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| Zitat von Real_Futti
| Zitat von Peniskuh
Ahahahahaah
Schade für die Angestellten
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Hö? Wieso?
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Naja ein "Respektables Ergebnis" würde ich das jetzt nicht unbedingt nennen.
Aber ja wahrscheinlich durch die Corona Situation trotzdem das Maximum, was man so rausholen Konnte.
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Karlson, guck dir noch mal die Mehrwertsteuer an bevor du die fünf Prozent hier raushaust.
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Das hatte ich verdrängt.
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Was heißt 24 Monate Laufzeit? Man bekommt Anfang 2022 eine 2.8% Erhöhung und dann zwei Jahre nichts?
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| Zitat von PutzFrau
Was heißt 24 Monate Laufzeit? Man bekommt Anfang 2022 eine 2.8% Erhöhung und dann zwei Jahre nichts?
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Du bekommst Anfang 2022 eine Einmalzahlung von 1300 ¤ steuerfrei, aber keine Gehaltserhöhung.
Am 01.12.2022 bekommste dann +2,8% Gehalt. (Also vom 01.12.2022 bis 2023)
Für 2024 muss dann wieder verhandelt werden.
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| Zitat von PutzFrau
Was heißt 24 Monate Laufzeit? Man bekommt Anfang 2022 eine 2.8% Erhöhung und dann zwei Jahre nichts?
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Alter Vertrag lief - ich glaube - 30.9. aus. Es gibt jetzt bis 01.12.2022 nichts. Außer die geile Prämie von 1.300, die natürlich keinen dauerhaften Wert hat wie eine Gehaltserhöhung. Ab dem 01.12.2022 gibt es dann eine Erhöhung von 2,8 Prozent bis 30.09.23.
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Nice, das heißt bei uns also für Mitte 2023 (ca 6 monate verspätet) gibt es eine Weitergabe des Tarif-Eckwerts. Damit kann man arbeiten...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 29.11.2021 14:01]
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| Zitat von KarlsonvomDach
Das hatte ich verdrängt.
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Wird ja auch an keiner Stelle wirklich angemessen erwähnt. Da wird eine seltsame Stimmung gemacht.
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| Zitat von seastorm
| Zitat von KarlsonvomDach
Das hatte ich verdrängt.
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Wird ja auch an keiner Stelle wirklich angemessen erwähnt. Da wird eine seltsame Stimmung gemacht.
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Sollen wir uns über den Abschluss freuen, oder was heißt hier seltsame Stimmung? Auch mit Berücksichtigung der MWS haben wir eine Nullrunde bei erhöhter Inflation, was faktisch eine Minusrunde ist. Dass wir uns aktuell unterm Strich bei einer Preissteigerung befinden, wie sie ohne Krise gewesen wäre, ändert doch nichts daran.
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Laut EZB ist das Mittel 2% Inflation seit 2019. Dazu die Einmalzahlung die umgerechnet knapp 100¤ netto pro Monat sind. Bei 2,8% plus Bonus ist das kein realllohnverlust, wie in vielen artikeln, Meinungen und Kommentaren suggeriert wird. Das nennt man Stimmung machen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 29.11.2021 14:32]
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Fällst du herein auf Taschenspielertricks? Die 1.300 sind eine Einmalzahlung und keine Lohnerhöhung. Eine Lohnerhöhung bleibt dauerhaft bestehen. Eine Einmalzahlung erhöht den ausgezahlten Lohn in dem Jahr, in dem sie ausgezahlt wurde. Aber sie setzt sich nicht fort in den nächsten Jahren. Sie verpufft folgenlos. Es gibt damit keine dauerhafte Erhöhung bei Lohn, Renteneinzahlung etc.
Es gibt jetzt über ein Jahr lang keine fortdauernde Lohnerhöhung. Lediglich gibt es 1.300 Einmalzahlung auf die Kralle.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 29.11.2021 14:48]
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| Zitat von caschta
Laut EZB ist das Mittel 2% Inflation seit 2019. Dazu die Einmalzahlung die umgerechnet knapp 100¤ netto pro Monat sind. Bei 2,8% plus Bonus ist das kein realllohnverlust, wie in vielen artikeln, Meinungen und Kommentaren suggeriert wird. Das nennt man Stimmung machen.
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Die Einmalzahlung ist eben kein Bonus sondern Augenwischerei.
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Gäbs Sie nicht wäre sie gefordert worden. Als erstes von Dauernörglern wie dir.
Ansonsten hast du recht, es ist kein dauerhaftes brutto. Solche Prämien gibt es aber häufiger, kann man auch mal mitnehmen. Ansonsten finde ich es halt frech dass die Erhöhung erst Ende 2022 kommt, obwohl der Vertrag Ende September auslief. Etwas dünn.
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| Zitat von caschta
Gäbs Sie nicht wäre sie gefordert worden. Als erstes von Dauernörglern wie dir.
Ansonsten hast du recht, es ist kein dauerhaftes brutto. Solche Prämien gibt es aber häufiger, kann man auch mal mitnehmen. Ansonsten finde ich es halt frech dass die Erhöhung erst Ende 2022 kommt, obwohl der Vertrag Ende September auslief. Etwas dünn.
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Im Gegensatz zu dir kenne ich den Unterschied zwischen "Prämie" und einer echten Lohnerhöhung. Von daher hätte ich eine Prämie ganz sicher nicht gefordert und nörgle mit gutem Recht rum über den miesen Abschluss.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 29.11.2021 14:57]
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Solltest dich in Karlsonderverhandler umbenennen, mit deiner knowledge, dass Lohnerhöhung ungleich Prämien sind, hättest du das sicher gewuppt.
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Im Vergleich dazu Hessen (bereits im Oktober entschieden):
+2,2 % ab dem 01.08.22, +1,8 % ab dem 01.08.23 mit 28 Monaten Laufzeit und 1000 Euro steuerfreie Sonderzahlung. (Ende 2021 500 Euro, bis spätestens März 2022 weitere 500 Euro)
Das Landesticket wurde verlängert. <3
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| Zitat von caschta
Solltest dich in Karlsonderverhandler umbenennen, mit deiner knowledge, dass Lohnerhöhung ungleich Prämien sind, hättest du das sicher gewuppt.
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Dude, du mixt hier doch alles zusammen. Du hast von "solchen Prämien" geredet, als du von der Einmalzahlung gesprochen hast. Das war nicht ich. Und du bist derjenige, der nicht kapiert hat, dass eine Einmalzahlung verpufft im Folgejahr.
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| Zitat von Schm3rz
| Zitat von caschta
Laut EZB ist das Mittel 2% Inflation seit 2019. Dazu die Einmalzahlung die umgerechnet knapp 100¤ netto pro Monat sind. Bei 2,8% plus Bonus ist das kein realllohnverlust, wie in vielen artikeln, Meinungen und Kommentaren suggeriert wird. Das nennt man Stimmung machen.
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Die Einmalzahlung ist eben kein Bonus sondern Augenwischerei.
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Und in 2022 gibt es eben NUR die Einmalzahlung, keine 2,8%, die gibt es erst ab 01.Dezember 2022
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| > Steigende Energiepreise treiben die Inflation weiter an, im November lag die Teuerungsrate so hoch wie seit 29 Jahren nicht mehr. Die Europäische Zentralbank bleibt dennoch entspannt. ...
Direktorin Isabel Schnabel sagte, dass sie von einem Höhepunkt der Inflationsentwicklung im November ausgehe und die Inflation im kommenden Jahr wieder allmählich zurückgehen werde. ...
Sondereffekte wie etwa die zeitweise Mehrwertsteuersenkung würden dann aus der Statistik fallen. »Auch die Energiepreise werden nicht mit dem gleichen Tempo weiter steigen«, sagte Schnabel. Die Lieferengpässe in der Wirtschaft dürften sich zudem auflösen. | |
Nice, heizen wird im Sommer wieder billiger.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 29.11.2021 17:10]
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Einfach auf die Südhalbkugel ziehen!
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| Zitat von KarlsonvomDach
Fällst du herein auf Taschenspielertricks? Die 1.300 sind eine Einmalzahlung und keine Lohnerhöhung. Eine Lohnerhöhung bleibt dauerhaft bestehen. Eine Einmalzahlung erhöht den ausgezahlten Lohn in dem Jahr, in dem sie ausgezahlt wurde. Aber sie setzt sich nicht fort in den nächsten Jahren. Sie verpufft folgenlos. Es gibt damit keine dauerhafte Erhöhung bei Lohn, Renteneinzahlung etc.
Es gibt jetzt über ein Jahr lang keine fortdauernde Lohnerhöhung. Lediglich gibt es 1.300 Einmalzahlung auf die Kralle.
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Solche Einmalzahlungen sind verhandlungstechnisch meist Kompensation für die Zeit seit Ende der vorherigen Friedenspflicht, und eventuell die Zeit bis zu einer folgenden dauerhaften Anhebung. Klar ist das für sich genommen nicht dauerhaft.
Danach ein Jahr Nullrunde ist natürlich schon böse. Aber: Im Öffentlichen Dienst wird da beispielsweise gerne mal aufgefahren, dass Erhöhungen vorher in den Haushaltsplänen abgebildet sein müssen, was nicht so ganz von der Hand zu weisen ist. Ist alles ein riesiges Pokerspiel. Hab an genug Tarifrunden teilgenommen... allerdings nicht mit ver.di.
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| Zitat von -rantanplan-
| Zitat von KarlsonvomDach
Fällst du herein auf Taschenspielertricks? Die 1.300 sind eine Einmalzahlung und keine Lohnerhöhung. Eine Lohnerhöhung bleibt dauerhaft bestehen. Eine Einmalzahlung erhöht den ausgezahlten Lohn in dem Jahr, in dem sie ausgezahlt wurde. Aber sie setzt sich nicht fort in den nächsten Jahren. Sie verpufft folgenlos. Es gibt damit keine dauerhafte Erhöhung bei Lohn, Renteneinzahlung etc.
Es gibt jetzt über ein Jahr lang keine fortdauernde Lohnerhöhung. Lediglich gibt es 1.300 Einmalzahlung auf die Kralle.
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Solche Einmalzahlungen sind verhandlungstechnisch meist Kompensation für die Zeit seit Ende der vorherigen Friedenspflicht, und eventuell die Zeit bis zu einer folgenden dauerhaften Anhebung. Klar ist das für sich genommen nicht dauerhaft.
Danach ein Jahr Nullrunde ist natürlich schon böse. Aber: Im Öffentlichen Dienst wird da beispielsweise gerne mal aufgefahren, dass Erhöhungen vorher in den Haushaltsplänen abgebildet sein müssen, was nicht so ganz von der Hand zu weisen ist. Ist alles ein riesiges Pokerspiel. Hab an genug Tarifrunden teilgenommen... allerdings nicht mit ver.di.
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Du weißt aber auch, dass speziell für künftige Tarifabschlüsse in den Haushaltsplänen Posten vorgehalten werden. Natürlich ist die Größe der Posten immer ein Risiko für die Arbeitgeber. Aber ich glaube, selbst der AG hätte nicht zu hoffen gewagt, dass er vom Zeitraum 30.09.2021 bis 30.11.2022 mit einer Nullrunde durchkommt, wenn er stattdessen eine Einmalzahlung leistet, die als Corona-"Prämie" verkauft wird. Als ob es obendrauf zu 0,0 Prozent vom netten AG und vom Superverhandler ver.di sogar noch eine Prämie geben würde. Diese Art der Kommunikation ist an Hohn kaum noch zu überbieten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 29.11.2021 19:07]
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Meinst du nun Buxxbaum oder Aspe
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Ich hoffe stark, dass du organisiert bist und in deiner Gewerkschaft für eine härtere Linie eintrittst. Sonst ist es ein bisschen wie der porschefahrende FDP-Wähler, der sich darüber beklagt, dass die Grünen so wenig Klimaschutz ins Koalitionsabkommen bringen.
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Keine Sorge, bin zahlendes ver.di-Mitglied und kein beschissener Trittbrettfahrer wie so viele andere, die sich über miese Abschlüsse aufregen, aber sich voll klug vorkommen, die Gewerkschaftsbeiträge zu sparen, weil man die Abschlüsse ja auch immer mitbekommt.
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
@Karlson: Sweet. Lizenz zum Maulen erteilt.
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Danke. Trotz meinem Gemeckere werbe ich stets für Gewerkschaften. Hauptursache für schwache Abschlüsse ist ja immer noch, dass zu wenige Leute Gewerkschaftsmitglied sind und die paar Euro lieber sparen fürs Flatrate-Saufen am Wochenende. Eine schwache AN-Vertretung ist immer nur gut für die Arbeitgeber. Leider checken viele Leute nur noch ihr Smartphone und nicht solch simple Zusammenhänge.
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Thema: pOT-News ( Telling it as it is ) |