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| | Zitat von peter,pansen
wie sind denn die chancen, dass man den corona virus ausrottet? | |
Null. Den Zeitpunkt hat die Welt längst verpasst. Frei nach Herrn D. vor ein paar Wochen: Das wird endemisch, im Laufe der nächsten Jahre wird jeder immunisiert, wer will durch Impfung, der Rest dann eben auf natürlichem Weg. Das große Problem war bisher, dass es noch niemand hatte. Wenn man es dann irgendwann ein zweites Mal bekommt wirds nicht so schlimm, dann ist das Immunsystem drauf vorbereitet. Dann wird es eben ein weiteres normales Erkältungsvirus sein.
Nicht nach Drosten, aber der Blick auf die spanische Grippe macht Hoffnung. Die hat im ersten Anlauf mal eben 1/3 der Weltbevölkerung infiziert und 1% umgebracht. Seitdem gehts. Es wird dieses mal wieder so sein. Eins von drölfzig Viren die sich jedes Kleinkind einfängt, und danach ist gut. Aber da sind wir eben noch nicht ganz.
/in gewisser Weise haben die Bekloppten mit ihrem "ist nur eine Grippe" sogar recht. Was sie eben ignorieren ist, dass die Grippe in den ersten paar Jahren überhaupt nicht lustig und ungefährlich war.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 10.06.2021 0:18]
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Immerhin haben wir als Weltbevölkerung einiges gelernt, was vor Corona vielleicht nicht so präsent war in den Köpfen:
1. Masken helfen gegen Infektionen
2. Lüften/HEPA-Filter/... helfen gegen Infektionen in den Schulen und anderen öffentlich zugänglichen Gebäuden
3. Deppen gibt's immer
Das könnte bei der nächsten Pandemie nützlich sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 10.06.2021 0:10]
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| | Zitat von Herr der Lage
Immerhin haben wir als Weltbevölkerung einiges gelernt, was vor Corona vielleicht nicht so präsent war in den Köpfen:
1. Masken helfen gegen Infektionen
2. Lüften/HEPA-Filter/... helfen gegen Infektionen in den Schulen und anderen öffentlich zugänglichen Gebäuden
3. Deppen gibt's immer
Das könnte bei der nächsten Pandemie nützlich sein.
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Nicht präsent, okay. Gewusst aber schon. Das wird genau so wieder ablaufen. Entscheidend ist der dritte Punkt.
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Wurde das finale Urteil zur Wirksamkeit der Filter schon gesprochen? Nicht in Laborumgebungen, sondern aus epidemiologischer Sicht?
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| | Zitat von peter,pansen
wie sind denn die chancen, dass man den corona virus ausrottet?
mit den ganzen mutanten stell ich mir das schwierig vor. und es braucht ja einmal nur wieder ein tiermarkt (oder labor) und etwas pech, dadurch hat man ja eine corona quelle die potentiell immer in der lage ist, uns mit etwas neuem zu beglücken.
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Jo, das ist halt bei einer globalisierten Welt mit gleichzeitig dicht besiedelten und teils massiv unhygienischen und trotzdem hoch vernetzten Regionen die Gefahr. Zoonosen sind die Quelle vieler toller Krankheiten - Kickstarter waren die ersten Städte. Ich empfehle dazu GCP Grey:
Das wahrscheinlichste langfristige Szenario ist ein endemisches SARS-CoV-2 mit mehr oder weniger stark unterschiedlichen Varianten, gegen das saisonal wie gegen Grippe geimpft werden muss. Die mRNA-Plattform ist hier zum Glück sehr flexibel und z.B. CureVac arbeitet auch an multivalenten Impfstoffen - also Präparaten, die gegen mehrere Varianten immun machen.
Die größte Gefahr im Moment geht eher von neuartigen Zoonosen aus. Die Abstände zwischen den Ausbrüchen wurden kleiner - SARS und MERS und auch SARS-CoV-2 sind alles Coronaviren und alle vergleichsweise glimpflich ausgegangen (ja auch Covid-19 war auf vielen Ebenen Glück im Unglück).
Viel schlimmer kann es werden, wenn wir ein Virus abkriegen, dass nicht im einstelligen sondern im zweistelligen Prozentbereich tödlich verläuft aber trotzdem eine lange asymptomatische Phase mit infektiösem Fenster hat.
Nicht an Fledermäusen lutschen hilft nur bedingt, wenn gleichzeitig semilegale Fellfarmen perfekte Zwischenwirtbedingungen bieten.
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| | Zitat von loliger_rofler
Nicht an Fledermäusen lutschen hilft nur bedingt, wenn gleichzeitig semilegale Fellfarmen perfekte Zwischenwirtbedingungen bieten.
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Als ich irgendein Interview mit Drosten gelesen hatte in dem er sagte dass den Viechern bei lebendigem Leib das Fell abgezogen wird musste ich ein bisschen kotzen. Wieso kann man nicht wenigstens den Minimalstanstand besitzen und die vorher töten?
Vielleicht Corona doch die gerechte Strafe Gottes 
/Und ja, mir war tatsächlich nicht bekannt dass die dabei noch leben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Drexl0r am 10.06.2021 6:09]
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Ich hab den Stoff! #teamastra
Sitz jetzt noch im Wartezimmer zwecks allergischer Reaktion, aber ich bin schon ein wenig erleichtert. Arzt kümmert sich sogar um zweittermin (frühestens in 9 wochen), das wird ja immer komfortabler. Nicenstein. Beruhigt ja schon etwas.
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https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.05.03.21256520v1
| | | Here we confirmed that BNT162b2 vaccination of healthy individuals induced effective humoral and cellular immunity against several SARS-CoV-2 variants. Interestingly, however, the BNT162b2 vaccine also modulated the production of inflammatory cytokines by innate immune cells upon stimulation with both specific (SARS-CoV-2) and non-specific (viral, fungal and bacterial) stimuli. The response of innate immune cells to TLR4 and TLR7/8 ligands was lower after BNT162b2 vaccination, while fungi-induced cytokine responses were stronger. In conclusion, the mRNA BNT162b2 vaccine induces complex functional reprogramming of innate immune responses, which should be considered in the development and use of this new class of vaccines. | |
Kann das jemand einordnen, ob das unangenehme Auswirkungen auf das Immunsystem bedeuten kann?
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Na, aber insgesamt eine gute Erstimpfquote und die Inzidenz im Problemfall Neukölln eigentlich näher an der 40 als 50. Zuversichtlich bleiben. So wie meine Freundin: die kriegt gleich ihren ersten shot Moderna und ist so voller Zuversicht, dass sie meint, danach noch ganz bestimmt bis 20 Uhr Dienst machen zu können.
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Naja, ist doch auch gut möglich. Die erste ist meist verträglich und oft fangen die Nebenwirkungen erst einige Stunden später an. Bei der zweiten Impfung wäre ich skeptischer. 
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| | 06.01 Uhr: Die Ständige Impfkommission (Stiko) geht davon aus, dass etliche Menschen trotz vollständiger Impfung keinen wirksamen Corona-Immunschutz aufgebaut haben. Der Stiko-Vorsitzende Thomas Mertens sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe: »Es gibt inzwischen mehrere Studien, die zeigen, dass die Impfung gegen Covid-19 bei Menschen, deren Immunsystem medikamentös gebremst wird, nicht so gut wirkt wie bei anderen.« Die Immunantwort sei schlechter oder falle ganz aus.
Betroffen seien etwa Menschen nach einer Organtransplantation oder zum Teil auch Krebs- und Rheumapatienten. »Abhängig vom Ausmaß der Immunsuppression und den verwendeten Medikamenten ist die Immunantwort sogar trotz vollständiger Impfung deutlich schlechter oder fällt ganz aus«, sagte Mertens.
Im Moment könne man noch nicht abschätzen, wie groß die Gruppe dieser Patienten sei. »Wir müssen aber davon ausgehen, dass es nicht nur Einzelfälle sind.« Weitere Studien würden derzeit noch durchgeführt.
In solchen Fällen sei es wichtig, das Ansteckungsrisiko im Umfeld durch Impfungen so weit wie möglich zu verringern. »Man nennt das Kokonstrategie«, so Mertens. | |
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Hast ja recht. Ich persönlich hätte mir aber just in case zwei Tage Urlaub genommen. Gerade so kurz vorm Wochenende.
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| | Zitat von homer is alive
https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.05.03.21256520v1
| | | Here we confirmed that BNT162b2 vaccination of healthy individuals induced effective humoral and cellular immunity against several SARS-CoV-2 variants. Interestingly, however, the BNT162b2 vaccine also modulated the production of inflammatory cytokines by innate immune cells upon stimulation with both specific (SARS-CoV-2) and non-specific (viral, fungal and bacterial) stimuli. The response of innate immune cells to TLR4 and TLR7/8 ligands was lower after BNT162b2 vaccination, while fungi-induced cytokine responses were stronger. In conclusion, the mRNA BNT162b2 vaccine induces complex functional reprogramming of innate immune responses, which should be considered in the development and use of this new class of vaccines. | |
Kann das jemand einordnen, ob das unangenehme Auswirkungen auf das Immunsystem bedeuten kann?
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Schwierig, das richtig abzuschätzen - einfach auch weil das Paper sehr schön ist aber nur Momentaufnahmen einer sehr kleinen Population zeigt.
Der ganze letzte Absatz fasst es schön zusammen.
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In conclusion, our data show that the BNT162b2 vaccine induces effects on both the adaptive and the innate branch of immunity and that these effects are different for various SARS-CoV-2 strains. Intriguingly, the BNT162b2 vaccine induces reprogramming of innate immune responses as well, and this needs to be taken into account: in combination with strong adaptive immune responses, this could contribute to a more balanced inflammatory reaction during COVID-19 infection, or it may contribute to a diminished innate immune response towards the virus. BNT162b2 vaccine is clearly protective against COVID-19, but the duration of this protection is not yet known, and one could envisage future generations of the vaccine incorporating this knowledge to improve the range and duration of the protection. Our findings need to be confirmed by conducting larger cohort-studies with populations with diverse backgrounds, while further studies should examine the potential interactions between BNT162b2 and other vaccines.
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Ich schreibe mal auf was ich aus der Arbeit mitgenommen habe:
"Wir haben eine sehr kleine und homogene Gruppe mit Comirnaty geimpfter Personen betrachtet und dabei Effekte gesehen, die wir von anderen Impfstoffen kennen, die aber hier noch nie ausführlich beschrieben wurden".
Die Arbeit ist, und das ist sehr wichtig, keine Langzeitstudie sondern eine Momentaufnahme der molekularbiologischen und zellulären Prozesse der Immunantwort.
Das erlaubt nur begrenzte Schlüsse - und das nennen die Autor:innen auch klar. Sie benutzen sehr oft "could" und "may" im Bezug auf die Implikationen - was Sinn ergibt, da sie nicht direkt die Immunreaktion in vivo beobachtet haben.
Es ergibt Sinn, bekannte Mechanismen heranzuziehen und darüber einen educated guess hinzulegen. Ich halte die Arbeit für inhaltlich gut und die Datenbasis für solide für das was sie ist. Ich halte auch die Hypothesen der Auswirkung auf andere Immunitäten und mögliche abgeschwächte Reaktionen auf andere Pathogene und/oder in bestimmten Fällen verstärkte Inflammation für zumindest eine mögliche Konsequenz.
Ich würde hier aber drei Punkte als wichtig herausstellen:
1. Ohne große Kohortenstudie über längere Zeit ist es nicht sinnvoll, aus diesem einzelnen Paper irgendetwas bezüglich der Sicherheit des Impfstoffs oder seiner Wirkung auf die Sicherheit anderer Impfstoffe abzuleiten.
2. Genau diese Mechanismen kennen wir schon von anderen Impfstoffen und impfen trotzdem - und das Immunsystem der Menschen funktioniert.
3. Die Autoren können aufgrund der Limitationen der Studie und des kurzen Zeitraums keine quantitativen Angaben über die tatsächliche Größenordnung der Änderungen der Antwort des unspezifischen Immunsystems über die Zeit und vor/nach anderen Impfungen und Erkrankungen machen machen.
Das Paper ist ein toller erster Schritt um einen molekularbiologischen Nebenschauplatz näher zu beleuchten, der aufgrund der Dringlichkeit der Lage etwas hinten runter gefallen ist, es impliziert aber keinesfalls, dass Menschen nach Coronaimpfung mit Comirnaty irgendwie anfälliger für andere gesundheitliche Probleme wären.
Bitte nie vergessen, so preprint-Paper zu einem neuartigen Phänomen sind absolute Spitzenforschung in einem hochkomplexen Feld mit tausenden von Querverbindungen, die wir noch nicht alle verstehen. Da zwei markige Sätze herauszulesen und seinem Hintern direkt mal das Grundeis vorzustellen ist nicht der richtige Weg mit diesen Informationen umzugehen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 10.06.2021 10:07]
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| | Zitat von [Amateur]Cain
| | 06.01 Uhr: Die Ständige Impfkommission (Stiko) geht davon aus, dass etliche Menschen trotz vollständiger Impfung keinen wirksamen Corona-Immunschutz aufgebaut haben. Der Stiko-Vorsitzende Thomas Mertens sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe: »Es gibt inzwischen mehrere Studien, die zeigen, dass die Impfung gegen Covid-19 bei Menschen, deren Immunsystem medikamentös gebremst wird, nicht so gut wirkt wie bei anderen.« Die Immunantwort sei schlechter oder falle ganz aus.
Betroffen seien etwa Menschen nach einer Organtransplantation oder zum Teil auch Krebs- und Rheumapatienten. »Abhängig vom Ausmaß der Immunsuppression und den verwendeten Medikamenten ist die Immunantwort sogar trotz vollständiger Impfung deutlich schlechter oder fällt ganz aus«, sagte Mertens.
Im Moment könne man noch nicht abschätzen, wie groß die Gruppe dieser Patienten sei. »Wir müssen aber davon ausgehen, dass es nicht nur Einzelfälle sind.« Weitere Studien würden derzeit noch durchgeführt.
In solchen Fällen sei es wichtig, das Ansteckungsrisiko im Umfeld durch Impfungen so weit wie möglich zu verringern. »Man nennt das Kokonstrategie«, so Mertens. | |
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Klingt ja irgendwie logisch, hat man aber nicht so direkt auf dem Schirm.
Immunsystem wird durch Medikamente heruntergefahren, kann sich also nicht gegen Corona wappnen.
Loro?
Das "etliche" am Anfang verunsichert auch nochmal direkt ohne späteren Kontext 
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| | Zitat von [Amateur]Cain
| | 06.01 Uhr: Die Ständige Impfkommission (Stiko) geht davon aus, dass etliche Menschen trotz vollständiger Impfung keinen wirksamen Corona-Immunschutz aufgebaut haben. Der Stiko-Vorsitzende Thomas Mertens sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe: »Es gibt inzwischen mehrere Studien, die zeigen, dass die Impfung gegen Covid-19 bei Menschen, deren Immunsystem medikamentös gebremst wird, nicht so gut wirkt wie bei anderen.« Die Immunantwort sei schlechter oder falle ganz aus.
Betroffen seien etwa Menschen nach einer Organtransplantation oder zum Teil auch Krebs- und Rheumapatienten. »Abhängig vom Ausmaß der Immunsuppression und den verwendeten Medikamenten ist die Immunantwort sogar trotz vollständiger Impfung deutlich schlechter oder fällt ganz aus«, sagte Mertens.
Im Moment könne man noch nicht abschätzen, wie groß die Gruppe dieser Patienten sei. »Wir müssen aber davon ausgehen, dass es nicht nur Einzelfälle sind.« Weitere Studien würden derzeit noch durchgeführt.
In solchen Fällen sei es wichtig, das Ansteckungsrisiko im Umfeld durch Impfungen so weit wie möglich zu verringern. »Man nennt das Kokonstrategie«, so Mertens. | |
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Das Gegenteil wäre verwunderlicher gewesen. Dass immunsupprimierte Patienten eine reduzierte Immunantwort haben grenzt ja schon an eine Tautologie.
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Es ist wieder so ein unglaublich dumm formuliertes Statement. Übrigens Leute mit full blown AIDS haben auch keinen vollen Schutz trotz Impfung.
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| | Zitat von Seppl`
Das "etliche" am Anfang verunsichert auch nochmal direkt ohne späteren Kontext
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Das. Da war ich auch heute wieder sauer auf die Lokal"zeitung" hier. Gut, dass da einer kommentiert hat!
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Der Mertens scheint ziemlich damit überfordert zu sein, dass sich jetzt mal jemand für seine Kommission interessiert. :/
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| | Zitat von Seppl`
Klingt ja irgendwie logisch, hat man aber nicht so direkt auf dem Schirm.
Immunsystem wird durch Medikamente heruntergefahren, kann sich also nicht gegen Corona wappnen.
Loro?
Das "etliche" am Anfang verunsichert auch nochmal direkt ohne späteren Kontext
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Das ist schon etwas komplizierter. Es geht auch immer darum welcher Teil des Immunsystems kaputt ist bzw. gehemmt wird.
Wer "nur" einen TNFalpha-Hemmer z.B. wegen Morbus Crohn bekommt, wird dennoch eine Immunität aufbauen können. Wer komplett Immunsupprimiert ist oder eine Knochenmarkstransplantation erwartet, hat in dem Fall gelitten und muss sich über Maske und Abstand schützen.
Das hat man so natürlich auch schon kommen sehen, interessant sind eher die absoluten Zahlen - also wie gut funktioniert ein teilweise gehemmtes Immunsystem oder eines mit schwer beeinträchtigter zellulärer Komponente (akute AIDS-erkrankung).
Das Statement ist natürlich so ein bisl "stating the obvious", aber es nochmal klar zu benennen ist schon wichtig.
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Aber nicht in dieser Form, mit diesem Opener und in der momentanen Stimmung.
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| | Zitat von [Amateur]Cain
| | Zitat von Seppl`
Das "etliche" am Anfang verunsichert auch nochmal direkt ohne späteren Kontext
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Das. Da war ich auch heute wieder sauer auf die Lokal"zeitung" hier. Gut, dass da einer kommentiert hat!
https://i.imgur.com/kJz3Sbr.png
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Japp, bei sowas bekomme ich einfach auch das Kotzen.
Grenzt an unnötige Panikmache.
Die Leute lesen dann einfach nur "Ach du Scheiße, die Impfe hilft nicht mal richtig!!11" und das spielt dann den Querdenkern direkt in die Karten
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| | Zitat von loliger_rofler
Schwierig, das richtig abzuschätzen - einfach auch weil das Paper sehr schön ist aber nur Momentaufnahmen einer sehr kleinen Population zeigt.
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Bitte nie vergessen, so preprint-Paper zu einem neuartigen Phänomen sind absolute Spitzenforschung in einem hochkomplexen Feld mit tausenden von Querverbindungen, die wir noch nicht alle verstehen. Da zwei markige Sätze herauszulesen und seinem Hintern direkt mal das Grundeis vorzustellen ist nicht der richtige Weg mit diesen Informationen umzugehen.
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Dange, Lorro. Bistn Guter. Küsschen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 10.06.2021 10:21]
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Ich musste nochmal zwei Anamnesebögen ausfüllen im IZ, wurde leider vorher nicht kommuniziert. Die Frage danach quitierte die junge Ehrenamtlerin mit einem "Fragen Sie mich nicht" und Schulterzucken.
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Nein. Ja.
Bei der ersten Impfung wurde ich nochmal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ich bei der zweiten nur Impfpass, Bescheinigung und Einladung mitbringen soll. Beim zweiten Mal war dann die erste Frage, ob ich den aktuellen Aufklärungsbogen habe. Keine E-Mail, keine Info, nix. Also nochmal alles von Hand ausfüllen dürfen.
Ymmv
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 10.06.2021 10:53]
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| | Zitat von Real_Futti
Muss man den Aufklärungsbogen eigentlich bei der zweiten Impfung auch noch einmal ausfüllen?
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Jep, same procedure.
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| | Zitat von Huckel
| | Zitat von Real_Futti
Muss man den Aufklärungsbogen eigentlich bei der zweiten Impfung auch noch einmal ausfüllen?
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Jep, same procedure.
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Im Impfzentrum München gab's bei der Zweitimpfung gar keinen* Papierkram mehr, also nein.
*außer die Impfbestätigung über die zweite Impfung danach.
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Zweitimpfung in Mannheim mit Impfpass und Perso, kurze mündliche Abfrage ob akut was vorliegt und dann direkt in die Kabine.
/Allerdings ohne Impfbestätigung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoppelhase am 10.06.2021 10:59]
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