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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Ich bin ja nicht reich, aber... ( Armut muss man sich auch erstmal leisten können. )
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Aspe

Aspe_Kasper
 
Zitat von loliger_rofler

Passend dazu:

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/schneller-schlau/sozialer-aufstieg-wenn-die-eltern-nicht-studiert-haben-16960036.html


https://abload.de/img/2rj95.jpg

Top 8% Bitches. Aber halt weißer Mann, der sich als hetero tarnen kann und zumindest den Rückhalt für's Studium im Elternhaus hatte, wenn nicht unbedingt die Kohle.



Ich komme auch aus dem roten Trichter. peinlich/erstaunt
Da wäre das Thema Abitur, aber kein Studium noch mal interessant.
30.09.2020 15:39:23  Zum letzten Beitrag
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Tesla

tesla
wird mal wieder zeit für einen neuanfang.

01.10.2020 5:30:27  Zum letzten Beitrag
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~


01.10.2020 7:22:53  Zum letzten Beitrag
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webLOAD

webload
„Mit über 30.000¤ Brutto-Haushaltseinkommen ist man nicht reich.“

Natürlich Pro Monat.
05.10.2020 15:16:48  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
verschmitzt lachen
 
Zitat von webLOAD

„Mit über 30.000¤ Brutto-Haushaltseinkommen ist man nicht reich.“

Natürlich Pro Monat.



Ist Merz also doch reich?
05.10.2020 15:19:45  Zum letzten Beitrag
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fiffi

AUP fiffi 19.04.2008
betruebt gucken
 
Zitat von webLOAD

„Mit über 30.000¤ Brutto-Haushaltseinkommen ist man nicht reich.“

Natürlich Pro Monat.


 
Mit einem offenbar nicht ganz ernst gemeinten Seitenhieb gegen Friedrich Merz (CDU) hat SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz einen Shitstorm auf Twitter ausgelöst: Nach der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“ räumte der SPD-Kanzlerkandidat am Sonntag auf Nachfrage eines Reporters ein, dass er ganz gut verdiene. „Als reich würde ich mich nicht empfinden“, sagte der Bundesfinanzminister.

Ob er zur oberen Mittelschicht zähle? „Nein, so viel Geld wie derjenige, der das für sich qualifiziert hat, verdiene ich nicht und habe ich auch nicht als Vermögen“, sagte der Vizekanzler leicht grinsend.

05.10.2020 15:23:27  Zum letzten Beitrag
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no.cigar

Arctic
verschmitzt lachen
 
Zitat von Aspe

 
Zitat von webLOAD

„Mit über 30.000¤ Brutto-Haushaltseinkommen ist man nicht reich.“

Natürlich Pro Monat.



Ist Merz also doch reich?


Und du immer noch geschaltert?
06.10.2020 2:49:23  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
Die Äußerung muss man natürlich im Kontext sehen, das können aber die üblichen Wutbürger nicht und das Bashing geht los. War n Witzversuch von Olaf Scholz, aber da das Gedächtnis für solche Dinge im Volk nur von 12 bis mittags reicht kam er damit halt nicht an.

Hat aber ne interessante Diskussion über Einkommen und "reich sein" hier ausgelöst: Wann ist man reich?

Konsens hier war dass man da am Einkommen allein nicht festmachen kann - es hängt halt auch davon ab was man um dieses Einkommen zu erlangen an Kosten hat.
Beispiel: Jemand der in Hamburg/München/Franfurt wohnt, der wird höhere Lebenshaltungskosten haben als jemand der irgendwo am Arsch der Welt an irgendeiner Ostgrenze lebt.
Natürlich sind auch die Verdienstmöglichkeiten in den Städten andere - aber ist das so viel mehr?

HomeOffice wird hier einiges verändern. Wenn ländliche Strukturen besser mit Internet versorgt werden, dann werden einige Arbeitnehmer überlegen "raus zu ziehen" und ihren Job zukünftig von daheim zu erledigen. Mit einem Gehalt, mit dem sie in einer Großstadt nach 20 Jahren Sparen eine kleine Mietwohnung kaufen könnten bekommen sie außerhalb von Ballungszentren ein großes Haus mit gutem Grundstück. Oder anders ausgedrückt: Für etwas, was 50km von Hamburg entfernt 500.000 Euro kostet, zahlt man (mit halb so großem Grundstück) in Blankenese 3 Millionen. Von Wohnungspreisen in München fangen wir jetzt gar nicht erst an, da kann man nur noch heulen.


Man kann meiner Meinung nach nicht einfach sagen: Der hat ein so hohes Einkommen, der ist reich. Wenn man genausoviel Freizeit haben will wie jemand der in einer Kleinstadt lebt und arbeitet (und dort weniger verdient), dann muss man in der Regel so viel Kohle für eine nahegelegene Wohnung/Haus aufbringen, dass von dem Einkommen teilweise weniger übrig bleibt als demjenigen in der Pampa.
Case in Point: Umzug vom Saarland nach Hamburg - ich hab damals nen guten Gehaltsaufschlag beim Jobwechsel bekommen, der komplett von den Lebenshaltungskosten in der Stadt aufgefressen wurde.
Im Endeffekte hatte ich im Saarland trotz geringerem Gehalt mehr "Spielgeld".

Klar, irgendwann ist die Grenze erreicht wo man sich einfach mal Dinge gönnen kann ohne darüber nachzudenken - da ist dann der Punkt zum "reich sein" sicherlich erreicht.


Ich würd sagen: Reich ist man wenn man wohnen kann wo man will, in einem Haus welches man sich frei und ohne jegliche Zwänge aussucht, und seiner Arbeit ohne Überstunden normal nachgehen kann ohne dass es in irgendeiner Hinsicht in der Kasse knapp wird.
06.10.2020 7:53:50  Zum letzten Beitrag
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Zwiebelgerd

Ball
 
Zitat von loliger_rofler

Passend dazu:

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/schneller-schlau/sozialer-aufstieg-wenn-die-eltern-nicht-studiert-haben-16960036.html


https://abload.de/img/2rj95.jpg

Top 8% Bitches. Aber halt weißer Mann, der sich als hetero tarnen kann und zumindest den Rückhalt für's Studium im Elternhaus hatte, wenn nicht unbedingt die Kohle.



Was bin ich, wenn meine Mutter einen akademischen Abschluss hat, mein Vater aber nicht?
06.10.2020 8:16:58  Zum letzten Beitrag
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Peniskuh

AUP Peniskuh 03.12.2018
Hochschulabsolventinnensohn
06.10.2020 8:18:24  Zum letzten Beitrag
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-=[SoD]=-RaZoR

Phoenix
 
Zitat von Zwiebelgerd

 
Zitat von loliger_rofler

Passend dazu:

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/schneller-schlau/sozialer-aufstieg-wenn-die-eltern-nicht-studiert-haben-16960036.html


https://abload.de/img/2rj95.jpg

Top 8% Bitches. Aber halt weißer Mann, der sich als hetero tarnen kann und zumindest den Rückhalt für's Studium im Elternhaus hatte, wenn nicht unbedingt die Kohle.



Was bin ich, wenn meine Mutter einen akademischen Abschluss hat, mein Vater aber nicht?


Akademikerkind. Bedeutungen:
[1] Kind einer Familie, in der wenigstens ein Elternteil eine akademische Ausbildung hat
06.10.2020 8:34:48  Zum letzten Beitrag
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The_gonzo

AUP gonzo 16.07.2021
 
Zitat von [WHE]MadMax

Die Äußerung muss man natürlich im Kontext sehen, das können aber die üblichen Wutbürger nicht und das Bashing geht los. War n Witzversuch von Olaf Scholz, aber da das Gedächtnis für solche Dinge im Volk nur von 12 bis mittags reicht kam er damit halt nicht an.

Hat aber ne interessante Diskussion über Einkommen und "reich sein" hier ausgelöst: Wann ist man reich?

Konsens hier war dass man da am Einkommen allein nicht festmachen kann - es hängt halt auch davon ab was man um dieses Einkommen zu erlangen an Kosten hat.
Beispiel: Jemand der in Hamburg/München/Franfurt wohnt, der wird höhere Lebenshaltungskosten haben als jemand der irgendwo am Arsch der Welt an irgendeiner Ostgrenze lebt.
Natürlich sind auch die Verdienstmöglichkeiten in den Städten andere - aber ist das so viel mehr?

HomeOffice wird hier einiges verändern. Wenn ländliche Strukturen besser mit Internet versorgt werden, dann werden einige Arbeitnehmer überlegen "raus zu ziehen" und ihren Job zukünftig von daheim zu erledigen. Mit einem Gehalt, mit dem sie in einer Großstadt nach 20 Jahren Sparen eine kleine Mietwohnung kaufen könnten bekommen sie außerhalb von Ballungszentren ein großes Haus mit gutem Grundstück. Oder anders ausgedrückt: Für etwas, was 50km von Hamburg entfernt 500.000 Euro kostet, zahlt man (mit halb so großem Grundstück) in Blankenese 3 Millionen. Von Wohnungspreisen in München fangen wir jetzt gar nicht erst an, da kann man nur noch heulen.


Man kann meiner Meinung nach nicht einfach sagen: Der hat ein so hohes Einkommen, der ist reich. Wenn man genausoviel Freizeit haben will wie jemand der in einer Kleinstadt lebt und arbeitet (und dort weniger verdient), dann muss man in der Regel so viel Kohle für eine nahegelegene Wohnung/Haus aufbringen, dass von dem Einkommen teilweise weniger übrig bleibt als demjenigen in der Pampa.
Case in Point: Umzug vom Saarland nach Hamburg - ich hab damals nen guten Gehaltsaufschlag beim Jobwechsel bekommen, der komplett von den Lebenshaltungskosten in der Stadt aufgefressen wurde.
Im Endeffekte hatte ich im Saarland trotz geringerem Gehalt mehr "Spielgeld".

Klar, irgendwann ist die Grenze erreicht wo man sich einfach mal Dinge gönnen kann ohne darüber nachzudenken - da ist dann der Punkt zum "reich sein" sicherlich erreicht.


Ich würd sagen: Reich ist man wenn man wohnen kann wo man will, in einem Haus welches man sich frei und ohne jegliche Zwänge aussucht, und seiner Arbeit ohne Überstunden normal nachgehen kann ohne dass es in irgendeiner Hinsicht in der Kasse knapp wird.



TLBreites GrinsenR

Reich ist man nach Selbstdefinition?
06.10.2020 8:37:01  Zum letzten Beitrag
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Irdorath

AUP Irdorath 07.04.2014
Reich ist, wer den 32 teiligen Wasserfarbkasten mit Deckweiß hat und Graustufen erkennt.
06.10.2020 8:44:22  Zum letzten Beitrag
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Rincewind

rincewind
Ich glaube, Madmax macht den gleichen Punkt, den Aspe vor einiger Zeit (vor dem Teeren und Federn) versucht hat, zu machen. Ein hohes Einkommen bedeutet nicht automatisch Reichtum (im Sinne der Rockefellers).

Allerdings ist das eher ein "Nahbereichs-Bias": Nicht vollkommen zu missachten ist nämlich bei beiden Aussagen, dass der typische Frankfurter, Hamburger oder Münchener HiPo eben im Vergleich mit "normalen" Einkommen immer noch sehr reich (im Sinne von man hat mehr Geld als man braucht) ist. Nur vergleicht sich der typische Frankfurter, Hamburger oder Münchener HiPo eben nicht mit normalen Einkommen, sondern mit dem Gehalt vom Chef, den Gehältern der anderen HiPos und dem "Geldadel" im Speckgürtel.

Und dann sorgt die Bubble eben dafür, dass sich die Berufsanfänger in der Großkanzlei, die in der Regel 100.000+ (brutto) im Jahr mit nach Hause nehmen, eben nicht reich fühlen, weil das im direkten sozialen Umfeld eben "normal" und damit nicht sonderlich hervorstechend ist.
06.10.2020 8:44:27  Zum letzten Beitrag
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fatal-x

AUP fatal-x 14.12.2009
 
Natürlich sind auch die Verdienstmöglichkeiten in den Städten andere - aber ist das so viel mehr?

Mit einem Gehalt, mit dem sie in einer Großstadt nach 20 Jahren Sparen eine kleine Mietwohnung kaufen könnten bekommen sie außerhalb von Ballungszentren ein großes Haus mit gutem Grundstück. Oder anders ausgedrückt: Für etwas, was 50km von Hamburg entfernt 500.000 Euro kostet, zahlt man (mit halb so großem Grundstück) in Blankenese 3 Millionen.


Mata halt...
Wenn jemand für Wohnung oder Haus 500000 investieren muss, dann ist vielleicht das Lebensgefühl etwas anders, aber im Sinne von Reichtum/Besitz kommt man auf das gleiche Hinaus - 500000. Wenn es durch höheres Gehalt schneller möglich ist dieses Vermögen aufzubauen (bzw. eine teurere Immobilie zu kaufen), ist man doch wohl reicher.

Dem Blankeneser Millionär, der sich in Manhatten nur eine 3 Zimmer Wohnung leisten kann, kann ja auch nicht drauf pochen, dass er eigentlich nur noch Mittelschicht ist.
06.10.2020 9:12:41  Zum letzten Beitrag
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Peniskuh

AUP Peniskuh 03.12.2018
 
Zitat von fatal-x

Dem Blankeneser Millionär, der sich in Manhatten nur eine 3 Zimmer Wohnung leisten kann, kann ja auch nicht drauf pochen, dass er eigentlich nur noch Mittelschicht ist.



"Friedrich Merz betritt lachend von links die Bühne"
06.10.2020 9:18:04  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
"von links" Breites Grinsen
06.10.2020 9:18:35  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
 
Zitat von no.cigar

 
Zitat von Aspe

 
Zitat von webLOAD

„Mit über 30.000¤ Brutto-Haushaltseinkommen ist man nicht reich.“

Natürlich Pro Monat.



Ist Merz also doch reich?


Und du immer noch geschaltert?




Weil? Merz ist mit seinem Vermögen definitiv reich.
06.10.2020 9:22:20  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
 
Zitat von fatal-x

 
Natürlich sind auch die Verdienstmöglichkeiten in den Städten andere - aber ist das so viel mehr?

Mit einem Gehalt, mit dem sie in einer Großstadt nach 20 Jahren Sparen eine kleine Mietwohnung kaufen könnten bekommen sie außerhalb von Ballungszentren ein großes Haus mit gutem Grundstück. Oder anders ausgedrückt: Für etwas, was 50km von Hamburg entfernt 500.000 Euro kostet, zahlt man (mit halb so großem Grundstück) in Blankenese 3 Millionen.


Mata halt...
Wenn jemand für Wohnung oder Haus 500000 investieren muss, dann ist vielleicht das Lebensgefühl etwas anders, aber im Sinne von Reichtum/Besitz kommt man auf das gleiche Hinaus - 500000. Wenn es durch höheres Gehalt schneller möglich ist dieses Vermögen aufzubauen (bzw. eine teurere Immobilie zu kaufen), ist man doch wohl reicher.

Dem Blankeneser Millionär, der sich in Manhatten nur eine 3 Zimmer Wohnung leisten kann, kann ja auch nicht drauf pochen, dass er eigentlich nur noch Mittelschicht ist.



Interessante Sichtweisen, danke
Meine Gedanken wanderten aber eher in die Richtung dass es eben auch für Leute mit größerem Einkommen unmöglich ist in den Ballungsräumen Wohneigentum zu erwerben. Und wenn man halt 1500-2500 pro Monat für Miete allein rauskoffert, dann verdient man vielleicht viel, aber hat am Ende eben nicht viel davon. "Besitz" hat man dann letztenendes weniger als der Dorfbewohner mit Altbestandshaus.


Zudem finde ich es halt verquer dass man ohne entsprechend extremes Gehalt es quasi vergessen kann jemals Wohneigentum zu besitzen, da die Preise so abartig hoch sind. Für was für Dreckslöcher die hier noch ne Viertelmillion haben wollen sprengt jede Vorstellungskraft.

Aber ja, die Anzahl der Leute die sich da überhaupt nen Kopf drüber zerbrechen kann ist halt nur ein Bruchteil der Gesamtbevölkerung.
06.10.2020 9:42:30  Zum letzten Beitrag
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fatal-x

AUP fatal-x 14.12.2009
 
Zitat von [WHE]MadMax

"Besitz" hat man dann letztenendes weniger als der Dorfbewohner mit Altbestandshaus.

Zudem finde ich es halt verquer dass man ohne entsprechend extremes Gehalt es quasi vergessen kann jemals Wohneigentum zu besitzen, da die Preise so abartig hoch sind.


Dennoch hat man wahrscheinlich dann ein höheres Vermögen und es hindert ja auch Niemanden im späteren Leben wieder aufs Land zu ziehen. Wenn die Immobilienpreis in Städten weiter mehr steigen, wird der Vorteil ja eher noch größer sein.

Ist natürlich total absurd, dass man selbst mit guten Einkommen mancher Orts nicht so einfach wie man annehmen würde sich Wohnraum leisten kann.
Gerade deshalb sollte man die eigenen Verhältnisse ja nicht klein reden, denn wer vierstellig in Wohnraum investieren kann, der haut dafür halt soviel Kohle raus, die andere Netto als Gehalt bekommen und sind damit immer noch nicht unbedingt arm.
06.10.2020 10:04:08  Zum letzten Beitrag
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Mad_Melone

AUP Mad_Melone 22.06.2009
 
Zitat von [WHE]MadMax

Case in Point: Umzug vom Saarland nach Hamburg - ich hab damals nen guten Gehaltsaufschlag beim Jobwechsel bekommen, der komplett von den Lebenshaltungskosten in der Stadt aufgefressen wurde.
Im Endeffekte hatte ich im Saarland trotz geringerem Gehalt mehr "Spielgeld".


Da ich auch vom Saarland nach Frankfurt gezogen bin: für das, was meine DHH im Frankfurter Umland kostet, bekomm ich im Saarland eine eigene PLZ traurig
06.10.2020 10:05:55  Zum letzten Beitrag
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TemplaR_AGEnt

templar_agent
 
Zitat von loliger_rofler

Passend dazu:

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/schneller-schlau/sozialer-aufstieg-wenn-die-eltern-nicht-studiert-haben-16960036.html


https://abload.de/img/2rj95.jpg

Top 8% Bitches. Aber halt weißer Mann, der sich als hetero tarnen kann und zumindest den Rückhalt für's Studium im Elternhaus hatte, wenn nicht unbedingt die Kohle.



Krass. Ernsthaft? Dieser Grafik nach wäre ich wirklich bei dem einen Prozent des roten Trichters dabei.

Meine Mutter wollte damals studieren, konnte sich aber letztlich nicht gegen ihre Mutter durchsetzen und hat eine Ausbildung gemacht, mein Vater hatte wohl von sich aus nie mit einem Studium geliebäugelt, deshalb weiß ich gar nicht, auf wie viel Widerstand er gestoßen wäre.

Im Gegenzug haben meine Eltern beiden Kindern ohne mit der Wimper zu zucken das Studium ermöglicht und auch nicht unwesentlich unterstützt (bei meinem Bruder bis zum FH-Diplom, bei mir bis zum Uni-Diplom, Promotion danach war dann komplett selbst finanziert). Ich denke, ohne diese nahezu bedingungslose Unterstützung und Förderung (vom Begeisterung für Bücher im Kindesalter wecken bis hin zu finanzieller Unterstützung über das hinaus, was der Nebenjob während des Studiums finanziert hat und wahrscheinlich tausend andere Aspekte) wäre ich nicht da, wo ich heute bin.

Danke, Eltern, ernsthaft.
06.10.2020 10:41:39  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von TemplaR_AGEnt

Ich denke, ohne diese nahezu bedingungslose Unterstützung und Förderung (vom Begeisterung für Bücher im Kindesalter wecken bis hin zu finanzieller Unterstützung über das hinaus, was der Nebenjob während des Studiums finanziert hat und wahrscheinlich tausend andere Aspekte) wäre ich nicht da, wo ich heute bin.



Na ja. Gibt auch Leute, die es ohne ein Studium in dieses Forum geschafft haben. Z. B. Shooter.
06.10.2020 11:26:55  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
 
Zitat von TemplaR_AGEnt

 
Zitat von loliger_rofler

Passend dazu:

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/schneller-schlau/sozialer-aufstieg-wenn-die-eltern-nicht-studiert-haben-16960036.html


https://abload.de/img/2rj95.jpg

Top 8% Bitches. Aber halt weißer Mann, der sich als hetero tarnen kann und zumindest den Rückhalt für's Studium im Elternhaus hatte, wenn nicht unbedingt die Kohle.



Krass. Ernsthaft? Dieser Grafik nach wäre ich wirklich bei dem einen Prozent des roten Trichters dabei.

Meine Mutter wollte damals studieren, konnte sich aber letztlich nicht gegen ihre Mutter durchsetzen und hat eine Ausbildung gemacht, mein Vater hatte wohl von sich aus nie mit einem Studium geliebäugelt, deshalb weiß ich gar nicht, auf wie viel Widerstand er gestoßen wäre.

Im Gegenzug haben meine Eltern beiden Kindern ohne mit der Wimper zu zucken das Studium ermöglicht und auch nicht unwesentlich unterstützt (bei meinem Bruder bis zum FH-Diplom, bei mir bis zum Uni-Diplom, Promotion danach war dann komplett selbst finanziert). Ich denke, ohne diese nahezu bedingungslose Unterstützung und Förderung (vom Begeisterung für Bücher im Kindesalter wecken bis hin zu finanzieller Unterstützung über das hinaus, was der Nebenjob während des Studiums finanziert hat und wahrscheinlich tausend andere Aspekte) wäre ich nicht da, wo ich heute bin.

Danke, Eltern, ernsthaft.



You are the one percent Wütend
06.10.2020 11:38:38  Zum letzten Beitrag
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Rincewind

rincewind
 
Zitat von Mobius

 
Zitat von TemplaR_AGEnt

 
Zitat von loliger_rofler

Passend dazu:

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/schneller-schlau/sozialer-aufstieg-wenn-die-eltern-nicht-studiert-haben-16960036.html


https://abload.de/img/2rj95.jpg

Top 8% Bitches. Aber halt weißer Mann, der sich als hetero tarnen kann und zumindest den Rückhalt für's Studium im Elternhaus hatte, wenn nicht unbedingt die Kohle.



Krass. Ernsthaft? Dieser Grafik nach wäre ich wirklich bei dem einen Prozent des roten Trichters dabei.

Meine Mutter wollte damals studieren, konnte sich aber letztlich nicht gegen ihre Mutter durchsetzen und hat eine Ausbildung gemacht, mein Vater hatte wohl von sich aus nie mit einem Studium geliebäugelt, deshalb weiß ich gar nicht, auf wie viel Widerstand er gestoßen wäre.

Im Gegenzug haben meine Eltern beiden Kindern ohne mit der Wimper zu zucken das Studium ermöglicht und auch nicht unwesentlich unterstützt (bei meinem Bruder bis zum FH-Diplom, bei mir bis zum Uni-Diplom, Promotion danach war dann komplett selbst finanziert). Ich denke, ohne diese nahezu bedingungslose Unterstützung und Förderung (vom Begeisterung für Bücher im Kindesalter wecken bis hin zu finanzieller Unterstützung über das hinaus, was der Nebenjob während des Studiums finanziert hat und wahrscheinlich tausend andere Aspekte) wäre ich nicht da, wo ich heute bin.

Danke, Eltern, ernsthaft.



You are the one percent Wütend

Was uns dann zurück zu Teslas Bild vom Anfang der Seite bringt...
06.10.2020 12:36:43  Zum letzten Beitrag
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TemplaR_AGEnt

templar_agent
Also Bildungsaufsteiger hinrichten oder was? Mir war zugegebenermaßen nicht ganz klar, was er damit aussagen möchte.
06.10.2020 14:28:06  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von TemplaR_AGEnt

Also Bildungsaufsteiger hinrichten oder was? Mir war zugegebenermaßen nicht ganz klar, was er damit aussagen möchte.




Ich nehme an, um die Korrelation zwischen "hat Bildung u. Geld" und "Kinder werden Bildung u. Geld haben" aufzuweichen, sieht Tesla nur noch einen radikalen Ansatz als wirksam an, da 70 Jahre nichts downgetrickelt ist.
06.10.2020 14:29:53  Zum letzten Beitrag
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Seppl`

Seppl_Mett
 
Zitat von TemplaR_AGEnt

Also Bildungsaufsteiger hinrichten oder was? Mir war zugegebenermaßen nicht ganz klar, was er damit aussagen möchte.



Neemann, du bekommst jetzt deinen Top Rocker B-)
06.10.2020 14:59:18  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
 
Zitat von Rincewind

 
Zitat von Mobius

 
Zitat von TemplaR_AGEnt

 
Zitat von loliger_rofler

Passend dazu:

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/schneller-schlau/sozialer-aufstieg-wenn-die-eltern-nicht-studiert-haben-16960036.html


https://abload.de/img/2rj95.jpg

Top 8% Bitches. Aber halt weißer Mann, der sich als hetero tarnen kann und zumindest den Rückhalt für's Studium im Elternhaus hatte, wenn nicht unbedingt die Kohle.



Krass. Ernsthaft? Dieser Grafik nach wäre ich wirklich bei dem einen Prozent des roten Trichters dabei.

Meine Mutter wollte damals studieren, konnte sich aber letztlich nicht gegen ihre Mutter durchsetzen und hat eine Ausbildung gemacht, mein Vater hatte wohl von sich aus nie mit einem Studium geliebäugelt, deshalb weiß ich gar nicht, auf wie viel Widerstand er gestoßen wäre.

Im Gegenzug haben meine Eltern beiden Kindern ohne mit der Wimper zu zucken das Studium ermöglicht und auch nicht unwesentlich unterstützt (bei meinem Bruder bis zum FH-Diplom, bei mir bis zum Uni-Diplom, Promotion danach war dann komplett selbst finanziert). Ich denke, ohne diese nahezu bedingungslose Unterstützung und Förderung (vom Begeisterung für Bücher im Kindesalter wecken bis hin zu finanzieller Unterstützung über das hinaus, was der Nebenjob während des Studiums finanziert hat und wahrscheinlich tausend andere Aspekte) wäre ich nicht da, wo ich heute bin.

Danke, Eltern, ernsthaft.



You are the one percent Wütend

Was uns dann zurück zu Teslas Bild vom Anfang der Seite bringt...



Hat Tesla das für sich selbst gepostet? Ich dachte, er ist Industrieerbe.

06.10.2020 15:04:47  Zum letzten Beitrag
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Tesla

tesla
nur weil ich davon profitiere, heisst das ja nicht, dass ich das für gerecht halte.
ich würde freiwillig gehen, wenn es alle anderen reichen/reicheren auch erwischen würde.

und zur zeit sieht es eh nicht so aus, als ob ich noch was kriege.
vater ist sich seit jahren mit der schwester am streiten und ich krieg den kollateralschaden ab...
08.10.2020 21:08:05  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Ich bin ja nicht reich, aber... ( Armut muss man sich auch erstmal leisten können. )
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18.04.2021 11:28:01 Che Guevara hat diesen Thread repariert.
19.07.2020 13:00:14 Che Guevara hat den Thread-Titel geändert (davor: "Wie reich ist das pOT?")

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