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Moment, 64% älterer Millardäre haben "selbst" verdient, 56% Prozent der jüngeren. Damit ist es heute für die jüngere Generation einfacher?
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Der Tag nachdem du die ganzen scheiß Autos beim Raab abholen musstest.
| Die neue Generation Superreicher mache aus, dass sie eine größere Einsicht in globale Zusammenhänge hat und global denkt. "Diese Generation nutzt ihr Kapital zum Arbeiten und Gestalten und hat den Mut, Dinge auszuprobieren." | |
Ihr Kapital haben sie woher?
Trump hat sicherlich auch angeben, dass er selfmade ist.
Die "Studie"/Befragung ist doch eh total banane.
| "Der Mythos, vor allem durch Erben reich zu werden, stimmt nicht." | |
Das trifft doch absolut zu, wenn man auf alle Reichen blickt.
Damit aus Reichtum (besonders von vor 30-50 Jahren) Milliarden werden, brauch es natürlich unternehmerische/kluge Investments, um eben absurd reich zu werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von fatal-x am 28.03.2024 12:00]
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| Zitat von KarlsonvomDach
Normale Lügen-PR, die Reiche in die Bevölkerung pusten, um das Narrativ zu zementieren, dass jeder vom Tellerwäscher zum Millionär werden kann. Wenn der Glaube nur weit genug verbreitet ist, fehlt es der Politik an Legitimation, die Reichen durch progressive Steuerpolitik um ihr "hart" erarbeitetes Vermögen zu bringen. Dann lieber Kohle sparen bei bei den faulen Bürgergeldempfängern, auch wenn bei denen kaum was zu holen ist. Und es funktioniert; es gibt genügend nützliche Idioten aus der Mittelschicht, die diesem Kurs folgen, weil sie glauben, eher Millionär werden zu können als Bürgergeldempfänger.
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Die betrachteten Milliardäre sind aus meiner Sicht nicht so relevant, interessanter sind die von Looman nett betitelten „kleinen Millionäre“.
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| Zitat von webLOAD
| Zitat von KarlsonvomDach
Normale Lügen-PR, die Reiche in die Bevölkerung pusten, um das Narrativ zu zementieren, dass jeder vom Tellerwäscher zum Millionär werden kann. Wenn der Glaube nur weit genug verbreitet ist, fehlt es der Politik an Legitimation, die Reichen durch progressive Steuerpolitik um ihr "hart" erarbeitetes Vermögen zu bringen. Dann lieber Kohle sparen bei bei den faulen Bürgergeldempfängern, auch wenn bei denen kaum was zu holen ist. Und es funktioniert; es gibt genügend nützliche Idioten aus der Mittelschicht, die diesem Kurs folgen, weil sie glauben, eher Millionär werden zu können als Bürgergeldempfänger.
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Die betrachteten Milliardäre sind aus meiner Sicht nicht so relevant, interessanter sind die von Looman nett betitelten „kleinen Millionäre“.
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Die Bourgeoisie halt.
Das Konzept überrascht immer mal wieder Journalisten die sich dann beeindruckt zeigen, dass der Typ mit den 5 Autohäusern aus einem kleinen Darlehen seines Vaters von 140.000 DM und dem Erbe eines alten Gewerbegrundstücks in den 70ern eine Autohauskette und Millionenvermögen gemacht hat.
Klar hat der vermutlich recht gut gewirtschaftet und hatte Glück, aber dass jetzt keines seiner Kinder je arbeiten müsste ist genau, wo eine Erbschaftssteuer ansetzt. Das so gewachsene Vermögen hat der betreffende Unternehmer durch fremde Arbeitskraft aus dem Geldkreislauf extrahiert und seinen Arbeitern nicht den Anteil zukommen lassen, den sie verdient hätten - sonst wäre er ja nicht als einziger unglaublich wohlhabend aus diesem Prozess hervorgegangen.
Im Prinzip würde eine Erbschaftssteuer hier dazu dienen, vorhergehende Versäumnisse bezüglich der Rechte von Arbeitnehmern und zu niedriger arbeitgeberseitiger Sozialabgaben sowie Steuerlücken, deren Ausnutzung überhaupt erst zu dieser starken Anhäufung von Vermögen führen konnten, auszugleichen.
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Geil, wie die Tagesschau den Murks nicht einordnet:
"In Deutschland sind es 173 Milliardäre. "Hier standen schon früh Familienunternehmen für eine nachhaltige Reichtumsproduktion", resümiert Druyen. Dazu gehörten die Automobil-Industrie mit Daimler und Benz oder auch BMW, Unternehmen wie Siemens und Bosch, Maschinenbau und Elektrotechnik, ebenso wie Bayer und BASF für Chemie und Pharma.
Die Möglichkeiten und Voraussetzungen, reich zu werden, haben sich geändert: Über Jahrhunderte, vor allem seit dem 19. Jahrhundert, habe man als Reeder, Minenbesitzer, Eisenbahnbauer ein unglaubliches Netzwerk aus Mitarbeitern gebraucht, erklärt der Forscher."
Genau, deutsche Familienunternehmen schon immer berühmt für ihre nachhaltige Reichtumsproduktion. Darum gibt's sogar eine Besten-Liste:
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_companies_involved_in_the_Holocaust
Hart erarbeiteter Reichtum:
https://www.amazon.de/Nazi-Billionaires-David-Jong/dp/0008299765
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 28.03.2024 13:07]
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"Nachhaltige Reichtumsproduktion" ist ein heißer Anwärter auf den "Kotze im Mund"-Begriff des Jahres.
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Es ist wirklich alles nur perfide daran.
"Nachhaltige Reichtumsproduktion" ist halt die Produktion von nachhaltigem Reichtum, also Reichtum, der immer bei ein paar wenigen verbleibt, die dafür dann ja auch nichts getan haben. Aber man gibt sich selbst das Label "nachhaltig", was positiv besetzt ist.
Genauso wie mit der Arbeit. Wenn gesagt wird, dass man mit Erben reich wird und nicht mit Arbeit, dann ist damit gemeint, dass man mit einer Arbeiterbiographie nicht reicht wird. Also lebenslanges Angestelltenverhältnis. Und dazu wird nichts gesagt.
Wie so üblich: Klassenkampf von oben.
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"Die neue Generation Superreicher mache aus, dass sie eine größere Einsicht in globale Zusammenhänge hat und global denkt. "Diese Generation nutzt ihr Kapital zum Arbeiten und Gestalten und hat den Mut, Dinge auszuprobieren."
Wer kennt sie nicht, die mutigen globalen Denker wie Musk, die ihr Kapital nutzen, um unsere Welt zu gestalten und besser zu machen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 28.03.2024 14:09]
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Spoiler:
+ die Frau ist ebenfalls Fluglotsin.
+ während Corona n Pool für 100.000€ bauen lassen "weil wir ja nicht wussten wann wir wieder in den Urlaub fliegen können"
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Das ist das Haushaltsbrutto von zwei Fluglotsen?
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Ist doch ok, habs auch vorhin gewatcht. Er hat ne ordentliche Ausbildung und n stressigen Job, arbeitet Schichten in irgendsonem Bunker, wodurch er einen guten Teil brutto zusätzlich bekommt und muss immer auf Zack sein.
Schlimmer finde ich eher Kommentare wie
| Mit meinem 180k und %100 Homeoffice als Software Ingeniuer(Tecnical Lead), kann ich zum ersten mal in diesem Kanal neidisch sein. Wobei, Nachtschicht und angeordnete WE Arbeit würde mich ankotzen. Also lieber meine 180k im Homeoffice mit 50 Stunden die Woche. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 28.03.2024 18:05]
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| Zitat von Bregor
Das ist das Haushaltsbrutto von zwei Fluglotsen?
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Nein, sein Jahresbrutto. Das der Frau kommt noch hinzu.
| Zitat von [Muh!]Shadow
Schlimmer finde ich eher Kommentare wie
| Mit meinem 180k und %100 Homeoffice als Software Ingeniuer(Tecnical Lead), kann ich zum ersten mal in diesem Kanal neidisch sein. Wobei, Nachtschicht und angeordnete WE Arbeit würde mich ankotzen. Also lieber meine 180k im Homeoffice mit 50 Stunden die Woche. | |
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| Wahnsinn! Aber ich gönn dem Bre sein Hak. 😂 | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 28.03.2024 18:30]
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| Zitat von Parax
| Zitat von Bregor
Das ist das Haushaltsbrutto von zwei Fluglotsen?
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Nein, sein Jahresbrutto. Das der Frau kommt noch hinzu.
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ah ok.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Ist doch ok, habs auch vorhin gewatcht. Er hat ne ordentliche Ausbildung und n stressigen Job, arbeitet Schichten in irgendsonem Bunker, wodurch er einen guten Teil brutto zusätzlich bekommt und muss immer auf Zack sein.
Schlimmer finde ich eher Kommentare wie
| Mit meinem 180k und %100 Homeoffice als Software Ingeniuer(Tecnical Lead), kann ich zum ersten mal in diesem Kanal neidisch sein. Wobei, Nachtschicht und angeordnete WE Arbeit würde mich ankotzen. Also lieber meine 180k im Homeoffice mit 50 Stunden die Woche. | |
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Ist das von Irdo aus der Zukunft? Aber wieso denn 50 Stunden?
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Ist das nicht auch so ein Job, der in 5 Jahren sinnvollerweise zu 95 % von der KI gemacht wird?
E-Street... No retreat, no surrender
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bin mir da nicht so sicher... viel spass
a) da jemand zu finden der dir das versichert
b) genügend randfälle abgedeckt um in etwaigen sondersituationen nicht doch noch die leute zu brauchen...
das sieht meistens auf den ersten blick ganz einfach aus, wenn mans dann aber mal komplett durchexerzieren will ist das so ne sache.
zusätzlich muss das geld um das zu entwickeln ja auch erstmal woher kommen. würd mein money da eher auf einsatzbereiche setzen wo im ernstfall nicht soviel auf dem spiel steht und "ki schaltet sich einfach ab" ein valider schritt ist.
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| Zitat von E-Street
Ist das nicht auch so ein Job, der in 5 Jahren sinnvollerweise zu 95 % von der KI gemacht wird?
E-Street... No retreat, no surrender
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Dazu müsste der Kunde wissen was er will und es formulieren können
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Rente einfach abschaffen. Keine denkverbote bitte.
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| Zitat von [KdM]MrDeath
bin mir da nicht so sicher... viel spass
a) da jemand zu finden der dir das versichert
b) genügend randfälle abgedeckt um in etwaigen sondersituationen nicht doch noch die leute zu brauchen...
das sieht meistens auf den ersten blick ganz einfach aus, wenn mans dann aber mal komplett durchexerzieren will ist das so ne sache.
zusätzlich muss das geld um das zu entwickeln ja auch erstmal woher kommen. würd mein money da eher auf einsatzbereiche setzen wo im ernstfall nicht soviel auf dem spiel steht und "ki schaltet sich einfach ab" ein valider schritt ist.
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Du meinst so wie milliardenfaches autonomes fahren?
E-Street... No retreat, no surrender
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von E-Street am 29.03.2024 19:43]
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Atti, bitte die Bedürfnisse des Marktes bedenken. Politik muss auch einen gerechten Interessenausgleich herstellen.
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Ich hab mich doch schon entschuldigt
Ich kann aber nächste Woche in die FDP eintreten als Wiedergutmachung.
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| Zitat von E-Street
Du meinst so wie milliardenfaches autonomes fahren?
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da steckt halt nen ganz anderes forschungsbudget dahinter, oder meinst du das ernst?
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| Zitat von Atti Atterkopp
Ich hab mich doch schon entschuldigt
Ich kann aber nächste Woche in die FDP eintreten als Wiedergutmachung.
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Einfach in die FDP eintreten, da Karriere machen, dann Bundesfinanzminister werden, und dann unverhofft Samstags morgens wenn alle schlafen über die Handykatastrophenwarnsysteme die Internationale abspielen lassen und die Räterepublik ausrufen.
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außergewöhnlicher Typ
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 30.03.2024 13:54]
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Gibt's zu der Geschichte noch seriösere Quellen außer der Bild?
Allein die vermeintliche Bargeldabhebung von 700.000 ¤, um damit im Anschluss – offenbar ebenfalls bar – eine Immobilie zu kaufen, wirft bei mir Fragen auf.
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Wer noch nie 700.000 abgehoben und damit eine Immobilie erworben hat ist Minderleister. MfM wenn man das noch haben darf
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Thema: Ich bin ja nicht reich, aber... ( Armut muss man sich auch erstmal leisten können. ) |