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Ich frage mich, wie lange die Telekom und Vodafone überhaupt noch als Internetprovider existieren werden. Sobald Starlink unter 50 ¤/Monat fällt und die Anzahl der Satelliten hoch genug für dreifache und mehr Redundanz über einem ist, gibt es doch für niemanden auch nur noch einen einzigen Grund, diese jetzt schon wieder obsolete Technologie von Vodafone und Telekom zu Mondpreisen zu bezahlen.
So sieht das schon jetzt aus:
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Ne, der Ping bei Starlink wird eventuell sogar besser als bei deiner Leitung sein, da die Satelliten im LEO unterwegs sind // und untereinander via Laser im Quasi-Vakuum kommunizieren. Soweit ich weiß, ist dort die Lichtgeschwindigkeit nochmal deutlich höher, als im Medium "Glas".
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Trotzspender am 28.02.2021 21:44]
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Das wird insbesondere auf Booten spannend. Grosse Boote zahlen gerne mal 5stellig pro Monat für Sat-Internet.
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| Zitat von Real_Futti
Che Böhmi hat das investigativ aufgedeckt, ich bin diesmal unschuldig.
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Ja leider nicht. Er hätte sich mal auf den politischen Aspekt fokussieren sollen und den auch besser inhaltlich untermauern, dann wäre da inhaltlich nicht falsches und dünnes Zeug drin. Aber Bashing war da einfacher. Sollte Rezo lieber mal machen. Der kann da mehr Fakten.
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| Zitat von xplingx
Das wird insbesondere auf Booten spannend. Grosse Boote zahlen gerne mal 5stellig pro Monat für Sat-Internet.
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Jep. Freundin und ich denken mittlerweile ernsthaft darüber nach, einfach auf dem Wasser zu leben. Fick deine unbezahlbaren Grundstücke, Deutschland. Das fehlende Internet ist der einzige Grund, der einen bisher systematisch davon abgehalten hat. Und einen Fisch findet man im Wasser auch noch.
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| Zitat von xplingx
Das wird insbesondere auf Booten spannend. Grosse Boote zahlen gerne mal 5stellig pro Monat für Sat-Internet.
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Starlink wird für diese Nischen und Länder ohne überhaupt Infrastruktur deutlich interessanter. Zudem ist es ein Shared Medium, Kabelkunden kennen diesen Schmerz bereits.
Aber vielleicht bald den Tarif einfach bei der Chelekom buchen?
Aber wie gesagt, dass wird kein Massenmedium werden, aber eine gute Nischenlösung. Außerdem wollen ja andere auch anfangen...
Vom Thema Umlaufbahn zumüllen damit ganz abgesehen, da übernimmt dann aber Bregor mit Seinem Wissen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Che Guevara am 28.02.2021 21:53]
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| Zitat von Trotzspender
Ne, der Ping bei Starlink wird eventuell sogar besser als bei deiner Leitung sein, da die Satelliten im LEO unterwegs sind
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"Geben Sie mir ein Ping, Raths! Und bitte nur ein einziges Ping.
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| Zitat von Che Guevara
| Zitat von xplingx
Das wird insbesondere auf Booten spannend. Grosse Boote zahlen gerne mal 5stellig pro Monat für Sat-Internet.
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Starlink wird für diese Nischen und Länder ohne überhaupt Infrastruktur deutlich interessanter. Zudem ist es ein Shared Medium, Kabelkunden kennen diesen Schmerz bereits.
Vom Thema Umlaufbahn zumüllen ganz abgesehen, da übernimmt dann aber Bregor mit Seinem Wissen.
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Naja, letztlich sind eure Leitungen auch nur ein Shared Medium. Und sei es nur das beschissene Peering mit anderen Anbietern, was Reddit und Youtube teilweise superscheiße flüssig zu nutzen macht. Die Kisten ballern, soweit ich weiß, im Terabit-Bereich Daten durch. Kann man ja mal durchrechnen, wieviele man braucht, um auf euren Backbonedurchsatz zu kommen. Dann das ganze noch mit QoS gepaart, so dass Realtimeapplikationen über die niedrigen Bahnen laufen und große Downloads über die weiter entfernen und fertig ist der Lack.
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| Zitat von Trotzspender
| Zitat von xplingx
Das wird insbesondere auf Booten spannend. Grosse Boote zahlen gerne mal 5stellig pro Monat für Sat-Internet.
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Jep. Freundin und ich denken mittlerweile ernsthaft darüber nach, einfach auf dem Wasser zu leben. Fick deine unbezahlbaren Grundstücke, Deutschland. Das fehlende Internet ist der einzige Grund, der einen bisher systematisch davon abgehalten hat. Und einen Fisch findet man im Wasser auch noch.
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Man muss aber dazu sagen, dass ich bisher in Küstennähe sowohl in Europa wie auch in der Karibik kein schlechtes Internet erlebt habe. Hurrikans sei Dank ist da drüben mittlerweile flächendeckend 4G verfügbar. Was halt nervt ist dass jede Insel = eigenes Land = eigener Anbieter = lol mehr moneyz plz. Langzeitsegler haben oft 5-15 Sim Karten welche dann munter hin- und hergewechselt worden. EU ist mittlerweile aber echt kein Problem mehr.
Satellit ist halt spannend bei Passagen und es entfällt das Karten-Gewechsel.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von xplingx am 28.02.2021 21:56]
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| Zitat von Trotzspender
| Zitat von Che Guevara
| Zitat von xplingx
Das wird insbesondere auf Booten spannend. Grosse Boote zahlen gerne mal 5stellig pro Monat für Sat-Internet.
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Starlink wird für diese Nischen und Länder ohne überhaupt Infrastruktur deutlich interessanter. Zudem ist es ein Shared Medium, Kabelkunden kennen diesen Schmerz bereits.
Vom Thema Umlaufbahn zumüllen ganz abgesehen, da übernimmt dann aber Bregor mit Seinem Wissen.
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Naja, letztlich sind eure Leitungen auch nur ein Shared Medium. Und sei es nur das beschissene Peering mit anderen Anbietern, was Reddit und Youtube teilweise superscheiße flüssig zu nutzen macht. Die Kisten ballern, soweit ich weiß, im Terabit-Bereich Daten durch. Kann man ja mal durchrechnen, wieviele man braucht, um auf euren Backbonedurchsatz zu kommen. Dann das ganze noch mit QoS gepaart, so dass Realtimeapplikationen über die niedrigen Bahnen laufen und große Downloads über die weiter entfernen und fertig ist der Lack.
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Ach, so einfach ist das?
Na dann 2022 ja die Welt versorgt für umsonst. Vielleicht hat Jeff da ja ein neues kommunistisches Angebot im Sinn.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Che Guevara am 28.02.2021 21:56]
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Wenn wir bis 2022 Satelliteninternet als kommunistisches Gemeingut haben, geb ich dir ein Bier aus.
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Irgendwo habe ich mal aufgeschnappt dass das Starlink-Empfangsteil konstant über 100W braucht, das würde ich mir zweimal überlegen (falls die Info stimmt, keine Ahnung)
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| Zitat von Bullitt
Irgendwo habe ich mal aufgeschnappt dass das Starlink-Empfangsteil konstant über 100W braucht, das würde ich mir zweimal überlegen (falls die Info stimmt, keine Ahnung)
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Aktuell soll es noch recht stromfressend sein, sollte man nicht vernachlässigen, jop.
Und wie schon geschrieben: Für Ballungsgebiete ist Starlink (erstmal) nicht gedacht.
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| Zitat von Bullitt
Irgendwo habe ich mal aufgeschnappt dass das Starlink-Empfangsteil konstant über 100W braucht, das würde ich mir zweimal überlegen (falls die Info stimmt, keine Ahnung)
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Du hast halt eine Schüssel die sich derzeit meine ich ja aktiv immer ausrichten muss.
Also wäre das nicht verwunderlich.
Netzteil ist bis 180W ausgelegt wohl.
Wenn ich das im Kurzscrollen richtig gesehen habe.
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Ich glaube, im Moment gibt's auch noch die Regelung, dass man sich nur in einem bestimmten Gebiet (so ca. "die nächsten zwei drei Städte geht's noch, dann nicht mehr") einwählen kann.
Das mit den 100W habe ich auch irgendwo gelesen. Spitzen wohl bis zu 150W. Zumindest die Größenordnung stimmt. Aber ein Kühlschrank zieht irgendwas zwischen 60W und 140W. Das bekommt man schon hin. Früher lief der 500W Spielerechner auch durch. Und: 100W werden von einem Solarmodul geliefert. Dann noch Wind- und Schleppgenerator im Wasser dazu.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Trotzspender am 28.02.2021 22:22]
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was ist denn so wichtiges am 5.3.?
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Che macht nen Vortrag. Aber er kann das ja ruhig hier droppen wenns konkrete Fragen gibt, fänd ich jetzt nicht schlimm.
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Das Starlink-Teil bleibt übrigens relativ still, weil der ne Art Antennenarray da drin hat die das quasi digital machen oder so.
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| Zitat von Bregor
Che macht nen Vortrag. Aber er kann das ja ruhig hier droppen wenns konkrete Fragen gibt, fänd ich jetzt nicht schlimm.
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Die Zusammenhänge sind deutlich einfacher zu erklären im Gesamtkontext als in einzelnen Posts. Bzw. WoTs.
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| Zitat von Bregor
Das Starlink-Teil bleibt übrigens relativ still, weil der ne Art Antennenarray da drin hat die das quasi digital machen oder so.
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Für den Azimuth ist ein Motor drin. Wieviel die Phased-Array-Antennen (ist übrigens klassische Nachrichten-/HF-Technik, nichts neues oder ausschließlich digitales) davon übernehmen würde mich interessieren.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 28.02.2021 22:53]
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Das Interessante am starlink ist ja die geringe Latenz und die große Uploadbandbreite. Man lädt ja auch über den Satelliten die Daten wieder hoch, und die Latenz ist durchaus onlinegaming-tauglich. Das ist schon ein Quantensprung zu dem, was sonst hier angeboten wird.
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Ein befreundeter Banker meinte letztens, dass das Zeug wohl vor allem im transatlantischen Handel, wo es um Milisekunden geht, massive Vorteile haben soll. Sollte das wirklich so sein, wird Starlink sich die schnellsten Links ordentlich bezahlen lassen.
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Wenn's dir um solche Geschwindigkeiten geht, machst du die Geschäfte in New York nicht aus London.
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| Zitat von Irdorath
Wenn's dir um solche Geschwindigkeiten geht, machst du die Geschäfte in New York nicht aus London.
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In dem Fall evtl. beides
https://en.wikipedia.org/wiki/Low_latency_(capital_markets)
funfact, das erste mal hab ich darüber in einem shadowrun Kompendium gelesen.
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| Zitat von Trotzspender
| Zitat von xplingx
Das wird insbesondere auf Booten spannend. Grosse Boote zahlen gerne mal 5stellig pro Monat für Sat-Internet.
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Jep. Freundin und ich denken mittlerweile ernsthaft darüber nach, einfach auf dem Wasser zu leben. Fick deine unbezahlbaren Grundstücke, Deutschland.
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So sonderlich viel billiger ist auf dem Wasser leben aber auch nicht.
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Thema: pOT-News ( Medizinsupplement ) |