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Ihr wart doch schon im Bauch eurer Mütter betrunken!
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| Zitat von gott.[shake]
Na wenn man eh nichts machen kann, | |
Das wäre dann eben das genaue Gegenteil von dem was ich schrieb.
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Wahrscheinlich schon mehr kacke erlebt als die meisten im ganzen Leben
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ich glaube einfach die meisten haben gar kein Interesse das Auto stehen zu lassen.
Wenn es um ÖPNV geht wird oft erwartet schneller als mit dem Auto zu sein, das ist nur in der Innenstadt schaffbar. Und wenn es schaffbar ist kommt die nächste Ausreden "ihh, stinkende Menschen".
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| Zitat von [A-51SS] fly
ich glaube einfach die meisten haben gar kein Interesse das Auto stehen zu lassen.
Wenn es um ÖPNV geht wird oft erwartet schneller als mit dem Auto zu sein, das ist nur in der Innenstadt schaffbar.
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Das ist auch in der Innenstadt nur unter idealen Bedingungen schaffbar.
Und du hast recht: Menschen philosophieren meistens nicht großartig rum was am besten für Welt und Gesellschaft wäre, sondern denken praktisch. Deshalb ist es vollkommen nutzlos zu überlegen was man alles machen könnte, wenn die Gesellschaft doch nur etwas mehr Verantwortung übernehmen und aufs Fahrrad, öpnv oder so umsteigen würde. solange das keine bessere Alternative als der Status Quo ist wird das nicht passieren.
Mal sehen:
Das Auto ist teuer in Anschaffung und Unterhalt, man steht im Stau und es gibt in den Zentren von Großstädten ein Problem mit den Stellflächen. Sobald es in die Vororte geht schon nicht mehr so wirklich.
Andererseits ist man eben trotzdem noch schneller, flexibler und meistens billiger unterwegs als mit den Alternativen.
Beim ÖPNV sind Tickets unverschämt teuer, man ist oft zu Fuß noch schneller, man ist an Fahrpläne gebunden, er ist unzuverlässig, und ja voller stinkender, coronaversuchter Leute.
Auf der Haben-Seite funktioniert er zumindest städteübergreifend und braucht keine öffentlichen Parkplätze.
Farräder sind nicht langstreckentauglich (also wirklich Langstrecke, nicht 10km oder so), anstrengend, wetterabhängig und setzen eine körperliche Grundfitness voraus die längst nicht jeder hat. Deine Oma konnte mit 115 Jahren nochjeden Tag ins nächste Bundesland zur Arbeit radeln? Schön für sie, aber nicht normal.
Als Hobby sind Fahrräder super, sie sind platzsparend und zumindest schneller als Bus und U-Bahn.
Das dürften so die gängsten Grundannahmen sein, so auf die Schnelle. Wenn sich jetzt was ändern soll muss man es so hinbiegen, dass die ALternativen zum Auto so viel besser werden, dass man sie als Alternative ernsthaft in Betracht ziehen kann. "Man" bedeutet in dem Zusammenhang ausdrücklich "die Masse an Leuten" und nicht "man selbst". Nur um das vorichtshalber noch mal klarzustellen.
Wäre das so einfach wäre das Problemwohl schon gelöst.
Elektroautos helfen zumindest etwas. Lärm und Abgasprobleme in der Stadt kann man damit lösen, es gibt aber immer noch keine braucbare Ladestruktur. Aber immerhin, es wird früher oder später funktionieren.
ÖPNV kostenlos anbieten wird irgendwann kommen müssen. Das löst zwar die ganzen Nachteile nicht, aber unterm Strich bis zu ein paar hundert Euro monatlich mehr auf dem Konto sind mit Sicherheit ein effektiver Anreiz für die Leute.
Ein regelmäßiger Verkehr auf wenig genutzten Strecken wird nicht sinnvoll und auch nicht machbar sein, da muss dann noch eine andere Lösung her.
Das wird nicht reichen, aber so in der Richtung muss man schon denken, wenn man Änderungen will die akzeptiert werden. Also nicht nur in Umfragen oder auf FFF Demos bejubelt, sondern am Ende auch tatsächlich umgesetzt.
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von gott.[shake]
Na wenn man eh nichts machen kann, | |
Das wäre dann eben das genaue Gegenteil von dem was ich schrieb.
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Ach, für mich klingt das ein bisschen nach "so lange sich die Situation nicht ändert, muss ich halt fahren - rette uns Vater Staat". Und da sage ich nein, niemand muss Auto fahren.
Aber wenn du das so gemeint hast, sorry.
Und sorry, dass ich jetzt hier doch dazu poste, obwohl ich zuerst gemeckert habe.
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Mir fallen auf Anhieb keine Städte in Deutschland ein, wo Auto die bessere Wahl gegenüber anderen Verkehrsmitteln wäre.
Bei reiner Fahrtzeit ohne Parkplatzsuche gibt es vielleicht Ausnahmen, aber dann fehlt in vielen Fällen noch Parkschein ziehen und trotzdem noch zu Fuss ein Stück laufen müssen.
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Dann warst du wohl noch nie außerhalb von Großstädten.
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| Zitat von Kidon
Mir fallen auf Anhieb keine Städte in Deutschland ein, wo Auto die bessere Wahl gegenüber anderen Verkehrsmitteln wäre.
Bei reiner Fahrtzeit ohne Parkplatzsuche gibt es vielleicht Ausnahmen, aber dann fehlt in vielen Fällen noch Parkschein ziehen und trotzdem noch zu Fuss ein Stück laufen müssen.
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Sorry, aber das ist ja echt weltfremd. Selbst Städte mit 50.000 Einwohnern haben oftmals keinen ÖPNV auf den man sich tagtäglich verlassen kann bzw. Der in seiner Taktung ein Auto ersetzt. Allein für Einkäufe ist ein Auto echt das angenehmste der Welt.
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| Zitat von Kidon
Mir fallen auf Anhieb keine Städte in Deutschland ein, wo Auto die bessere Wahl gegenüber anderen Verkehrsmitteln wäre.
Bei reiner Fahrtzeit ohne Parkplatzsuche gibt es vielleicht Ausnahmen, aber dann fehlt in vielen Fällen noch Parkschein ziehen und trotzdem noch zu Fuss ein Stück laufen müssen.
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War vorletztes WE in Köln in der Innenstadt, aus 20km Entfernung rein gefahren. Mit ÖPNV hätten wir doppelt bis dreimal so lange gebraucht und hätten zu zweit locker das drei- bis vierfache dessen gezahlt was es uns Parkgebühren gekostet hat, doch, da finde ich ist das Auto die bessere Wahl.
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| Zitat von [gc]Fidel
| Zitat von Kidon
Mir fallen auf Anhieb keine Städte in Deutschland ein, wo Auto die bessere Wahl gegenüber anderen Verkehrsmitteln wäre.
Bei reiner Fahrtzeit ohne Parkplatzsuche gibt es vielleicht Ausnahmen, aber dann fehlt in vielen Fällen noch Parkschein ziehen und trotzdem noch zu Fuss ein Stück laufen müssen.
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Sorry, aber das ist ja echt weltfremd. Selbst Städte mit 50.000 Einwohnern haben oftmals keinen ÖPNV auf den man sich tagtäglich verlassen kann bzw. Der in seiner Taktung ein Auto ersetzt. Allein für Einkäufe ist ein Auto echt das angenehmste der Welt.
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Dafür gibt's ja Teilautos!
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Ich bin mit den Feinheiten des bajuwarischen Journalistenwesens bestenfalls nur tangential vertraut, aber warum zum Geier nennt man als Zeitungsredakteur ein Kind "Bub", wenn man auch nur den geringsten Anspruch hat, ernst genommen zu werden?
Was kommt als nächstes, "Schlingel" die dem "Großpapa" beim Spaziergang mit dem "Wauwau" den Gehstock "stibitzt" haben um damit "Schabernack" zu treiben?
Fucking Bayern, wallah
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Gute Frage, das so ein Unding was man gerne in bayrischen Druckerzeugnisen für einfach strukturierte Menschen findet.
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Der Artikel zeigt das Problem schon halbwegs:
Bei der Rechnung ist der Wertverlust schon mit drin, der sich im Alltag aber überhaupt nicht bemerkbar macht. Bei überlassenen Firmenwagen schon überhaupt nicht. Und um die Werkstattkosten zu erreichen, die bei diesen Angaben immer herangezogen werden muss man sich echt Mühe geben, zumal die auch von der zurückgelegten Strecke abhängen. Ein Auto das viel fährt verschleißt eben auch entsprechend.
Auf der anderen Seite kostet ein Monatsticket für den Nahverkehr so um die 70¤ mindestens (ich hab jetzt nur den VRR nachgesehen, die anderen Verkehrsverbünde haben das vielleicht anders). Und damit darf man nicht mal über die Stadtgrenze hinaus, dieser Luxus kostet extra.
Daraus ergibt sich dann eben das große Problem warum es sich für die Leute nicht zu lohnen scheint umzusteigen:
Für Wenigfahrer ist der Preisunterschied nicht so groß. Dafür steht das Auto aber fast jederzeit zur Verfügung und hat auch sonst fast nur Vorteile (für einen selbst).
Für Vielfahrer stellt sich die Frage sowieso nicht, außer für Geschäftsreisende, die dann am Zielort wieder ein Hotel brauchen usw. Da stimmt die Sache mit dem Geld, der Nahverkehr ist da aber nicht mehr praktikabel.
Um mal beim Artikel zu bleiben:
| Wären die Menschen in Deutschland über die tatsächlichen monatlichen Kosten eines Autos informiert, folgern die Forscher, könnte das den Autobesitz um 37 Prozent senken.
...
Gleichzeitig könnte ein fairer Kostenvergleich den Absatz von E-Autos um 73 Prozent steigern.
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Der Teil ist imho doch ganz vernünftig. Genau deswegen bin ich ja für kostenlosen öpnv. Der löst zwar nicht die Nachteile, aber über den offensichtlichen, täglich spürbaren Preisvorteil bekommt man die Leute zu packen denke ich. Nachteile werden ausreichend viele Leute nur dann in Kauf nehmen, wenn an anderer Stelle ein genügend großer Vorteil entsteht.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 28.07.2020 19:42]
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| Zitat von Kidon
Mir fallen auf Anhieb keine Städte in Deutschland ein, wo Auto die bessere Wahl gegenüber anderen Verkehrsmitteln wäre.
Bei reiner Fahrtzeit ohne Parkplatzsuche gibt es vielleicht Ausnahmen, aber dann fehlt in vielen Fällen noch Parkschein ziehen und trotzdem noch zu Fuss ein Stück laufen müssen.
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In der Hamburger und in der Kölner Innenstadt habe ich mit dem ÖPNV auch gute Erfahrungen gemacht. Aber sobald man Abends aus der City in einen der Vororte muss ist es sofort vorbei damit.
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| Zitat von M@buse
Dann warst du wohl noch nie außerhalb von Großstädten.
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Ich spreche schon dem was man zu recht als Stadt bezeichnet. Spontan: München, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Mannheim, Braunschweig, Hannover, Leipzig, Berlin, zb
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kidon am 28.07.2020 19:42]
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Das ist aber auch sone Milchmädchenrechnung. Was ich mit der billigkarre schon gefahren bin und den wenigen Reparaturen kommen trotzem keine Öffis mit. Das kann man halt auch pauschal nicht sagen, das kommt auf viele faktoren an.
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na wenigstens kann ich für mich behaupten, aufs auto angewiesen zu sein. einer muss ja auch den ersten zug fahren, um husos wie euch zur arbeit zu fahren
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| Zitat von cienFuchs
na wenigstens kann ich für mich behaupten, aufs auto angewiesen zu sein. einer muss ja auch den ersten zug fahren, um husos wie euch zur arbeit zu fahren
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Fährt ja keiner Zug, weil du immer so unpünktlich bist.
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Und dann streicht Mobiel (Öffis in Bielefel) auch noch das 60+ ticket, und halb BI am ragen, weils halt im Schnitt wieder teurer ist. Jo so geht die Mobilitätswende
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
Das ist aber auch sone Milchmädchenrechnung. Was ich mit der billigkarre schon gefahren bin und den wenigen Reparaturen kommen trotzem keine Öffis mit. Das kann man halt auch pauschal nicht sagen, das kommt auf viele faktoren an.
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Jo, das kommt dazu, bei meiner Karre ist Wertverlust so komplett irrelevant, aber so lange das Ding mich wenn ich es brauche von A nach B bringt, dabei nicht viel Sprit verbraucht und nur minimale Reparaturen braucht um durch den Tüv zu kommen wär ich doch schön blöd das loszuwerden.
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
Das ist aber auch sone Milchmädchenrechnung. Was ich mit der billigkarre schon gefahren bin und den wenigen Reparaturen kommen trotzem keine Öffis mit.
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Das ist genau die gleiche Milchmädchenrechnung solange beim modernen Automobilverkehr nicht alle Externalitäten eingepreist sind.
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| Zitat von Kidon
| Zitat von M@buse
Dann warst du wohl noch nie außerhalb von Großstädten.
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Ich spreche schon dem was man zu recht als Stadt bezeichnet. Spontan: München, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Mannheim, Braunschweig, Hannover, Leipzig, Berlin, zb
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Ah schön, vielleicht solltest du dann erstmal deine eigene ausgedachte Definition von Stadt erläutern, Statt willkürlich Orte verschiedener Größe aufzuzählen.
| Als städtische Siedlungen gelten z.B. in der Bundesrepublik Deutschland laut amtlicher Statistik Gemeinden mit Stadtrecht ab 2.000 und mehr Einwohnern (Landstadt 2.0005.000 Einwohner, Kleinstadt 5.00020.000 Einwohner, Mittelstadt 20.000100.000 Einwohner, Großstadt mehr als 100.000 Einwohner). | |
Das ist aus gablers wirtschaftslexikon.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [gc]Fidel am 28.07.2020 19:59]
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| Zitat von Jellybaby
In der Hamburger und in der Kölner Innenstadt habe ich mit dem ÖPNV auch gute Erfahrungen gemacht. Aber sobald man Abends aus der City in einen der Vororte muss ist es sofort vorbei damit. | |
In HH kommt man werktags um Mitternacht noch per S, U und R-Bahn in die Vororte
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| Zitat von [gc]Fidel
Das ist aus gablers wirtschaftslexikon.
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Und irrelevant für die Diskussion und getätigte Aussage. Danke dennoch.
Kleinstadt macht das ganze doch noch viel einfacher. Da bist du einmal in 10 Minuten mit dem Rad von Süd nach Nord und West nach Ost und zu Fuss in 10 Minuten in der Innenstadt.
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| Zitat von Izmir
| Zitat von Jellybaby
In der Hamburger und in der Kölner Innenstadt habe ich mit dem ÖPNV auch gute Erfahrungen gemacht. Aber sobald man Abends aus der City in einen der Vororte muss ist es sofort vorbei damit. | |
In HH kommt man werktags um Mitternacht noch per S, U und R-Bahn in die Vororte
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Psst, nicht zu laut mit Fakten um dich werfen.
Das könnte ihn stören.
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| Zitat von AndRaw
| Zitat von Izmir
| Zitat von Jellybaby
In der Hamburger und in der Kölner Innenstadt habe ich mit dem ÖPNV auch gute Erfahrungen gemacht. Aber sobald man Abends aus der City in einen der Vororte muss ist es sofort vorbei damit. | |
In HH kommt man werktags um Mitternacht noch per S, U und R-Bahn in die Vororte
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Psst, nicht zu laut mit Fakten um dich werfen.
Das könnte ihn stören.
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warum sollte es?
Im Alltag benutze ich nicht mal ein Auto. Ich habe zwar welche, aber die stehen weit entfernt in einer Garage am Stadtrand und kostenSteuern/Versicherung. Und jeweils 1-2 mal im Jahr Benzin.
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Ich konnte mit dem Hamburger ÖPNV noch um halb 2 nach Geesthacht, und das war vor mehr als zehn Jahren.
Was soll das denn für ein Vorort sein, Heide?
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Thema: pOT-News ( evtl der letzte vor Abschaltung des Internets ) |