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Ich sah den Bulli erst gar ned; er war quasi marsalekrot
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Bezeichnend, dass hier Abus noch en vogue ist. Die linksgruenversifften Zweiradfahrer haben die schon vor Jahren gecancelt.
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Ok, schiebt mich jetzt nicht so an. Solange die Schlösser aber taugen... ¯\_(ツ _/¯
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| | Zitat von anoX*
Neue GS, Frage nach Schloss
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Erstmal herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung, dem Schein und natürlich der GS 
Zum Thema Sicherung gilt eigentlich was Prügelknabe bereits gesagt hat: Diebstahl ist weniger ein Thema von ob man die Maschine mitgenommen kriegt sondern eher wie lange es dauert bis sie weg ist. Deswegen ist Abschreckung bzw. das signalisieren von "die Maschine vom Nachbarn wäre einfacher" angesagt. Anbieten tut sich da festketten an ein nicht bewegbares Objekt mit einem Schloss und einer Kette die dafür gemacht sind Winkelschleifer und Bolzenschneider zumindest für eine gewisse Zeit auszuhalten. Um das zu sehen schaut man bei dem Schloss wie es bewertet wurde (etwa "LPCB Approval" und europäische Normen wie CEN). Weil ich im Ballungsgebiet einer Großstadt wohne habe ich mich da mal ein wenig eingelesen...Kaufen kann man dann bspw. ein Squire SS50CS und aufwärts. Bei Ketten ist es ähnlich - gut kaufen kann man "Pragmasis" bzw. "Almax", bspw. die Immobiliser Serie, gerne ab 19mm Gliederdicke aufwärts weil man macht ja keine halben Sachen  Kostet dann allerdings auch ne Menge, also gerne gebraucht auf Ebay Kleinanzeigen schauen. Bringt natürlich alles nix wenn das Objekt an dem es festgekettet wird einfacher zu durchtrennen ist
Ansonsten hier noch ein kleiner Eindruck aus der letzten Tour in den Schwarzwald:
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Vielen Dank nochmals für die guten Streckenempfehlungen, besonders diese Ausfahrt hatte es durch ihre Länge und zum Teil etwas technischen Abschnitte durchaus in sich.
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Ah, die hat alles. Geilo!
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Passend zu den letzten Bildern:
Isch habe neu:
Alpen GW Besucher kennen möglicherweise das Motiv.
S1000XR Triple Black - BJ 2022 mit 2000km inkl. Touren und Dynamikpaket und was nicht alles. Nachdem ich alle Sporttourer durch getestet habe war das doch der Beste Kompromiss. Die Kawa gefällt mir - wäre die etwas aufrechter und mit etwas mehr Unsinn in den Genen hätt ich die gerne genommen.
Seis drum - die XR bockt, lediglich nen anderes Ritzel muss her. In Serpentinen ist das schon etwas arm was da kommt.
Die Street Triple ist nach wie vor zu haben und in den Börsen. Aktueller und letzter p0t-Preis 7777¤. Wenn die nicht wegkommt muss ich daraus doch ne Trackschlampe bauen. Aber dann werd ich geschieden, und dann hab kein Geld mehr für Motorräder, also rettet mich!
| | Zitat von Viva la Bluescreen
Wie angekündigt und von irgendwem gewünscht: ich werd die Triple inserieren. Inserat geht gegen Ende der Woche bei mobile online.
Somit quasi exklusiv für euch ( ) vor ab Bilder und Eckdaten - bei mobile werde ich mit 8500¤ reingehen - p0t Preis 8000¤. Bin nach wie vor verliebt in das Teil aber passt leider nicht mehr zu meinem Fahrprofil. Insofern - gönnt euch (per PM bei mir)!
Bilder: https://abload.de/gallery.php?key=fMoAglwU
Street Triple RS 765
KM 23500km
EZ: 05/2018
06/2020 beim Vertragshändler gekauft mit ~9800km
HU bis 06/2024
Ich bin der zweite Besitzer
Letzte Inspektion (20000er) Ende 2021 erledigt
Bremsbeläge vorne neu
Reifen je 3,8mm Restprofil
Hinterer Bremssattel wurde auf Garantie getauscht weil undicht, sonst ohne jegliche Probleme
Verbautes Zubehör:
- Arrow Auspuff
- Heizgriffe original Triumph (mit Anzeige im Display)
- Traction Pads
- SW Motech Tankring
- Ständeraufnahmen in schwarz
Um- und Unfallfrei
Kein Rennstreckeneinsatz
Original Auspuff gebe ich bei Kauf natürlich mit.
Standgeräusch 95dB und somit Tirol fähig, auch mit Arrow (wurde bereits kontrolliert).
Standort: 85662
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Glückwunsch! Und sogar Tirol-tauglich! Wobei die Dichte an Reihenvierern hier langsam zu denken gibt. Kauf Mal jemand eine Rocket 3, das ist sicher ein tolles Langstreckenfahrzeug.
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| | Zitat von Viva la Bluescreen
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Herzlichen, gute Wahl 
So richtig aus dem Keller kommt da echt nicht viel, solltest du was ändern (Ritzel o.ä.) berichte ruhig mal ob es sich lohnt!
Die neuere Version soll auch generell etwas weniger laut sein im Betrieb, bei den älteren ist es schon sehr Stukabombig über 7-8k Umdrehungen  Im Schein haben die auch noch 98db
Edit: Empfehlen würde ich übrigens auch noch einen Kühlerschutz für das Monster das die da vorne montiert haben
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von alexis-machine am 14.09.2022 13:43]
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Ritzel - so hab ich gelernt, ist aber kaum eintragungsfähig und instant Erlöschen der Betriebserlaubnis. Ja geil. Nicht so richtig Bock drauf.
Kühlerschutz ist notiert - nehm ich!
Bezüglich Sound: Also der Kaltstart ist herb und die ersten 2 Minuten gibts ne erhöhte Drehzahl was anfahren lustig macht. Im Betrieb find ich sie moderat laut. Bei hoher Drehzahl schepperts gut, als Fahrer aber deutlich (!) leiser als die Triple. DA war halt Airbox-Eargasm rauf und runter angesagt. Das geht mir ab.
Schön find ich, dass der Motor doch etwas unrund ist und es nicht so aalglatt ist. Unverständlich ist mir, warum das so auf Topspeed gezüchtet ist (bei 270 rennt sie in den Begrenzer) anstatt unten rum etwas mehr zu machen.
Und jetzt kauft mal meine Triple - los!
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Ich find dein Angebot nice aber die Triple einfach nicht so schön  Ich hab mir deine Bilder bestimmt schon 3x angeschaut, aber es will der Funken nicht rüberspringen.
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| | Zitat von Viva la Bluescreen
Schön find ich, dass der Motor doch etwas unrund ist und es nicht so aalglatt ist. Unverständlich ist mir, warum das so auf Topspeed gezüchtet ist (bei 270 rennt sie in den Begrenzer) anstatt unten rum etwas mehr zu machen.
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Mal über die AB damit ballern war echt lustig, aber ich schätze mal, Verbrauchsoptimierung stand da im Vordergrund.
Aber schon ein nices Gerät.
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| | Zitat von Viva la Bluescreen
Ritzel - so hab ich gelernt, ist aber kaum eintragungsfähig und instant Erlöschen der Betriebserlaubnis. Ja geil. Nicht so richtig Bock drauf.
Kühlerschutz ist notiert - nehm ich!
Bezüglich Sound: Also der Kaltstart ist herb und die ersten 2 Minuten gibts ne erhöhte Drehzahl was anfahren lustig macht. Im Betrieb find ich sie moderat laut. Bei hoher Drehzahl schepperts gut, als Fahrer aber deutlich (!) leiser als die Triple. DA war halt Airbox-Eargasm rauf und runter angesagt. Das geht mir ab.
Schön find ich, dass der Motor doch etwas unrund ist und es nicht so aalglatt ist. Unverständlich ist mir, warum das so auf Topspeed gezüchtet ist (bei 270 rennt sie in den Begrenzer) anstatt unten rum etwas mehr zu machen.
Und jetzt kauft mal meine Triple - los!
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Die relativ hohe Übersetzung der Gänge ist die Reaktion auf Feedback von der vorherigen Version wo der 6. Gang bei 130-140 schon bei 6-7k RPM war (kann ich aus dem Alltag so bestätigen)
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War das der Bereich, wo der Motor am meisten vibriert?
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| | Zitat von RageQuit
Ich find dein Angebot nice aber die Triple einfach nicht so schön Ich hab mir deine Bilder bestimmt schon 3x angeschaut, aber es will der Funken nicht rüberspringen.
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Wenn du drauf sitzt siehst du sie nicht!
Aber ernsthaft - bist einer der wenigen dem sie nicht gefällt. Ich finds nach wie vor eines der schönsten Moped. Aber Geschmackssache, eh klar.
[verkaufsmodus] Der Sound und die Agilität trösten aber über alles hinweg! [/verkaufsmodus]
Noch kurz zur S1000XR:
Die Vibrationen sind immer noch deutlich spürbar, aber erträglich. Will mir das beim Vorgänger kaum vorstellen. Ich versteh die Beweggründe der Übersetzung, passt aber halt nicht zum primären Einsatzgebiet (wer mit sowas verreist, fährt halt primär in Landstraßen Gebiete). Leider war Montag das Joch gesperrt, konnte also nur 3h lang das Namlostal beballern. Da ist man halt primär im 2. unterwegs wenn man flott sein will, bei den Serpentinen wirds vermutlich 1+2. Gang. Ritzel hab ich für eine Option gehalten - aber mit erloschenen Betriebserlaubnis ist das für mich gestorben. Eventuell geht was mit Mappings - aber erstmal ausgiebig in den Alpen testen.
Was ich erstaunlich finde ist, dass es sich trotz vieler Top Komponenten (Brembo, elektronisches Fahrwerk, etc.pp) nicht besonders scharf und präzise fährt. Ich hab im Dynamik Pro Modus alles auf maximal Ballern ausgelegt und der Trecker ist immer noch relativ weich und die Gasannahme sehr freundlich.
Im direkten Vergleich mit der Superduke GT wirkt das zahm - die ist von allem deutlich härter und schärfer abgestimmt, das Motorkonzept war aber einfach nicht kompatibel mit mir.
Und ich bin sicher kein Profi, aber erstaunlich finde ich, dass in Sachen präzises, hartes Fahren die Triple die neu gerade mal die Hälfte kostet, dem Ding Welten voraus ist.
Naja, ich bereue es nicht - ist ein tolles Ding, aber ich muss mich doch gehörig von der Fahrweise umstellen.
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| | Zitat von [TDE]Killersemmel
Ohh, den Post wollen wir mal zweiteilen.
1.
Tour klingt mega, so nen richtig schönen Balkan-Run hab ich ja auch schon lange auf der Planungsliste.
Slowenien/Kroatien war ich ja nun schon ein bzw. zweimal, gerade Slowenien ist wirklich wunderschön, tolle Landschaft tolle Straßen mega nette Menschen.
Zu Empfehlen, wenn es einzubauen geht:
Soca-Tal - bzw. der ganze Bereich im Triglav Nationalpark, tolle Pässe und tolle Landschaft.
Ebenfalls tolle Eindrücke gabs in Bled, auch wenn die Stadt selber natürlich Touri Hotspot ist. Grundsätzlich aber die ganzen B-Roads zwischen "Most Na Soci und Bled" sind mega, da kann man nen richtig schönen Tag Kurvenhatz durchmachen und trifft gefühlt auf 3 Autos über den Tag verteilt.
Ljubljana ist auch eine tole Stadt und def. eine Abstecher wert, schöne Altstadt, Stadt-Schloss, leckere Restaurants.
Postoijna und Europas größte Tropfsteinhöhlen auch sehr sehenswert.
Wenn du ggf an die Küste runterkommst, dann lohnt sich auch Piran und Portoroz, beides sehr venezianisch angehauchte Städte, wudnerschön.
Wenn du in Kroatien bist kann man eigentlich sehr gut die Küstenstraße (E65) fahren um etwas Strecke zu machen, wenn man keine Autobahn fahren will. Aufgrund des Verkehrs sollte man da aber mit recht hoher Überholmoral aufwarten.
In Kroatien sollte man dann natürlich nen Abstecher zu den Plitwitzer Seen nicht vergessen.
Wenn du konkrete Routen haben willst, gerne fragen, dann muss ich mal suchen was ich da finde.
Teil 2
https://abload.de/img/11jvja5.png
Wir wollen 2022 ja auch endlich mal seit 2019 wieder ne vernünftige Tour machen, so Cornona es nicht verhagelt.
Um es nicht ausarten zu lassen, die Kurzform, es soll in die Pyrenäen gehen, zwei Wochen resp. 16 Tage, ziemlich genau 6.000km.
Auf dem Hinweg recht straight durch die Schweiz, mal endlich die handvoll Schweizer Pässe mitnehmen die wir bislang noch nicht geschafft haben, danach hoffentlich noch Geld im Portemonnaie haben und dann die fast komplette Route des Grandes Alpes runter. Vor Nizza den Abstecher in die Region du Verdon um uns den Verkehrskollaps an der Küste zu sparen, dann weiter durch die Cevennen bis Carcasonne. Von da aus dann quer durch die Pyrenäen bis San Sebastian und auf dem Rückweg quer durch Frankreich, durch das Limousine und die Vogesen, bis in den Schwarzwald und wieder heim.
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Und, wie war es?
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| | Zitat von Orang
| | Zitat von [TDE]Killersemmel
Ohh, den Post wollen wir mal zweiteilen.
1.
Tour klingt mega, so nen richtig schönen Balkan-Run hab ich ja auch schon lange auf der Planungsliste.
Slowenien/Kroatien war ich ja nun schon ein bzw. zweimal, gerade Slowenien ist wirklich wunderschön, tolle Landschaft tolle Straßen mega nette Menschen.
Zu Empfehlen, wenn es einzubauen geht:
Soca-Tal - bzw. der ganze Bereich im Triglav Nationalpark, tolle Pässe und tolle Landschaft.
Ebenfalls tolle Eindrücke gabs in Bled, auch wenn die Stadt selber natürlich Touri Hotspot ist. Grundsätzlich aber die ganzen B-Roads zwischen "Most Na Soci und Bled" sind mega, da kann man nen richtig schönen Tag Kurvenhatz durchmachen und trifft gefühlt auf 3 Autos über den Tag verteilt.
Ljubljana ist auch eine tole Stadt und def. eine Abstecher wert, schöne Altstadt, Stadt-Schloss, leckere Restaurants.
Postoijna und Europas größte Tropfsteinhöhlen auch sehr sehenswert.
Wenn du ggf an die Küste runterkommst, dann lohnt sich auch Piran und Portoroz, beides sehr venezianisch angehauchte Städte, wudnerschön.
Wenn du in Kroatien bist kann man eigentlich sehr gut die Küstenstraße (E65) fahren um etwas Strecke zu machen, wenn man keine Autobahn fahren will. Aufgrund des Verkehrs sollte man da aber mit recht hoher Überholmoral aufwarten.
In Kroatien sollte man dann natürlich nen Abstecher zu den Plitwitzer Seen nicht vergessen.
Wenn du konkrete Routen haben willst, gerne fragen, dann muss ich mal suchen was ich da finde.
Teil 2
https://abload.de/img/11jvja5.png
Wir wollen 2022 ja auch endlich mal seit 2019 wieder ne vernünftige Tour machen, so Cornona es nicht verhagelt.
Um es nicht ausarten zu lassen, die Kurzform, es soll in die Pyrenäen gehen, zwei Wochen resp. 16 Tage, ziemlich genau 6.000km.
Auf dem Hinweg recht straight durch die Schweiz, mal endlich die handvoll Schweizer Pässe mitnehmen die wir bislang noch nicht geschafft haben, danach hoffentlich noch Geld im Portemonnaie haben und dann die fast komplette Route des Grandes Alpes runter. Vor Nizza den Abstecher in die Region du Verdon um uns den Verkehrskollaps an der Küste zu sparen, dann weiter durch die Cevennen bis Carcasonne. Von da aus dann quer durch die Pyrenäen bis San Sebastian und auf dem Rückweg quer durch Frankreich, durch das Limousine und die Vogesen, bis in den Schwarzwald und wieder heim.
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Und, wie war es?
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Ich zeige mich hiermit auch extremst empört, dass absolut keine Berichterstattung erfolgt ist.
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Ich würde einfach ganz dreist auf unseren resident Schreiberling Una verweisen, der kann das eh besser als ich, und Fotos muss el Doctor beisteuern, aber die sind noch beim "Entwickeln"
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Das Einzige was ich spontan anbieten kann ist eine kleine Anekdote von der Rückreise, die mein Bild der grantigen Franzosen nachhaltig verbessert hat.
Wir kamen gerade aus den Pyrenäen raus, Richtung Toulouse. Die auf alle Tuonos aufgezogenen, frischen Pirelli Rosso IV hatten auf den letzten 3.000km schon erstaunlich stark an Federn gelassen. Es zeichnete sich zunehmend ab, dass die 6k Tour damit wohl nicht mehr zu schaffen war. Una hatte zumindest noch einen kleinen Fahrstrecken Vorteil dank Anreise nach Süddeutschland auf dem Hänger und gleichfalls kürzerem Rückweg. Sarah wiederrum ist einfach reifenschonender gefahren. Meine Rossos waren allerdings gefühlt schon seit vor der Einfahrt in die Pyrenäen auf TWI Höhe und kämpften sich inzwischen damit ab nicht gänzlich einem Slick zu gleichen.
Mein Plan war eigentlich mit dem Satz noch eiskalt bis zurück nach Hause oder mindestens noch bis in den Schwarzwald zu kommen um einen Reifenwechsel auf heimischem Boden vollziehen zu können.
Viel Spekulieren, Hoffen und Bangen später musste ich aber doch einsehen, dass es dazu nicht mehr kommen würde und darüber hinaus die Gefahr doch am größten wäre gerade im Schwarzwald von einer eifrigen Polizeikontrolle instant stillgelegt zu werden.
So machten wir uns auf, einen französischen Motorradhändler zu finden der spontan einen Satz Reifen wechselt. What could possibly go wrong?
Toulouse, Tiefebene, 35°C, kein Schatten weit und breit, Feierabendverkehr, Sprachbarriere, bekannt "freundliche Franzosen", 17h...
Google spuckte uns einen nahen Händler aus der angeblich sogar Aprilia verkaufen sollte, wir quälten uns durch den Stadtrandverkehr hin...
Bernies famose Französischkenntnisse konnten dem Franzmann klarmachen, dass wir dringend Reifen brauchten. Der Händler stellte sich allerdings eher als Rollerbude heraus und so kam es, dass der, erstaunlicherweise wirklich nette Franzose, zwar helfen wollte, aber nur Reifen im Maximalformat von 180 anbieten konnte. Der wahlweise mit 190 oder 200 bereiften Tuono war also nicht zu helfen.
Der Händler sagte uns aber wir sollten unser Glück mal bei "Maxxess" versuchen, ein weiterer, naher Händler. Die Uhr schlug ca. 17:40h.
Eine weitere Google Suche später war die Adresse gefunden, einmal um Toulouse rum in den Nordosten der Stadt. Am Ziel angekommen, mittlerweile war es ca. 18:10h erblickten wir den Laden Maxxess, ein mit Louis vergleichbarer Motorrad(zubehör)handel mit angeschlossenem Reifenverkauf und kleiner Werkstatt. Daneben noch ein Suzuki- und Kawahändler, das könnte was werden.
Nach erneuter Übersetzungshilfe von Bernie wusste der sympathische Franzose vom Teiledient was wir wollten...Reifen bitte. Er erwiderte nur kurz und gebrochen "show me Bike", also raus zur Tuono, ein kurzer Blick auf den Hinterreifen,, joa das isn Slick...ein vom Franzmann genuscheltes "Keys?" sorgte für kurzzeitige Verwirrung. Dann wurde aber schnell klargemacht, dass der Hinterreifenwechsel wohl tatsächlich klappen sollte und schon machte sich der Franzose mit meinem Bike auf in die Werkstatt. Ein mit Händen und Füßen erklärtes „ich hätte gerne einen Michelin Road 6 in 190/55" später machte sich der Meister des Hauses schon daran den Thunfisch zu zerpflücken.
Zwischenzeitlich hatte ich noch gefragt ob es möglich wäre den Vorderreifen auch noch zu tauschen, der hatte nämlich auch nicht mehr viel Leben in sich, angesichts des nahenden Feierabends von 19h und der zwischenzeitlichen Zeit von 18:30 zeigte sich der Franzose aber langsam am Ende seines guten Willens. Ich schlich mich noch kurz in die Werkstatt um dem Meister mit Google Übersetzer auf dem Handy die richtigen Drehmomente für das Bike zu zeigen. Dann schlug es auch schon 18:50. Der nette Teiledienstler winkte mich ran und versuchte mir klarzumachen, dass ich einerseits das Portemonnaie zücken sollte, weil er gleich die Kasse abrechnen muss, andererseits sagte er mir, dass der Meister offenbar noch Bock hat den Vorderreifen auch noch rauszureißen und das 10Min. vor Feierabend…
Kurzerhand wurde ich um extrem faire 381¤ erleichtert, davon 342¤ nur für die Reifen, und lächerliche 39¤ für Aus- und Einbau zweier Felgen mit Reifen umziehen und wuchten… 20¤ wanderten daraufhin nochmal in die Kaffeekasse. Punkt 19h und nach nur 10Min. für den Vorderreifen stand die Tuono dann like a Traktor auf dem Hof und war gewappnet für die restlichen 3000km.
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Top, sollen ja echt gut sein aber im Vergleich mit den Pirellis sicherlich etwas weniger spaßig 😁 mehr Berichterstattung bitte
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von alexis-machine am 30.09.2022 0:09]
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| | Zitat von alexis-machine
Top, sollen ja echt gut sein aber im Vergleich mit den Pirellis sicherlich etwas weniger spaßig 😁 mehr Berichterstattung bitte
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Tatsächlich muss ich sagen dass ich vom Rosso IV maßlos enttäuscht war.
Um mich Mal selber aus dem Tuono Forum zu zitieren:
Also ich schreibe ja wirklich selten was zu Reifen, muss eh jeder selbst für sich erfahren und variiert ja auch von Modell zu Modell extrem, aber ich war erschrocken wie schlecht der Rosso IV für mich passt. Hatte vorher den Corsa II und danach den S22. Für die aktuelle Alpen und Pyrenäen Tour den Rosso IV aufgezogen. Laufleistung 3.800km bis zum Wechsel, wobei legal war er wohl eher so bis knapp 3k. Mit Alpen etc. eigentlich gar nicht schlecht für ne Sportpelle und zwischenzeitlich ganz schön Kapelle am Pass.
Auf der negativen Seite war der Reifen für mich extrem empfindlich auf Druckveränderungen, zu wenig Druck und er funktionierte noch weniger als eh schon. Dazu generell völlig überhandlich, so dass er extrem schnell in Schräglage abkippt und dort angekommen leider gerade nicht die Stabilität und das Feedback liefert, das S22 und Corsa II dann bereitstellen können. Darüber hinaus ist mir unzählige Male bei "gehobener" Schräglage in langsameren Kurven, ich sage mal ab 45° aufwärts das Vorderrad unerwartet abgeklappt, was zusammen mit dem allgemein mangelnden Feedback echt nicht zum Aufbau von Vertrauen geführt hat. Im Regen hat er dagegen ohne Probleme funktioniert, da fahre ich aber eh selten am Limit eines modernen Reifens.
Im Fazit für mich leider einer der in letzter Zeit wenigen Reifen den ich kein Stück weiterempfehlen kann. Es ist mir schleierhaft wie der Reifen auch nur ansatzweise einen Test gewinnen konnte. Identisches Feedback hab ich auch von zwei tuonoisierten Kollegen bekommen die auf der gleichen Tour mit dem Rosso IV bestückt waren. 18er, 19er und 20er Modell.
Für mich gehts definitiv zurück zum S22, obwohl mich der Rosso Corsa IV nach der guten Erfahrung mit dem 2er doch trotzdem noch reizen würde.
Zitat Ende.
Der Road 6 war dagegen eine echte Überraschung. Auf den ersten Metern denkt man nach dem Umstieg vom (über)handlichen Rosso zwar man würde eine k1600 statt einer Tuono fahren, der Eindruck legt sich aber spätestens an Tag zwei. Ab da an bietet der Reifen wirklich eine fantastische Gleichmäßigkeit über das gesamte Profil. Ja, einlenken ist aufgrund der runden Kontur behäbiger als mit einer spitzen Sportpelle, aber nie so schlimm dass es übermäßig negativ auffallen würde, außer vielleicht in sehr sportlich genommenen Wechselkurven beim kompletten umlegen von links auf rechts und Vice versa. Aber auch da ackert man sich am Ende des Tages nicht zu Tode.
Auf der positiven Seite fällt der Reifen aber dann super gleichmäßig in Schräglage und kann dort mit sattem Grip und Vertrauen aufwarten. Ich behaupte alles was man auf der Landstraße macht (auch außerhalb des legalen Bereichs, aber innerhalb des Selbsterhaltungstriebs) geht mit dem Road 6 famos. Auch im Grenzbereich kündigt er sich dann sehr kontrollierbar mit leichten Drifts an. Regen muss nicht erwähnt werden. Hier natürlich völlig makellos und wie auf Schienen.
Nach den restlichen gut 3k Kilometern trumpft er dazu noch mit atemberaubenden 5,2mm Restprofil an der Hinterhand auf. Bin Mal gespannt wie die Gesamtlaufzeit nachher aussieht.
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Der Reifen hat bestimmt sogar ne Schneeflocke drauf. Sehr landwirtschaftlich.
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Sehr interessante Einschätzung v.a. des Road 6!
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Die Kette an der RR war ja schon am GW völlig durch. Habe dann auf dem Heimweg aus dem Harz, nach einem sehr ungemütlichen Poltern aus dem Antrieb, bei einem Händler in Würzburg angehalten, Werkzeug geliehen und nachgespannt. Die Maschine wurde nach der Ankunft zuhause auch nicht mehr bewegt. Heute endlich dazu gekommen die neue DID. Ritzel und Kettenblatt zu montieren.
Es war tatsächlich noch die erste Kette drauf. Nach 36k Km hatte sie sich grob um 1,5 Glieder gelängt.
Das Ritzel hatte schöne Sägezähne, kommen auf dem Bild allerdings kaum rüber.
Nach der nun dritten Kette dieses Jahr (Yamaha, KTM, BMW), klare Empfehlung für den DID Kettennieter. Braucht zur halbwegs komfortablen Anwendung allerdings einen 27er Ringschlüssel, einen grossen Engländer (habe ich benutzt) oder ähnliches zum gegenhalten.
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Ich muss "demnächst" ein Motorrad (meine alte Zündapp) ca. 100km auf meinem Anhänger transportieren und möchte es sinnigerweise so stabil verzurren, dass ich nicht alle 10km anhalten und die Spanngurte nachziehen muss.
Vorhanden ist bereits:
- Anhänger mit ausreichend großer Ladefläche und 4 Zurrpunkten
- Auffahrrampe
- Spanngurte in diversen Ausführungen (sog. "Hobbygurte", Spanngurte wie man sie kennt und Spanngurte aus dem Schwerlastverkehr)
Jetzt habe ich schon ein paar Mal Motorräder aufm Hänger rumgeschippert, aber nie so ne weite Strecke und noch nie war mir das Moped hinten drauf so viel wert wie das jetzige.
Mein Gedanke war jetzt, um mir die Sache zu vereinfachen und die Sicherung so stabil wie möglich zu machen, mir diese speziellen Motorradspanngurte und eine Wippe fürs Vorderrad zuzulegen.
Würde die Wippe auf den Hänger stellen, Moped rein schieben, mittels Motorradspanngurt (also die mit den zwei Schlaufen für den Lenker) vorne in die Gabel ziehen und mit einem konventionellen Spanngurt nochmal einmal quer übers Heck an die hinteren Zurrpunkte gehen.
Fragen dazu:
- Ist das sinnig so?
- Gibts konkrete Produktempfehlungen oder einfach random Constands nehmen? Dachte z.B. an sowas hier für die Wippe und das nächstbeste Spanngurt Set von Amazon.
- Muss die Wippe zwingend in der Ladefläche verschraubt werden oder reicht eine mit ner breiten Aufstandsfläche, die einfach nur drauf steht? Da ich den Hänger auch immer wieder mal für nicht motorradspezifische Anwendungen hernehme und auch mal Schüttgut fahre, sollen da nicht unnötig viele Löcher drin sein.
Danke Euch!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Prügelknabe am 19.10.2022 9:57]
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Oha. Das ist so ziemlich die schlechteste Variante.
Also ne Wippe braucht es nicht solange das Bike vorne formschlüssig an der Bordwand geparkt werden kann. Aber so ein Ding schadet im Zweifelsfall ja auch nicht. Constands erfüllt seinen Zweck. Haben wir aufm Hänger auch. Gerade für ne Zündapp mit dem schmalen reifen wird das aber ohnehin nicht genug Seitenführungskraft bieten. Hier stützt die Wippe das Bike also nur nach vorne zusätzlich ab. Verschrauben ist auch nicht nötig solange Formschluss herrscht.
Bei Spanngurten grundsätzlich sehr vorsichtig mit den großen ratschen sein. Da sind Ruck zuck Mal 500-1000kg Vorspannung drauf die gerne Mal was krummziehen. Also besser kleine ratschengurte mit bedacht. Oder gleich diese Spanngurte nur mit Öse. Alternativ randkm Automatikgurte von Amazon. Du wirst es mir danken wenn du erstmal ne 4m Gurt händisch aufgerollt hast.
Dann an besten immer vorne durch die untere Gabelbrücke gehen. Wenn du über den Lenker gehst verdrehst du dir den Ruck zuck in den Lenkerböcken oder ziehst ihn sogar krumm. Alles schon gesehen.
Hinten auch nie über den Heckrahmen oder die Sitzbank gehen. Entweder versaust du dir die Bank oder hast auch da die Gefahr was krumm zu ziehen. Hinten reichen auch zwei Gurte irgendwo direkt am Rahmen quer nach hinten und außen gespannt. Die Sicherung hinten soll mehr oder minder ja nur auf Zug verhindern dass das Bike nach vorne kann (was bei Formschluss eh kaum möglich ist) und damit das Heck nicht springt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [TDE]Killersemmel am 19.10.2022 10:35]
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Super, danke Dir! Diese Automatikgurte hatte ich ehrlich gesagt gar nicht aufm Schirm. Habe zwar mittlerweile ne sehr gute Technik, die Überlängen der normalen Ratschengurte sicher und einfach zu verstauen, aber aufwickeln muss man sie trotzdem und das nervt echt.
Dann werde ichs wohl erstmal ohne Wippe versuchen und vorne je einen Automatikgurt links und rechts an der Gabelbrücke befestigen und hinten mal schauen, wo ich an dem Moped Angriffspunkte habe.
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Sollten dann beim nächsten GW wohl mal Ladungssicherungskurse anbieten.
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Da kommt gleich der Transportrechts nerd in mir raus. Sehr lesenswert das Foto des Monats des Ladungssicherungsteams des GDV
https://www.tis-gdv.de/tis/foto/inhalt-htm/
Da sind schon haarige Dinger dabei
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [TDE]Killersemmel am 19.10.2022 12:56]
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| Thema: Motorradthread 53 ( Social Distancing Edition ) |
![AUP [TDE]Killersemmel 27.02.2015](./avatare/upload/U20405--ir1SarC.png)
