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Ganz schön viele Zeilen für "einfach mal zusammenreißen".
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Det0k
Alter was?
Klar, ist es manchmal anstrengend. Gibt ja wenig Kinder, die nur gechillt sind. Aber es hilft wenig zu verzweifeln. Man kann es nicht ändern. Man kann aber sehr wohl an seinem Mindset arbeiten, um Dinge, die man eh nicht ändern kann entspannter zu sehen.
Es ist nicht alles ein so dramatisches Problem, solange alle gesund sind.
Unabhängig von Kindern, hilft ein positives Mindset im Leben weiter. Ist meines Erachtens auch hilfreicher als ständiger Whine oder ständiges Rennen zu Beratern, Experten und bezahlten Dienstleistern. Unter der Prämisse, dass alle gesund sind.
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Manchmal frage ich mich auch wie unsere Großeltern es geschafft haben Kinder groß zu ziehen. Ein wenig mehr Härte gegenüber sich selbst schadet sicher nicht. Es gehört nun mal zum Leben dazu wenn man sich für Kinder entscheidet auch durch die Täler zu gehen. Ertappe mich aber auch selbst dabei zu jammern, wenn die Kleine nachts mal nicht nach 10 Minuten wieder eingeschlafen ist. Wir Leben eben in einer Zeit in der unsere Befindlichkeiten stark betont werden.
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Vielleicht gab es auch einfach mehr Härte gegenüber Kindern?!
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Du steckst halt nicht drin.
Jeder Mensch hat, wie schon gesagt ne andere Belastungsgrenze und mir ist es allemal lieber wenn jemand sich "zu früh" beklagt und Hilfe sucht, als zu spät.
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| Zitat von Buxxbaum
Bei jeder Kleinigkeit in Whine auszubrechen hilft halt im Leben generell nicht weiter.
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Ist halt keine Kleinigkeit. Das kann je nach Ausprägung durchaus echt hart belastend sein. Ich bilde mir 'ne gewisse eigene Belastbarkeit ein, aber bei uns hat das Thema den Wandel von "Lass mal 'nen Siebensitzer für die große Familie kaufen" zu "I bims die Vasektomie" bedeutet.
Ich hab zugegeben nicht die ganzen Textwände auf den letzten Seiten gelesen, aber es ist halt auch eine Frage, wie man "Ishaltso, geht vorbei" formuliert. Stimmt ja im Kern auch. Genauso wie es stimmt, dass langfristiger, dauerhafter Schlafentzug krass schlimm sein kann. Das kann man auch einfach mal ohne Lösungsvorschläge oder überhebliches "Stell dich nicht so an" akzeptieren. Auch, dass es vielleicht beim eigenen Kind kacke war, bei Kind der anderen aber noch 100x kacker. Ohne einen Wettbewerb draus zu machen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 06.01.2022 11:29]
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| Zitat von Abso
Ganz schön viele Zeilen für "einfach mal zusammenreißen".
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In der Realität (mit Primärerfahrung!) Bleibt einem kaum was anderes übrig. Man kann Schnuller in Schnaps tunken (Hallo, Primärerfahrung!) oder damit dealen und warten, bis es besser wird. Das wird es nämlich. Sagen 100% der Eltern mit erwachsenen Kindern.
Sagt ja keiner, dass ein Kind großziehen easy ist.
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Wow die "so einfach ist das Fraktion" macht sich das schön leicht. Wollt ihr euer Wissen gleich noch im Thread über psychische Probleme teilen? Ihr scheint ja die Lösung für alles gefunden zu haben.
Die Belastung durch das Kind führt zu extremen Spannungen in der Beziehung? Einfach mal zusammen reißen.
Der ganze Stress führt dazu, dass man seine eigenen Bedürfnisse ignoriert und kurz vor dem psychischen Kollaps ist? Einfach mal zusammen reißen. Meine Fresse.
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Es mag sein, dass manche Leute sich nicht genug zusammenreißen, aber das klang bei ex-blood nun wirklich gar nicht so.
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Ich finde die Gespräche über das Thema jedenfalls als erhellender und wichtiger als nochmal sieben Seiten über Kindersitze.
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Pfffff nur weil deine Kinder schon ausm Kindersitzalter raus sind!
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Habt ihr probiert, das Kind im Reboarder schlafen zu lassen?
Wir haben übrigens weiterhin (d.h. seit nunmehr 4 Monaten) 2-4h wach pro Nacht. Ich nehme mir aber weiterhin fest vor, mich zusammenzureißen.
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| Zitat von smoo
Habt ihr probiert, das Kind im Reboarder schlafen zu lassen?
Wir haben übrigens weiterhin (d.h. seit nunmehr 4 Monaten) 2-4h wach pro Nacht. Ich nehme mir aber weiterhin fest vor, mich zusammenzureißen.
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Ohne Deine Geschichte zu kennen: mal Osteopathie probiert? Oder geht das hier als Heilen durch Handauflegen durch?
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| Zitat von smoo
Habt ihr probiert, das Kind im Reboarder schlafen zu lassen?
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Wir hatten schon so ein paar Tage, da haben wir ihn tagsüber in die Babyschale gepackt so in der Wohnung schlafen lassen. Eingepackt und festgemacht, wie Pucken halt, das beruhigt. Und immer mal mitm Fuss anstupsen dass sich die Schale wiegt.
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Atello: Ne, (dafür) noch nicht. Sie ist ja ruhig und happy wenn sie uns in der Nähe hat, aber es ist halt schwer neben ihr zu schlafen. Da sie nicht weint, warten wir momentan ab.
monischnucki: Bei uns klappt es tagsüber super mit der Federwiege. Aber Nachts, unbeaufsichtigt, wollen wir sie da nicht rein legen.
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Also ich bin auch oft abgefukt. Es ist nicht easy peasy sweet banana. Hier ist derzeit Schlafenszeit um 22:15, was zur Folge hat, dass man gar keine Zeit für sich hat. Manchmal gehen wir zusammen ins Bett. Es geht dann eine Stunde lang "Lesen! Lesen! Lesen!" Die Augen klitzeklein, der Kopf mit allerletzter Kraft noch aufrecht, aber wehe, das Buch wird weggelegt. Kuscheltier gibt es nicht. Geschmust wird mit einem Bus (wtf), mit einem Buch oder mit der Emilflasche. Jedenfalls nicht mehr mit mir.
Suckt. Ich will meine Sachen machen. Lesen, Stricken, Essen, Netflix. Aber es ist eine Phase und das wird wieder. Essen und Schlafen sollen immer freiwillig und positiv behaftet sein, also ziehe ich durch. Wenn ich genervt bin, denke ich daran, wie privilegiert ich bin, ein so tolles Kind zu haben und dann relativiert es sich. Außerdem wittern diese Biester natürlich, wenn man besonders ungeduldig ist. Man gewinnt nichts.
Jetzt ist Papaphase (endlich!) und das entspannt natürlich total. Egal, wie erschöpft ich bin und hell knows, ich bin es oft! Sobald negative Gefühle auftauchen (und das tun sie auch), sehe ich mir die Fotos an (die sind lautlos) und schon stärkt es mich für die nächste Runde
Man kann es ja nicht ändern. Es nützt ja einfach alles nichts.
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| Zitat von smoo
Atello: Ne, (dafür) noch nicht. Sie ist ja ruhig und happy wenn sie uns in der Nähe hat, aber es ist halt schwer neben ihr zu schlafen. Da sie nicht weint, warten wir momentan ab.
monischnucki: Bei uns klappt es tagsüber super mit der Federwiege. Aber Nachts, unbeaufsichtigt, wollen wir sie da nicht rein legen.
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Unser Töchterchen ist echt chillig. Daher müssen wir uns nicht so oft zusammenreißen. Aber es gab mal eine etwas längere Phase, da war Nachts halt party hart. Ich kann bis heute nicht widergeben, was die Osteopathin gemacht hat, aber es wurde nach der ersten Behandlung deutlich besser.
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Die hat ggf. einen Placebo-Effekt gemacht. Oder es wurde halt besser.
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Dem Kind leise "reiß dich mal zusammen" ins Ohr geflüstert
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| Zitat von Atello
mal Osteopathie probiert? Oder geht das hier als Heilen durch Handauflegen durch?
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| Zitat von AJ Alpha
Dem Kind leise "reiß dich mal zusammen" ins Ohr geflüstert
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| Zitat von Melusine
Eine "Blockade" gelöst.
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Endlich ist man sich hier mal einig!
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| Zitat von Atello
| Zitat von smoo
Atello: Ne, (dafür) noch nicht. Sie ist ja ruhig und happy wenn sie uns in der Nähe hat, aber es ist halt schwer neben ihr zu schlafen. Da sie nicht weint, warten wir momentan ab.
monischnucki: Bei uns klappt es tagsüber super mit der Federwiege. Aber Nachts, unbeaufsichtigt, wollen wir sie da nicht rein legen.
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Unser Töchterchen ist echt chillig. Daher müssen wir uns nicht so oft zusammenreißen. Aber es gab mal eine etwas längere Phase, da war Nachts halt party hart. Ich kann bis heute nicht widergeben, was die Osteopathin gemacht hat, aber es wurde nach der ersten Behandlung deutlich besser.
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Anekdotisch hat das bei Bekannten ebenfalls geholfen. Es wurde von den Eltern auf gelöste Verspannungen geschoben, die sie durch eine nicht ganz unkomplizierte Geburt verursacht gesehen haben. Wie viel an der Erklärung dran ist: keine Ahnung. Placebo oder durch entspanntere (weil optimistischere) Eltern verursacht ist halt auch immer möglich. Wenn man nicht jede Mark rumdrehen muss und ansonsten auf dem Zahnfleisch geht, denke ich dass es zumindestens keinen Schaden anrichtet.
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| Zitat von Det0k
| Zitat von KarlsonvomDach
Det0k hat doch ein Kind.
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Ich habe es hier ja aus einem guten Grund bisher nicht gesagt.
Finde ein Argument nicht besser, nur weil man ein einziges Kind als Referenz hat.
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Alles, was du irgendwo im pOT äußerst, wird in der User-Akte vermerkt und bei treffender Gelegenheit zur Sprache gebracht. Steht auch so in den AGB, denen du mit der Registrierung des Accounts zugestimmt hast.
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Melusine
Die gute alte Zeit, wo man noch nicht über solche Probleme gesprochen hat, weil man sonst sozial ausgeschlossen wurde oder fragwürdige Heilungsmethoden getestet wurden.
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Ich hab ja nicht gesagt man solle nicht darüber reden. Manchmal muss man aber auch einfach die Arschbacken zusammenkneifen. Wie Cain sagt sind es Phasen die mit ziemlicher Sicherheit temporärer Natur sind. Bei jeder Kleinigkeit in Whine auszubrechen hilft halt im Leben generell nicht weiter.
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Warst du es nicht, der kürzlich eine Studie gepostet hat zu den gesundheitlichen Auswirkungen von zu wenig Schlaf? Zu wenig Schlaf auf Dauer ist keine "Kleinigkeit".
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| Zitat von seastorm
| Zitat von Atello
| Zitat von smoo
Atello: Ne, (dafür) noch nicht. Sie ist ja ruhig und happy wenn sie uns in der Nähe hat, aber es ist halt schwer neben ihr zu schlafen. Da sie nicht weint, warten wir momentan ab.
monischnucki: Bei uns klappt es tagsüber super mit der Federwiege. Aber Nachts, unbeaufsichtigt, wollen wir sie da nicht rein legen.
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Unser Töchterchen ist echt chillig. Daher müssen wir uns nicht so oft zusammenreißen. Aber es gab mal eine etwas längere Phase, da war Nachts halt party hart. Ich kann bis heute nicht widergeben, was die Osteopathin gemacht hat, aber es wurde nach der ersten Behandlung deutlich besser.
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Anekdotisch hat das bei Bekannten ebenfalls geholfen. Es wurde von den Eltern auf gelöste Verspannungen geschoben, die sie durch eine nicht ganz unkomplizierte Geburt verursacht gesehen haben. Wie viel an der Erklärung dran ist: keine Ahnung. Placebo oder durch entspanntere (weil optimistischere) Eltern verursacht ist halt auch immer möglich. Wenn man nicht jede Mark rumdrehen muss und ansonsten auf dem Zahnfleisch geht, denke ich dass es zumindestens keinen Schaden anrichtet.
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Hat bei unserem auch was gebracht. Hätte ich aber auch nicht gedacht...aber war die Empfehlung mehrer Kinderärzte.
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Dann muss ja was dran sein!
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| Zitat von seastorm
Dann muss ja was dran sein!
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Es kann nicht funktionieren, weil ich es nicht will.
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| Zitat von Det0k
Alter was?
Klar, ist es manchmal anstrengend. Gibt ja wenig Kinder, die nur gechillt sind. Aber es hilft wenig zu verzweifeln. Man kann es nicht ändern. Man kann aber sehr wohl an seinem Mindset arbeiten, um Dinge, die man eh nicht ändern kann entspannter zu sehen.
Es ist nicht alles ein so dramatisches Problem, solange alle gesund sind.
Unabhängig von Kindern, hilft ein positives Mindset im Leben weiter. Ist meines Erachtens auch hilfreicher als ständiger Whine oder ständiges Rennen zu Beratern, Experten und bezahlten Dienstleistern. Unter der Prämisse, dass alle gesund sind.
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Einfach mal zusammenreißen.
/e: Ahjo, haben schon ein paar andere festgestellt. Trotzdem, so ein blubb hilft einem genau garnix wenn man seit Tagen auf dem Zahnfleisch geht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 06.01.2022 13:00]
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Ey statixx reiß dich halt einmal zusammen ey
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Statixx für seinen Beitrag bitte zusammenscheißen.
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Thema: Eltern-Thread XXVII ( Suppe essen? Nein. Suppe spritzen? Ja! ) |