegt man für Kleingeld im Euroladen und sind definitiv ihr Geld wert.
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| Zitat von Triton [b]
El Hefe: Sehr gut! Was macht dieser Hebel da genau? Hebt der das Gitter an? Wenn ja, wie?
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Was Ortus sagt - Propellerdings wirbelt den Puderzucker durch so dass er unten durchs Gitter fällt (den Propeller siehste aufm oberen Bild zum Teil). Megabekackte Konstruktion gewesen - da ist im Griffstück ne wirklich starke Feder drin die den Hebel nach Betätigung wieder in die Ausgangsposition drückt.
Das alles ist im Originalteil an zwei Plastiknoppen an einem ca. 3,5mm starken Plastikteil aufgehängt, der im Prinzip bei jedem Drücken des Hebels die Last von der Feder abbekommt. Das kann echt nur brechen. Bin zwar kein Ingenieur, aber der Scheiss riecht echt nach geplanter Obsoleszenz.
Hab das dann komplett durchgebohrt und aus ner Halterung von nem alten Vogekläfig ein Stück 5mm Edelstahlstange rausgedremelt und das als Achse eingesetzt. Denke mit genug Schmalz im Arm kann man damit jetzt auch Steaks zu Hackfleisch machen, ohne dass das nochmal auseinandergeht. Auch wenn die Achse ein bissel geknaubt aussieht.
@Tastatur: Nope, das ist mein Arbeitsraum, das ist hauptsächlich Sprühstaub von der Airbrush, wenn ich da ständig rumschrubbe, mach ich die Tastatur alle 10 Tage sauber, bin ich echt zu faul für
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 14.06.2020 15:50]
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| Zitat von El_Hefe
Neupreis von dem Ding: 15 EUR. Arbeitszeit: 4 Stunden. Nicht ganz wirtschaftlich, aber wer zählt das schon
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Ich wuerde auch 10 reinstecken, einfach weil ich es nicht einsehe solche Mondpreise zu zahlen.
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Nachdem bei meinem letzten Kaufversuch ein neues Rad dazwischen kam: Was taugt gerade im 30x30cm Bauraum Bereich?
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Hab seit 3 tagen nen Artillery Genius. Heute ist direkt mal die Nozzle so komisch abgespackt, dass sie das Filament fein säuberlich überall in diese Gummihülle in der das ganze Heizelement steckt verteilt hat.
Beim Versuch das ganze wieder zu lösen sind die Kabel vom Thermistor abgerissen (war meine Schuld).
Hab alles auseinandergebaut und mit nem Lötkolben den Block erhitzt um den Thermistor überhaupt ausbauen zu können so dicht war alles mit Filament verklebt
Neuer Thermistor ist bestellt und die Gummikappe bleibt glaub ich zukünftig ab...
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Thermistor ist getauscht und es läuft wieder.
Habe aber übelste Probleme mit der Haftung am Druckbett - gefühlt lässt sich das Bett auch nicht vernünftig nivellieren.
Eine Schraube ist so weit rausgedreht, dass sie gar nicht mehr greift und trotzdem ist die Nozzle nicht dicht genug dran.
Was kann ich da machen? Glaube mit der Original Firmware kann ich den Extruder nicht kalibrieren
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was genau ist das problem, dass die z-achse nicht bis runter kommt?
wenn der endstop schon vorher anschlägt, kannste ja mal schauen, ob du den schalter weiter unten montieren kannst.
wenn du über die konfig nicht weiter runter kommst, hast du wahrscheinlich soft endstops aktiviert.
lässt sich mit m211 umschalten.
dann kommste "unter 0", kannst die höhe entsprechend einstellen und mit g92 den null-punkt für z abspeichern.
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Schalter weiter unten wird ohne umbaumaßnahme nix werden.
Der lässt sich so wie ich das sehe nicht verschieben.
Ich bin mir nicht mal sicher was das problem genau ist. Manchmal löst sich das erste layer direkt, manchmal geht es - dafür hängt dann beim 10ten layer der gesamte druck an der nozzle und wird übers bett geschoben
Das sollte doch schon an der haftung liegen oder?
So halbwegs bekomme ich das Bett ja eingestellt, nur die fast lockere einstellschraube ist glaub ich Problem.
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wenn du die schrauben nahezu komplett rausdrehen musst, passt was nicht. da muss das nozzle tiefer runter können.
du sagst auch, nur eine schraube ist fast komplett drausen. da muss das bett doch komplett schief stehen. hast du mal die ganzen rahmen und gantries korrekt zueinander im rechten winkel ausgerichtet? ebenso solltest du die v-roller überprüfen, ob da zu viel spiel drin ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Atomsk am 25.06.2020 23:03]
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Kleines Reparaturprojekt für den VW Camping-T4 meiner Tante, Verschluß und Gelenk des Dachfensters:
Die Vorfreude, das Teil in der Hand zuhalten, nachdem man es designt hat, ist immer wieder schön . Nächste Woche dann mal in den Drucker ballern, wenn er frei ist (ABS).
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| Zitat von Atomsk
wenn du die schrauben nahezu komplett rausdrehen musst, passt was nicht. da muss das nozzle tiefer runter können.
du sagst auch, nur eine schraube ist fast komplett drausen. da muss das bett doch komplett schief stehen. hast du mal die ganzen rahmen und gantries korrekt zueinander im rechten winkel ausgerichtet? ebenso solltest du die v-roller überprüfen, ob da zu viel spiel drin ist.
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Danke für den Hinweis, hab jetzt den Rahmen nochmal richtig festgezurrt und das Bett einmal ganz ab und wieder rangeschraubt - ist jetzt wesentlich besser und ebener - da war vielleicht irgendwas leicht schief verkantet.
Was nutzt ihr eigentlich so um eure Drucke glatt zu bekommen wenn man z.B. irgendne Figur oder sowas druckt?
Habs jetzt mit nem Dremel versucht, das wird furchtbar - und mit Schleifpapier, das geht halbwegs - ist aber sau anstrengend und sehr schwierig bei details. Auf youtube habe ich teilweise so epoxy kram zum aufpinseln gesehen, aber das sieht imho furchtbar aus und verwäscht alle details.
Ich probiere jetzt nochmal nen Druck mit 0,15 statt 0,2 layerhöhe und gucke ob es glatter wird.
Ansonsten hatte ich mir überlegt hier mal so ne Poliertrommel im für ne bohrmaschine zu bauen (ähnlich dem Bild) - keine ahnung ob das brauchbare ergebnisse liefert.
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Am besten funktionieren meiner Erfahrung nach Feilen, dann gutes Schleifpapier, Dremel verwende ich auch, allerdings dann meist mit so typischen Zahnarzt-Werkzeugen und hauptsächlich in spitzen Ecken, wo ich mit der Feile nicht gut hantieren kann.
Aber ja, das kann dann auch schonmal dauern.
Ich hab letztes Jahr als Geschenk eine Halskette mit dem Witcher-Wolf gemacht:
Besseres Bild habe ich leider nicht da.
Der Druck war daran noch das schnellste. Mit relativ niedriger Layerhöhe gedruckt, dann EWIG geschliffen. Allerdings war das Ergebnis zu leicht, hat sich nicht gut angefühlt.
Also aus Silikon eine Negativform gemacht und die dann mit Zinn ausgegossen. An den Ohren kann man sehen das es nicht 100% in die Ecken geflossen ist, auch mit Luft-Öffnungen nicht.
Aber insgesamt sind da in das Projekt schon ein paar Stunden reingegangen.
Dann Anfang des Jahres einen Baby Yoda gebaut:
Insgesamt ca. 30cm breit, in echt ist der Umhang weniger orange.
Der Kopf ist in drei Teilen gedruckt (Mitte + Ohren), mit Pins zum Ausrichten, dann mit Sekundenkleber verbunden. Dann ein paar Stunden geschliffen, kleine Ecke gespachtelt, wieder geschliffen... Am Ende dann grundiert, lackiert.
Den Umhang aus zwei unterschiedlichen Stoffen genäht und mit schwarzem Tee künstlich gealtert und gefärbt.
Der Körper von Yoda ist eins von diesen billigen Stativen, mit der Kamerahalterung aufs Holz geschraubt, die Füße je einer zu den Armen und zum Kopf. So kann Baby Yoda sogar positioniert werden wie man will
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Der Joder ist ziemlich cool!
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Im Wasserhahn der WG meiner Freundin ist das weiße Plastikteil hier zerbröselt.
Ich schätze, ich werde es nachmodellieren müssen, oder weiß jemand zufällig, wie man so ein Ding nennt?
Okay, habe rausgefunden, dass der deutsche Begriff "Rastbuchse" ist, ne englische Übersetzung finde ich leider nicht, aber die kosten im Baumarkt nur nen feuchten Furz, da werd ich wohl den Drucker nicht für anwerfen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Zwiebelgerd am 29.06.2020 12:42]
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Egal. Es geht nicht darum was billiger ist, sondern dass du es kannst
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Ja, schon irgendwie
Ich druck gerne, besonders funktionelles Zeug, aber selber modellieren ist für mich immer etwas viel Aufwand, weil es mir nie wirklich beigebracht wurde, alles learning by doing. Und diese augenscheinlich simple Form zu modellieren würde mich mehrere Stunden kosten und da hab ich gerade keinen Nerv zu, wenn's auch anders geht.
Mein Vater hat mich gebeten, ne Aufhängung von irgendeinem obskuren französischen Dekoartikel nachzubilden, da komm ich nicht drumrum.
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Kann ich dir ein bisschen die Rastbuchse flicken?
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Ah Gerd, ist deinem alten Herrn die Guillotine verreckt? Damn!
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| Zitat von Zwiebelgerd
Ja, schon irgendwie
Ich druck gerne, besonders funktionelles Zeug, aber selber modellieren ist für mich immer etwas viel Aufwand, weil es mir nie wirklich beigebracht wurde, alles learning by doing. Und diese augenscheinlich simple Form zu modellieren würde mich mehrere Stunden kosten und da hab ich gerade keinen Nerv zu, wenn's auch anders geht.
Mein Vater hat mich gebeten, ne Aufhängung von irgendeinem obskuren französischen Dekoartikel nachzubilden, da komm ich nicht drumrum.
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Ich kann nur Fusion 360 und die Video Tutorials auf YT dazu empfehlen. Für Hobbyzeug ist das wirklich klasse.
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| Zitat von Iceman3000
Kleines Reparaturprojekt für den VW Camping-T4 meiner Tante, Verschluß und Gelenk des Dachfensters:
https://i.imgur.com/uWb7th4.png
https://i.imgur.com/aS6OnlJ.png
Die Vorfreude, das Teil in der Hand zuhalten, nachdem man es designt hat, ist immer wieder schön . Nächste Woche dann mal in den Drucker ballern, wenn er frei ist (ABS).
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Here we go:
(Man sollte vorher checken, ob die passende Schraubenlänge vorhanden ist , aber es hält trotzdem gut.)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Iceman3000 am 01.07.2020 16:42]
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Thema: 3D-Drucker |