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| Zitat von TemplaR_AGEnt
| Zitat von [Muh!]Shadow
Unangenehme Memes?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MvG am 12.01.2023 23:20]
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Mehr als würdiger Nachfolger.
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Sehr gut!
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Tag zusammen, wir haben gestern Abend angeregt unter Freunden diskutiert und mich würde eure Meinung interessieren.
Unverheiratetes Paar, einem Partner gehört eine Immobilie (abbezahlt), der Andere wohnt dort ebenfalls. Natürlich teilt man die Nebenkosten und alle anderen laufenden Kosten, aber würdet ihr zusätzlich "Miete" verlangen?
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Mir persönlich würde das nicht in den Sinn kommen wenn die Bude abbezahlt ist.
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Dies. Halt bei nötigen Renovierungen etc. die Kosten teilen.
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Do pauschal würd ich das nicht formulieren bei Investitionen.
Aber ja, Miete sicher nicht wenn abbezahlt.
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| Zitat von DaMasta
Tag zusammen, wir haben gestern Abend angeregt unter Freunden diskutiert und mich würde eure Meinung interessieren.
Unverheiratetes Paar, einem Partner gehört eine Immobilie (abbezahlt), der Andere wohnt dort ebenfalls. Natürlich teilt man die Nebenkosten und alle anderen laufenden Kosten, aber würdet ihr zusätzlich "Miete" verlangen?
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Wie sehen die Einkommen der Partner aus?
Welche Auswirkungen hätte eine bzw. keine Mietzahlung im Falle einer Trennung, oder ist das irrelevant?
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Wenn es abbezahlt ist, würde ich keine Miete verlangen. Kleine Schönheitssachen, Einrichtung und Streichen, eventuell auch mal neue Elektrik kann man sich ja teilen.
Wichtig (weil es bei meinen Eltern bei der Scheidung ein schlimmes Ding war): Wenn ein größeres, wirklich wertsteigerndes Verbesserungsprojekt wie Anbau, Balkon, Pool, Dachausbau usw. ansteht, vorher genau überlegen ob man das wirklich "zusammen" machen will finanziell.
Meine Mutter hatte damals einen mittleren fünstelligen Betrag aus einem Erbe in einen kleinen Anbau gesteckt, den sie dann bei Scheidung wiederhaben wollte. Hat meinen Vater fast komplett gefickt, weil man sich halt nicht mal eben zehntausende Euro aus dem Arsch ziehen kann und sie wegen Schulden aus der Esoterikscheisse das Geld sofort brauchte um nicht völlig am Arsch zu sein.
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Erwerbe ich mit der Mietzahlung dann auch die typischen Ansprüche, die Bude wohngerecht zu halten?
Haare im Bad hinterlassen? Direkt mindern, bis das weg ist.
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Was sind das für Freunde?
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| Zitat von Melusine
Was sind das für Freunde?
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Dies, finde es eh immer komisch wie genau manche Paare mit Geld umgehen. Würde mich richtig stressen alles auseindaner zu halten. Jeder gibt einfach X% des Einkommens her und davon wird zusammen gelebt.
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Im Sinne der Instandhaltungsrücklage würde ich schon eine finanzielle Beteiligung meiner Partnerin erwarten. Wenn zuerst die Beziehung, und dann das Dach und die Heizung in die Brüche gehen, fände ich es unfair, die Zeche alleine zahlen zu müssen, während Madame sich mit dem in der Zwischenzeit aufgebauten Vermögen ein feines Leben macht.
Hängt natürlich von der Gesamtsituation ab. Wenn man sich mit fetten Gehältern in eine 2/3-Zimmer-Bude quetscht, sieht das wieder etwas anders aus.
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Dach und Heizung wären doch auch so in die Brüche gegangen.
Und wenn es während des Zusammenlebens passiert, kann man ja immernoch die kosten für die Reparatur teilen.
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Da würde ich wiederum als nicht-Eigentümer den Vogel zeigen, wenn ich einen vierstelligen Betrag latzen soll. Dann doch lieber vorher vereinbaren, wieviel man pro Monat für solche Fälle zurück legt.
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| Zitat von Izmir
Im Sinne der Instandhaltungsrücklage würde ich schon eine finanzielle Beteiligung meiner Partnerin erwarten. Wenn zuerst die Beziehung, und dann das Dach und die Heizung in die Brüche gehen, fände ich es unfair, die Zeche alleine zahlen zu müssen, während Madame sich mit dem in der Zwischenzeit aufgebauten Vermögen ein feines Leben macht.
Hängt natürlich von der Gesamtsituation ab. Wenn man sich mit fetten Gehältern in eine 2/3-Zimmer-Bude quetscht, sieht das wieder etwas anders aus.
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Also, ja, Komma, aber:
In solchen Konstellationen hat die Person mit dem Vermögen (hier in Form abbezhalter, selbst bewohnter Immobilie) fast immer ohnehin mehr finanziellen Spielraum (auch i.S.v. muss weniger für das Alter zurücklegen/sparen) als die Person ohne diese Privilegien.
Da ist es also durchaus legitim, die Belastung auch ungleich zu verteilen, wenn Einkommen/frei verwendbares Einkommen und/oder Vermögen ungleich verteilt sind.
Wenn die nicht-privilegierte Person dann auch ihren oder sogar einen größeren Teil der Care-/Hausarbeit macht, kann man da auch Fünfe grade sein lassen und einfach als Team das Leben bestreiten.
Beispiel aus der echten Welt: Ich hab einen sehr guten Job, perspektivisch ein Erbe, das auch als Altersvorsorge funktionieren wird und bin geistig und körperlich mehr oder weniger gesund. Meine Lebensgefährtin seit 10 Jahren hat dieses Glück nicht, sondern ist neben einer unglaublich toxischen Familie, die sie nur noch zur Beerdigung wiedersehen will, um sicherzugehen, dass die auch wirklich tot sind, auch diese finanziellen Freiheiten nicht und noch dazu mit einigem an Depressionen und posttraumatischer Belastungsstörung/Angststörung zu kämpfen.
Entsprechend ist Miete, weil ich der gesunde Typ mit gutem Job bin, weitestgehend mein Ding und sie unterstützt während sie ihr Studium beendet so gut sie kann und nimmt mir z.B. wenn Zeit und Kraft da ist weitgehend den Haushalt ab. Wenn sie keine Löffel mehr hat, mache ich auch mal zwei Wochen Wäsche, Kochen, Putzen solo.
Das sieht nach außen aus als wäre es irgend ein total konservatives TradWife Ding, hat seine Gründe aber eigentlich in gesundheitlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen.
Ich denke, ohne mehr Details kann man den Fall von DaMastas Freunden nicht abschließend beurteilen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 15.01.2023 16:58]
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Wo es hier schon ums Geld geht: Wie geht ihr mit deutlich unterschiedlichen Einkommen in der Partnerschaft um, wenn beide gut verdienen?
Mal angenommen, beide Parteien haben ein gutes finanzielles Auskommen, aber eine Person verdient halt zwei bis drei Mal so viel wie die andere. Soll die Miete z. B. trotzdem prozentual nach dem Verhältnis der Einkommen aufgeteilt werden, wenn jede Partei sie relativ einfach alleine stemmen könnte? Oder bezahlt halt jede Person die Hälfte und man verfährt nach dem Motto "passt schon", wenn's niemandem auf den Cent ankommt?
Und sieht es generell aus: Wie sollen die Einkommen zusammengelegt werden, wenn es um sowas wie persönliche Spaßausgaben und/oder Vermögensaufbau geht?
Beispiel Urlaub: Beide können den selbst bezahlen, kein Ding, aber bei Person A bleibt am Ende des Monats dann eben 500 ¤ übrig, bei Person B 3.500 ¤. Sollte man drauf achten, dass beide ungefähr in ähnlichem Maße für ein gemeinsames Ziel sparen oder ist das einfach egal, solange genug übrig bleibt?
Vielleicht erübrigen sich solche Überlegungen, wenn man beide Einkommen irgendwann zusammenführt, aber das ist ja auch nicht in jeder Partnerschaft so.
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3-Konten-Modell.
Gemeinschaftskonto mit den monatlichen Fixkosten. Überweisungen so ermitteln, dass jeder am Monatsende die gleiche Menge Geld übrig hat. Wenn A so viel verdient, dass er auch nach Tragen aller Kosten mehr übrig hätte als B ohne das Tragen der Kosten, dann zahlt A halt alles.
Spaßausgaben dann jeder von seinem verbleibenden "freien" Geld. Urlaub teilen oder nach Variante Gemeinschaftskonto.
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| Zitat von Smoking44*
Wo es hier schon ums Geld geht: Wie geht ihr mit deutlich unterschiedlichen Einkommen in der Partnerschaft um, wenn beide gut verdienen?
Mal angenommen, beide Parteien haben ein gutes finanzielles Auskommen, aber eine Person verdient halt zwei bis drei Mal so viel wie die andere. Soll die Miete z. B. trotzdem prozentual nach dem Verhältnis der Einkommen aufgeteilt werden, wenn jede Partei sie relativ einfach alleine stemmen könnte? Oder bezahlt halt jede Person die Hälfte und man verfährt nach dem Motto "passt schon", wenn's niemandem auf den Cent ankommt?
Und sieht es generell aus: Wie sollen die Einkommen zusammengelegt werden, wenn es um sowas wie persönliche Spaßausgaben und/oder Vermögensaufbau geht?
Beispiel Urlaub: Beide können den selbst bezahlen, kein Ding, aber bei Person A bleibt am Ende des Monats dann eben 500 ¤ übrig, bei Person B 3.500 ¤. Sollte man drauf achten, dass beide ungefähr in ähnlichem Maße für ein gemeinsames Ziel sparen oder ist das einfach egal, solange genug übrig bleibt?
Vielleicht erübrigen sich solche Überlegungen, wenn man beide Einkommen irgendwann zusammenführt, aber das ist ja auch nicht in jeder Partnerschaft so.
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Ich zahle 2/5, sie 3/5, und dann formen wir für verschiedene Dinge Budgets. Neue Einrichtung, Essen etc.
Sie zahlt gerade ein Haus ab, daher habe ich mehr über, zahle auch in der Übergangszeit wo ich bei ihr Probewohne keine Miete. Wird dann aber auch wohl 2/5 von ihrem Kredit. Komme dann aber auch, bei Heirat (lol, dauert noch), auf den Häusle-was-auch-immer-Schein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gore am 16.01.2023 14:31]
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| Zitat von DaMasta
Tag zusammen, wir haben gestern Abend angeregt unter Freunden diskutiert und mich würde eure Meinung interessieren.
Unverheiratetes Paar, einem Partner gehört eine Immobilie (abbezahlt), der Andere wohnt dort ebenfalls. Natürlich teilt man die Nebenkosten und alle anderen laufenden Kosten, aber würdet ihr zusätzlich "Miete" verlangen?
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Kommt natürlich immer drauf an, wie es mit der Kohle generell aussieht. Hätte meine Partnerin keine Knete, dann wäre das okay. Aber ansonsten ein Teil Hausgelds. Denn eine Zusage zur Beteiligung an späteren Sanierungen wäre mir etwas zu unsicher. Kann ja sein, dass man sich nach Jahren trennt und kurze Zeit später wird 'ne Sanierung am Wohnhaus fällig. Da wird vom Ex wohl dann keine Kohle mehr kommen. Das Hausgeld hingegen wäre eben zuvor über Jahre aufs entsprechende Hausgeldkonto geflossen und abrufbar.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 16.01.2023 14:39]
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| Zitat von Gore zahle auch in der Übergangszeit wo ich bei ihr Probewohne keine Miete.
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Probe-was?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 16.01.2023 15:01]
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Die Zeit in der ich meine alte Wohnung behalte bis wir vollends zusammen ziehen.
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| Zitat von Irdorath
| Zitat von Gore zahle auch in der Übergangszeit wo ich bei ihr Probewohne keine Miete.
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Probe-was?
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Probewohnen
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| Zitat von Gore
Die Zeit in der ich meine alte Wohnung behalte bis wir vollends zusammen ziehen.
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Macht man das so, wenn man älter ist oder seid ihr euch etwas unsicher miteinander? Habe jetzt einfach meine Wohnung gekündigt und so.
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Wir sind 2 Monate zusammen :P
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Thema: Wir können doch gute Freunde bleiben CCVIII ( Der Corona-Trend: Beziehung über Zoom ) |