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Hat schon mal jemand Flachsenker in "Sondergrößen" gekauft? Würde mir gerne einen Satz kaufen, hab aber gerade festgestellt, dass die Senker nach DIN373 für meinen Anwendungsfall gar nicht passen, da die Zapfen einen viel zu großen Durchmesser haben.
Beispiel, eine M6 Zylinderkopfschraube hat einen 10mm Kopf Durchmesser. Der dazu passende Flachsenker hat aber einen Führungszapfen von 6,6mm für ein Durchgangsloch und einen Senkdurchmesser von 11mm.
ich weiß, dass das den Normen entspricht, aber ich will doch bei einer M6 Schraube mit 6mm vorbohren und nicht mit 6,6mm und der Kopf soll dann auch 10mm gesenkt sein und nicht 11mm. Das ist mir alles viel zu viel unnötige Toleranz.
Schon mal jemand was passendes gefunden? Ansonsten weiß ich nicht ob ich mir dafür ein teures Flachsenker Set gönnen will, wenn man nachher immer so "komisch" vorbohren muss etc.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [TDE]Killersemmel am 21.05.2022 15:23]
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Wenn's dauernd vorkommt runterdrehen (lassen), wenn's selten vorkommt 11 mm Sackloch vorbohren, Bohrer umspannen und dann für M6 das Loch verlängern.
Eigentlich will man das Durchgangsloch mit Senkung ja für Kopf und Schaft benutzen, nicht für Gewinde.
¤: Je länger ich darüber nachdenke um so mehr frage ich mich was du vorhast. Willst du irgendwo eine Schraube einsetzen damit auf der anderen Seite ein Gewinde raussteht?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 21.05.2022 16:34]
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ja das händische "10mm Loch vorbohren und dann 6mm durchbohren" will ich mir mit dem Flachsenker ja eigentlich gerade sparen :P
Aber ja die alternative die Zapfen abdrehen zu lassen ist mir auch schon gekommen, aber wäre auch wieder ein Schritt den ich mir gerne spare.
Ich will das Durchgangsloch auch gar nicht fürs Gewinde nutzen. Mir sind halt die DIN Größen gefühlt viel zu tolerant
Aktuell hab ich gar keinen besonderen Einsatzzweck, will aber öfter mal Schrauben einfach zylindrisch senken und nicht klassich 90° konisch.
Hab z.B. öfter mal Einnietmuttern die halt einen "Flachkopf" haben statt einen Senkkopf dann könnte man die auch bündig ins Material einlassen und muss nicht extra wieder Senkkopfnieten kaufen.
Edit: Aber ja ich glaube dann wird das wohl eher darauf hinauslaufen, dass ich mir mal zwei Senker M5 und M6 kaufe und die abdrehen lasse. Die brauche ich eh zu 90% nur. Und wieder einmal frage ich mich wieso ich noch keine Drehbank gekauft habe
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [TDE]Killersemmel am 21.05.2022 16:50]
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Nur weil an der schraube steht, daß der Kopf 10 mm Durchmesser hat, kann er ja trotzdem minimal größer sein, Toleranzen eben.
Aber bei den meisten flachsenkern kannst du den Führungsdorn auch ausbauen.
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| Zitat von [TDE]Killersemmel
Hat schon mal jemand Flachsenker in "Sondergrößen" gekauft? Würde mir gerne einen Satz kaufen, hab aber gerade festgestellt, dass die Senker nach DIN373 für meinen Anwendungsfall gar nicht passen, da die Zapfen einen viel zu großen Durchmesser haben.
Beispiel, eine M6 Zylinderkopfschraube hat einen 10mm Kopf Durchmesser. Der dazu passende Flachsenker hat aber einen Führungszapfen von 6,6mm für ein Durchgangsloch und einen Senkdurchmesser von 11mm.
ich weiß, dass das den Normen entspricht, aber ich will doch bei einer M6 Schraube mit 6mm vorbohren und nicht mit 6,6mm und der Kopf soll dann auch 10mm gesenkt sein und nicht 11mm. Das ist mir alles viel zu viel unnötige Toleranz.
Schon mal jemand was passendes gefunden? Ansonsten weiß ich nicht ob ich mir dafür ein teures Flachsenker Set gönnen will, wenn man nachher immer so "komisch" vorbohren muss etc.
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ähm... bei 10mm Schraubendurchmesser brauchst du aber links und rechts der Schraube für einen bündigen Abschluss etwas Spiel... das stimmt so schon, ebenso die 6.6mm, du hast beim Fixieren ja das Gewinde im anzuschraubenden Werkstück, nicht im gesenkten.
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Sieht gut aus, ich denke die wird's. Schätze mal das Einsteigerpaket reicht. Erstmal.
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| Zitat von gwc
Wenn Boden und Decke nicht extrem schief sind, bekommst du die Linie gar nicht so tief/hoch wie benötigt. Du könntest dann nur mit einem Offset arbeiten, also z. B. immer 4 cm über/unter der Linie anzeichnen. Solltest du bedenken, vllt ist das aber auch schon so dein Plan
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Jo, das habe ich bedacht. Deshalb tendiere ich zu so einem hier: https://www.amazon.de/gp/aw/d/B08L61TXH9/ref=ox_sc_act_image_1?smid=A353TSUBP60LBU&psc=1
Der hat ziemlich weit oben und unten einen Laser, das wird denke ich reichen. China crap, sollte aber ausreichend sein.
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Ich lackiere gerade einige Dinge mit Hammerschlaglack. Der enthält, wenn ich das richtig im Kopf habe, ja Metallpartikel. Sind die magnetisch? Oder andersrum: Muss ich mit einem sichtbaren Effekt rechnen, wenn ich meine Fitzelteile mit Hilfe eines Magneten fixiere?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 21.05.2022 21:39]
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| Zitat von Bombur
Ich lackiere gerade einige Dinge mit Hammerschlaglack. Der enthält, wenn ich das richtig im Kopf habe, ja Metallpartikel. Sind die magnetisch? Oder andersrum: Muss ich mit einem sichtbaren Effekt rechnen, wenn ich meine Fitzelteile mit Hilfe eines Magneten fixiere?
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Nein, laut Wikipedia handelt es sich um aluminium oder Glimmer
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| Zitat von [TDE]Killersemmel (...)
Ich will das Durchgangsloch auch gar nicht fürs Gewinde nutzen. Mir sind halt die DIN Größen gefühlt viel zu tolerant
(...)
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Ja nee das passt schon so.
Hat den Hintergrund dass ne Schraube nix zentriert/ausrichtet bzw. auch nicht für Zentrierung verwendet werden sollte.
Spezialfall ist an der Stelle die Senkkopfschraube, die zentriert leider. Wird im Maschinenbau deshalb auch quasi nie eingesetzt.
Sobald du mehrere Schrauben hast die 2 Bauteile verbinden wirds nämlich beschissen wenn Schrauben ausrichten würden. Jede Bohrung 100% platzieren is unmöglich, dann klemmt alles, verspannt sich, Schrauben werden falsch belastet, Gewindegänge drücken sich seitlich ins Material usw.
Deshalb: Sinnvolle Toleranzen bei den Schraubenbohrungen um sicherzustellen dass die NICHT zentrieren, und die Ausrichtung passiert über andere geometrische Features (Stifte, Anschlagflächen o.ä.).
Anyways - Falls es bei Dir um Holz geht is das eh alles quasi egal. Im Zweifelsfall einfach Draufkloppen, dann kriegt man die M6 auch durch n 5er Loch
Dann wäre ein gangbarer weg z.B. ne 10er Flachbodenbohrung per Forstnerbohrer oder Flachbohrer und das Loch von der Zentrierspitze als Zentrierung fürn 6er Bohrer nutzen.
Sind auch 2 Operationen, genau wie Bohren + Flachsenken.
Falls es nicht um Holz geht...würd ich mir tatsächlich überlegen ob ich mir klemmende Schrauben, falsche Anzugsmomente usw. einfangen will nur weil ich gern 0,5 mm weniger Abstand zwischen Schraubenkopf und Senkung hätte
Hat ja nen Grund warum man das so macht.
Das Beispiel mit den Blindnietmuttern kann ich noch nicht so ganz nachvollziehen - die nimmt man doch üblicherweise für 2-3 mm Blech her. Willst Du da dann die Hälfte vom Material wegsenken damit das bissl hübscher aussieht?
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| Zitat von MUR.doc
| Zitat von Bombur
Ich lackiere gerade einige Dinge mit Hammerschlaglack. Der enthält, wenn ich das richtig im Kopf habe, ja Metallpartikel. Sind die magnetisch? Oder andersrum: Muss ich mit einem sichtbaren Effekt rechnen, wenn ich meine Fitzelteile mit Hilfe eines Magneten fixiere?
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Nein, laut Wikipedia handelt es sich um aluminium oder Glimmer
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Dankeschön.
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Mal wieder ein Problem aus der Firma:
Die Welle ist eingelaufen. Sollte 25mm haben (das Kugellager hat den Durchmesser und ist wohl ist in Ordnung), hat irgendwas um die 24,5mm.
Was macht man am besten? Material aufschweißen und wieder sauber auf 25mm abdrehen? Auf 24mm abdrehen und ein kleineres Kugellager einsetzen (wenn es das in dem Maß gibt)?
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In welcher Sorte Klavier ist das denn verbaut?
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Eine Art Drehbank zum Spinnen von Basssaiten.
Es geht um die Welle in dem blanken Metallkasten rechts. Die vordere, kurze Welle wo auf der linken Seite der Saitendraht angehängt wird. Unter der zylinderhutförmigen Abdeckung rechts sitzt das Kugellager.
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| Zitat von Sharku
Mal wieder ein Problem aus der Firma:
https://i.imgur.com/LYjXLMa.jpg
Die Welle ist eingelaufen. Sollte 25mm haben (das Kugellager hat den Durchmesser und ist wohl ist in Ordnung), hat irgendwas um die 24,5mm.
https://i.imgur.com/6xDGDcV.jpg
Was macht man am besten? Material aufschweißen und wieder sauber auf 25mm abdrehen? Auf 24mm abdrehen und ein kleineres Kugellager einsetzen (wenn es das in dem Maß gibt)?
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Ist das vollmaterial oder ein rohr? Würde sonst empfehlen, abzudrehen und eine Buchse aufsetzen, macht sich bei vollmaterial besser, aber 1mm wandstärke für die Buchse sollte auch gehen.
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Guter Tipp, danke. Es ist ein Rohr. Aber dick genug dass man da auch noch nen Millimeter abdrehen könnte und ne 2mm Buchse draufstecken könnte. Und da läuft noch ein weiteres Rohr durch, was von innen das ganze auch stabilisiert.
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Buchse würd ich auch vorschlagen.
Aber frage: dreht sich die Belastung die das Lager auffängt mit der Welle mit oder zeigt die konstant in eine Richtung?
Wenns die Welle so abgerieben hat spricht das für ersteres + nen schlechten lagersitz.
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Prinzipiell wird die Welle nur in Längsrichtung belastet, durch den Zug der gespannten Saite. Das rotiert also alles mit.
Das Problem ist wohl, dass man die Maschine bei den allerersten Anzeichen schon aufmachen und hätte reparieren sollen. Dann wäre nicht so krass viel Abrieb da gewesen. Aber für sowas ist ja nie Zeit.
Das geht also schon ziemlich lange so und die Maschine wurde immer weiter benutzt. Immerhin war so die Diagnose jetzt sehr einfach.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sharku am 22.05.2022 14:29]
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...wie das halt so ist mit der Wartung
In dem Fall aber vielleicht trotzdem drauf achten dass das Lager fest auf der Welle sitzt, nicht einfach Lose draufgeschoben is. Sonst passiert das schnell wieder.
Ich würde z. B. Dann eher eine geschlitzte "Buchse" aus alublech machen und das Lager etwas erhitzen vorm draufschieben, damit das alles klemmt.
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Danke, wird beherzigt. Jetzt erst mal jemanden mit Drehbank und Zeit finden.
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ich hab hier nen noname spülkasten, bei dem n teil des haltemechanismus der heberglocke abgebrochen ist. gibts da mehr oder weniger universal-glocken oder müsste man in dem fall den ganzen kasten tauschen?
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Würde erstmal Unimatrix78452 konsultieren.
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Hab hier ne alte Abwasserrohrkonstruktion, irgendwas um die DN100, Metall. Was wurde da früher verwendet um die Segmente zu verbinden/abzudichten? Ist das Kit?
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Loide, ich brauche Hilfe. Meine Tischbohrmaschine macht mich mett und der "Support" vom Hersteller ebenso
Optimum B20 - das B16 Bohrfutter fällt neuerdings ab. Ist keine zwei Jahre alt und hatte vorher nie Probleme damit. Fleißigstes Entfetten und (eher vorsichtiges) Aufklopfen auf den Konus bringen nichts. Nach kurzer Zeit fällt es nach dem Einschalten einfach wieder ab.
Nach einer Telefon-Odyssee habe ich über den Händler irgendwann endlich eine fachkundige Person vom Außendienst dran: Der sagt, wenn sich das Bohrfutter vom Morsekonus verabschiedet, sollte ich lieber gleich ein neues kaufen. Ist besser als den ganzen Krempel einschicken, aber das kann es ja auch nicht sein.
Bilders:
Mit ein bisschen Fantasie erkennt man dort eine Linie zwischen den oberen zwei Dritteln. Spürbar ist die nicht, aber nun mal zu sehen. Konus einmal abschleifen dumme Idee?
Konus im Bohrfutter. Auch hier sieht man einen bzw. mehrere kleine Kratzer (gehen nicht ganz rum). Ich habe keinen Plan, woher die kommen könnten. Spürbar sind die auch nicht, aber was heißt das schon bei einem Konus. Das lässt sich auch eher schwierig bis gar nicht nacharbeiten, denke ich.
In den weiten des Internets findet man die wildesten Dinge dazu. Futter vor dem Draufklopfen erwärmen? Überall Loctite hinschmieren? Nur noch bei Vollmond bohren?
Bevor ich unnötig Geld ausgebe, frage ich doch lieber noch mal hier nach
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Hast du noch ein anderes bohrfutter zum testen? Den Konus würde ich polieren, aber wenn das Futter weiter runter rutscht, liegt das eher am innenkegel, das der eventuell nicht ganz masslich gefertigt ist.
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Das einzige andere Futter, das ich da habe, ist leider sehr alt und schlecht. Und hat wohl schon mal ordentlich was abbekommen. Dem traue ich nicht
Aber das Aktuelle ist sicherlich nicht das beste. Das ist das Standard-Teil vom Optimum. Bei einer ~400¤-Maschine kann man nicht das Edelste erwarten. Aber knappe zwei Jahre lief es ohne Probleme...
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Kann natürlich auch sein, das es einfach ausgeschlagen ist, miss mal die tiefe im Futter, eventuell stößt der Kegel auch schon unten an, bevor das Futter richtig fest sitzt.
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| Zitat von Flitzpiepe42
Hab hier ne alte Abwasserrohrkonstruktion, irgendwas um die DN100, Metall. Was wurde da früher verwendet um die Segmente zu verbinden/abzudichten? Ist das Kit?
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Kitt kann sein, aber ist eher ungewöhnlich. Wird wohl sowas wie Loro-X Rohr sein, wenn es kein Gussrohr ist. Und beide haben so Gummidichtungen drin.
@Bohrmaschine:
ist ja irgendwie ne seltsame konstruktion, man kloppt das einfach auf den Konus und mit glück hält das dann? War das vielleicht wirklich mal aufgeschrumpft oder ist das gewollt, dass man das einfach mal wieder auseinander bekommt?
Das mit dem Konus kenne ich auch von anderen großen grünen Bohrmaschinen, weil man so das ganze Werkzeug wechselt. Aber da gibts immer noch ne Nut am Konus, wo was einrasten einrasten muss. Da fällt dann auch nichx runter.
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Selbsthemmung ist das Zauberwort beim Morsekegel. Was meinst du wohl wie die Bohrfutteraufnahme in der Pinole steckt
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Thema: Heim- und Handwerkerthread ( Hilfe für originale Nichtskönner ) |