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Erbschafts- und Vermögenssteuer gehe ich natürlich mit!
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Dann werden die, die es sich erlauben können, schön ihren Hauptwohnsitz in die Schweiz oder auf die Cayman Islands verlegen.
und diese sozialismus Fieberträume sind auch komplett hirnrissig. Dann würde mich aber komplett der Wolfgang Wendland transformation hingeben können hmmm..
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 15.12.2020 12:51]
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Dann werden die, die es sich erlauben können, schön ihren Hauptwohnsitz in die Schweiz oder auf die Cayman Islands verlegen.
und diese sozialismus Fieberträume sind auch komplett hirnrissig. Dann würde mich aber komplett der Wolfgang Wendland transformation hingeben können hmmm..
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Diese Argumentation läuft doch seit Jahrzehnten ins Leere. Wer glaubt denn solche Märchen noch?
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Dann werden die, die es sich erlauben können, schön ihren Hauptwohnsitz in die Schweiz oder auf die Cayman Islands verlegen.
und diese sozialismus Fieberträume sind auch komplett hirnrissig. Dann würde mich aber komplett der Wolfgang Wendland transformation hingeben können hmmm..
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Frankreich hat eine Vermögenssteuer, Griechenland auch, Ungarn ebenso, dabei dind auch so Shitholes wie Norwegen und einige Schweizer Kantone.
Wie die das nur überleben?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 15.12.2020 12:59]
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Dann werden die, die es sich erlauben können, schön ihren Hauptwohnsitz in die Schweiz oder auf die Cayman Islands verlegen.
und diese sozialismus Fieberträume sind auch komplett hirnrissig. Dann würde mich aber komplett der Wolfgang Wendland transformation hingeben können hmmm..
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Ha, ha, die alte FDP-Mär der weglaufenden Millionäre bei Vermögenssteuer wird immer noch erzählt?
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Ging mir dabei nicht um das Instrument einer Vermögenssteuer (wer im Milliardenbereich Vermögen hat, darf gerne einen signifikanten Teil beitragen) selbst sondern um Vorstellungen wie 80% Steuern ab x Mio oder Leute enteignen.
Die Vorstellung dass mit "dem Sozialismus" oder der Abschaffung "des Kapitalismus" auf einmal alles normell im Step wäre kann ich auch nicht so wirklich glauben.
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Erinnert mich an das Gezeter beim Mindestlohn, im Nachhinein ist die Welt auch nicht untergegangen. (Zumindest nicht deswegen)
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Kommt drauf an wie man "funktioniert" definiert
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Ging mir dabei nicht um das Instrument einer Vermögenssteuer (wer im Milliardenbereich Vermögen hat, darf gerne einen signifikanten Teil beitragen) selbst sondern um Vorstellungen wie 80% Steuern ab x Mio oder Leute enteignen.
Die Vorstellung dass mit "dem Sozialismus" oder der Abschaffung "des Kapitalismus" auf einmal alles normell im Step wäre kann ich auch nicht so wirklich glauben.
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Der Sozialismus war auch mehr ein Joke, bis dahin müsste sich das gesamtgesellschaftliche Kartoffelmindset erst weiter Richtung Solidarität und Verzicht orientieren, das geht erst, wenn die letzten Boomer aus dem Genpool ausgecheckt haben.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Ging mir dabei nicht um das Instrument einer Vermögenssteuer (wer im Milliardenbereich Vermögen hat, darf gerne einen signifikanten Teil beitragen) selbst sondern um Vorstellungen wie 80% Steuern ab x Mio oder Leute enteignen.
Die Vorstellung dass mit "dem Sozialismus" oder der Abschaffung "des Kapitalismus" auf einmal alles normell im Step wäre kann ich auch nicht so wirklich glauben.
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Problem ist halt aus meiner Sicht, dass der Kapitalismus eigentlich nicht funktioniert. Weil man aber dringend can eigenen Wohlstand festhalten will versucht man das so hinzustellen, als ob es keine Alternative gäbe.
Ob es die funktionell gibt, k.A.
Aber Versuch machen kluch.
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Ok stabil.
Also was Hollande in Frankreich gemacht hat (Wikipedia: Im Herbst 2012 wurde die Vermögensteuer von der sozialistischen Regierung unter Staatspräsident François Hollande stark erhöht. Die Steuer greift jetzt bei einem Vermögen ab 800.000 Euro, zuvor lag die Schwelle bei 1,3 Millionen Euro. Der Eingangssteuersatz wurde auf 0,55 % erhöht; bei einem Vermögen von z. B. 4 Millionen Euro werden 95.500 ¤ (ca. 2,4 %) Steuern berechnet.) war ziemlich gut, auch wenn Macron das jetzt wieder halbwegs kassiert.
Und bei Nasen wie Klatten und Quandt kreist mir der Hut:
| „Unser Potenzial offenbart sich nun mal in der Rolle, ein Erbe angetreten zu haben und es zu entwickeln. Wir arbeiten jedne Tag hart dafür.“ | |
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Hallo!? All diese Unterschriftsmappen, die aus dem Family Office eingeflogen werden? DAS IST AUCH ARBEIT!
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Und bei Nasen wie Klatten und Quandt kreist mir der Hut:
| „Unser Potenzial offenbart sich nun mal in der Rolle, ein Erbe angetreten zu haben und es zu entwickeln. Wir arbeiten jedne Tag hart dafür.“ | |
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Derart harter Tobak, man würde fast meinen sie trollt.
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Puh. Dann ja sogar lieber "Reich sein ist schon gyle"-Keksgesicht.
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Butherkeksface hat sich danach ja dezent zurückgetrollt. Da kam nix mehr.
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| Zitat von Bullitt
Erinnert mich an das Gezeter beim Mindestlohn, im Nachhinein ist die Welt auch nicht untergegangen. (Zumindest nicht deswegen)
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hachja...
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Ok stabil.
Also was Hollande in Frankreich gemacht hat (Wikipedia: Im Herbst 2012 wurde die Vermögensteuer von der sozialistischen Regierung unter Staatspräsident François Hollande stark erhöht. Die Steuer greift jetzt bei einem Vermögen ab 800.000 Euro, zuvor lag die Schwelle bei 1,3 Millionen Euro. Der Eingangssteuersatz wurde auf 0,55 % erhöht; bei einem Vermögen von z. B. 4 Millionen Euro werden 95.500 ¤ (ca. 2,4 %) Steuern berechnet.) war ziemlich gut, auch wenn Macron das jetzt wieder halbwegs kassiert.
Und bei Nasen wie Klatten und Quandt kreist mir der Hut:
| „Unser Potenzial offenbart sich nun mal in der Rolle, ein Erbe angetreten zu haben und es zu entwickeln. Wir arbeiten jedne Tag hart dafür.“ | |
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Ja, genauso sollte man da auch ansetzen. Mit nachvollziehbaren Erhöhungen der Einkommensteuer in der fünften Stufe oder einer geringen Vermögenssteuer, womit dann einfach der Kauf des dritten Porsches verhindert wird.
Ich finde es z.B. ungerecht, dass jemand mit Jahreseinkommen von 55.961¤ nur 3%p weniger Steuersatz zahlen muss, als jemand ab 265.327¤ bis unbegrenzt.
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| Zitat von loliger_rofler
Es ist ein Trauerspiel, wie mit erwiesenermaßen nutzlosen Instrumenten rumgewurschtelt wird, während radikale, zielorientierte Lösungen nichtmal in Betracht gezogen werden.
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da das zumindest für mich nicht ironisch formuliert ist.
"radikale lösungen".
du redest von sowas wie vermögenssteuer (hatten wir in diesem land bis 1998 oder gescheide erbschaftssteuer (hatten wir auch bis xxxx).
das ist alles noch _sehr_ weit weg von "radikal" aber ich denke das wird im laufe dieses threads auch noch offensichtlich.
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Ich finde es z.B. ungerecht, dass jemand mit Jahreseinkommen von 55.961¤ nur 3%p weniger Steuersatz zahlen muss, als jemand ab 265.327¤ bis unbegrenzt.
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Vor Allem weil Letzterer auf einen wesentlich Teil seines Einkommens, selbst wenn er es als Angestellter bekommt, keine Sozialabgaben bezahlt.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Ok stabil.
Also was Hollande in Frankreich gemacht hat (Wikipedia: Im Herbst 2012 wurde die Vermögensteuer von der sozialistischen Regierung unter Staatspräsident François Hollande stark erhöht. Die Steuer greift jetzt bei einem Vermögen ab 800.000 Euro, zuvor lag die Schwelle bei 1,3 Millionen Euro. Der Eingangssteuersatz wurde auf 0,55 % erhöht; bei einem Vermögen von z. B. 4 Millionen Euro werden 95.500 ¤ (ca. 2,4 %) Steuern berechnet.) war ziemlich gut, auch wenn Macron das jetzt wieder halbwegs kassiert.
Und bei Nasen wie Klatten und Quandt kreist mir der Hut:
| „Unser Potenzial offenbart sich nun mal in der Rolle, ein Erbe angetreten zu haben und es zu entwickeln. Wir arbeiten jedne Tag hart dafür.“ | |
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Vermögenssteuer und einen höheren Spitzensteuersatz für "Supereinkommensbezieher"? Ja gerne.
Bei dem Frankreichbeispiel, sei aber auch gesagt, dass 0,55% ab 800.000 EUR bedeutet, dass derjenige mit einer abbezahlten Immobilie plötzlich 4.400 EUR Steuern pro Jahr extra zahlt.
Ist sicher machbar (solange er noch Einkommen hat), weil er ja inzwischen tilgungs- und mietfrei wohnt. Dennoch würde eine 800k Schwelle viele Eigenheimbesitzer direkt erwischen (wenn sie in keinen "Schrottlagen" wohnen).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 15.12.2020 13:32]
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| Zitat von Aspe
Vermögenssteuer und einen höheren Spitzensteuersatz für "Supereinkommensbezieher"? Ja gerne.
Bei dem Frankreichbeispiel, sei aber auch gesagt, dass 0,55% ab 800.000 EUR bedeutet, dass derjenige mit einer abbezahlten Immobilie plötzlich 4.400 EUR Steuern pro Jahr extra zahlt.
Ist sicher machbar (solange er noch Einkommen hat), weil er ja inzwischen tilgungs- und mietfrei wohnt. Dennoch würde eine 800k Schwelle viele Eigenheimbesitzer direkt erwischen (wenn sie in keinen "Schrottlagen" wohnen).
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Holy Shit, wie soll man sich dann noch den Drittwagen leisten?!
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von MvG am 15.12.2020 13:39]
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| Zitat von MvG
| Zitat von Aspe
Vermögenssteuer und einen höheren Spitzensteuersatz für "Supereinkommensbezieher"? Ja gerne.
Bei dem Frankreichbeispiel, sei aber auch gesagt, dass 0,55% ab 800.000 EUR bedeutet, dass derjenige mit einer abbezahlten Immobilie plötzlich 4.400 EUR Steuern pro Jahr extra zahlt.
Ist sicher machbar (solange er noch Einkommen hat), weil er ja inzwischen tilgungs- und mietfrei wohnt. Dennoch würde eine 800k Schwelle viele Eigenheimbesitzer direkt erwischen (wenn sie in keinen "Schrottlagen" wohnen).
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Holy Shit, wie soll man sich dann noch den Drittwagen leisten?!
Kann mir nicht helfen, lese bei solchen Aussagen bei dir immer "alles gut, solange es mich nicht betrifft" raus.
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Natürlich ist jede Belastung gut, die mich nicht betrifft.
Ich wollte mit dem Post nur verdeutlichen, dass man mit so einer Grenze für eine Vermögenssteuer sehr breite Teile der Gesellschaft erwischt.
4.400 EUR Steuern p.a. bzw 367 EUR pro Monat wird der Renter der während seiner Erwerbstätigkeit die Immobilie abbezahlt hat und vor Steuern und KV vielleicht seine 2000 EUR Rente pro Monat bekommt, schon spürbar treffen.
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Ah, dann lassen wir es besser, wenn es vielleicht 1-2% gibt, wo man dann mit Eigenheim vielleicht mal ein Jahr nicht in Urlaub nach Thailand fliegen kann.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von MvG
| Zitat von Aspe
Vermögenssteuer und einen höheren Spitzensteuersatz für "Supereinkommensbezieher"? Ja gerne.
Bei dem Frankreichbeispiel, sei aber auch gesagt, dass 0,55% ab 800.000 EUR bedeutet, dass derjenige mit einer abbezahlten Immobilie plötzlich 4.400 EUR Steuern pro Jahr extra zahlt.
Ist sicher machbar (solange er noch Einkommen hat), weil er ja inzwischen tilgungs- und mietfrei wohnt. Dennoch würde eine 800k Schwelle viele Eigenheimbesitzer direkt erwischen (wenn sie in keinen "Schrottlagen" wohnen).
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Holy Shit, wie soll man sich dann noch den Drittwagen leisten?!
Kann mir nicht helfen, lese bei solchen Aussagen bei dir immer "alles gut, solange es mich nicht betrifft" raus.
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Natürlich ist jede Belastung gut, die mich nicht betrifft.
Ich wollte mit dem Post nur verdeutlichen, dass man mit so einer Grenze für eine Vermögenssteuer sehr breite Teile der Gesellschaft erwischt.
4.400 EUR Steuern p.a. bzw 367 EUR pro Monat wird der Renter der während seiner Erwerbstätigkeit die Immobilie abbezahlt hat und vor Steuern und KV vielleicht seine 2000 EUR Rente pro Monat bekommt, schon spürbar treffen.
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Wenn davon Rentner zum Verkauf gezwungen werden oder nichts mehr zu essen kaufen können, gibt es ja zum Glück Möglichkeiten.
Dann macht man halt einen Schnitt für Immobilien, die vor dem 01.01. 2021 erworben oder geerbt wurden und/oder eine Schutzklausel für selbst bewohnte Immobilien bis 2 Mio Eur. , ezpz.
Das ist ja nicht binär und man muss den Franzosen auch nicht alles nachmachen.
E: unser Steuerrecht ist eh eine absolute Katastrophe von einem Wirrwarr, da kommt es darauf auch nicht mehr an.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 15.12.2020 13:43]
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| Zitat von Aspe
| Zitat von MvG
| Zitat von Aspe
Vermögenssteuer und einen höheren Spitzensteuersatz für "Supereinkommensbezieher"? Ja gerne.
Bei dem Frankreichbeispiel, sei aber auch gesagt, dass 0,55% ab 800.000 EUR bedeutet, dass derjenige mit einer abbezahlten Immobilie plötzlich 4.400 EUR Steuern pro Jahr extra zahlt.
Ist sicher machbar (solange er noch Einkommen hat), weil er ja inzwischen tilgungs- und mietfrei wohnt. Dennoch würde eine 800k Schwelle viele Eigenheimbesitzer direkt erwischen (wenn sie in keinen "Schrottlagen" wohnen).
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Holy Shit, wie soll man sich dann noch den Drittwagen leisten?!
Kann mir nicht helfen, lese bei solchen Aussagen bei dir immer "alles gut, solange es mich nicht betrifft" raus.
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sehr breite Teile der Gesellschaft
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(x) doubt
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Aspe
| Zitat von MvG
| Zitat von Aspe
Vermögenssteuer und einen höheren Spitzensteuersatz für "Supereinkommensbezieher"? Ja gerne.
Bei dem Frankreichbeispiel, sei aber auch gesagt, dass 0,55% ab 800.000 EUR bedeutet, dass derjenige mit einer abbezahlten Immobilie plötzlich 4.400 EUR Steuern pro Jahr extra zahlt.
Ist sicher machbar (solange er noch Einkommen hat), weil er ja inzwischen tilgungs- und mietfrei wohnt. Dennoch würde eine 800k Schwelle viele Eigenheimbesitzer direkt erwischen (wenn sie in keinen "Schrottlagen" wohnen).
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Holy Shit, wie soll man sich dann noch den Drittwagen leisten?!
Kann mir nicht helfen, lese bei solchen Aussagen bei dir immer "alles gut, solange es mich nicht betrifft" raus.
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Natürlich ist jede Belastung gut, die mich nicht betrifft.
Ich wollte mit dem Post nur verdeutlichen, dass man mit so einer Grenze für eine Vermögenssteuer sehr breite Teile der Gesellschaft erwischt.
4.400 EUR Steuern p.a. bzw 367 EUR pro Monat wird der Renter der während seiner Erwerbstätigkeit die Immobilie abbezahlt hat und vor Steuern und KV vielleicht seine 2000 EUR Rente pro Monat bekommt, schon spürbar treffen.
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Dann macht man halt einen Schnitt für Immobilien, die vor dem 01.01. 2021 erworben oder geerbt wurden und/oder eine Schutzklausel für selbst bewohnte Immpbilien, ezpz.
Das ist ja nicht binär und man muss den Franzosen auch nicht alles nachmachen.
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Fände ich absolut super (ohne dass ich oder meine Familie Immobilien besitzt!).
Ich meinte den Satz: "Vermögenssteuer und einen höheren Spitzensteuersatz für "Supereinkommensbezieher"? Ja gerne.", auch absolut ernst.
Ich finde aber, dass so eine Regel nicht die Bevölkerungsgruppe erwischen sollte die man am ehesten Mittelschicht (lol nächste Diskussion [/Merz]) nennt. Oder um den pOTler Vergleich zu ziehen: Futti sollte mit seinem Eigenheim und als Alleinverdiener von 2 Kids und Frau m.E. kein Kandidat für eine Vermögenssteuer sein.
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Das bemisst sich nicht danach, ob er zwei Kinder und eine Frau hat, sondern nach seinem Einkommen und "Überraschung!" wenn das Einkommen neben dem Eigenheim hoch genug ist, sollte es ihn treffen.
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Ich finde es z.B. ungerecht, dass jemand mit Jahreseinkommen von 55.961¤ nur 3%p weniger Steuersatz zahlen muss, als jemand ab 265.327¤ bis unbegrenzt.
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Check ich nicht.
Brutto Netto Rechner sagt (Annahme: Steuerklasse 1, BW, keine Kirchensteuer):
55961 Euro Bruttoeinkommen -> 11040 Steuern (Soli+Einkommenssteuer) + 11206 Sozialabgaben. Das sind ~19,7% Steuern
265372 Euro Bruttoeinkommen -> 102639 Steuern + 14051 Sozialabgaben. Steuern betragen hier ~38,7%, also knapp +100% mehr. Man zahlt faktisch ~9x mehr Steuern und hat "nur" 4,7x mehr Brutto. Keine Ahnung wie du auf nur 3% mehr kommst.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von shibby am 15.12.2020 13:52]
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Thema: pOT News ( Naturtrüb und ungefiltert ) |