|
|
|
|
| Zitat von Atti Atterkopp
Heißt je weniger Zahl desto gut?
| |
Diesmal nicht
(weil => weniger Zahl, weniger "gedämpft" == "stärker/mehr nah")
…hoffentlich rede ich mich jetzt nicht noch weiter rein /o\
=> Bei den Beispielscreens sieht man's ja auch schon ganz gut an Anordung und Farbcodierung:
"weniger Zahl" => "nach oben", rot.
"mehr Zahl" => "nach unten", grün.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FuSL am 03.03.2022 15:29]
|
|
|
|
|
|
Ok, nochmals danke!
Bin im grünen Bereich unten, also alles safe
Wenn du zufällig noch Bock hast das Transmission Risk aufzuschlüsseln bin ich vollends zufrieden.
|
|
|
|
|
|
|
Ich hab nicht einmal den Hauch einer Ahnung
Hab (ganz grob) kurz geschaut, ob das erkennbar 'ne irgendwie im Code berechnete Sache ist, aber wenn ich nicht völlig danebenliege* wird der risk-Wert sogar von der Google'schen Exposure-Notification-API mitgegeben.
Gibt 'n Issue, in dem da auch ein bisschen nachgefragt wurde: https://github.com/mh-/corona-warn-companion-android/issues/130
*was sehr gut möglich ist, wie man an der letzten Seite sieht /o\
|
|
|
|
|
|
|
Welchen Sinn haben eigentlich Corona-App Warnungen, die 8 - 10 Tage nach der Begegnung aufpoppen?
Kommt mir nahe an nutzlos vor, oder verstehe ich da was falsch?
|
|
|
|
|
|
|
App für mich irgendwie komplett nutzlos geworden. Ist eh ständig rot.
|
|
|
|
|
|
|
Ich hab da nicht die Erfahrungen, ich hatte kürzlich meine 2. rote, und da steht ja nach wie vor der komplette "gehe nicht über Los, triff niemanden" Sermon drin, und das Ding bleibt für 14 Tage aktiv.
Aber generell fällt mir auf, dass ich immer Warnungen bekomme, wenn ich in die Firma muss. Nächste Woche wollten die noch dazu ne größere Veranstaltung machen, mit Leuten von 4 Standorten über 2 Tage zusammen, zum Glück ist ihnen noch klar geworden, dass das keine so tolle Idee war.
Ich find die Lage generell irgendwie hochgradig deprimierend, was ist in Deutschland bitte anders, Inzidenzen permanent schon wieder am Steigen überall wo ich gucke, weils mich oder Verwandte betrifft.
|
|
|
|
|
|
|
Ich hab jetzt diese Quelle zu dem Thema gefunden, wo davon abgeraten wird, einen Rachenabstrich bei einem Selbsttest zu machen.
https://www.merkur.de/welt/schnelltest-rachen-nasen-abstrich-vergleich-funktionieren-antigen-corona-omikron-fehler-covid-91264916.html
Ich hab eh schon irgendwie ständig das Gefühl dass sich alle paar Wochen was ändert und wie man es macht, macht man es falsch und Zeiler widersprechen sich die Aussagen dann.
Die Nerven liegen blank, der Haussegen hängt schief.
Kann mir irgendwer was zu dieser Passage sagen? Ich hab echt keinen Plan mehr, was man nun machen soll und was nicht. Und ich bin inzwischen auch ziemlich genervt.
| Bei Selbstests in Eigenregie einfach Abstriche im Rachen durchzuführen, davon raten Experten ab. Die Ergebnisse könnten durch die Anwendung eher verfälscht werden. Die US-Arzneimittelbehörde FDA und auch das PEI betonen, nicht von der Gebrauchsanweisung zu den jeweiligen Tests abzuweichen. Beimengen von zu viel Speichel könnten das Ergebnis verfälschen, warnt der Branchendienst apotheke-adhoc. Die Schnelltests im vorderen Nasenbereich seien bei asymptomatischen Personen weiterhin sehr genau. Viele Profitests sind, laut dem Fachmagazin, allerdings für Nase und Rachen verwendbar. | |
|
|
|
|
|
|
|
So eng wie die Einschläge hier derzeit fallen habe ich langsam das Gefühl entweder immun oder zu doof für Selbsttests zu sein oder es unbemerkt gehabt zu haben. Oder alles auf einmal.
|
|
|
|
|
|
|
Jo, geht mir ähnlich.
|
|
|
|
|
|
|
Wie oft testet ihr euch so anlasslos?
|
|
|
|
|
|
|
bei der Arbeit weiterhin täglich. Wobei "anlasslos" da nicht stimmt, wird ja verlangt. So lange da aber wööchentlich auch Leute positiv getestet werden ist das schon vernünftig. Wird aber schon eine Weile deutlich weniger.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von *Morphy*
Wie oft testet ihr euch so anlasslos?
| |
Eigentlich immer nur bevor ich meine Eltern besuche. Auf der Arbeit isses den Leuten ja scheißegal.
|
|
|
|
|
|
|
Ja, mache eigentlich auch nur noch Tests bei Symptomen und vor Elternbesuchen.
Auf der Arbeit (Schule) sind eh 25% infiziert und Schnelltests bekommen wir dort als geboostertes Personal nicht mehr.
(Könnte allerdings zweimal die Woche bei nem PCR Pooltest mitmachen, allerdings bin ich zu den Terminen nicht an der Schule und die Chance, dass die Pools positiv sind ist auch recht hoch.)
Naja, hab ja die gute FFP2 auf.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von *Morphy*
Wie oft testet ihr euch so anlasslos?
| |
Gar nicht. Aber im Moment ist täglich Anlass. X hat es erwischt, Y hat es erwischt, Z liegt darnieder. Alles Scheiße.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von *Morphy*
Wie oft testet ihr euch so anlasslos?
| |
Jedes Mal vor Meetings auf der Arbeit, weil das gemeinsames Commitment ist.
Also Selbsttest.
Antigentest + Selbsttest bei positiven Kontakten. Die werden leider immer mehr.
Aber bisher hat's mich nirgendwo erwischt.
Selbst bei 8h auf 1-2m Abstand in nem Raum ohne extra zu Lüften.
Ewig wird das Glück nicht halten, oder ich bin trotz zig Allergien und Zeug bei Corona ausnahmsweise nicht so anfällig.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Che Guevara
Jedes Mal vor Meetings auf der Arbeit, weil das gemeinsames Commitment ist.
Also Selbsttest.
Antigentest + Selbsttest bei positiven Kontakten. Die werden leider immer mehr.
| |
Das würde ich jetzt als Anlässe bezeichnen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Bombur
| Zitat von Che Guevara
Jedes Mal vor Meetings auf der Arbeit, weil das gemeinsames Commitment ist.
Also Selbsttest.
Antigentest + Selbsttest bei positiven Kontakten. Die werden leider immer mehr.
| |
Das würde ich jetzt als Anlässe bezeichnen.
| |
Kommt halt auf die Definition an.
Bei den Szenarien müsste man nicht. Bzw. hätte keinen Anlass.
Zum Spaß daheim ballert sich doch niemand was in die Nase.
Also hat man dann im Umkehrschluss immer Anlass, oder nicht?
|
|
|
|
|
|
|
Na ja, sowas wie "Jeden Montag und Donnerstag vor der Arbeit." wäre anlasslos für mich.ISt aber im Prinzip wumpe.
|
|
|
|
|
|
|
Alasslos so alle 1-2 Wochen.
Haben aber auch echt wenig Kontakt und der kleine muss für die Kita alle 2 Tage getestet werden.
Ansonsten wenn ich kränkel, nen positiven Kontakt hatte oder jemand zu Besuch kommt.
|
|
|
|
|
|
|
Kids werden Mo Mi Fr getestet. Also machen wir den selben Rhythmus mit.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von *Morphy*
Auf der Arbeit (Schule) sind eh 25% infiziert und Schnelltests bekommen wir dort als geboostertes Personal nicht mehr. | |
Was zum Fick?
Hier werden faktisch jeden Tag alle getestet, weil jeder irgendwie Kontakte hatte, und die Schnelltests werden wie Kamelle ausgegeben.
Obwohl sogar die SuS zur Hälfte schon geboostert sind.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Melusine
Kann mir irgendwer was zu dieser Passage sagen? Ich hab echt keinen Plan mehr, was man nun machen soll und was nicht. Und ich bin inzwischen auch ziemlich genervt.
| Bei Selbstests in Eigenregie einfach Abstriche im Rachen durchzuführen, davon raten Experten ab. Die Ergebnisse könnten durch die Anwendung eher verfälscht werden. Die US-Arzneimittelbehörde FDA und auch das PEI betonen, nicht von der Gebrauchsanweisung zu den jeweiligen Tests abzuweichen. Beimengen von zu viel Speichel könnten das Ergebnis verfälschen, warnt der Branchendienst apotheke-adhoc. Die Schnelltests im vorderen Nasenbereich seien bei asymptomatischen Personen weiterhin sehr genau. Viele Profitests sind, laut dem Fachmagazin, allerdings für Nase und Rachen verwendbar. | |
| |
Die offzielle Position ist halt: "Haltet euch an die Anleitung der Tests, die wurden so zugelassen."
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, nichts falsch zu machen, mach das so.
Davon abgesehen gibt es Hinweise, dass eine Omikron-Infektion zuerst im Rachen nachweisbar ist, und später erst in der Nase (später im Rachen aber nicht mehr so gut). Deswegen testen sich viele Profis halt so, wie oben angegeben: Entweder tief in die Nase bis in den Rachen... oder Rachen zuerst, dann Nase (unter Beachtung der angegebenen Punkte wie: 30 Min vorher nichts essen/trinken, Zungen/Zähne/Speichelpfützen möglichst nicht berühren etc).
Wenn du es hinbekommst, so den Abstrich zu machen, dann könnte es dich früher auf eine Omikron-Infektion aufmerksam machen, die du nur bei einem Nasenabstrich allein noch gar nicht entdeckt hättest.
Lass es, wenn dir das zu unangenehm ist, und lass es bei Kindern (wo das Teststäbchen vielleicht sogar noch abbrechen und im Hals steckenbleiben könnte).
Es hindert dich natürlich auch niemand daran, zwei Tests zu machen: Z.B. einmal Rachen+Nase und einmal ganz hochoffiziell streng nach Anleitung nur in der vorderen Nase.
Laut deines Artikels könnte ein Rachenabstrich durch zu viel Speichel falsch positiv werden.
Wenn du dann einen positiven ersten Rachen/Nasenabstrich hast und einen negativen zweiten Nasenabstrich, dann würde ich der Sache aber weiter nachgehen. Z.B. noch einen dritten Rachen-/Nasenabstrich machen um zu checken, ob beim ersten Mal vielleicht etwas schief gegangen ist durch z.B. Getränke-/Nahrungsreste oder so. Oder zu einer öffentlichen Teststation gehen und sagen, dass sie dich dort (vernünftig, tief - also nicht nur mit dem Teststäbchen mal kurz die Nase von außen kitzeln) testen sollen.
Oder vielleicht sagst du dir auch so etwas wie: die normalen Alltagstests mache ich in der Nase, das ist ja nicht so viel schlechter als der theoretische Vorteil von Rachen+Nase.
Aber unter bestimmten Umständen (kurz vor dem Besuch der Großeltern / ich habe den Verdacht, mich angesteckt zu haben oder fühle mich schon krank / etc) mache ich zwei Tests: Einen im Rachen(+Nase), noch einen nur in der Nase streng nach Anleitung.
Auf jeden Fall wichtig: Mehrere Tage hintereinander testen, falls ein Infektionsverdacht besteht, um die Chance zu erhöhen, das Zeitfenster mit hoher Viruslast zu treffen. Das ist laut Sandra Ciesek wichtiger als die Frage, wo genau man den Abstrich nun macht.
|
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 05.03.2022 20:58]
|
|
|
|
|
|
Ach, ich habe gerade gesehen, dass hier jemand seine FAQ auch weiter aktuell hält zum Thema Selbst-/Schnelltests (letztes Update 1.3.):
https://publikum.net/schnelltests-omikron/
| Fazit: Anekdotische Berichte und die ersten, aber statistisch (noch) nicht robusten und methodisch teils unklaren Studiendaten deuten darauf hin, dass Omikron* im Rachen/Speichel möglicherweise im Schnitt etwas früher in hoher (ansteckender) RNA-Konzentration nachweisbar ist als in der Nase und dass Antigen(selbst)tests mit (vorderem) Nasenabstrich (wahrscheinlich dadurch) eventuell den Beginn der ansteckenden Phase verpassen, jedoch, sobald die Viruslast in der Nase hoch ist, wahrscheinlich** wieder gut anschlagen.
*Update vom 2.2.22: Dies trifft laut einem neuen Preprint von Chiu et al. und laut früheren Verlaufsstudien wahrscheinlich auch für frühere Varianten zu (es ging da eher um Stunden als um Tage). Es handelt sich also eventuell eher um ein SARS-CoV-2-spezifisches als um ein Omikron-spezifisches Phänomen.
**Update vom 10.1.22, 24.1.22, 2.2.22 und 1.3.22: In vier neuen Real-Life-Studien von Schrom et al., Goodall et al., Landaverde et al. und Soni et al. haben 5 verschiedene Antigentests mit vorderem Nasen(selbst)abstrich (auch) bei Omikron hohe Viruslasten in der Nase gut erkannt. Zudem war der alleinige Rachen(selbst)abstrich beim Antigentest ähnlich oder (deutlich) weniger sensitiv als der alleinige Nasen(selbst)abstrich. Dies und die Tatsache, dass auch der PCR-Test beim Rachenabstrich (deutlich) seltener positiv war als beim Nasenabstrich, deutet darauf hin, dass die Viruslast im Rachen (merklich) früher wieder abfällt als in der Nase (unabhängig davon, ob sie im Rachen eventuell im Schnitt etwas früher höher ist als in der Nase).
Daher sollte m.E. beim Schnelltesten via Antigentest kein alleiniger Rachenabstrich erfolgen. Ein kombinierter Rachen- und Nasenabstrich zeigte dagegen in den Studien eine im Schnitt um ca. 5-20%-Punkte erhöhte Sensitivität im Vergleich zum alleinigen Nasenabstrich (das war aber auch schon vor Omikron so).
Sollte sich bestätigen, dass Antigentests mit vorderem Nasenabstrich (auch?) bei Omikron oft den Beginn der ansteckenden Phase verpassen, wäre das für das regelmäßge (asymptomatische) Testen (v.a. in Gruppen) weniger relevant (Hochansteckende würden statistisch immer noch relativ früh identifiziert und die anderen relativ früh gewarnt werden) als für das unregelmäßige bzw. anlassbezogene "Freitesten" (2G+, 3G, privat). Natürlich ist 2G+ immer besser als 2G (und nicht in allen Testzentren wird nur ein Nasenabstrich gemacht), aber man sollte dies ggf. bei der (politischen wie privaten) Abwägung 2G+ vs. Ausfall des Events bzw. Fernbleiben vom Event (jetzt schon) berücksichtigen.
Antigen-Selbsttests mit Nasenabstrich sollten auf jeden Fall weiterhin genutzt werden.
Erstens, weil eben noch unklar ist, ob überhaupt der Beginn der ansteckenden Phase beim Nasenabstrich oft verpasst wird (bzw. weil das eventuell auch vor Omikron bereits der Fall war, wobei es da im Schnitt eher um Stunden als um Tage ging/geht). Zweitens, weil sie laut ersten Studien wahrscheinlich weiter bei hohen Viruslasten in der Nase gut anschlagen (siehe oben). Drittens, weil jede frühzeitig erkannte Infektion hilfreich ist (und wenn es erst an Tag 2 der Ansteckungsfähigkeit wäre; dass man sich direkt an Tag 1 testet, ist sowieso unwahrscheinlich). Viertens, weil der zeitliche Viruslast-Verlauf und der Zeitpunkt des Symptombeginns (wenn man nicht asymptomatisch bleibt) nicht homogen (bei allen gleich) ist (bei der einen Person könnte es sein, dass der Antigentest einen, bei der anderen Personen wiederum keinen ansteckungsfähigen Tag verpasst). Und fünftens, weil man oft Symptome gar nicht oder zu spät wahrnimmt bzw. richtig einordnet (und man so oft sowieso den Beginn der ansteckenden Phase verpasst). Man sollte sich aber generell immer bewusst sein, dass ein negativer Antigen-Schnell- oder Selbsttest nie eine Infektion ausschließen kann!
Wenn man Symptome bekommen hat und der Antigen(selbst)test negativ ist, sollte man sich am Folgetag (idealerweise an den 2 Folgetagen) noch mal testen (und vorerst möglichst Kontakte meiden), da v.a. bei Geimpften die Viruslast wahrscheinlich oft erst kurz nach Symptombeginn hoch bzw. hoch genug für den Antigentest ist.
Wichtig: Schnell- und Selbsttests sollten immer nur mit der Abstrich- bzw. Probenart verwandt werden, für die sie zugelassen wurden.
In Deutschland zugelassene Antigen-Selbsttests mit Rachenabstrich (oder Nasen-Rachen-Abstrich) gibt es jedoch m.W. nicht. Dafür bräuchte es erst unabhängige Validierungs- und v.a. Anwendungsstudien, um die Zuverlässigkeit und Anwendungsfreundlichkeit zu evaluieren. Es gibt jedoch zugelassene (und vom Paul-Ehrlich-Institut positiv bewertete) Point-Of-Care-(PoC)Antigentests (für den professionellen Gebrauch), die - neben dem Nasen-Rachen-Abstrich - auch für den Rachenabstrich zugelassen sind. In Testzentren könnte also (idealerweise in Kombination mit dem Nasen-Rachen- oder Nasen-Abstrich) ein Rachenabstrich erfolgen (teils ist das auch schon zutreffend). Jetzt, wo 2G+ bundesweit (mit Ausnahmen) für die Gastronomie gilt, könnte das die Erkennungsrate von im Testzentrum i.d.R. asymptomatisch getesteten Infizierten (v.a. in der frühen Infektionsphase) möglicherweise erhöhen.
Es gibt ein paar zugelassene Antigentest-Selbsttests mit Speichelproben, wobei dafür fast nie unabhängige Validierungsstudien vorliegen. Die zugelassenen Selbsttests mit Speichelproben wurden vom Paul-Ehrlich-Institut leider nicht mit Speichelproben, sondern mit Pools aus Nasen-Rachen-Abstrichen und Rachen-Abstrichen (vor Omikron) untersucht. | |
Spuck-/Lollitests:
| Selbst die vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) positiv bewerteten Antigen(selbst)tests, die laut Anleitung (auch) mit Speichelproben bzw. als Spuck- oder Lollitest genutzt werden können, wurden laut Studienmethodik des PEI nicht mit Speichelproben, sondern mit Pools aus Nasen-Rachen-Abstrichen und Rachen-Abstrichen (vor Omikron) untersucht. Zwar ließen sich die Ergebnisse bisher sehr gut auf Nasenabstriche übertragen (siehe z.B. Nikolai et al., Brümmer et al.), jedoch weiß man dadurch bis heute nicht, wie gut die in Deutschland angebotenen Spuck- und Lollitests wirklich sind.
...
Fazit: Die in einzelnen Studien untersuchten Spucktests konnten grundsätzlich hohe Viruslasten (bzw. Antigen-Konzentrationen) im Speichel nachweisen (für Lollitests liegen m.W. keine methodisch aussagefähigen Studien vor), jedoch ist im Speichel wahrscheinlich die Viruslast (auch bei Omikron) häufig nicht bzw. nicht lange hoch genug, damit Spuck- und Lollitests zuverlässig anschlagen können (sie schlagen zwar auch unter ihrer Nachweisgrenze noch an, aber eben nicht mehr zuverlässig). | |
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von *Morphy*
Wie oft testet ihr euch so anlasslos?
| |
Wenn ich auf Arbeit aufkreuze soll ich mich vorher testen, also im Moment 3 mal die woche.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Xerxes-3.0
| Zitat von *Morphy*
Auf der Arbeit (Schule) sind eh 25% infiziert und Schnelltests bekommen wir dort als geboostertes Personal nicht mehr. | |
Was zum Fick?
Hier werden faktisch jeden Tag alle getestet, weil jeder irgendwie Kontakte hatte, und die Schnelltests werden wie Kamelle ausgegeben.
Obwohl sogar die SuS zur Hälfte schon geboostert sind.
| |
In NRW müssen sich geboosterte, frisch geimpfte/genesene Schüler nicht mehr testen, können es aber tun.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von *Morphy*
Wie oft testet ihr euch so anlasslos?
| |
Täglich, da Vorgabe des Arbeitsgebers.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von AndRaw
Wir haben gar nichts passiert. Mit B2 kann das noch ganz andere Auswüchse haben. Und diese Müdigkeit haben wir wegen diesem elendigem Rumgeseier der Politik. Es wurde mal wieder auf die laute Minderheit Rücksicht genommen. Es gab nicht einen einzigen wirkungsvollen Lockdown in DE.
Und es nützt auch nichts, mir mehrfach zu sagen, dass ne geschlossene Schule nichts bringt. Das weiß ich.
Der jetzige Kurs mag vielleicht nicht zu vollen ITS führen, aber auch nicht zu einem endemischen Verlauf. Und natürlich ist es sinnvoll, die Durchseuchung so weit wie möglich hinaus zu zögern und so langsam wie möglich passieren zu lassen.
Dass 90% unrealistisch sind, ist mir klar. Aber jegliche Versuche, eine höhere Impfbereitschaft herzustellen, waren schlicht lächerlich. StiKo bremst unnötig, jedem der sagt, eine Impfung sollte nicht gemacht werden oder damit gewartet werden wird sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt, die Kampagne der Ampel ist einfach peinlich.
Warum kann man hier nicht mal forciert an einem Strang ziehen. Wenn man bis Herbst wenigstens die 75% geimpft in allen Altersgruppen hat, rauscht das auch nicht mehr so ungebremst durch.
Und ja, da würde ein Omikron Stoff natürlich helfen. Dass der auf sich warten lässt ist Scheisse. Aber da muss dann ein flowb, der ja scheinbar was mit Medizin macht, sich hier nicht drüber lustig machen, dass man darauf hofft. Und dann auch noch was faktisch falsches schreibt. Das in Kombination mit der komplett emotionslosen "wir können eh nix machen, stell dich nicht so an" Art wirkt dann schon sehr zynisch.
| |
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Ja okay, du erklärst nun, wie es zu diesem unsäglichen Status Quo kam und weshalb alle sehr schlecht waren. Aber what now? Wieso ist es sinnvoll, die Durchseuchung so wie wie möglich hinauszuzögern? Ich habe das bisher so verstanden, dass die Begründung für das "flatten the curve" die Kapazitäten des Gesundheitssystems sind. Womit begründest du es nun? Ich will es echt nur verstehen und nicht sinnlos sticheln.
| |
Je länger die Durchseuchung dauert, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein infiziertes Kind geimpft ist, desto niedriger die Wahrscheinlichkeit, dass es Long-Covid bekommt.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Ja okay, du erklärst nun, wie es zu diesem unsäglichen Status Quo kam und weshalb alle sehr schlecht waren. Aber what now? Wieso ist es sinnvoll, die Durchseuchung so wie wie möglich hinauszuzögern? Ich habe das bisher so verstanden, dass die Begründung für das "flatten the curve" die Kapazitäten des Gesundheitssystems sind. Womit begründest du es nun? Ich will es echt nur verstehen und nicht sinnlos sticheln.
| |
Dass die Kapazität des Systems nicht nur die Auslastung der ITS ist, verstehst du schon, oder?
Auch wenn es hier manch einer nicht einsehen will, selbst Normalstationen sind z.t. voll. Dass mein letzter Post dazu wieder komplett aus dem Kontext gerissen und verallgemeinert wurde, hat der Diskussion null geholfen, aber whatever. Nicht alle Stationen in allen KHs in DE sind voll. Es reicht, dass eine einzelne Normalstation, die als Isoliertstation genutzt wird, voll ist, und die Infizierten auf die nächste Station müssen. Das bedeutet automatisch, dass die Kollegen auf der Station einer höheren Belastung ausgesetzt sind. Ergo auch alle die mit Transport etc. zu tun haben, sowohl intern als auch extern.
|
|
|
|
|
|
Thema: COVID-19 Allgemeine Diskussion II ( Jetzt mit 20% weniger Rendertime ) |