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| A 90-year-old woman has become the first person to be given a Covid jab as part of the mass vaccination programme being rolled out across the UK.
Margaret Keenan, who turns 91 next week, said it was the "best early birthday present".
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https://www.bbc.com/news/uk-55227325
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Die Impfgegnerquote-über-Alter-Kurve muss ne Art Glocke sein.
Die Jüngeren sind hoffentlich am Impfen. Die ü30 Waldorfbesserwissermuttis und die ganzen Neonazis sind dagegen. Boomer auch, weil das vertrocknende Gehirn zur Aluhuterei neigt. Die älteren wiederum waren live dabei als Pocken und Kinderlähmung per Impfung weggeschlumpft wurden, und sind zurecht hypergierig
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| Zitat von Der Büßer
Die Impfgegnerquote-über-Alter-Kurve muss ne Art Glocke sein.
Die Jüngeren sind hoffentlich am Impfen. Die ü30 Waldorfbesserwissermuttis und die ganzen Neonazis sind dagegen. Boomer auch, weil das vertrocknende Gehirn zur Aluhuterei neigt. Die älteren wiederum waren live dabei als Pocken und Kinderlähmung per Impfung weggeschlumpft wurden, und sind zurecht hypergierig
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Ich wünschte mein Oper könnte diesen Bullshit noch sehen. Die Verfassung dieses Mannes war mit "forsch" äußerst zurückhaltend beschrieben und wenn der Zeit seines Lebens mitgekriegt hätte dass sich wer als "Impfskeptiker" bezeichnet, würde er mit der Person einfach nie wieder ein Wort reden.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| A 90-year-old woman has become the first person to be given a Covid jab as part of the mass vaccination programme being rolled out across the UK.
Margaret Keenan, who turns 91 next week, said it was the "best early birthday present".
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https://www.bbc.com/news/uk-55227325
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England in 8 Wochen so
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 08.12.2020 10:04]
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| Zitat von Der Büßer
Die Impfgegnerquote-über-Alter-Kurve muss ne Art Glocke sein.
Die Jüngeren sind hoffentlich am Impfen. Die ü30 Waldorfbesserwissermuttis und die ganzen Neonazis sind dagegen. Boomer auch, weil das vertrocknende Gehirn zur Aluhuterei neigt. Die älteren wiederum waren live dabei als Pocken und Kinderlähmung per Impfung weggeschlumpft wurden, und sind zurecht hypergierig
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Genau mein Gedanke. Hab immer das Gefühl die Generation um 50 hält sich für unverwundbar und megaeingeschränkt durch minimale Eingriffe. Und natürlich die übervorsichtigen Muttis.
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Die Gruppe von Menschen ist leider in allen Altersschichten vertreten, macht euch da keine Hoffnungen. Ich seh bei Querdenken auch viele jüngere.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 08.12.2020 13:57]
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
Die Gruppe von Menschen ist leider in allen Altersschichten vertreten, macht euch da keine Hoffnungen. Ich seh bei Querdenken auch viele jüngere.
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Jenes.
"ABER ICH WILL DIE IMPFUNG NICHT. DAS IST SO GENZEUG VERÄNDERT!"
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Zum Glück gestern schon/noch beim Friseur gewesen \o/
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Ich guck nebenher den Stream und meine gehört zu haben, dass Frisöre sogar offen bleiben.
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| Zitat von SETIssl
Zum Glück gestern schon/noch beim Friseur gewesen \o/
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War ich seit dem Frühjahr nicht mehr
Haarschneidemaschine goes BRRRRRRRRT
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Beschde Laiph. Dank Rona seh ich nicht mehr aus wie Prinz Harry, sondern Bruce Willis.
Also, wenn beide untergewichtige Lauche wären.
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
| Zitat von SETIssl
Zum Glück gestern schon/noch beim Friseur gewesen \o/
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War ich seit dem Frühjahr nicht mehr
Haarschneidemaschine goes BRRRRRRRRT
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Dito.
Bzw: seitlich BRRRRRRRRT, oben Schnipp-Schnipp mit Schere+Kamm mit Abstandshalter (CombPal, 1, 2, 3). Easy.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 13.12.2020 18:19]
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In Deutschland dauert die Zulassung bestimmt 8 Jahre und kostet 5 Mrd Euro. Danach entschuldigt sich Scheuer und bleibt im Amt.
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| Zitat von Oli
In Deutschland dauert die Zulassung bestimmt 8 Jahre und kostet 5 Mrd Euro. Danach entschuldigt sich Scheuer und bleibt im Amt.
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Gutes Meme, aber Deutschland hängt natürlich auch an der EMA die als Zeitlinie spätestens 29. Dezember angegeben haben.
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| Zitat von Oli
Danach entschuldigt sich Scheuer
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lel, als ob
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Oli
In Deutschland dauert die Zulassung bestimmt 8 Jahre und kostet 5 Mrd Euro. Danach entschuldigt sich Scheuer und bleibt im Amt.
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Gutes Meme, aber Deutschland hängt natürlich auch an der EMA die als Zeitlinie spätestens 29. Dezember angegeben haben.
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Was verzögert die Freigabe eigentlich hier? Kann ja nicht an Firmen wie Biontech liegen, die Briten haben den Impfstoff ja schon freigegeben. Eigentlich müsste man doch hier sofort nachziehen, damit man ASAP anfangen kann zu impfen.
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Vielleicht hat es damit zu tun, dass die zuständige Behörde im UK derzeit buchstäblich keine einzige andere Aufgabe hat. Oder damit, dass das UK dringend gute Nachrichten braucht.
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| Zitat von Abso
Vielleicht hat es damit zu tun, dass die zuständige Behörde im UK derzeit buchstäblich keine einzige andere Aufgabe hat. Oder damit, dass das UK dringend gute Nachrichten braucht.
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Nun das wäre merkwürdig. Also das EU-Behörden hier so viele Aufgaben haben das sie deswegen keinen Impfstoff freigeben können. Zumal man davon ausgehen dürfte, dass wir da besser ausgerüstet sind als die Briten. Da wäre dann wohl der Fokus gerade an der falschen Stelle gelegt wenn das der Fall sein sollte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 08.12.2020 19:11]
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https://www.nordbayern.de/region/nuernberg/bayerns-neue-corona-regeln-was-sie-durfen-und-was-nicht-1.10664155
| Gilt die Ausgangssperre auch an Silvester? Muss ich da ab 21 Uhr zuhause sein?
Für Silvester gelten, anders als für Weihnachten, keine Sonderregelungen. Das heißt, man darf mit maximal fünf Personen aus zwei Haushalten (Kinder unter 14 Jahren zählen nicht) feiern. Stand jetzt gilt die Ausgangssperre in Gegenden mit Inzidenzwert über 200 auch an Silvester. Folglich darf man dann von 21 Uhr bis 5 Uhr sein Grundstück nicht mehr verlassen. Wer in einem Hotspot feiern möchte, der muss Besucher aus maximal einem weiteren Hausstand übernachten lassen - sie dürfen erst ab 5 Uhr wieder das Haus verlassen. | |
Natürlich sollte mans ganz lassen. Mit mit braucht man da auch nicht zu diskutieren.
Nur, erwarten die ernsthaft, dass das funktioniert? An Silvester?
Ab davon, mit welchen Hundertschaften plant man, das bei der Party- und Eventszene durchzusetzen?
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| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von Abso
Vielleicht hat es damit zu tun, dass die zuständige Behörde im UK derzeit buchstäblich keine einzige andere Aufgabe hat. Oder damit, dass das UK dringend gute Nachrichten braucht.
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Nun das wäre merkwürdig. Also das EU-Behörden hier so viele Aufgaben haben das sie deswegen keinen Impfstoff freigeben können. Zumal man davon ausgehen dürfte, dass wir da besser ausgerüstet sind als die Briten. Da wäre dann wohl der Fokus gerade an der falschen Stelle gelegt wenn das der Fall sein sollte.
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Wie stellst Du Dir den Alltag in der EMA eigentlich vor?
Die sitzen da alle am Rechner und jeder scrollt gleichzeitig mit Vollgas durch die 100-Seiten-PDFs plus Attachments zu jedem Aspekt der Studie, dann wird nach einer Woche per Handzeichen abgestimmt ob das passt und der Chef setzt den Otto drunter?
Die Briten haben schon extrem beschleunigt und viele Prozesse parallel gefahren, das gibt aber nicht jeder Ablauf und jede Organisation her.
In der EU läuft es üblicherweise wie ein Pingpong-Spiel. Du schmeisst denen die Daten hin (in diesem Fall direkt als sie erhoben wurden, damit man schneller zumindest drübergucken kann), die Behörde überlegt sich gemeine Fragen zu allem (ist das Komma im dritten Absatz in Attachment 2 aufzählend oder als Designation von absteigender Wichtigkeit gemeint? Wie begründen sie die 2-Sigma Abweichung zum Mean bei Personen unter 50 bei der Nebenwirkung "Kopfschmerzen" gegenüber älteren Probanden?) und die müssen beantwortet werden.
Dann wird sich beraten, buchstäblich hunderte Personen nehmen den absoluten Wust an Daten nochmal in die Hand, lesen Erklärungen der Firmen neben ihren Fragelisten, schauen sich die Methoden an, Prüfen, ob statistisch sauber gearbeitet wurde, prüfen nochmal ob statistisch sauber gearbeitet wurde, prüfen die Zustände in den Kliniken, die die Studien vor Ort durchgeführt haben, prüfen nochmal ob statistisch sauber gearbeitet wurde, prüfen die Produktionsanlagen und die vorgeschlagenen Wege, wie eine durchgehende Kühlkette gewährleistet werden kann, prüfen nochmal sämtliche Daten und ob statistisch sauber gearbeitet wurde und dann geht es in eine Diskussionsrunde in der Behörde, wo jeder auf Entscheiderebene nochmal Bedenken raushauen kann und dann irgendwann kommt die Zulassung.
Alleine die Meetings zu jedem kleinsten Aspekt werden buchstäblich Tage in Anspruch nehmen - und dafür müssen alle beteiligten die Berichte und Daten auch erstmal lesen und verstehen.
Und ich kann Dir versichern, gerade weil hier längerfristige Beobachtungen fehlen und es schnell gehen muss, wird man so dermaßen kleinlich sein, das glaubst Du garnicht.
Gewissenhaftigkeit ist keine Faulheit und keine Ineffizienz.
Die britische Behörde sollte erst kommendes Jahr überhaupt den Dienst antreten, der Antrag auf Zulassung beim UK durch BioNtech flog KOMPLETT unter dem Radar, das hatte niemand in der Branche auf dem Schirm, bis die erste Meldung dazu von den Briten selbst rausging.
Die haben hundertprozentig viele Abläufe verschlankt und wirklich nur das und sonst garnix gemacht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 08.12.2020 19:45]
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Ist doch nice, können wir schauen wie das Zeug bei denen wirkt bevor wir damit anfangen.
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| Zitat von Nighty
Ist doch nice, können wir schauen wie das Zeug bei denen wirkt bevor wir damit anfangen.
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UK hat übrigens in der ersten Fuhre 800.000 Dosen, also genug für 400.000 Personen, erhalten.
Wenn es eine sehr seltene Nebenwirkung gibt, die in den Studien nicht entdeckt wurde, ist sie hier sehr wahrscheinlich dabei.
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| Zitat von loliger_rofler
Wie stellst Du Dir den Alltag in der EMA eigentlich vor?
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Ich vermute mal so, dass die derzeitige Situation kein Alltag für die EMA ist. Einen solchen Impfstoff überhaupt so schnell zuzulassen, hätte man unter anderen Umständen wohl nie getan. Ich frag mich dann halt nur, wieso nicht noch schneller.
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Die Briten haben schon extrem beschleunigt und viele Prozesse parallel gefahren, das gibt aber nicht jeder Ablauf und jede Organisation her. | |
Der Impfstoff gilt als sicher, schreibst du ja selber. Es scheinen auch keine relevanten Daten zu fehlen, ansonsten könnte man das ja nicht beurteilen. Woran scheitert es also da eine Spur mehr Gas zu geben? Was soll denn das für ein Prozess sein, der das um Wochen gegenüber den Briten verzögert?
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In der EU läuft es üblicherweise wie ein Pingpong-Spiel. Du schmeisst denen die Daten hin (in diesem Fall direkt als sie erhoben wurden, damit man schneller zumindest drübergucken kann), die Behörde überlegt sich gemeine Fragen zu allem (ist das Komma im dritten Absatz in Attachment 2 aufzählend oder als Designation von absteigender Wichtigkeit gemeint? Wie begründen sie die 2-Sigma Abweichung zum Mean bei Personen unter 50 bei der Nebenwirkung "Kopfschmerzen" gegenüber älteren Probanden?) und die müssen beantwortet werden.
Dann wird sich beraten, buchstäblich hunderte Personen nehmen den absoluten Wust an Daten nochmal in die Hand, lesen Erklärungen der Firmen neben ihren Fragelisten, schauen sich die Methoden an, Prüfen, ob statistisch sauber gearbeitet wurde, prüfen nochmal ob statistisch sauber gearbeitet wurde, prüfen die Zustände in den Kliniken, die die Studien vor Ort durchgeführt haben, prüfen nochmal ob statistisch sauber gearbeitet wurde, prüfen die Produktionsanlagen und die vorgeschlagenen Wege, wie eine durchgehende Kühlkette gewährleistet werden kann, prüfen nochmal sämtliche Daten und ob statistisch sauber gearbeitet wurde und dann geht es in eine Diskussionsrunde in der Behörde, wo jeder auf Entscheiderebene nochmal Bedenken raushauen kann und dann irgendwann kommt die Zulassung. | |
Ok also wegen der Bürokratie haben wir hier eine wochenlange Verzögerung. Ist naheliegend, aber zeigt auch wie problematisch solche Barrieren in einer solchen Krise sein können. Das kostet der EU doch Millarden pro Woche die sie da hinterherhängen. Von den Menschenleben die dadurch verloren gehen ganz zu schweigen.
Die Leute verrecken auf den Intensivstationen, wir haben aber einen Impfstoff der als sicher gilt. Aus meiner Sicht sollte das derzeit die allerhöchste Prio dort haben, ansonsten verstehe ich nicht wieso man gegenüber Otto-Normal Bürger jeden Tag mehr Panik verbeitet aber sich selber da an seine alten sturen Freigabeprozesse hält.
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Die britische Behörde sollte erst kommendes Jahr überhaupt den Dienst antreten, der Antrag auf Zulassung beim UK durch BioNtech flog KOMPLETT unter dem Radar, das hatte niemand in der Branche auf dem Schirm, bis die erste Meldung dazu von den Briten selbst rausging.
Die haben hundertprozentig viele Abläufe verschlankt und wirklich nur das und sonst garnix gemacht. | |
Das scheint mir in Rahmen der derzeitigen Situation, durchaus konsequent dann was die da gemacht haben. Dabei sollte es ja schon massiv helfen, wenn das Krankenhauspersonal sofort geimpft wird. Da kann mir auch keiner mit Kühlkette und so kommen, wenn man das jetzt nicht hinbekommt, dann auch nicht in ein paar Wochen/Monaten mit den Rest der Bevölkerung wo wir dann von weitaus mehr Impfungen sprechen die organisiert werden müssen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 08.12.2020 20:03]
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| Zitat von [GMT]Darkness
Ok also wegen der Bürokratie haben wir hier eine wochenlange Verzögerung. Ist naheliegend, aber zeigt auch wie problematisch solche Barrieren in einer solchen Krise sein können. Das kostet der EU doch Millarden pro Woche die sie da hinterherhängen. Von den Menschenleben die dadurch verloren gehen ganz zu schweigen.
Die Leute verrecken auf den Intensivstationen, wir haben aber einen Impfstoff der als sicher gilt. Aus meiner Sicht sollte das derzeit die allerhöchste Prio dort haben, ansonsten verstehe ich nicht wieso man gegenüber Otto-Normal Bürger jeden Tag mehr Panik verbeitet aber sich selber da an seine alten sturen Freigabeprozesse hält.
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Bei den blutigen Pforten der Hölle, Mann!
Edit Nachtrag: Sorry, bisl aggressiv. Polemisch natürlich richtig - man könnte hier Abkürzungen nehmen und sagen, zweimal gelesen ist gut genug, basst schon, das Zeug muss raus. Aber das wäre dann nicht so genau geprüft wie sonst und das ließe Raum für Irrtum und dieser Irrtum kann Leben kosten.
Die Verzögerung kommt aus den doppelten und dreifachen Prüfungen.
Das Mantra von Prüfungen, an denen Gesundheit und Leben von einem Haufen Menschen hängen ist immer:
Langsam ist sicher und sicher ist schnell.
Unsere QC (Teil derer ich auch bin) ist in der Pharmabranche die ungeliebte, runzelige Tante, weil wir schon bei kleinsten seltsamen Trends (Proteingehalt geht in 4 Chargen nacheinander um mind. 0.5 % hoch) die Auslieferung einfrieren und Untersuchungen anschmeissen.
Das ist auf europäischer Ebene noch viel wichtiger, gerade weil es so kritisch ist, hier auf jeden Fall ein wirksames und ungefährliches Mittel auf die Leute loszulassen.
Das ist KEINE Bürokratie (Verwaltung um der Verwaltung Willen) sondern angesagte, wichtige und nicht guten Gewissens zu vermeidende Umsicht (Prüfung um der Sicherheit Willen).
Ich würde für mich persönlich auch ohne das OK der EMA nur mit den durch mich betrachteten Daten sofort darauf wetten, dass das Zeug wunderbar ist und es mir direkt in den Arm jagen lassen. Aber ich trage auch nur Verantwortung für mich und nicht für ALLE BÜRGER DER EU.
Die machen das genau richtig.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 08.12.2020 20:15]
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| Zitat von [GMT]Darkness
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Die britische Behörde sollte erst kommendes Jahr überhaupt den Dienst antreten, der Antrag auf Zulassung beim UK durch BioNtech flog KOMPLETT unter dem Radar, das hatte niemand in der Branche auf dem Schirm, bis die erste Meldung dazu von den Briten selbst rausging.
Die haben hundertprozentig viele Abläufe verschlankt und wirklich nur das und sonst garnix gemacht. | |
Das scheint mir in Rahmen der derzeitigen Situation, durchaus konsequent dann was die da gemacht haben. Dabei sollte es ja schon massiv helfen, wenn das Krankenhauspersonal sofort geimpft wird. Da kann mir auch keiner mit Kühlkette und so kommen, wenn man das jetzt nicht hinbekommt, dann auch nicht in ein paar Wochen/Monaten mit den Rest der Bevölkerung wo wir dann von weitaus mehr Impfungen sprechen die organisiert werden müssen.
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Hierzu übrigens eine Grafik aus der Empfehlung der STIKO:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/119116/STIKO-Impfempfehlungen-liegen-vor-Medizinisches-Personal-wird-nicht-gleichermassen-priorisiert
Und hier für die breite Bevölkerung:
Es soll also ein TEIL der Krankenhausbelegschaft sinnvoller Weise geimpft werden und ein TEIL der Risikopatienten - und zwar die am meisten gefährdeten Teile.
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| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von loliger_rofler
Wie stellst Du Dir den Alltag in der EMA eigentlich vor?
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Ich vermute mal so, dass die derzeitige Situation kein Alltag für die EMA ist. Einen solchen Impfstoff überhaupt so schnell zuzulassen, hätte man unter anderen Umständen wohl nie getan. Ich frag mich dann halt nur, wieso nicht noch schneller.
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Die Briten haben schon extrem beschleunigt und viele Prozesse parallel gefahren, das gibt aber nicht jeder Ablauf und jede Organisation her. | |
Der Impfstoff gilt als sicher, schreibst du ja selber. Es scheinen auch keine relevanten Daten zu fehlen, ansonsten könnte man das ja nicht beurteilen. Woran scheitert es also da eine Spur mehr Gas zu geben? Was soll denn das für ein Prozess sein, der das um Wochen gegenüber den Briten verzögert?
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In der EU läuft es üblicherweise wie ein Pingpong-Spiel. Du schmeisst denen die Daten hin (in diesem Fall direkt als sie erhoben wurden, damit man schneller zumindest drübergucken kann), die Behörde überlegt sich gemeine Fragen zu allem (ist das Komma im dritten Absatz in Attachment 2 aufzählend oder als Designation von absteigender Wichtigkeit gemeint? Wie begründen sie die 2-Sigma Abweichung zum Mean bei Personen unter 50 bei der Nebenwirkung "Kopfschmerzen" gegenüber älteren Probanden?) und die müssen beantwortet werden.
Dann wird sich beraten, buchstäblich hunderte Personen nehmen den absoluten Wust an Daten nochmal in die Hand, lesen Erklärungen der Firmen neben ihren Fragelisten, schauen sich die Methoden an, Prüfen, ob statistisch sauber gearbeitet wurde, prüfen nochmal ob statistisch sauber gearbeitet wurde, prüfen die Zustände in den Kliniken, die die Studien vor Ort durchgeführt haben, prüfen nochmal ob statistisch sauber gearbeitet wurde, prüfen die Produktionsanlagen und die vorgeschlagenen Wege, wie eine durchgehende Kühlkette gewährleistet werden kann, prüfen nochmal sämtliche Daten und ob statistisch sauber gearbeitet wurde und dann geht es in eine Diskussionsrunde in der Behörde, wo jeder auf Entscheiderebene nochmal Bedenken raushauen kann und dann irgendwann kommt die Zulassung. | |
Ok also wegen der Bürokratie haben wir hier eine wochenlange Verzögerung. Ist naheliegend, aber zeigt auch wie problematisch solche Barrieren in einer solchen Krise sein können. Das kostet der EU doch Millarden pro Woche die sie da hinterherhängen. Von den Menschenleben die dadurch verloren gehen ganz zu schweigen.
Die Leute verrecken auf den Intensivstationen, wir haben aber einen Impfstoff der als sicher gilt. Aus meiner Sicht sollte das derzeit die allerhöchste Prio dort haben, ansonsten verstehe ich nicht wieso man gegenüber Otto-Normal Bürger jeden Tag mehr Panik verbeitet aber sich selber da an seine alten sturen Freigabeprozesse hält.
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Die britische Behörde sollte erst kommendes Jahr überhaupt den Dienst antreten, der Antrag auf Zulassung beim UK durch BioNtech flog KOMPLETT unter dem Radar, das hatte niemand in der Branche auf dem Schirm, bis die erste Meldung dazu von den Briten selbst rausging.
Die haben hundertprozentig viele Abläufe verschlankt und wirklich nur das und sonst garnix gemacht. | |
Das scheint mir in Rahmen der derzeitigen Situation, durchaus konsequent dann was die da gemacht haben. Dabei sollte es ja schon massiv helfen, wenn das Krankenhauspersonal sofort geimpft wird. Da kann mir auch keiner mit Kühlkette und so kommen, wenn man das jetzt nicht hinbekommt, dann auch nicht in ein paar Wochen/Monaten mit den Rest der Bevölkerung wo wir dann von weitaus mehr Impfungen sprechen die organisiert werden müssen.
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Bisher sagen effektiv nur die herstellenden Firmen, dass der Impfstoff sicher ist. Erst jetzt schauen sich unabhängige Leute die Daten an und das sollten sie auch gründlich machen. Das verfahren ging schon sehr schnell, dann sollte man es auch gründlich machen.
Und für die Impfung braucht man große impfzentren, der Impfstoff kommt zunächst in großen Packungen die nicht aufgeteilt werden können und an einem Tag verbraucht werden müssen. Da kann man nicht mal schnell Krankenhaus Mitarbeiter impfen.
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