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COAURT THOOFRNS ROANDSES
/yay
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 12.01.2023 10:40]
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Solche Instavideos bekomme ich jetzt immer.
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H.G. Wells — The Island of Doctor Moreau
Das war gut und Wells Nummer 3, neben Krieg der Welten und Die Zeitmaschine. Ich glaube, Krieg der Welten ist packender, aber zugleich auch belangloser. Die Zeitmaschine ist faszinierend, aber ihr fehlt das menschliche in großen Teilen.
The Island of Doctor Moreau hat aber herrlich viele Ebenen, auf denen man es sich durch den Kopf gehen lassen kann. Da sind direkte Diskussionen von Religion und dann wieder religiöse/atheistische Interpretationen, die man über die nicht expliziten Teile legen kann. Es zieht aber auch mit der Gegenseite, der Wissenschaft, hart ins Gericht; und gerade weil der Scifi-Teil dieses Buchs verglichen mit den anderen zwei mir bekannten Wells-Werken am wenigstens gealtert ist, wahrscheinlich sogar noch eine ganze Ecke glaubwürdiger geworden ist, sind da echt gruselige Momente bei, die ich so bei Wells noch nicht erlebt habe. Der Ich-Erzähler lässt keine Zweifel, was und wem er traut und was und wen er mag, aber am Ende der Geschichte fühlt man sich nicht sehr dazu berufen, Menschen groß von Tieren zu trennen, und die Menschen schaffen es hier nicht auf dem hohen Ross zu bleiben, obwohl sie es sich immer wieder einreden.
Ärgerlich war nur die Einleitung in meiner SF-Masterworks-Ausgabe von Adam Roberts: Nicht nur, dass sie wie viele Einleitungen das Werk vorweg nehmen und fies spoilern—in einem entscheidenden Punkt ist es auch noch schlicht falsch: Roberts schreibt, es gäbe nur einen weiblichen Charakter, was … einfach nicht stimmt. Es wird sogar explizit auf Heiraten auf der Insel hingewiesen. [Der Charakter, den die Einleitung meint, hätte aber ruhig mehr Prominenz kriegen dürfen, weil einfach cool.] Nicht, dass nicht auch interessante Dinge drin stehen (z.B. über Wells Liebesleben oder eine Sammlung von Ansätzen, die Namen zu dechiffrieren); aber irgendwie insgesamt kein guter Start ins Buch.
Ich vermute, dass es daran lag, dass die Einleitung mir das Buch vorweg genommen hat, dass ich diesmal wieder meinen "Alte-Literatur-Funk" durchstehen musste und es bis zur ⅔-Marke gedauert hat, bis mich das Buch packte. Und das ist echt schade, weil dann war das Buch auch wieder schnell rum. Dass Wells selbst Biologie studiert hat, merkt man dem Buch auch im Stil an und das hilft, dass es weniger angestaubt wirkt als Krieg der Welten oder Zeitmaschine, weil sich der Jargon nahtloser einfügt und sich natürlicher anfühlt.
Also, falls wer einen schnell gelesenen, aber durchaus tiefgründigen Scifi-Klassiker zu den Themen Gewalt und Wissenschaft haben will: The Island of Doctor Moreau ist echt eine Empfehlung wert. 
Blow shit up, throw women through walls, got it.
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Hier waren ja einige Fans von "Legends & Lattes". Der Nachfolger "Bookshops & Bonedust" kommt am 7.11. raus.
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nachfolger im sinne von "story wird fortgesetzt" oder ist es ein "nachfolger im geiste"?
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| | Zitat von Atomsk
| | Zitat von sinister.sinner
Alternativ auch was ausm Cyberpunk Genre. | |
ramez naam - nexus trilogy | |
Band 1 durch. Sehr coole Empfehlung gewesen.
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| | Zitat von [Amateur]Cain
Hier waren ja einige Fans von "Legends & Lattes". Der Nachfolger "Bookshops & Bonedust" kommt am 7.11. raus.
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Danke!
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Gustav Meyrink - Der Golem
Das Buch war phänomenal. Mein erster Eindruck war E.T.A. Hoffmann, obwohl ich Der Sandmann vor derart langer Zeit gelesen habe, dass ich mich an kaum etwas erinnere. Und stilistisch ist das Buch auch merklich seine hundert Jahre alt. Das war mit ein Grund, warum es mich echt viel Zeit gekostet hat. Ich habe oft einige der k.u.k.-Vokabeln nachschlagen müssen.
Ein weiterer Grund waren die vielfältigen Anspielungen auf Kabbala und Prager Sagen bzw. Prager Legenden. Ich weiß nicht, ob es das gibt, aber eine Ausgabe mit Fußnoten wird wahrscheinlich die Lesefreude noch im einiges steigern. Wahrscheinlich auch die Geschwindigkeit, weil ein Handy Teufelswerk ist, wenn es darum geht, im Buch zu bleiben.
Das letzte Drittel Grund, warum es lange dauert: Es sollte genossen werden. Meine Güte, macht es Spaß.
Habe ich bei Fleming noch darüber geflucht, wenn er Mundart/Slange/Dialekt schreibt, ist das bei Meyrink weniger ein Problem. Zum einen, weil die Charaktere vielfältig sind. Das Buch ist zwar nicht lang genug, um jedem Charakter viel Tiefe zu geben, aber (fast) jedem Hintergrund (jüdisch, deutsch, tschechisch) in Prag wird ein großes Spektrum an Charakteren gegeben. Zum anderen aber, weil das Buch ein derart anderes Prag darstellt, dass sich so fremd anfühlt, dass man die wahrscheinlich mittransportieren Falschdarstellungen und Vorurteile nicht mehr zuordnen kann. Aber gemessen daran, was für eine Bandbreite an Figuren Dialekt(e) spricht, ist das immer noch besser, selbst man das kann, als bei Fleming.
Aber das, was mich einfach völlig flasht, ist die Tiefe der Phantastik: Da wird auf ~250 Seiten durch geschicktes Vermengen von Sagen, Geschichten und Legenden mit phänomenaler Ökonomie eine fast schon moderne Fantasy-Geschichte in einem realen Ort erzählt. Jede Geschichte in der Geschichte, jede Andeutung findet mit Tschechovscher Präzision Verwendung.
Und obwohl Meyrink mitunter vernichtende Urteile über das Menschsein trifft, wie es schon bei meiner letzten Prager Lektüre "A Gothic Soul" der Fall war, ist das Gesamtwerk lebensbejahend, rätselhaft und fesselnd. Da wird selbst der Dreck und die Armut im jüdischen Viertel mal zum Ort von Schönheit, mal zum Ort von Abscheu.
Auch die Frauenrollen sind faszinierend: Auf den ersten Blick treten sie nur als Objekte unterschiedlicher Arten der Begierde auf, aber das ist mehr die Perspektive des Erzählers, denn das, was sie erzählen, ist immer auf seine Weise einzigartig, und Mirjams spätere Monologe sind ein religiös-philosophisches Fest.
Meyrinks Alliterationen sind ein Fest. Weniger Fest waren die mitunter seltsamen Satzfehler von Anaconda, die ein sonst sehr solides Hardcover in die Realität seiner low budget Herkunft zurück holten. Einmal ein zufälliger Zeilenumbruch, und sehr, sehr viele seltsamste Trennfe-
hler.
Die englische Wikipedia zitiert Lobhudeleien Lovecrafts, und, ja, man kann eine gewisse literarische Verwandschaft nicht leugnen. Aber was Meyrink hier schafft ist genauso rätselhaft, mythologisch dicht, schafft es aber bei allem … Horror? … einfach sympathisch zu sein. Oh. Und mitunter sehr gut platzierte Spitzen auf den k.u.k.-Staat, seine "hohe" Gesellschaft und seine Staatsgewalt, die mir Meyrink sympathisch machen.
Ganz große Empfehlung. Urban Fantasy vor >100 Jahren mit Horror-Untertönen.
Und jetzt will ich Einführungen in die Kabbala lesen.  Und eine Pragtour, in der ich gezielt die noch existierenden Ecken besichtige und die entsprechenden Sagen im "Original" kennenlerne. Den Loisitschek gibt es wohl noch.
PS: Es ist ein schlecht/falsch hin und her transkribierter Name einer jüdischen Freimaurerloge aus Frankfurt, der "Loge Aurora zur aufgehenden Morgenröte". Dankt mir später. Das war etwas schwieriger zu Googlen.
Why can't we piss off a fuzzy planet? Still dangerous, but hey, bunnies.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 10.02.2023 4:10]
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Falls es jemanden interessiert
Michael Maar - Die Schlange im Wolfspelz: Das Geheimnis großer Literatur
Was ist das Geheimnis des guten Stils, wie wird aus Sprache Literatur? Dieser Frage geht Michael Maar in seinem Haupt- und Lebenswerk nach, für das er vierzig Jahre lang gelesen hat.
statt 34¤ bzw 16¤
für 6,49¤
für Kindle
https://www.amazon.de/Die-Schlange-Wolfspelz-Geheimnis-Literatur/dp/349800140X/
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Drosselmeyer am 15.02.2023 17:49]
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daniel greene hat jetzt das audiobook seines ersten buchs kostenlos bereitgestellt:
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Taugt das?
Ich komme mit englischen Hörbüchern nicht klar 
Lesen tue mittlerweile fast ausschließlich auf englisch und Videos gehen auch klar aber bei Hörbüchern scheitere ich. Liegt vielleicht daran, dass ich Hörbücher immer nur nebenher höre, während ich anderen Kram (Auto, Kochen, Putzen) mache.
Kennt das Problem noch jemand?
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| | Zitat von M`Buse
Taugt das?
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Ich fands echt nice für einen Erstling, hab das Paperback (da ich seine Videos immer mit AdBlocker schaue gekauft, um den Autor und vor allem Indiepublishing an sich zu unterstützen). Gefühlt auf dem Qualitätslevel von sehr guter Fanfiction mit ab und an etwas klischeemäßigen/holprigen Passagen. Story ist spannend wenn auch nicht gerade bahnbrechend, Charaktere sind gut gezeichnet.
Würd sagen hör mal zum kochen oder putzen rein. Die Sprecher*innen sind sehr gut.
| | Zitat von M`Buse
Kennt das Problem noch jemand?
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Man gewöhnt sich dran, vor ein paar Jahren fiel es mir noch schwerer, "nebenher" zu folgen. Übungssache, denke ich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 21.02.2023 16:56]
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Sehe ich das richtig, dass nur der Tolino aus öffentlichen Bibliotheken per Onleihe leihen kann?
Der Kindle kann das nicht oder? Da gibt's dann nur Kindle unlimited.
Wenn ja, welchen Tolino kann man sich da kaufen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 23.02.2023 11:00]
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| | Zitat von G-Shocker
Sehe ich das richtig, dass nur der Tolino aus öffentlichen Bibliotheken per Onleihe leihen kann?
Der Kindle kann das nicht oder? Da gibt's dann nur Kindle unlimited.
Wenn ja, welchen Tolino kann man sich da kaufen?
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Ich habe den Tolino Vision 4, der taugt mir gut ist aber alt.
Der Vision 6 soll einiges besser sein, habe ich aber noch nicht probieren können. Die Tasten zum Blättern sind sicherlich eine gute Sache.
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Mal wieder was von einer neuen Autorin
Rebecca Roanhorse - Black Sun
Wurde vor ein paar Jahren in entsprechenden Kreisen ziemlich abgefeiert und ich dachte ich werf mal einen Blick drauf. Fantasy die eher mittelamerikanisch mystisch angehaucht als typische eurozentrische Welten ist, hab aber auch das Gefühl klarer pazifischer Inselvölker-Einflüsse gehabt, bin da jetzt aber nicht fit genug um das präziser einzuordnen.
Auf jeden Fall eine wie ich finde interessante Welt mit interessanten Charakteren, das Rad wird dramaturgisch nicht neu erfunden und man kann sich bei vielem denken woraus es hinaus läuft aber da die Geschichte schnell erzählt wird und zumindest mir die Charaktere packend genug waren dass ich immer dabei geblieben bin ging es gut durch.
Zwei Erläuterungen: Das Buch ist full on queer/diverse representation, das erste fantastische Buch dass ich gelesen habe was tatsächlich "xe/xir"-Pronomen für nichtbinäre Chars verwendet was zugegebenermaßen dem Lesefluss nicht immer zuträglich ist, aber es passiert jetzt auch nicht inflationär in jedem Kapitel oder so.
Und Nr. 2: Es ist Teil 1 einer noch nicht vollständig erschienenen Reihe, da der letzte Band aber so wie ich das verstehe schon fertig ist (oder so gut wie) und noch dieses Jahr rauskommen soll sehe ich da für mich kein großes Manko, es ist aber ganz klar eine Geschichte die einen Einstieg in etwas größeres darstellt und keinesfalls abgeschlossen ist.
Positiv würde ich besonders das Worldbuilding hervor heben, klar ist so ein Einstieg in eine neue Welt immer mit viel Exposition verbunden aber hier kam ich gut damit klar und es hat sich gut in den Lesefluss eingefügt.
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Und noch was anderes hinterher das vermutlich keinen interessieren wird
Aaron Dembski-Bowden - Betrayer
Hatte eine lange Pause mit 40k/30k-Büchern gemacht weil bei der Heresy nach dem für mich einigen recht enttäuschenden Büchern wie Prospero Burns die Luft raus war, bin froh dem hier noch eine Chance gegeben zu haben.
Jetzt wo ich die Goodreads-Liste sehe verstehe ich warum das das höchstbewertete aller Heresy-Bücher ist, hier passt wirklich alles. Bin bei allem was die Traitor Legions angeht immer kritisch weil sie eben am Ende doch Abziehbild-Comic Book Villains sind und sein sollten, aber hier holt ADB wirklich wesentlich mehr als stumpfen Bolter Porn aus einem Buch mit Fokus auf die World Eaters und Angron raus, was für sich schon eine ziemliche Leistung ist.
Gleichzeitig glaube ich es bringt eigentlich nicht viel darüber viele Worte zu erzählen, wer Heresy liest wird sich das meiste denken können oder braucht nicht viel mehr Anlass als "Es ist sehr gut", wer das nicht tut wird sich von einer Beschreibung zu Band #24 der Reihe auch nicht überzeugen lassen Von daher: Es ist sehr gut!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Delta am 23.02.2023 15:09]
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| | Zitat von Delta
Und noch was anderes hinterher das vermutlich keinen interessieren wird
Aaron Dembski-Bowden - Betrayer
Hatte eine lange Pause mit 40k/30k-Büchern gemacht weil bei der Heresy nach dem für mich einigen recht enttäuschenden Büchern wie Prospero Burns die Luft raus war, bin froh dem hier noch eine Chance gegeben zu haben.
Jetzt wo ich die Goodreads-Liste sehe verstehe ich warum das das höchstbewertete aller Heresy-Bücher ist, hier passt wirklich alles. Bin bei allem was die Traitor Legions angeht immer kritisch weil sie eben am Ende doch Abziehbild-Comic Book Villains sind und sein sollten, aber hier holt ADB wirklich wesentlich mehr als stumpfen Bolter Porn aus einem Buch mit Fokus auf die World Eaters und Angron raus, was für sich schon eine ziemliche Leistung ist.
Gleichzeitig glaube ich es bringt eigentlich nicht viel darüber viele Worte zu erzählen, wer Heresy liest wird sich das meiste denken können oder braucht nicht viel mehr Anlass als "Es ist sehr gut", wer das nicht tut wird sich von einer Beschreibung zu Band #24 der Reihe auch nicht überzeugen lassen Von daher: Es ist sehr gut!
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Ist es das Buch wo
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Khorne so mad wird, dass er Angorn die stärke gibt, mit einem Schlag praktisch den Planeten kaputtzuhauen?
Hatte darüber auf Grimdank ein Meme gesehen und Lust bekommen, wieder mal ein paar 40k-Bücher zu lesen, weil es so herrlich dumm war.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 23.02.2023 15:11]
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| | Zitat von loliger_rofler
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Khorne so mad wird, dass er Angorn die stärke gibt, mit einem Schlag praktisch den Planeten kaputtzuhauen?
Hatte darüber auf Grimdank ein Meme gesehen und Lust bekommen, wieder mal ein paar 40k-Bücher zu lesen, weil es so herrlich dumm war.
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Äh nein nicht wirklich. Es ist das Buch an dem Angron eben Angron wird, um es ganz knapp zu sagen Es zeigt halt finde ich ein sehr schönes Bild von der ganzen Rebellentruppe insgesamt, und zeichnet ein wie ich finde überraschend menschliches und nachvollziehbares Bild davon wie es dahin kommt wo es am Ende landet.
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| | Zitat von Delta
Mal wieder was von einer neuen Autorin
Rebecca Roanhorse - Black Sun
Wurde vor ein paar Jahren in entsprechenden Kreisen ziemlich abgefeiert und ich dachte ich werf mal einen Blick drauf. Fantasy die eher mittelamerikanisch mystisch angehaucht als typische eurozentrische Welten ist, hab aber auch das Gefühl klarer pazifischer Inselvölker-Einflüsse gehabt, bin da jetzt aber nicht fit genug um das präziser einzuordnen.
Auf jeden Fall eine wie ich finde interessante Welt mit interessanten Charakteren, das Rad wird dramaturgisch nicht neu erfunden und man kann sich bei vielem denken woraus es hinaus läuft aber da die Geschichte schnell erzählt wird und zumindest mir die Charaktere packend genug waren dass ich immer dabei geblieben bin ging es gut durch.
Zwei Erläuterungen: Das Buch ist full on queer/diverse representation, das erste fantastische Buch dass ich gelesen habe was tatsächlich "xe/xir"-Pronomen für nichtbinäre Chars verwendet was zugegebenermaßen dem Lesefluss nicht immer zuträglich ist, aber es passiert jetzt auch nicht inflationär in jedem Kapitel oder so.
Und Nr. 2: Es ist Teil 1 einer noch nicht vollständig erschienenen Reihe, da der letzte Band aber so wie ich das verstehe schon fertig ist (oder so gut wie) und noch dieses Jahr rauskommen soll sehe ich da für mich kein großes Manko, es ist aber ganz klar eine Geschichte die einen Einstieg in etwas größeres darstellt und keinesfalls abgeschlossen ist.
Positiv würde ich besonders das Worldbuilding hervor heben, klar ist so ein Einstieg in eine neue Welt immer mit viel Exposition verbunden aber hier kam ich gut damit klar und es hat sich gut in den Lesefluss eingefügt.
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Wird mal vorgemerkt. Ich lese gerade mit Begeisterung etwas sehr ähnliches: Sascha Stronach - The Dawnhounds. Sehr Kiwi. Mehr noch als Locked Tomb. Aber auch erst das erste von …? Der nächste Band kommt wohl im Oktober oder so.
Review kommt hoffentlich bald-ish.
Hey, you do your experiments - I do mine!
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Wie, du hast Dawnhounds noch nicht gelesen? Ich hab mir das doch auf deine Empfehlung hin reingezogen.
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| | Zitat von loliger_rofler
| | Zitat von Delta
Und noch was anderes hinterher das vermutlich keinen interessieren wird
Aaron Dembski-Bowden - Betrayer
Hatte eine lange Pause mit 40k/30k-Büchern gemacht weil bei der Heresy nach dem für mich einigen recht enttäuschenden Büchern wie Prospero Burns die Luft raus war, bin froh dem hier noch eine Chance gegeben zu haben.
Jetzt wo ich die Goodreads-Liste sehe verstehe ich warum das das höchstbewertete aller Heresy-Bücher ist, hier passt wirklich alles. Bin bei allem was die Traitor Legions angeht immer kritisch weil sie eben am Ende doch Abziehbild-Comic Book Villains sind und sein sollten, aber hier holt ADB wirklich wesentlich mehr als stumpfen Bolter Porn aus einem Buch mit Fokus auf die World Eaters und Angron raus, was für sich schon eine ziemliche Leistung ist.
Gleichzeitig glaube ich es bringt eigentlich nicht viel darüber viele Worte zu erzählen, wer Heresy liest wird sich das meiste denken können oder braucht nicht viel mehr Anlass als "Es ist sehr gut", wer das nicht tut wird sich von einer Beschreibung zu Band #24 der Reihe auch nicht überzeugen lassen Von daher: Es ist sehr gut!
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Ist es das Buch wo
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Khorne so mad wird, dass er Angorn die stärke gibt, mit einem Schlag praktisch den Planeten kaputtzuhauen?
Hatte darüber auf Grimdank ein Meme gesehen und Lust bekommen, wieder mal ein paar 40k-Bücher zu lesen, weil es so herrlich dumm war.
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Das ist das zweite der Arks of Omen Buecher
Edit: Es heisst Arks of Omen: Angron
Das erste ist ueber Abbadon
Bezueglich 40k hab ich erst The Infinite and the Divine gelesen und es ist sehr gut. Geht ueber Trazyn, wie er Zeug klaut und Orikan, wie er mett deswegen ist. Dazwischen passiert ganz viel Schabernack ueber 30k Jahre oder so.
Ist auch Glattrohr Gandalf (Robert Rath)
Grade lese ich Brutal Kunnin, weil's da um Orks geht und Orks immer gut sind.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von blue am 23.02.2023 21:10]
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| | Zitat von Irdorath
Wie, du hast Dawnhounds noch nicht gelesen? Ich hab mir das doch auf deine Empfehlung hin reingezogen.
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Ich konsumiere die Reviews einer mir persönlich bekannten Person, die mir Gideon nahe legte, und der ich seit dem bedingungslos vertraue. Ich glaube, das ist eine Person, die explizit in den Danksagungen von Dawnhounds erwähnt wird.
¤DIT: Und wo wir dabei sind: Die Werbeblurbs auf dem aktuellen Cover von Dawnhounds? Muir und Roanhorse. Wenn man Deltas Review einrechnet fügt es sich zu einem ganzen.
DON'T PANIC
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 24.02.2023 0:57]
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Wobei ich Roanhorse und Muir jetzt echt nicht zusammen werfen würde, außer dass sie eben beide sehr queer schreiben, ansonsten ist das nicht wirklich der gleiche Sport den die beiden spielen Black Sun ist dramaturgisch und schreiberisch schon sehr viel näher an einer typischen Fantasyreihe als Locked Tomb
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Hat hier jemand schon die neuen Cormac McCarthy Bücher gelesen?
Ich habe The Passenger durch und bin auch mit Stella Maris bald fertig und ja, hmm, ich weiss noch nicht so recht was ich von der Sache halte.
Fesselnd sind sie dank der schönen Prosa schon aber halt auch echt konfus, mit vielen Gesprächen die auf weite Tangenten herauslaufen aber nicht wirklich zu etwas führen.
Ich habe ansonsten von ihm nur Blood Meridian gelesen und wurde da auch nicht wirklich schlau draus, auch wenn es ein durchaus unterhaltsamer, wilder Ritt war.
Es muss ja auch nicht immer alles schön und bündig abgeschlossen werden oder einfach zugänglich sein, aber ich frage mich schon, ob ich da einfach Zusammenhänge nicht kapiere 
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Lies Child of God. Monströs und überwältigend.
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Ist auf der Liste
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Robert Jackson Bennett: Die Götter (Der Schlüssel der Magie - Band 3)
Ein guter Abschluss, aber das Buch war für mich das schwächste der drei. Vor allem empfand ich als nervend, dass das Stilmittel des "Plan nochmals laut für den Leser wiederholen" so oft und so plump eingesetzt wurde: Es gibt einen Zeitsprung und dann wird komplett unnatürlich alles nochmals wiedergekäut, was jetzt die letzten Stunden/Tage besprochen wurde... Naja. Der Schluss passt zur ganzen Geschichte und ich mochte die Trilogie und die Welt mit den Skriben.
Die nächsten Bücher von Robert Jackson Bennett werde ich sicherlich auch lesen.
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Ich hab jetzt endlich den ersten Band der Broken-Earth-Serie gelesen und MEINE FRESSE IST DAS GUT.
Ich war erst skeptisch wegen des Hypes um die Serie - ich meine JEDER Band der Serie hat JEWEILS einen Hugo bekommen, der dritte Band dazu noch einen Locus und einen Nebula. WTF?!
Aber zumindest der erste Band ist wirklich bombastisch. Ich kann im Prinzip nix erzählen, ohne zu spoilern, aber hier stimmt einfach alles: Das Setting (das irgendwie auf einer SF/Fantasy-Unschärfe reitet), das mich wirklich vollkommen eingesogen hat und das supereigen ist; der Schreibstil (der modern und originell ist, ohne anbiedernd zu sein); die Charaktere, die bleiben werden (im Gegensatz zu sooo vielen Wegwerfcharakteren in der Fantasywelt) - sogar strukturelle Sachen, die ich sonst leicht als zu gekünstelt kritisiert hätte, kriegt Jemisin nicht nur erfolgreich, sondern sogar elegant hin.
Ich lese ja viel im Gehen, aber das war das erste Buch, bei dem ich ohne es zu merken stehen geblieben bin, weil eine Stelle so spannend war. Und bei einem Plottwist hatte ich physisch eine Gänsehaut von Kopf bis Fuß. Grandios.
Das ganze Konstrukt ist einfach next level in jeder Hinsicht. Gebt dem Buch einfach 150 Seiten, die braucht es. Aber dann. Jonge.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 26.02.2023 15:53]
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Okay, landet auf der Liste. Hatte von Jemisin bisher Hundred Thousand Kingdoms gelesen was zwar sehr interessant war, aber irgendwie hatte mich der Nachfolger nicht ganz so hooken können, aber dass Jemisin das Potential hat richtig gut zu erzählen ist da an jeder Ecke durchgeschienen, von daher bin ich mal gespannt.
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| Thema: Der allgemeine Bücherthread, Band XIV ( Sehr grim und sehr dark! ) |
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