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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Politisch heißer Frühling ( 03.04 Europaweiter Aktionstag gegen Sozialabbau )
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Pumpkin

Russe BF
03.04 Europaweiter Aktionstag gegen Sozialabbau
Hi

Ich verfolge das aktuelle politische geschehen mit faszination. Zu einem ist die "Sozial"politik der roten Parteispitze traurig, zum anderen ist es schön das Volk wieder politisch aktiv zu sehen. 100 000 Demonstraten gegen sozialabbau in Berlin, und nun die europaweiten Demos am 03.04, die hier in Deutschland in Berlin, Köln und Stuttgart stattfinden.

Aufgerufen haben unter einem Aktionsbündnis von Attac


DGB / DGB-Jugend
Ver.di
EGB
IG Agrar - Bauern - Umwelt
Bundesverband der Grünen Jugen
JoSos
Bündnis Soziale Bewegung NRW

Und noch viele mehr.

Wer von euch ist in ner Gewerkschaft und wird zu einem dieser Städte am 03.04 gehen?

Na ja, endlich mal was los in der eingefahrenen Politik Augenzwinkern
14.03.2004 18:28:39  Zum letzten Beitrag
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Smoking44*

AUP Smoking44* 22.04.2010
Was habt ihr gegen den Sozialabbau?
14.03.2004 18:29:23  Zum letzten Beitrag
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Pumpkin

Russe BF
 
Zitat von Smoking44*
Was habt ihr gegen den Sozialabbau?



Das größte Aktionsbündnis in der Deutschen Geschichte.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Pumpkin am 14.03.2004 18:32]
14.03.2004 18:31:40  Zum letzten Beitrag
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UltimateVegeta

Ultimate Vegeta
Juhu und gleich kommt HoP wieder und nennt euch alle Wischiwaschi-Gutmenschen fröhlich

Obwohl ich das in diesem Falle auch tun werde.
14.03.2004 18:36:09  Zum letzten Beitrag
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~Kebap


Sympathisant!
14.03.2004 18:37:33  Zum letzten Beitrag
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FredBert

AUP FredBert 22.11.2012
unglaeubig gucken
Gewerkschaften... deren "Spart überall nur nicht bei uns"-Mentalität ist auch nicht ohne.
Wir können uns halt keinen verschwenderischen Lebensstil mehr leisten, so sieht's aus.

Ihr Wischiwaschi-Gutmenschen!
14.03.2004 18:41:48  Zum letzten Beitrag
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Chris*

Chris*
 
Zitat von Kebap
Sympathisant!



Breites Grinsen Bin auch kein besonders großer Freund von Gewerkschaften, sicher sind sie notwendig um die Rechte der Arbeiter zu schützen aber ein gewisser Sozialabbau muss in diesem Land einfach statt finden um den Wohlstand zu sichern und die Gewerkschaften mit ihren überhöhten und utopischen Forderung sind da sicher eher Kontraproduktiv.
14.03.2004 18:44:43  Zum letzten Beitrag
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Pumpkin

Russe BF
 
Zitat von FredBert
Gewerkschaften... deren "Spart überall nur nicht bei uns"-Mentalität ist auch nicht ohne.
Wir können uns halt keinen verschwenderischen Lebensstil mehr leisten, so sieht's aus.

Ihr Wischiwaschi-Gutmenschen!


Wieso nicht?

Erklär doch mal oder bring pseudo Totschlagargumente!
14.03.2004 18:44:52  Zum letzten Beitrag
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WIU

Arctic
 
Zitat von FredBert
Gewerkschaften... deren "Spart überall nur nicht bei uns"-Mentalität ist auch nicht ohne.
Wir können uns halt keinen verschwenderischen Lebensstil mehr leisten, so sieht's aus.

Ihr Wischiwaschi-Gutmenschen!



Vielen geht es schon lange nicht mehr darum, einen "verschwenderischen Lebensstil" zu finanzieren, es sind grundlegende Dinge, Unterstützung im Falle der Arbeitslosigkeit, Rente, gute medizinische Versorgung (Stichwort Kassenleistungen) usw.

Desweiteren kann sich der deutsche Staat so einiges leisten, ob das milliardenteure Eurofighter sind oder Toll Collect (neuste Meldung: der designierte neue Vorsitzende glaubt fest an ein Mautsystem Anfang 2005) sind.

Ein meines Erachtens grundlegendes Problem ist auch die Verteilung des Kapitals, das alte Problem, dass Reichen immer reicher werden und die Armen immer ärmer. Wenn die Gebrüder Albrecht zusammen 33.000.000.000€ besitzen, dann stellt dies meiner Meinung nach eine Ungerechtigkweit dar. Niemand kann soviel arbeiten, dass er solche Unsummen (moralisch) verdient hat. Geld ist schon da, die Frage ist nur, wem es gehört und wo es hingeht.

Ich werde ebenfalls an diesem Aktionstag auf die Straße gehen und auch ein paar Freunden in den Arsch treten.

Ein Wort zu den "hohen Gewerkschaftsforderungen":
Bedenkt auch, dass bei einer jährlichen Inflation von ~2% eine Beibehaltung des Lohns eine reale Lohnsenkung bedeutet.
14.03.2004 19:13:56  Zum letzten Beitrag
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.:HoP:.

Deutscher BF
 
Zitat von UltimateVegeta
Juhu und gleich kommt HoP wieder und nennt euch alle Wischiwaschi-Gutmenschen fröhlich

Obwohl ich das in diesem Falle auch tun werde.





Mir wird auch dauernd vorgeworfen, ein Sozialabbau-Politiker zu sein...daran hab ich mich mittlerweilen gewöhnt

Der Aktionstag ist lächerlich, Gewerkschaftsveranstaltungen teilweise auch, wenn ich die Leutchen in den rosa Plastikwesten seh muss ich immer irgendwie lachen..
14.03.2004 19:14:38  Zum letzten Beitrag
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Mad_Melone

AUP Mad_Melone 22.06.2009
    bringt nix
  • kommen eh weniger leute als angenommen
  • sind in den ganzen vereinigungen, die teilnehmen, eh ein und die selben leute drin [von attac mal abgesehen]
  • demonstrieren die "mitgänger" wahrscheinlich auch für steuersenkungen / gegen steuererhöhungen, ohne zu peilen, dass das nur durch sozialabbau finanziert werden kann
  • den deutschen sozialstaat kann man sich einfach nicht mehr leisten, wenn nicht irgendwelche funktionäre einem sozialist. lebenstraum nacheifern würden, wäre das ja schonmal ein anfang
14.03.2004 19:20:05  Zum letzten Beitrag
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Tobulus

AUP Tobulus 26.11.2007
Wieso gegen den Sozialabbau protestieren? Unser Land ist in der Hinsicht absolut überversorgt. Vor 50 Jahren hat man sich das Mal als Auffangeinrichtung gedacht, nicht als Komplettversorgung.

Ausserdem: Gerade die Gewerkschaften und die Agrarbetriebe müssen sich beschweren. Die Gewerkschaften mischen sich in Sachen ein die sie nichts angehen (Politik) und die Bauern sollen froh sein dass sie ihre Subventionen haben.
14.03.2004 19:23:16  Zum letzten Beitrag
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keiji

Leet
Beim Sozialabbau bin Ich geteilter Meinung. Einerseits gibts
ja Leute die auf das soziale Netz wirklich angewiesen sind
aber andererseits gibts Menschen, die sich zu schade sind
für 8 EUR/h auch wenn sich nicht mal einen Abschluss haben.

Vielleicht sollte man einfach alle Sicherheitsaufkleber entfernen
und das Problem löst sich von selbst...
14.03.2004 19:36:25  Zum letzten Beitrag
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WIU

Arctic
 
Zitat von Tobulus
Wieso gegen den Sozialabbau protestieren? Unser Land ist in der Hinsicht absolut überversorgt.



Glaubst du, dass du Rente bekommen wirst?
Solltest du sie bekommen, hoffe ich, du kannst damit deine 10€ Begrüßungsgeld beim Arzt zahlen, falls es bis dahin nicht 100 sind, vielleicht reichts ja auch noch für zwei Backenzähne, aber nur wenn deine Studiengebühren in deiner Jugend nicht so hoch waren, dass du schon mit 30 total bafögverschuldet warst.

Es gibt verschiedene Sozialstaatsmodelle.
Es gibt auch einen von dir beschriebenen, der liberale Sozialstaat.
Kannst ja mal nach England gehen, da laufen Leute auch schon in den 20ern ohne Gebiss rum.
Ich glaube kaum, dass dies in deinem Interesse ist. Ein Staat sollte wohl dafür Sorge tragen, seine Bürger zu versorgen. Im Übrigen glaube ich nicht, dass wir "überversorgt" sind, auch in Deutschland gibt es Armut, keine extrem schlimme (dies verdanken wir ja gerade dem noch relativ guten Sozialstaat) aber es gibt sie, und es wird kaum einer reich werden von seiner Sozialhilfe.


 
Ausserdem: Gerade die Gewerkschaften und die Agrarbetriebe müssen sich beschweren. Die Gewerkschaften mischen sich in Sachen ein die sie nichts angehen (Politik) und die Bauern sollen froh sein dass sie ihre Subventionen haben.



Warum sollten Bauern nicht gegen Sozialabbau demonstrieren, weil sie Subventionenerhalten? Gibt es da einen Zusammenhang? Im übrigen demonstrieren sie auch für dich genauso wie für sich gegen Sozialabbau.
Und Politik geht uns alle etwas an, und wenn diese Politik gerade auch den Arbeitnehmern schadet, können da Gewerkschaften doch ruhig mit zur Demo aufrufen. Wirklich Politik machen sie mit dem Aufruf alleine schließlich nicht.
14.03.2004 19:38:46  Zum letzten Beitrag
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Pumpkin

Russe BF
 
Zitat von Mad_Melone

- kommen eh weniger leute als angenommen
- sind in den ganzen vereinigungen, die teilnehmen, eh ein und die selben leute drin [von attac mal abgesehen]


Das kann man jetzt noch nicht sagen

 

- demonstrieren die "mitgänger" wahrscheinlich auch für steuersenkungen / gegen steuererhöhungen, ohne zu peilen, dass das nur durch sozialabbau finanziert werden kann


Stimmt nicht. Schonmal dran gedacht das das Geld das die Steuerliche Entlasstung nur in den unteren und mittleren Einkomensschichten dem konsumverhalten zugute kommen würde. Davon abgesehen wird unser Sozialstaat leider nicht durch die Steuern finanziert (sondern durch die Sozialabgaben). Ausserdem ist in den Aufrufen nicht die Forderung nach Steuersenkung, nur Umverteilung.

 

- den deutschen sozialstaat kann man sich einfach nicht mehr leisten, wenn nicht irgendwelche funktionäre einem sozialist. lebenstraum nacheifern würden, wäre das ja schonmal ein anfang
[/list]



Wer macht das den. Und nun sag nur das die 28 Stunden Woche eine schlechte Forderung gewesen wäre (die im vergangenen Jahrzehnt bei VW 30 000 neue Stellen schuf). Längere Arbeitszeiten sind definitiv falsch (sehe hessische Landesregierung und Unterrichtsdeputat der Lehrer, alle sollten eine Stunde mehr arbeiten, ab 50 aufwärts ne halbe Stunde mehr, Ganz stolz kündigten Sie dan an 1400 Lehrerstellen einzusparen).

Und Deutschland ist nicht Attraktiv für Investoren? Nein! Deutschland ist 4 Platz auf der Weltweiten Rangliste mit dem größten Import von Kapital. Nur Luxemburg, China und Frankreich sind "besser". Dazu nehmen wir mal die Tatsache das Deutschland Exportweltmeister ist, so schlimm kann es doch mit der WEirtschaft nicht aussehen. Und betriebe müssen zuviel Steuern zahlen? So? Der Ehemalige Wirtschaftsminister Werner Müller sbelehrte uns das kaum ein Mittelständler mehr als 20% von seinem Gewinn versteuern muss. (Das ist unterster EU schnitt).

Die bösen Gewerkschaften mit ihren bösen Flächenvertäge. Nu komisch das die wenigsten, die dies sagen , wissen, das die Verträge Öffnungsklauseln haben die im Problemfall geringerer Lohn und mehr Arbeitszeit ermöglichen. In diesem Jahr haben alleine 117 Unternehmen mit 25 000 Beschäftigten diese Klauseln mit Erfolg genutzt.

Und warum erziehlt Schweden, Dänemark, und Frankreich höhere Wachstumsraten als Deutschland ohne den Sozialabbau so wie er hier betrieben wird?
14.03.2004 19:40:42  Zum letzten Beitrag
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keiji

Leet
Ich weigere mich diese Monströsitäten zu lesen!
Kann das jmd. bissl abkürzen und in kleinere Häpchen aufteilen?
14.03.2004 19:44:19  Zum letzten Beitrag
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UltimateVegeta

Ultimate Vegeta
Das Problem an der Sache ist einfach nicht, dass die Gewerkschaften dagegen demonstrieren, dass man ohne acht zu geben den Sozialstaat abschafft. Das Problem ist schlicht und einfach, dass jeder mit auch nur 0,00000001% Sachverstand mitlerweile wissen müsste, dass man eben überall sparen muss. Und dann dne Sozoialstaat kategorisch auszuschliessen, gibt den Organisatoren nur der Lächerlichkeit preis.

Ich bin ja auch für den Sozialstaat, aber gleich kategorisch jedwede Kürzung auszuschliessen ist einfach dumm.
14.03.2004 19:44:20  Zum letzten Beitrag
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Ibanez2000

tf2_soldier.png
Ich demonstrier doch nicht mit der Organisation wie ATTAC, was gehtn jetz? Pillepalle
14.03.2004 19:44:47  Zum letzten Beitrag
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Pumpkin

Russe BF
 
Zitat von Tobulus
Wieso gegen den Sozialabbau protestieren? Unser Land ist in der Hinsicht absolut überversorgt. Vor 50 Jahren hat man sich das Mal als Auffangeinrichtung gedacht, nicht als Komplettversorgung.

Ausserdem: Gerade die Gewerkschaften und die Agrarbetriebe müssen sich beschweren. Die Gewerkschaften mischen sich in Sachen ein die sie nichts angehen (Politik) und die Bauern sollen froh sein dass sie ihre Subventionen haben.



Traurig, du verwechselst Politik mit Ökonomie. Passiert aber mitlerweilen sehr vielen. Und das du Subventionen nennst, das Disqualifiziert dich nun völlig. Die EU will die Subventionen geben, da die EU den Protektionismus haben will, für die Wirtschaft, nicht wegen den Bauern.

Gewerkschaften ese mein Beitrag weiter oben.

Aber immerhin hast du keine Fakten gebracht, nichts belegt, und schön gelabert. 1a Qualifikation fürn Stammtisch.
14.03.2004 19:45:14  Zum letzten Beitrag
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.:HoP:.

Deutscher BF
 
Zitat von Tobulus
Wieso gegen den Sozialabbau protestieren? Unser Land ist in der Hinsicht absolut überversorgt. Vor 50 Jahren hat man sich das Mal als Auffangeinrichtung gedacht, nicht als Komplettversorgung.





Genau so ist es. Und genau darauf muss es auch wieder reduziert werden. Alles andere zerstört den Wohlstand.

Die Organisationen, die diese Demos organisieren, sind auch ein leidiges Thema...ATTAC gehörte schon lange verboten und das junge rote Bündnis...naja...Gesindel.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von .:HoP:. am 14.03.2004 19:48]
14.03.2004 19:45:28  Zum letzten Beitrag
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keiji

Leet
 
Zitat von UltimateVegeta
Das Problem an der Sache ist einfach nicht, dass die Gewerkschaften dagegen demonstrieren, dass man ohne acht zu geben den Sozialstaat abschafft. Das Problem ist schlicht und einfach, dass jeder mit auch nur 0,00000001% Sachverstand mitlerweile wissen müsste, dass man eben überall sparen muss. Und dann dne Sozoialstaat kategorisch auszuschliessen, gibt den Organisatoren nur der Lächerlichkeit preis.

Ich bin ja auch für den Sozialstaat, aber gleich kategorisch jedwede Kürzung auszuschliessen ist einfach dumm.



Sparen bringt nix, damit hat der Staat nur noch weniger Geld.
14.03.2004 19:46:50  Zum letzten Beitrag
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UltimateVegeta

Ultimate Vegeta
 
Zitat von keiji
 
Zitat von UltimateVegeta
Das Problem an der Sache ist einfach nicht, dass die Gewerkschaften dagegen demonstrieren, dass man ohne acht zu geben den Sozialstaat abschafft. Das Problem ist schlicht und einfach, dass jeder mit auch nur 0,00000001% Sachverstand mitlerweile wissen müsste, dass man eben überall sparen muss. Und dann dne Sozoialstaat kategorisch auszuschliessen, gibt den Organisatoren nur der Lächerlichkeit preis.

Ich bin ja auch für den Sozialstaat, aber gleich kategorisch jedwede Kürzung auszuschliessen ist einfach dumm.


Sparen bringt nix, damit hat der Staat nur noch weniger Geld.




Dann weisst du mehr als jeder Wirtschaftsökonom in Dt und im Ausland.

Respekt!

Sparen bringt nix, damit hat der Staat nur noch weniger Geld.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von UltimateVegeta am 14.03.2004 19:49]
14.03.2004 19:48:36  Zum letzten Beitrag
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Pumpkin

Russe BF
 
Zitat von UltimateVegeta
dass jeder mit auch nur 0,00000001% Sachverstand mitlerweile wissen müsste, dass man eben überall sparen muss. [/b]



Und darum wollte Deutschland ne Verfassung unterschreiben, die Gefordert hat, jährliche den Militärhaushalt aufzustocken.
14.03.2004 19:48:48  Zum letzten Beitrag
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.:HoP:.

Deutscher BF
 
Zitat von Pumpkin
 
Zitat von UltimateVegeta
dass jeder mit auch nur 0,00000001% Sachverstand mitlerweile wissen müsste, dass man eben überall sparen muss.



Und darum wollte Deutschland ne Verfassung unterschreiben, die Gefordert hat, jährliche den Militärhaushalt aufzustocken.[/b]



Man sollte ja schliesslich nicht am falschen Ende sparen.

Im Hinblick auf die sicherheitspolitische Lage ist es sinnvoller, da zu investieren, anstatt Sozialschmarozer, Faulheit, Invalidenrenten-Missbrauch, etc. pp. weiter zu fördern.
14.03.2004 19:50:57  Zum letzten Beitrag
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WIU

Arctic
...
 
Zitat von Pumpkin
 
Zitat von UltimateVegeta
dass jeder mit auch nur 0,00000001% Sachverstand mitlerweile wissen müsste, dass man eben überall sparen muss.



Und darum wollte Deutschland ne Verfassung unterschreiben, die Gefordert hat, jährliche den Militärhaushalt aufzustocken.[/b]



Weil Deutschland am Hindukusch verteidigt werden muss!

Volle Zustimmung zu allem was du gesagt hast...
14.03.2004 19:51:06  Zum letzten Beitrag
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UltimateVegeta

Ultimate Vegeta
 
Zitat von Pumpkin
 
Zitat von UltimateVegeta
dass jeder mit auch nur 0,00000001% Sachverstand mitlerweile wissen müsste, dass man eben überall sparen muss.



Und darum wollte Deutschland ne Verfassung unterschreiben, die Gefordert hat, jährliche den Militärhaushalt aufzustocken.[/b]



Du meinst die europäische Verfassung, nicht wahr? Nun die Frage ist nur ob man in diesem Fall nicht im Gegensatz die nationalen Ausgaben verringert hätte Augenzwinkern
Und es geht darin wohl eher die Gründung einer europäischen Armee, als den Zuschuss zu etwas altem.
und weiter gilt: wer kategorisch gegen JEDE Kürzung in einem Bereich ist (vor allem in einem so grossem), der ist einfach dumm. Man muss einfach über alles reden können und die Einstellung "Der aber ich nicht ich" bringt Dt derzeit immer weiter ins Abseits.

Achja WIU: wolltest du ned noch auf sone Kirchen-Diskussion antworten? Augenzwinkern
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von UltimateVegeta am 14.03.2004 19:53]
14.03.2004 19:51:16  Zum letzten Beitrag
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keiji

Leet
 
Zitat von UltimateVegeta
 
Zitat von keiji
 
Zitat von UltimateVegeta
Das Problem an der Sache ist einfach nicht, dass die Gewerkschaften dagegen demonstrieren, dass man ohne acht zu geben den Sozialstaat abschafft. Das Problem ist schlicht und einfach, dass jeder mit auch nur 0,00000001% Sachverstand mitlerweile wissen müsste, dass man eben überall sparen muss. Und dann dne Sozoialstaat kategorisch auszuschliessen, gibt den Organisatoren nur der Lächerlichkeit preis.

Ich bin ja auch für den Sozialstaat, aber gleich kategorisch jedwede Kürzung auszuschliessen ist einfach dumm.


Sparen bringt nix, damit hat der Staat nur noch weniger Geld.




Dann weisst du mehr als jeder Wirtschaftsökonom in Dt und im Ausland.

Respekt!

Sparen bringt nix, damit hat der Staat nur noch weniger Geld.



Schön gequotet! Wenn du W/R nich abgewählt hast, müsstest
du wissen, dass ein konstanter Betrag (wenn wir die infaltion jetzt aussen vor lassen)
durch den Wirtschaftskreislauf läuft. Ein kl. Bsp. um sich
das jetzt vorzustellen:
Arbeitgeber gibt Arbeiter Geld. Dieser kauft Waren vom Arbeitgeber.
Der Arbeitgeber hat jetzt wieder Geld um Arbeiter zu bezahlen.
Was passiert, wenn Arbeiter das Geld für sich behält?
Für den Arbeitgeber fällt der erwartete Gewinn aus →
muss sparen → Arbeiter bekommt nix mehr, da der Boss
an Lohn sparen muss.

/das kann man jetzt beliebig fortsetzen...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von keiji am 14.03.2004 19:57]
14.03.2004 19:56:01  Zum letzten Beitrag
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Pumpkin

Russe BF
 
Zitat von UltimateVegeta

Du meinst die europäische Verfassung, nicht wahr? Nun die Frage ist nur ob man in diesem Fall nicht im Gegensatz die nationalen Ausgaben verringert hätte Augenzwinkern
Und es geht darin wohl eher die Gründung einer europäischen Armee, als den Zuschuss zu etwas altem.
und weiter gilt: wer kategorisch gegen JEDE Kürzung in einem Bereich ist (vor allem in einem so grossem), der ist einfach dumm. Man muss einfach über alles reden können und die Einstellung "Der aber ich nicht ich" bringt Dt derzeit immer weiter ins Abseits.

Achja WIU: wolltest du ned noch auf sone Kirchen-Diskussion antworten? Augenzwinkern



Ja, es geht um die EU. Es geht nicht drum das man NICHT kurzt, sondern darum, wie man einspart!

Und nochmal zu der Verfassung. Es ist einfach Pervers wenn ein Land dazu verpflichtet wird jedes Jahr imer mehr Militärausgaben zu haben. Das ist wie ne Endlosschleife. Sowas darf nicht in einer Verfassung stehen. Wettrüsten!
14.03.2004 19:57:00  Zum letzten Beitrag
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UltimateVegeta

Ultimate Vegeta
W/R? Mata halt...

Naja deine Ansicht unten ist die typische nachfragesteigernde Theorie von extremen Linken bzw vielen Gewerkschaftlern. Weder ist sie schlüssig, noch belegt, noch von vernünftigen Wirtschaftsökonomen als gültig angesehen.

wWs wäre denn dein Rezept?

Solange Schulden machen, bis Dt kolabiert?

Hoffen?

Noch mehr Staatsausgaben?

Du weisst schon, dass die antizyklische Wirtschaftstheorie heutzutage eigentlich als wiederlegt gilt?

Edit: Pumpkin: es geht doch weder um Wettrüsten oder dergleichen... es geht draum, dass es eine verlässliche Basis und einen starken Anreiz/Drang gibt, eine gemeinsame europäische Armee zu schaffen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von UltimateVegeta am 14.03.2004 20:03]
14.03.2004 19:59:35  Zum letzten Beitrag
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Tobulus

AUP Tobulus 26.11.2007
 
Zitat von WIU
 
Zitat von Tobulus
Wieso gegen den Sozialabbau protestieren? Unser Land ist in der Hinsicht absolut überversorgt.



Glaubst du, dass du Rente bekommen wirst?
Solltest du sie bekommen, hoffe ich, du kannst damit deine 10€ Begrüßungsgeld beim Arzt zahlen, falls es bis dahin nicht 100 sind, vielleicht reichts ja auch noch für zwei Backenzähne, aber nur wenn deine Studiengebühren in deiner Jugend nicht so hoch waren, dass du schon mit 30 total bafögverschuldet warst.

Es gibt verschiedene Sozialstaatsmodelle.
Es gibt auch einen von dir beschriebenen, der liberale Sozialstaat.
Kannst ja mal nach England gehen, da laufen Leute auch schon in den 20ern ohne Gebiss rum.
Ich glaube kaum, dass dies in deinem Interesse ist. Ein Staat sollte wohl dafür Sorge tragen, seine Bürger zu versorgen. Im Übrigen glaube ich nicht, dass wir "überversorgt" sind, auch in Deutschland gibt es Armut, keine extrem schlimme (dies verdanken wir ja gerade dem noch relativ guten Sozialstaat) aber es gibt sie, und es wird kaum einer reich werden von seiner Sozialhilfe.


 
Ausserdem: Gerade die Gewerkschaften und die Agrarbetriebe müssen sich beschweren. Die Gewerkschaften mischen sich in Sachen ein die sie nichts angehen (Politik) und die Bauern sollen froh sein dass sie ihre Subventionen haben.



Warum sollten Bauern nicht gegen Sozialabbau demonstrieren, weil sie Subventionenerhalten? Gibt es da einen Zusammenhang? Im übrigen demonstrieren sie auch für dich genauso wie für sich gegen Sozialabbau.
Und Politik geht uns alle etwas an, und wenn diese Politik gerade auch den Arbeitnehmern schadet, können da Gewerkschaften doch ruhig mit zur Demo aufrufen. Wirklich Politik machen sie mit dem Aufruf alleine schließlich nicht.



Der Sozialstaat hat für eine gewisse Grundversorgung aufzukommen. Dazu zählen für mich Sozialversicherung, Krankenversicherung und eine Grundrente. Die Rente dürfen wir meiner Meinung nach nicht anrühren weil die Menschen die sie heute beziehen sie vom Staat versprochen bekommen haben. Ich würde es mir jedoch auf lange Sicht wünschen dass die Rente nicht mehr als eine Grundversorgung darstellt. Wer heute keine private Altersvorsorge abschließt ist selber Schuld. Man kann nicht erwarten dass Vater Staat im Alter für Reisen aufkommt wenn man die Hälfte seines Lebens arbeitslos war (übertrieben!).

Thema Gewerkschaften. Es gibt nicht umsonst in Deutschland ein Verbot für Politische Streiks was ja auch eingehalten wird. Somit war in der Vergangenheit die Macht der Gewerkschaft auf die Mitbestimmung in den Betrieben beschränkt. Da die Gewerkschaften aber heute zu riesigen Machtzentren zusammengeschlossen sind haben sie doch diese Politische Macht. Sprich: Der Arbeitnehmer der der Gewerkschaft angehört hat doppelte Macht. Einmal die normalen Wahlen alle vier Jahren und die Macht die er über seine Gewerkschaft ausübt. Das darf nicht sein, soetwas halte ich für undemokratisch weil sie die Gewerkschaft ja nicht nur auf Arbeitsrecht etc. beschränkt sondern mitlerweile ja sogar die Aussenpolitk beeinflussen.

Zu der Agrargewerkschaft: Ich hätte nichts dagegen die Sozialsysteme aus den Agrarsubventionen zu finanzieren. Meines Erachtens haben die Kleinbauern keinen praktischen Nutzen mehr. Das Argmument der Landschaftspflege zählt bei mir nicht, das könnte man 10x billiger erledigen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tobulus am 14.03.2004 20:01]
14.03.2004 20:00:38  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Politisch heißer Frühling ( 03.04 Europaweiter Aktionstag gegen Sozialabbau )
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